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DE172038C - - Google Patents

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Publication number
DE172038C
DE172038C DENDAT172038D DE172038DA DE172038C DE 172038 C DE172038 C DE 172038C DE NDAT172038 D DENDAT172038 D DE NDAT172038D DE 172038D A DE172038D A DE 172038DA DE 172038 C DE172038 C DE 172038C
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DE
Germany
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stop
stops
rod
lever
levers
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Application number
DENDAT172038D
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English (en)
Publication of DE172038C publication Critical patent/DE172038C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes
    • B41J25/18Tabulating

Description

;"iiV 4"··% "i-r'r- ^'^^•■'■"Λ:
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ja 172038 -■ KLASSE 15g. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schreiben in Tabellen bei Schreibmaschinen und bezweckt eine Verbesserung einer Anordnung, bei der auf einer schwingbaren Welle ' befindliche Anschläge mit einem am Papierwagen der Schreibmaschine befestigten Anschlage zusammenwirken. Gewöhnlich sind nun auf einer solchen schwingbaren Anschlagwelle eine
ίο Reihe Anschläge vorgesehen, die in den bestimmten, den Kolonnen, entsprechenden Abständen verteilt sind. Diese Vorrichtung ist jedoch nicht geeignet, den Papierwagen an einer Stelle innerhalb einer zu schreibenden Kolonne anzuhalten. Bei der vorliegenden Erfindung tritt an Stelle dieses einen am Papierwagen befindlichen Anschlages ein Glied, das eine Reihe Ansätze aufweist, die spiralförmig angeordnet sind und von denen je einer entsprechend der jeweilig angeschlagenen Tabellentaste eine solche Drehung erhält, daß er ein Anhalten des Papierwagens an einer gewünschten Stelle verursacht.
In der Zeichnung (Fig. 1 bis 16) ist die neue Vorrichtung veranschaulicht.
An der unteren Seite der Maschine, zweckmäßigerweise an der rechten ,· befinden sich eine Reihe Tastenhebel 42, die an ihren hinteren Enden auf einem Zapfen 43 gelagert sind, der zwischen den beiden Armen 44 liegt. Jeder dieser Hebel besitzt am Tastenbrett eine Taste 45. Außerdem sind die Hebel 42 mit einem U- oder ösenförmigen Gliede bezw. einer Klammer 46 versehen, deren untere Fläche 47 abgerundet ist (Fig. 5, 12 und 13). Diese Klammern 46 sind an den Tastenhebeln so befestigt, daß zwischen ihnen und der unteren Fläche der Hebel noch genügend Spielraum zur Aufnahme des einen Endes einer Feder 48 bleibt, die an dieser Stelle in eine Nut des Hebels eintritt. Das hintere freie Ende der Feder legt sich auf eine zwischen den Armen 44 befindliche Stange 49. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die verschiedenen Klammern 46 an ihren betreffenden Tastenhebeln in verschiedenen Entfernungen von den Zapfen 43 befestigt sind. Die Klammern legen sich gegen eine wagerechte Platte 50, die mit den senkrechten Seitenarmen 50 a eine Art Rahmen bildet. Dieser ist um einem Zapfen 51 drehbar gelagert, der zwischen dem Arm 52 und der Seitenwand der Grundplatte befestigt ist (Fig. 3). Die hinteren Enden der Seitenteile 50 a des Rahmens werden durch einen Zapfen 53 zusammengehalten, der wieder mit dem unteren Ende einer senkrechten Zugstange 54 verbunden ist. Letztere geht durch Öffnungen der Grund- und Kopfplatte der Maschine und durch ein Rohr 55, das auf der Oberfläche der Grundplatte aufsitzt. Die Stange 54 weist oben einen Stellring 56 auf, der dem oberen Ende einer Spiralfeder 57 als Widerlager dient, während das untere Ende des letzteren sich gegen den Flansch 55 a des Rohres 55 legt (Fig. 1 und 2). In Fig. 5 ist die Feder nur teilweise gezeichnet. Das obere Ende der Stange 54 hat ein Gewinde 58, das in den durchbohrten Ansatz 59 eintritt, der an dem mit Zähnen 61 ver-
