DE172898C - - Google Patents
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- DE172898C DE172898C DENDAT172898D DE172898DA DE172898C DE 172898 C DE172898 C DE 172898C DE NDAT172898 D DENDAT172898 D DE NDAT172898D DE 172898D A DE172898D A DE 172898DA DE 172898 C DE172898 C DE 172898C
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- Germany
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- valve
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- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 10
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 9
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims 1
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- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K21/00—Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
- F16K21/04—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
- F16K21/06—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation in which the closing movement, either retarded or not, starts immediately after opening
- F16K21/12—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation in which the closing movement, either retarded or not, starts immediately after opening with hydraulically-operated opening means; with arrangements for pressure relief before opening
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47g. GRUPPE
EDUARD KRIWATSCHEK in WIEN.
Die Erfindung bezieht sich auf. ein unter der Wirkung des Wasserdrucks selbsttätig
sich schließendes Ventil mit nach der Zuflußseite zu öffnendem Haupt- und Hilfsventil,
dessen Hauptventilkörper glockenförmig ausgebildet und auf oder in einem zylindrischen Teil des Ventilgehäuses geführt
wird, so daß sich beim Schließen des Ventils in dem Hohlraum des Hauptventilkörpers
ίο ein Flüssigkeitspuffer bildet.
' Bei den bisher bekannten Ventilen dieser Art ist die Ventilspindel mit dem Ventilkörper
des Hilfsventils starr verbunden. Durch diese Anordnung wird aber keineswegs sicher
erreicht, daß das Öffnen des Ventils ohne erheblichen Kraftaufwand bewirkt werden
kann, namentlich nicht bei hohem Wasserdruck.
Dieser Mangel soll nach vorliegender Erfindung dadurch beseitigt werden, daß im
Gegensatze zu den bekannten Ausführungen der Ventilkörper des Hilfsventils mit der
Druckspindel nicht starr verbunden, sondern durch eine. Flüssigkeitssäule gekuppelt wird,
die mit dem Hohlraum des Hauptventilkörpers so lange in Verbindung steht, bis der
Hauptventilkörper von seinem Sitz abgehoben wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Er-
.30 findungsgegenstand veranschaulicht, und zwar
zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt eines Ventils mit fester Kolbenführung,
ferner Fig. 3 einen Längsschnitt und Fig. 4 einen Querschnitt eines Ventils
mit zylindrischer Führung.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen führt sich ein glockenförmiger Ventilkörper
α auf dem festen Kolbenkörper b, der an dem oberen Teile c des Ventilgehäuses
angebracht ist (Fig. 1 und 2), oder er führt sich an den zylindrischen Wandungen des
oberen Teiles c des Ventilgehäuses und an dem Stülp e, der zwischen dem oberen
Teile c und dem unteren Teile d des Ventilgehäuses eingeklemmt ist (Fig. 3). Im ersteren
Falle muß der Kolbenkörper b des Ventilgehäuses mit den Durchgangsöffnungen f für
die Flüssigkeit versehen sein. Im letzteren Falle sind die Durchgangsöffnungen in dem
Ventilkörper α selbst angebracht oder wie bei dem Ausführungsbeispiel (Fig. 3 und 4)
besondere Eintrittsöffnungen g und Austrittsöffnungen h.
Zwischen dem Ventilkörper α und dem Kolben b bezw. dem Ventilkörper α und dem
Ventilgehäuse bildet sich ein Flüssigkeitspuffer. Zwischen dem Körper des Entlastungsventils
i und der Druckspindel k wird eine Flüssigkeitssäule eingeschlossen. Bei
den dargestellten Ausführungsbeispielen ist zu diesem Zwecke das Entlastungsventil i
mit einem durch eine Schraube verstellbaren zylindrischen Körper / versehen, den die
Drückspindel k mit ihrem unteren Ende übergreift, so daß zwischen beiden ein Hohlraum m zur Aufnahme der Flüssigkeit entsteht.
Eine Bohrung η im Kolbenkörper I stellt
die Verbindung zwischen den beiden Flüssigkeitsräumen m und ρ her.
Es kann aber auch der Körper / des Entlastungsventils i als Zylinder ausgebildet werden,
in den die Druckspindel k als Kolben eintritt.
Beim Niederdrücken der Druckspindel k wird zunächst in dem Raum m ein' Wasserüberdruck
hergestellt, der sich auf den in dem Hohlraum des Hauptventilkörpers gebildeten Pufferraum ρ überträgt und dort
einen inneren Druck erzeugt, der dem Drucke außerhalb des Ventilkörpers gleichkommt.
Eine weitere Bewegung der Druckspindel wird zur Folge haben, daß sich das Entlastungsventil
i öffnet und mit der Stirnfläche des Kolbens / die Ventilglocke α mitnimmt.
Die Stirnfläche des Kolben / ist mit einer Einkerbung versehen und schließt daher
den Durchgang des kleinen. Ventils i nicht ab, so daß bei geöffnetem Ventil
Wasser ungehindert in die Pufferräume eindringen kann.
Nach Freigabe der Druckspindel schließt sich zunächst das Ventil i, worauf durch den
äußeren Wasserdruck die Glocke α auf den Sitz niedergedrückt wird. Das in dem
Pufferraum eingeschlossene Wasser wird durch den von außen ausgeübten Druck durch den Verbindungskanal in den Raum m
eindringen und die Druckspindel k bis zu ihrem Ansatz zurückdrängen: Der freie
Spielraum der Druckspindel k in der Schlußstellung ist in der Ausführung geringer gemacht,
als auf der Zeichnung veranschaulicht. In weiterer Folge des Wasserdrucks wird das eingeschlossene Pufferwasser durch Undichtigkeiten
des Pufferkolbens nach der Ablaßseite entweichen und dadurch einen langsamen
Abschluß der Glocke ermöglichen.
Bei dem Ventil nach Fig. 4 ist die Einrichtung getroffen, daß ein Teil der Eintrittsöffnungen
g noch über den Stülp e hinausragen, wenn die Austrittsöffnungen /; 45. ■
bereits geschlossen sind, damit beim Schluß des Ventils der Flüssigkeitspuffer gefüllt
bleibt.
Claims (2)
1. Unter der Wirkung des Wasserdrucks selbsttätig sich schließendes Ventil
mit nach der Zuflußseite zu öffnendem Haupt- und Hilfsventil, dessen Hauptventilkörper
glockenförmig ausgebildet und auf oder in einem zylindrischen Teil des Ventilgehäuses geführt wird, so daß
sich beim Schließen des Ventils in dem Hohlraum des Hauptventilkörpers ein
Flüssigkeitspuffer bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die zum öffnen des Ventils
dienende Druckspindel (k) mit dem Hilfsventilkörper (i) nicht starr verbunden,
sondern durch eine mit dem Hohlraum (p) des Hauptventilkörpers (a) bis zum Abheben
des Hauptventilkörpers (a) von seinem Sitz in Verbindung stehenden
Flüssigkeitssäule gekuppelt ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsventilkörper
(i) auf seinem den Abschluß der zur Kupplung dienenden Flüssigkeitssäule bewirkenden
Teil (I) einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172898C true DE172898C (de) |
Family
ID=437750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172898D Active DE172898C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172898C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2830786A (en) * | 1955-09-06 | 1958-04-15 | Frank D Mahoney | Cushioned control valve for nozzles |
-
0
- DE DENDAT172898D patent/DE172898C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2830786A (en) * | 1955-09-06 | 1958-04-15 | Frank D Mahoney | Cushioned control valve for nozzles |
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