DE173404C - - Google Patents
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- DE173404C DE173404C DENDAT173404D DE173404DA DE173404C DE 173404 C DE173404 C DE 173404C DE NDAT173404 D DENDAT173404 D DE NDAT173404D DE 173404D A DE173404D A DE 173404DA DE 173404 C DE173404 C DE 173404C
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- water
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- gas
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
- C10J3/00—Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
- C10J3/72—Other features
- C10J3/80—Other features with arrangements for preheating the blast or the water vapour
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Commercial Cooking Devices (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.Ju 173404 KLASSE 24 e. GRUPPE
Zusatz zum Patente 164358 vom 13. September 1903.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1905 ab. Längste Dauer: 12. September 1918.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung an dem Gegenstande des Patentes
164358. Sie besteht darin, daß der Wasserzufluß zu dem Dampferzeuger nicht
nur, wie dort, von der Temperatur der abziehenden Gase, sondern auch, in übrigens
für sich schon bekannter Weise, von dem jeweils im Dampferzeuger bezw. Generator
• herrschenden Unterdruck und dementsprechend von der jeweils angesaugten Menge Verbrennungsluft
abhängig gemacht wird.
Bei der Regelungsvorrichtung nach Patent 164358 geschieht die Wasserzuführung
kontinuierlich. Erfolgt nun bei einem Gaserzeuger mit Anwendung dieser Regelungsmethode auch die Gasbildung und somit die
Luftzuführung in den Generator kontinuierlich, so erfolgen bei einer bestimmten Stellung
des Hahnes i Luft- und Wasserzuführung immer in einem bestimmten, gleichbleibenden
Verhältnis. Bei einem Gaserzeuger jedoch, bei welchem die Gasbildung und die Zuführung
der Verbrennungsluft intermittierend, in Zeitabschnitten von verchiedener Dauer erfolgt, würde sich bei Anwendung dieser
Regelungsmethode das Verhältnis, von Wasser zu Luft bei "einer bestimmten Stellung des
Hahnes i entsprechend der Anzahl und Dauer dieser Zeitabschnitte, in denen die Verbrennungsluft
angesaugt wird, beständig verändern.
Bei Anwendung der auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele im Längsschnitt
dargestellten Vorrichtung zur Ausübung des neuen Regelungsverfahrens wird dieser Übelstand
vermieden.·
g ist der in einem der Siederohre s des Röhrenverdampfers r eingehängte und der
Wärme der abziehenden Gase ausgesetzte Luftbehälter der Wasserregelungsvorrichtung
und y die Membran, auf welche die sich in g erwärmende und ausdehnende Luft einwirkt.
Die Bewegung, welche die Membran dadurch ausführt, wird durch eine auf letztere aufgesetzte Spindel und den in einem feststehenden
Drehpunkt gelagerten Hebel ρ derart auf die Spindel des Ventils i übertragen,
daß sich, wie bei der Regelungsvorrichtung nach dem Hauptpatent, mit zunehmender
Temperatur im Generator bezw. in den abziehenden Gasen und der dadurch bedingten
zunehmenden Ausdehnung der Luft im Behälter g das Ventil mehr öffnet, so daß dieses
entsprechend mehr Wasser in den Verdampfer r eintreten läßt.
Die Wasserzufuhr zum Ventil i ist nun derart angeordnet, daß das Wasser nicht willkürlich
und selbsttätig durch das geöffnete Ventil eintreten kann, sondern daß dies nur so oft und so lange der Fall ist, als Luft
in den Generator eingesaugt wird. Erzielt wird dies unter Zuhilfenahme des bei jedes-
maliger Luftansaugung im Generator bezw. im Verdampfer r entstehenden Unterdruckes
auf folgende Weise. Das Wasser wird dem Ventil i nicht unter Druck zugeführt, sondern
gelangt bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung durch den von Hand einzustellenden
Hahn k zuerst in einen Behälter u, von wo aus es ohne Druck durch die Leitung ü1
zum Ventil i geleitet wird. Vermöge des
ίο Uberlaufrohres u1 wird der Wasserstand im
Gefäß stets auf gleicher Höhe erhalten. Der Wasserstand sowie die schräg ansteigende
öffnung i' im Ventilgehäuse sind so bemessen,
daß die Leitung u1 stets vollständig
mit Wasser angefüllt ist, letzteres jedoch nicht ohne weiteres in den Ringkanal i'2 eintreten
kann.