sehenen Rahmen 60 sich befindet. Oberhalb und unterhalb des Ansatzes 59 sind Gegenmuttern 62 angebracht, die den Rahmen 60 in der geeigneten Lage erhalten. Der letztere hat einen senkrechten Schlitz 63, der zur Aufnahme der Schraube 64 dient. Der Schaft dieser Schraube tritt in eine Öffnung des Armes 65, der vermittels Schrauben 66 an einem der Arme 41 des Papierwagenträgers befestigt ist. Ein anderer Arm 67 ist in gleicher Weise angeordnet und beide Arme bilden so die Lager für eine drehbare Anschlagstange 68 (s. Fig. 4). Das eine Ende dieser zylindrischen Stange 68 ruht drehbar in einer Bohrung des Armes 65 (s. Fig. 14). Am anderen Ende der Stange 68 sitzt ein Zapfen 69. Hierdurch wird ein abgesetzter Teil 70 gebildet, der sich gegen das innere Ende einer mit einem äußeren Gewinde versehenen Büchse 71 legt. Dieses Gewinde paßt sich dem innerhalb des Armes 67 an, so daß die Büchse und die Anschlagstange eine leichte Längsverstellbarkeit erhalten können. Das äußere Ende des Zapfens 69 ist mit einer Bohrung versehen, die ein Gewinde aufweist und zur Aufnahme einer Kopfschraube 72 dient, deren Kopf in einer Öffnung des Flansches 73 der Büchse 71 liegt und sich gegen den Rand 74 besagter
Öffnung lehnt. Hierdurch kann sich die Anschlagstange in der Büchse 71 und in der Bohrung des Armes 6ς frei drehen. Eine willkürliche Bewegung der Stange in der Längsrichtung ist somit verhindert, wohl aber kann, wie bereits erwähnt, eine kleine Längsverschiebung durch Drehen der Büchse 71 bewirkt werden. Eine Mutter 75 sichert hierbei die jeweilige Einstellung der Stange. Das linke Ende der Anschlagstange ist, wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, mit einer Bohrung für die Aufnahme eines Zapfens 76, der an einer Seite des Zahnrades "/J sitzt, versehen. Ein Stift 78 verbindet die Stange 68 mit letzterem Rade, das im Eingriff mit den Zähnen des oben beschriebenen Rahmens 61 steht. Eine senkrechte Bewegung dieses letzteren veranlaßt daher eine der Größe dieser Bewegung entsprechende Drehung der Anschlagstange 68. Diese ist bei 78 x an gegenüberliegenden Seiten mit Einschnitten versehen, so daß Zähne und Zahnlücken entstehen. Die Grundflächen 79 dieser Lücken sind gerade bezw. flach, wie Fig. 9 und 16 zeigen. Ein Tabellenanschlag 80 sitzt an einem Anschlaggliede8i (Fig. 9 und 10). Dieses Glied ist bei 82 gegabelt und liegt an den Flächen 79 der Anschlagstange fest an, so daß beide Teile sich miteinander drehen können. Wenn also die Anschlagglieder in den Einkerbungen bezw. Lücken der Anschlagstange fest sitzen, die in der Schaltweite des Papierwagens entsprechender Entfernung angeordnet sind, so sind erstere verhindert, sich in Längsrichtung der Stange zu verschieben. Um nun ferner ein Willkürliches Lösen der Anschlagglieder von der Stange zu verhindern, ist innerhalb des Gehäuses 8ia der Glieder eine C-förmige Feder 83 vermittels einer Schraube 84 befestigt. Diese Feder umfaßt den zylindrischen Teil der Anschlagstange unterhalb ihrer Mitte und hält das betreffende Anschlagglied in seiner Lage fest. Will man einen Tabellenanschlag auf der Stange 68 einstellen, so zieht man das Glied 81 gegen die Spannung seiner Feder aus der Stange. An der gewünschten Stelle führt man die Gabel 82 in zwei entgegengesetzte Zahnlücken ein und läßt die Feder 83 die Welle umfassen (Fig. 9). Eine an letzterer angebrachte Skala 85 erleichtert das Einstellen der Anschläge.
