DE173439C - - Google Patents
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- DE173439C DE173439C DENDAT173439D DE173439DA DE173439C DE 173439 C DE173439 C DE 173439C DE NDAT173439 D DENDAT173439 D DE NDAT173439D DE 173439D A DE173439D A DE 173439DA DE 173439 C DE173439 C DE 173439C
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- DE
- Germany
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- rope
- hoisting
- miner
- ropes
- outgoing
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Links
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 21
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 3
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/02—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
- B66B5/04—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions for detecting excessive speed
Landscapes
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
ι s.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— J& 173439 -.
KLASSE 35«. GRUPPE
AUGUST BRÄUNIG in LOHS b. SORAU, N.-L. und GUSTAV SCHMIDT in SORAU, N.-L.
Bei den bisher bekannten Sicherheitsvorrichtungen für ein- und ausfahrende Bergleute,
bei welchen sich ein besonderes Seil dem Förderseile entsprechend auf- und abwickelt,
beeinflußte das besondere Seil im Falle des Bruches des Förderseiles die Fangvorrichtungen
derart, daß deren Wirkung eingeleitet wurde. Versagten aber die Fangvorrichtungen
an sich, so stürzte die Förderschale trotz des besonderen Sicherheitsseiles in die Tiefe, und die darin befindliche Person
war verloren.
Nach der Erfindung wird in jedem Falle die Rettung der fahrenden Person dadurch
ermöglicht, daß das besondere Seil mit seinem unteren freien Ende in die Förderschale
hineinreicht, um dort von dem ein- oder ausfahrenden Bergmann um den Leib gelegt
zu werden, so daß beim Reißen des Förderseiles und gleichzeitigen Versagen der Fangvorrichtungen
der Bergmann an dem Rettungsseile schwebt und unbeschädigt niedergelassen oder in die Höhe gezogen werden
kann.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform
veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. ι eine Ansicht der Fördereinrichtung
mit einem Längsschnitt durch den Schacht,
Fig. 2 eine Draufsicht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele ist ein Doppelschacht angenommen. In den
beiden Eihzelschächten α und b bewegen sich die Förderschalen c und d in entgegengesetzter
Richtung mittels entsprechend auf eine gemeinsame Windetrommel e aufgewickelter,
über Führungsrollen h und i laufender Förderseile f und g. Die Windetrommel
e erhält ihren Antrieb von der Fördermaschine in bekannter Weise. Auf besonderen Windetrommeln k und / sind die
zugehörigen Rettungsseile m und κ aufgewickelt.
Die Trommeln k und / sitzen auf einer gemeinsamen Welle 0, die ihren Antrieb
von der Windetrommel e mittels Riementriebes ρ ο. dgl. erhält. Die Rettungsseile in
und η reichen nach der Erfindung in den Förderkorb hinein, in welchem sie an Haken q
' und r eingehakt werden können. Die Drehgeschwindigkeit
sowie der Durchmesser der Trommeln k und / sind in bekannter Weise derart bemessen, daß die Rettungsseile den
Längen der Förderseile entsprechend auf- und abgewickelt werden. Beim Gebrauche legt sich der ein- oder ausfahrende Bergmann
das Ende des Seiles m bezw. n, Schlaufen 5 und t bildend, um den Leib oder
er hängt das Seil mittels eines Karabiners o. dgl. an einen Rettungsgürtel, den er sich
beim Ein- und Ausfahren anlegt.
Die Rettungsseile können unter Umständen auch auf die Windetrommel e für die Förderseile
selbst aufgewunden werden. Auch kann der Antrieb der Windetrommeln erforderlichenfalls
unabhängig von der Förderseiltrommel e erfolgen.
Claims (1)
- Patent-AnSPRUCη :
Sicherheitsvorrichtung für ein- und ausfahrende Bergleute, bei welcher sich ein besonderes Seil dem Förderseile entsprechend auf- und abwickelt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses besondere Seil (m bezw. n) mit seinem unteren freien Ende in die Förderschale hineinreicht, um dort von dem ein- oder ausfahrenden Bergmann um den Leib gelegt zu werden, so daß beim Reißen des Förderseiles und gleichzeitigen Versagen der Fangvorrichtungen der Bergmann an dem Rettungsseil schwebt und unbeschädigt niedergelassen oder in die Höhe gezogen werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE173439C true DE173439C (de) |
Family
ID=438247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT173439D Active DE173439C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE173439C (de) |
-
0
- DE DENDAT173439D patent/DE173439C/de active Active
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