Die Wirkungsweise .dieser Regelungsvorrichtung ist folgende: Wird beim Betrieb
des Gaserzeugers das Gas aus letzterem durch • die saugende Wirkung des Motorkolbens oder
durch irgend eine andere Vorrichtung abgesaugt, so entsteht im Generator selbst, im
Verdampfer r und im Wasserzuführungsrohr h ein gewisser Unterdruck. Durch den atmosphärischen
Druck wird daher eine bestimmte Wassermenge aus der Leitung ii2 bezw. dem
Behälter u durch die Öffnung z'1, den Ringkanal i2 und das_ entsprechend der Ausdehnung
der Luft in g bezw. der Wärme im Generator geöffnete Ventil in das Rohr h
und in den Verdampfer r befördert, wo es sofort verdampft und sich mit der ebenfalls
durch den Atmosphärendruck in den Verdämpfer gedrückten Luft mischt, um gemeinsam
mit dieser in der glühenden Brennstoffschicht zersetzt zu werden.
. Die zugeführte Wassermenge entspricht also sowohl der Temperatur der abziehenden Gase als auch dem im Generator und Verdampfer herrschenden Unterdruck, d. h. das Verhältnis der zugeführten Luftmenge zur zugeführten Wassermenge ist bei einer bestimmten Stellung des Ventils i auch dann immer ein gleichbleibendes, wenn die Gasbildung und Zuführung von Verbrennungsluft intermittierend in Zeitabschnitten von verschiedener Dauer erfolgt.
. Die zugeführte Wassermenge entspricht also sowohl der Temperatur der abziehenden Gase als auch dem im Generator und Verdampfer herrschenden Unterdruck, d. h. das Verhältnis der zugeführten Luftmenge zur zugeführten Wassermenge ist bei einer bestimmten Stellung des Ventils i auch dann immer ein gleichbleibendes, wenn die Gasbildung und Zuführung von Verbrennungsluft intermittierend in Zeitabschnitten von verschiedener Dauer erfolgt.
Claims (2)
1. Verfahren zur- Herstellung von
Kraftgas nach Patent 164358, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der
Zuflußmenge des zur Dampferzeugung nötigen Wassers nicht nur entsprechend der im Gaserzeuger und in den daraus
abziehenden Gasen vorhandenen Temperatur , sondern auch,' in für sich schon
bekannter Weise, entsprechend dem im Gaserzeuger bezw. dem Verdampfer herrsehenden
Unterdruck erfolgt.
2. Gaserzeuger zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem in
einen Kanal für das abziehende Generatorgas eingebauten geschlossenen Behälter, dessen nachgiebige Wandung die Regelungsvorrichtung
für den Wasserzufluß verstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Überlaufrohr (ux) versehene
■ Wasserbehälter (11) mit dem am Generator
angebrachten Wassereinlauf derart in Ver-
: bindung steht, daß die höchste Stelle des
Verbindungskanals (u2 I1J oberhalb des
durch den Überlauf (u 1J bestimmten Wasserspiegels im Behälter (u) liegt, so
daß nur bei im Generator herrschendem Unterdruck durch den Atmosphärendruck
eine diesem Unterdruck entsprechende Wassermenge durch das von der durch die Wärme beeinflußten Regelungsvorrichtung
eingestellte Ventil in den Generator gedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE173404C true DE173404C (de) |
Family
ID=438218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT173404D Active DE173404C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE173404C (de) |
-
0
- DE DENDAT173404D patent/DE173404C/de active Active
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