Die verschiedenen Tabellentastenhebel 42 werden in ihrer Abwärtsbewegung durch Schrauben 86 begrenzt, die in Bohrungen einer Platte 87 (Fig. 1 und 3) eingeschraubt sind, welche mittels Stehbolzen 88 von der Grundplatte getragen wird. Diese Stellschrauben 86 sind von verschiedener Höhe, um den Niedergang der einzelnen Tastenhebel verschieden zu begrenzen. Die letzteren legen sich ferner gegen einen Querbolzen 89, der die Schenkel 90 eines Bügels verbindet, welcher auf dem Zapfen 51 drehbar angeordnet ist. An der einen Seite dieses Bügels sitzt ein Arm 91, mit. dem bei 92 eine zweiteilige Zugstange 93 verbunden ist. Die Teile dieser' Stange haben an ihren Enden ein Rechtsbezw. Linksgewinde 94 und sind durch eine geeignete Mutter 95 derart verbunden, daß die Stange verlängert bezw. verkürzt werden kann (Fig. 1, 2 und 5). Das obere Ende der letzteren ist bei 96 mit einem horizontalen Hebel 97 verbunden, der bei 98 an einem Ansatz 99 an der Kopfplatte 2 drehbar befestigt ist. Am anderen Ende 100 des erwähnten Hebels 97 sitzt eine Gabel 101 mit den Armen 102, an deren oberen Enden sich die Flächen 103 befinden, die sich gegen die Zahnstange 31 des Papierwagens legen.
Aus obigen Ausführungen geht nun hervor, daß ein Druck auf eine Tabellentaste nicht nur ein Herabgehen des Rahmens 50 durch die Klammern 46 verursacht, sondern ebenso eine Abwärtsbewegung des Bügels 90-Es wird so gleichzeitig durch Verbindung der Zugstange 93 ein Heruntergehen des einen Endes 96 des Hebels 97 verursacht, wodurch sich das andere Ende 100 hebt und die Gabel 101 infolgedessen die Zahnstange 31 des Papierwagens aus dem Triebrade 30 der Schaltradwelle auslöst. ' .. :
Beim Niedergang der verschiedenen Tastenhebel wird auch der Rahmen 50, je nach der Anordnung der zugehörigen Klammern 46 und Schrauben bezw. Stifte 86, entsprechend herabgedrückt. Infolge des verschiedenen großen Niederganges des Rahmens 50 wird auch (durch die Zugstange 54, den Rahmen 61 und das Rad JJ) der Anschlagstange 68 eine ungleiche Schwingung erteilt, um die Tabellenanschläge 80 in die Bahn des am Papierwagen befindlichen Anschlages zu bringen. Ein Arm 105 ist nun vermittels Schrauben 106 (Fig. 15) an der Führungsschiene 37 des Papierwagens befestigt. Dieser Arm trägt ein hohles, zylindrisches Anschlagglied 107, das in seinem Innern eine Reihe radial und spiralförmig angeordneter Anschläge aufweist (Fig. 6, 7, 8 und 16). Diese Anschläge liegen in der Längsrichtung des Gliedes 107 in der Schaltweite des Papierwagens entsprechender Entfernung voneinander. Entsprechend der Zahl der Tabellentasten sind acht solcher Anschläge vorgesehen. Das Glied 107 umschließt die Anschlagstange 68 und die Bahn der Anschläge 80, wie aus Fig. 16 ersichtlich ist. Wenn die Tabellenvorrichtung nicht in Betrieb gesetzt ist, hält der Anschlag 80 auf der Stange 68 den Papierwagen nicht an, weil er infolge des freien Raumes io8x im Anschlaggliede
107 mit keinem der: Anschläge 108 in Berührung kommt. Der Papierwagen bewegt sich daher frei, weil das Glied 107 mit seinem Raum 108* den Anschlägen 80 freien Durchgang gestattet.
