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DE172860C - - Google Patents

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Publication number
DE172860C
DE172860C DENDAT172860D DE172860DA DE172860C DE 172860 C DE172860 C DE 172860C DE NDAT172860 D DENDAT172860 D DE NDAT172860D DE 172860D A DE172860D A DE 172860DA DE 172860 C DE172860 C DE 172860C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
pin
tooth
hour hand
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT172860D
Other languages
English (en)
Publication of DE172860C publication Critical patent/DE172860C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B9/00Supervision of the state of winding, e.g. indicating the amount of winding
    • G04B9/005Supervision of the state of winding, e.g. indicating the amount of winding by optical indication of the amount of winding

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 83«. GRUPPE
WILHELM ROTHE in REICHENBACH i. Schl.
Selbsttätige Anzeigevorrichtung für den Ablauf von Uhren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Oktober 1904 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige Anzeigevorrichtung für den Ablauf von Uhren, bei welcher der Stundenzeiger so angeordnet ist, daß die Uhr nur dann aufgezogen werden kann, wenn sich das Stundenzeigerrad außer Eingriff mit dem Ablaufanzeigerad befindet. Zu diesem Zwecke ist der Stundenzeiger so aufgesetzt, daß die Aufzugswelle zu der Zeit, wo sich das Stundenzeigerrad im Eingriff mit dem Ablaufanzeigerad befindet, durch den Zeiger überdeckt wird. Außerdem ist in bekannter Weise in dem Ablaufanzeigerad ein Zahn ausgelassen, so daß die Uhr auch dann noch weitergeht, wenn bereits das Zeichen »Aufziehen« vor der Anzeigeöffnung' erschienen ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in
Fig. ι in einer Vorderansicht und in
Fig. 2 in einem Schnitt bezw. einer Seitenansicht dargestellt, während die
Fig. 3 die hinter dem Zifferblatt angeordnete Anzeigescheibe zeigt.
Auf einem Zapfen b der vorderen Platte a sitzt ein Rad c, welches ähnliche Zähne d wie ein Hemmrad besitzt. Der eine Zahn e
, desselben ist etwas verkürzt. An diesem Rade c ist das eine Ende einer Spiralfeder/ befestigt, während das andere Ende g in geeigneter Weise fest mit der Platte α verbunden ist. Diese Feder hat den Zweck, das Rad c in einem bestimmten Zeitpunkt wieder in seine Anfangslage zurückzudrehen. Damit sich dasselbe nicht über eine bestimmte Grenze dreht, ist ein Anschlag h am Rade vorgesehen, der an einem in der Platte be-45
festigten Stift i anschlägt. Mit dem Schaltrade c ist eine Anzeigescheibe k in der Weise fest verbunden, daß das Zeichen »Aufziehen« gerade dem verkürzten Zahn e gegenüberliegt. Da im vorliegenden Falle angenommen ist, daß die Uhr zwölf Tage gehen soll, so sind auf ihr die Ziffern von 1 bis 12 und außerdem noch die dazwischenliegenden Hälften angegeben. Das Sperrad c wird ferner in seiner Lage durch einen von einer Feder Z angedrückten Sperrhaken m festgehalten. Dieser Sperrhaken liegt für gewöhnlich mit seinem anderen Ende auf dem vorderen Teile η der Aufziehwelle auf. Auf der hohlen Achse ρ des Stundenzeigers sitzt ein Rad q (Stundehzeigerrad), auf welchem ein Stift r angeordnet ist, der in die Zähne d des Rades c eingreift.
Angenommen, die Uhr ist völlig abgelaufen, so befindet sich die Inschrift »Aufziehen« unter der Öffnung s des Zifferblattes. Wird nun die Uhr aufgezogen und der Uhrschlüssel auf die Achse der Uhrfeder gesteckt, so wird der Hebel m entgegen dem Drucke der Feder I gedreht und dadurch seine sperrhakenartige Ausbildung außer Eingriff mit den Zähnen d des Rades c gebracht. Letzteres dreht sich nun dem Zuge der Spiralfeder f folgend so weit herum, daß die Ziffer 12 unter dem Ausschnitt s des Zifferblattes erscheint. Geht nun die Uhr, so wird das Stundenrad q jeden Tag zwei Umdrehungen machen. Bei jeder Umdrehung wird das Rad c um einen Zahn gedreht, so daß also nach zwölf Stunden, vom Aufziehen an gerechnet, die Ziffer 111^ nach zweimal zwölf

Claims (1)

  1. Stunden die Ziffer ii, nach dreimal zwölf Stunden die Ziffer 10Y2 usw. und schließlich die Ziffer 1 erscheint. Es weiß also jedermann, wenn er die Uhr ansieht, wielange dieselbe noch läuft. Wenn die Ziffer 1 hinter der Öffnung s im Zifferblatt steht, dann kann das Rad c durch das Stundenzeigerrad noch um einen Zahn gedreht werden, weil der dieser Ziffer gegenüberliegende Zahn noch seine ganze Höhe besitzt. Ist nun auch dieser Zahn durch den Stift r bewegt worden, so wird der verkürzte Zahn e vor bezw. über den Stift r gelangen und das Rad c wird also nicht mehr von dem Stift r gedreht werden, da ein Eingriff wegen der verkürzten Länge des Zahnes nicht möglich ist. Das Rad c bleibt somit stehen, gleichgültig, ob die Uhr noch einen oder zwei Tage weiter geht. Bei dieser Stellung ist das Zeichen »Auf-
    ziehen« in der Öffnung 5 des Zifferblattes. Es ist also jetzt die Zeit, daß die Uhr aufgezogen werden muß. Um zu verhindern, daß die Uhr in dem Zeitpunkt aufgezogen wird, wo der Stift r in das Anzeigerad c eingreift, ist derselbe entgegengesetzt dem Stundenzeiger auf dem Rade angeordnet, wodurch beim Eingreifen des Stiftes in das Rad c der Stundenzeiger während ungefähr einer Stunde immer über der Aufzugsöffnung steht, falls diese senkrecht unter der Zeigerachse über der Ziffer 6 des Stundenblattes angebracht ist. Befindet sich die Aufzugsvorrichtung an einer anderen Stelle im Zifferblatt, so kann der Stundenzeiger leicht so verstellt werden, daß er beim Eingriff des Stiftes r in das Zahnrad c gerade die Aufzugsöffnung bedeckt.
    Patent-A ν SPRU ch:
    Selbsttätige Anzeigevorrichtung für den Ablauf von Uhren, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlüsselloch zum Aufziehen der Uhr während der Zeit, in der sich der bekannte Treibstift (r) im Eingriff mit dem Schaltrade (c) befindet, durch den Stundenzeiger überdeckt wird, um zu verhindern , daß durch ein Aufziehen während dieser Zeit gleichzeitig die Stellung der Ablaufanzeigescheibe bezw. deren Nullstellung verändert und dadurch falsche Angaben derselben verursacht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT172860D Active DE172860C (de)

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