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DE172C - Vorrichtung an Tabakspfeifen und an Cigarren- ' spitzen zur Abkühlung des Rauchs und Abscheidung des Tabaksaftes - Google Patents

Vorrichtung an Tabakspfeifen und an Cigarren- ' spitzen zur Abkühlung des Rauchs und Abscheidung des Tabaksaftes

Info

Publication number
DE172C
DE172C DE172DA DE172DA DE172C DE 172 C DE172 C DE 172C DE 172D A DE172D A DE 172DA DE 172D A DE172D A DE 172DA DE 172 C DE172 C DE 172C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
smoke
tobacco
pipe
separating
cooling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE172DA
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H W Karlebye
Original Assignee
H W Karlebye
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication of DE172C publication Critical patent/DE172C/de
Application filed by H W Karlebye filed Critical H W Karlebye
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/02Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke
    • A24F1/16Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with zigzag or like passages for the smoke

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

Der Zweck der nachstehend beschriebenen Verbesserungen an Tabackspfeifen und Cigarrenspitzen ist, eine bequeme Reinigung derselben zu ermöglichen, zu verhindern, dafs Tabacksaft in den Mund des Rauchers gelangt, und den von letzterem eingesogenen Rauch dahin abzukühlen, dafs er dem Geschmack angenehm und der Gesundheit nicht nachtheilig ist.
Die Verbesserungen bestehen in der Anbringung eines mit einem Gewinde versehenen Kerns, der das Innere des Pfeifenrohres genau ausfüllt, so dafs der Rauch gezwungen ist, durch das Gewinde aus dem Kopf der Pfeife in die Spitze derselben und den Mund des Rauchers zu steigen. Dieser schraubenförmige Kern kann entweder massiv oder hohl sein. Ist er hohl, so wird die Höhlung entweder als weiterer Abgafs benutzt, oder es wird ein zweites Gewinde darin angebracht, durch das der Rauch behufs gröfserer Abkühlung und vollständigerer Ablagerung der Unreinigkeiten noch einmal gehen kann. Die Gewinde können einfach, oder, um den Rauch mehrere Male hindurch passiren 7.11 lassen, doppelt und mehrfach geschnitten sein. Die Construction kann überhaupt mannigfach variirt werden, ohne dafs das Wesen der Erfindung dadurch verändert wird; z. B. kann der hohle Theil des Kerns konisch oder cylindrisch hergestellt werden.
In der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 eine kurze, Fig. 2 eine lange Pfeife, mit dieser Erfindung versehen, dar.
In Fig. ι ist α der Kopf, d der Abgufs und b das Rohr der Pfeife. In b ist der Kern η abnehmbar eingesetzt. Der hier dargestellte Kern ist hohl und aufsen schraubenförmig gewunden. Die äufseren Flächen der Gewinde schliefsen genau das Rohr. Das Gewinde ist einfach geschnitten, nur an seinem oberen Ende ist ein kurzes Stück doppelt.
Der Rauch gelangt aus α nach d und tritt dann in das Gewinde. Hier steigt er empor bis i, von wo er in die ausgeschnittene halbe ^Rundung 2 gelangt. Von hier tritt er in das zweite Gewinde und geht nach 3 und von hier dreht er sich abwärts nach 4. Bei 4 endet das zweite Gewinde, und der Rauch geht durch die Oeffhung j- in die Höhlung c des Kerns η und kommt dann in die Pfeifenspitze und den Mund des Rauchers. Die Höhlung, oder Abgufs c steht nämlich in directer Verbindung mit der Spitze, während er (c) unten durch den Stöpsel e, wodurch die Bildung dieses zweiten Abgusses stattfindet, geschlossen ist.
In Fig. 2 geht der Rauch aus dem Pfeifenabgufs, in den das dargestellte Stück eingesetzt wird, durch das Gewinde α im unteren Kern b in den Abgufs c. Von hier tritt der Rauch in den unteren hohlen Theil des Kerns e. Dieser untere hohle Theil ist von dem oberen Theile der Höhlung durch den Stöpsel/ geschieden. Aus dem unteren Theile passirt der Rauch durch die Oeffnung g in das Gewinde des Kerns e. Oben angelangt, tritt er durch das Loch i in den Ausschnitt 1 und hierdurch in die Gewinde eines dritten Kerns j, der oben in e sich befindet. Dieser Kern hat den Zweck, beim Niederlegen der Pfeife das Auslaufen etwaigen Tabacksaftes zu verhindern. Der Rauch gelangt durch die Gewinde 1 in den hohlen Raum η im Kern e und tritt unten wieder in den Ausschnitt χ hinein, passirt dann das emporsteigende Gewinde und gelangt durch die Oeffnung 2 nach m und hieraus in die Pfeifenspitze.
Soll die Pfeife gereinigt werden, so werden die respectiven Kerne herausgezogen und die Gewinde, in denen sich fast die ganzen Unreinigkeiten, die nicht im Pfeifenabgufs bleiben, fangen, mit einer Bürste ausgeputzt. Den Abgufs des Kerns, der jedoch auch bei längerem Gebrauche fast ganz rein bleibt, putzt man durch einfaches Durchstofsen des Stöpsels.
Patent - Anspruch: »Die Construction von Tabackspfeifen und Cigarrenspitzen, in deren Rohr ein oder mehrere Kerne angebracht sind, entweder einer in dem anderen steckend oder aufeinander folgend, die aufsen, oder aufsen und innen, mit Gewinden beliebiger Form versehen sind, wodurch der Rauch gezwungen wird, längere Zeit in der Pfeife zu verweilen, ehe er eingesogen wird, und wodurch kein Tabacksaft in den Mund des Rauchers dringen kann, und welche Kerne aus dem Pfeifenrohre und wechselseitig behufs Ermöglichung einer leichten und vollkommenen Reinigung auseinander genommen werden können, wie dargestellt und beschrieben.«
Hierzu I Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1877.
Klasse 44.
H. V. KARLEBYE in KOPENHAGEN.
Vorrichtung an Tabackspfeifen und an Cigarrenspitzen zur Abkühlung des Rauches und
Abscheidung des Tabackssaftes.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1877 ab.
DE172DA 1877-07-24 1877-07-24 Vorrichtung an Tabakspfeifen und an Cigarren- ' spitzen zur Abkühlung des Rauchs und Abscheidung des Tabaksaftes Expired - Lifetime DE172C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE172T 1877-07-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE172C true DE172C (de)

Family

ID=70919309

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE172DA Expired - Lifetime DE172C (de) 1877-07-24 1877-07-24 Vorrichtung an Tabakspfeifen und an Cigarren- ' spitzen zur Abkühlung des Rauchs und Abscheidung des Tabaksaftes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE172C (de)

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