Wird infolge Druckes auf eine Tabellentaste die Anschlagstange mit dem Anschlage 80 in die der Taste entsprechende Lage geschwungen, z. B. in die punktiert gezeichnete in Fig. 16, so muß ein Zusammenstoßen der Anschläge 80 und 108 erfolgen. Am oder gegen Ende der Drehung des Anschlages 80 in die gewünschte Lage wird auch der Hebel 97 geschwungen und die Zahnstange 31 von ihrem Triebrade befreit. Der Papierwagen wird jetzt infolge der Wirkung der Feder 109 bewegt. Für jede in Betracht kommende Lage des Anschlages 80 ist eine besondere Taste vorgesehen. So wird z. B. durch Anschlagen der Tabellentaste, die mit der Dezimalstelle bezeichnet ist) der Anschlag 80 in den Weg des letzten der spiralförmig angeordneten Anschläge 108 gebracht und gleichzeitig der Papierwagen freigegeben. Ein Druck auf die Einertaste dagegen bringt die Anschlagstange bezw. den Anschlag 80 in die Bahn des vorletzten Anschlages 108 usw.
Die wirksamen Seitenflächen der Anschläge
108 liegen in parallelen senkrechten Ebenen, die quer durch den Hohlzylinder 107 gehen und um eine Schaltweite des Papierwagens voneinander entfernt sind, wie aus den punktierten Linien in Fig. 8 ersichtlich ist. Die Anschläge 108 ermöglichen ein Halten des Papierwagens in verschiedenen Lagen. Will man beispielsweise die Zahl 10 schreiben, so wird diejenige Taste, die die Zahl 10 zeigt, angeschlagen. Der Anschlag. 80 wird hierdurch nach rückwärts in Richtung des Pfeiles (Fig. 16) bis zum dritten Anschlag 108 gedreht und in dessen Bahn gebracht. Wenn nun der Papierwagen vorgeschnellt wird, so stößt der Anschlag 80 mit dem betreffenden Anschlag 108 zusammen, und der Wagen befindet sich an der Stelle, an der die 1 der Zahl 10 geschrieben werden soll.
Es möge jetzt angenommen werden, daß der Anschlag 80 bei 60 auf der Skala der Anschlagstange eingestellt ist, um die rechte Seite der zu schreibenden Kolumne festzustellen bezw. zu begrenzen. Wenn jetzt die Dezimaltaste niedergedrückt wird, wird der Papierwagen freigegeben und bewegt sich, bis er bei 60 aufgehalten wird, wenn der entsprechende Teil der Walze sich mit der Druckstelle in Übereinstimmung befindet. Wenn jedoch die Einertaste angeschlagen wird, wird der Wagen eine Schaltweite des Papierwagens vor besagter Stelle 60 angehalten werden, beim Druck auf die Zehnertaste dagegen zwei Schaltweiten vorher und so fort bis zur höchsten Stellenzahl, die in vorliegendem Beispiel 1000000 ist. Wenn die der Million entsprechende Taste angeschlagen ist, wird der Wagen sieben Schaltweiten vor der Stelle 60, also bei 53 der Skala halten. Ist nun die Zahl 1000000 geschrieben, so wird die Stelle 60 an der rechten Seite der Kolumne dem Druckpunkt gegenüberliegen. Der Wagen hat eine größere Weglänge zu durchlaufen, wenn eine Taste mit niedriger Stellenzahl angeschlagen wird als eine solche mit höherer. Steht z. B. der Wagen bei 40 und wird jetzt die Einertaste in Bewegung gesetzt, so muß er den Weg von 40 bis 59 zurücklegen, während er beim Anschlagen der Millionentaste nur den Weg von 40 bis 53 zu durchlaufen braucht. Daher sind die Anschläge 108 mit den Einern am linken Ende und mit den Millionen am rechten Ende des Gliedes 107 angeordnet, wobei beim Ausführungsbeispiel der Wagen von rechts nach links, von der Vorderseite aus gesehen, läuft (Fig. 16). In der Praxis wird der Papierwagen nicht eher freigegeben, bis der Anschlag 80 in der Bahn des betreffenden Anschlages 108 gedreht ist, aber die Auslösevorrichtung tritt noch vor Vollendung der Drehung des Anschlages 80 in Tätigkeit. Aus Fig. 6 und 8 ist nun ersichtlich, daß die Anschlagflächen der Anschläge 108 gerade sind, daß aber ihre Seiten

Claims (5)

abgeschrägt sind bezw. daß die Anschläge sich nach den freien Enden zu verjüngen. An den Grundflächen sind die Anschläge so stark, daß sie die Stöße aushalten. Durch die Verjüngung fraglicher Anschläge 108 wird genügend Spielraum gelassen, daß der Anschlag 80, der ebenfalls verjüngt ist, zwischen zwei Anschlägen 108 ohne Störung hindurchgehen kann. Die Platte 50 und die sie stützenden Arme können als ein gemeinsamer Rahmen angesehen werden, der von einem jeden Tabellentastenhebel· bewegt wird. Dasselbe gilt auch von dem von dem Querbolzen 89 und den Schenkeln 90 gebildeten Bügel. Der erste Rahmen bewirkt die Drehung der Tabellenanschlagstange, der Bügel die Auslösung des Papierwagens. Die Größe des Niederganges der Rahmen 50 und ζοα wird durch die Entfernung bestimmt, in der der Tastenhebel 42 abwärts gedrückt wird. Wie oben bereits bemerkt, haben diese Hebel einen verschiedenen Niedergang infolge der Anordnung der Stellschrauben 86. So ist z. B. die Stellschraube 86, die zu dem Einerhebel gehört, kleiner als die Stellschraube, die zu dem Tausenderhebel gehört. Wenn der letztere daher bewegt wird, so wird er weniger herabgedrückt als der Einerhebel. Dementsprechend vollzieht sich auch die Drehung der Anschlagstücke 80. Die Tastenhebel 42 werden in unmittelbarer Nähe ihrer vorderen Enden durch einen Kamm 42α geführt, der sich an der Platte 87 befindet. Ebenso ist jeder dieser Hebel an seiner unteren Seite mit einem Ansatz 42bversehen, der den Universalrahmen bewegt, der mit der Wagenauslösevorrichtung verbunden ist. Diese Ansätze 42 * sind von verschiedener Höhe und stoßen somit beim Niedergang der verschiedenen Hebel in verschiedenen Zeiten auf den Querbolzen 89, so daß der Wagen zur geeigneten Zeit ausgelöst wird, und zwar zweckmäßigerweise nicht eher, bis der Anschlag 80 in die Bahn des betreffenden Anschlages 108 hineingedreht ist. In den einzelnen Teilen läßt der Erfindungsgegenstand Änderungen zu; z. B. können statt des einen Anschlages 80 deren mehrere vorhanden sein, auch kann das Anbringen der einzelnen Anschläge auf andere Weise bezw. an anderen Teilen der Maschine geschehen, als oben beschrieben ist. Ρλτε ν τ-Α ν Sprüche:
1. Vorrichtung zum Schreiben in Tabellenform an Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Papierwagen befestigtes zylindrisches Glied (107) eine Reihe schraubengangförmig angebrachter Anschläge (108) aufweist, von denen der einer angeschlagenen Tabellentaste entsprechende Anschlag mit einem anderen Anschlaggliede (80) zusammenwirkt, das je einem der auf der Zylinderfläche befindlichen Anschläge (108) entsprechend eingestellt werden kann, um ein Anhalten des Papierwagens an einer gewünschten Stelle zu bewirken.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß beim Druck auf eine der Tasten (45) die an den Tastenhebeln (42) in verschiedenen Entfernungen vom Drehpunkt der letzteren angeordneten Klammern (46) derart auf einen Rahmen (50) einwirken, daß eine mit diesem verbundene, an ihrem oberen Ende verstellbar angebrachte und mit Zähnen (60) versehene Stange (54) durch Eingriff in ein Zahnrad {jj) eine Drehung der Anschlagstange (68) und des auf dieser eingestellten Tabellenanschlages (80) verursacht.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Tastenhebel (42) auf einer Platte (87) verstellbare Anschläge (86) angeordnet sind, die die Abwärtsbewegung der Tabellentastenhebel (42) begrenzen.
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das am Papierwagen angeordnete, hohlzylindrisch geformte Anschlagglied (107) an seiner Innenseite schraubengangförmig angeordnete Anschläge (108) aufweist und die Anschlagstange (68) und die auf dieser eingestellten Tabellenanschläge (80) umschließt, wobei ein Anhalten des Wagens erfolgt, sobald durch eine entsprechende Drehung der Anschlagwelle (68) der Anschlag (80) mit dem betreffenden Anschlage (108) zusammenstößt.
5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (108) verjüngt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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