DE1718561U - Lichtdurchlaessige abdeckscheib fuer fahrzeugscheinwerfer. - Google Patents

Description

!^,!^,S^^ÄuÄS ti MRZ. 1956

. ,.. Abdeckscheibe für Fahrzcugschcmwcrtcr.

^Logo ₂₀. i. 51. β 4394. (T. 3·, ζ-2) -

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Pd/Bö'5528

18. I»1951 ;

Anlage zur

3?atent-

Gebrauchsmusterhilfs~^Arl*^elduns

R 0 be r t B 0 sch Gmbgj, Stuttgart, Breitscheidstr. 4

Lichtdurchlässige Abdecksoheibe für Pahrzexigschelnwerfer.

!Die Erfindung bezieht sich auf eine lichtdurchlässige Abdeckscheibe für Leuchten, insbesondere Fahrzeugeeheinwerfer, mit einem "'ringförmigen Aussenf eld, das mit schwach streuenden senkrechten Riffeln■ versehen ist, und mit einem mit stärker streuenden senkrechten Riffeln versehenen Irmenfelcl. Um die i'ahrbehn gleichfeäesig zu be2.euohten, muss ein Teil des Lichtes nach unten abgelenkt werden» Dies wird bei einer bekannten Auaführungsform dadurch erreicht, dass an der Unterseite des Aussenf eldes die Streuriffßln bogenförmig gekrümmt werden. Diese bogenförmigen Riff ein bedingen schwierig herzustellende Press·-- werkzeuge» An diesen Werkzeugen entstehen beim Pressen des flüs-

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eigen Glases hohe, zu Temper^turrissen führende Beanspruchungen, auaserdem ergeben sich an den gekrümmten Riffelkanten des Glaees leicht Luftschlieren und infolge der unvermeidlichen Massabwei-ι chungen unterschiedliche Strouwirkungen.

Durch den Gegenstand der Erfindung werden diese Nachteile vermieden, und gleichzeitig wird eine hinsichtlich der Richtung genau zu bsmesäende Ablenkung oder Beugung eines Teiles des !'ioh^^g^ajerreicht. Die Sz'findung besteht darin, dass das miVgeraa£4aige& Riffeln versehene InnenfeId einen in der iäng'srichtung seiner Riffeln mindestens über einen Teil der Länge dieser Riffeln sich erstreckenden, nach dem der beabsichtigter. Beu gungsrichtung zugekehrten Ende dieser Riff<äa hin dicker ■wardenden keilförmigen Querschnitt hat* Bei dieser Ausgesta.1-

Robert 3cich GmDH Stut&arb

I 4b, 1109. 1/ίο joi. ««""' "ν"-. ~ mbil.. Stuttgart-VC. 1 Lichtdurchlässige Π, MKZ. IaDO Abdeckscheibe für Fnlirzcugschcmverfer. 20. 1. 51._J ^^Jl-JlJ^) τ—r

Μ/30 5528 ;

18,1« 1951 ■

tung der Abdeücecheibe wird weder das Aussehen der Scheibe nocix die einwandfreie Ausführung des Pressvorgangs beeinträchtigt, da sich die durch die KeiXiorm entstehende Stufe an der Begrenzungsicante zv7:..schen Innen- und Aussenfeid befindete Zweckmässigerv/eiso wird auch das ^ussenfeld an der der beabsichtigten Beugungsirichtung zugekehrten Seite keilförmig gestaltete Wenn an den keilförmig gestalteten Teilen dsr Scheibe eine für die Herstellung der Scheibe ungünstige Werkstoffanhäufung auftreten konnte, empfiehlt ea sich_s diese keilförmig zu gestaltenden Teile in an sich bekannter Weise stufenförmig abzusetzen.

Auf der Zeichnung^fcsind zwfci Abdeckscheiben für Fahrzeugscheinwerfer als Ausführungsbe!spiele des Erfindungsgegenstanaea dargestellt, und zwar zeigt

Figo 1 eins scbalenförmige Abdeckscheibe von innen

gesehen, i ·

Figo 2 einen senkrechten Mittelschnitt und Pig. 5 den gleicher. Mittelachnitt einer etv/as anderen Ausführu-.ngüform.

Me in Pig, 1 und 2 dargestellte schwach gewölbte lichtdurchlässige Abaeckscheibe bes--itzt ein mit senkrechten -zylindrischen Riffeln 11 veeeiienee Jäittelfeld 10 und ein ringförmiges Auasenfeld Ί2β dieses Aussenfeld ist ebenfalls mit senkrechten ßiffein (13) versehen, deren Wölbung jedoch flacher und deren gegenseitige'"* Abstand grosser ist, als die Wölbung und der Abstand der Hiffeln 11. Im Bedarfsfalle können insbesondere die am weitesten von der Mitte entfernten Riffeln 11 prismatisch gestaltet sein. Wie besonders deutlich aus Fig. 2 hervorgeht, - besitzt das'im oberen Teil parallelwandig ausgeführte Innenfeld in seinem unteren der Fahrbahn am nächsten liegenden Teil einen gegen den Unterrahd hin keilförmig sich verbreitern-

, 4b 1109. 171S561. Robert Bosch G. m.b.H.. Stuttgart-W. I Lichtdurchlässige ID, MRZ. 1956

\bdcckschcibe für Fahrzeugscheinwerfer.

20 1.51. B 4394. (T. 5; Z. 2)

Robert Bosch .GmbH Fd/Bö 5523

Stuttgart . . . 18.1.1351

den Querschnitt 15. Auehder untere £eil des Ranqfeldes ist keilförmig gestaltet,./Der 'durch diese keilförmigen Wandstellen hindurchtretende Teil des ausgesandten Lichtbündels wird gegen die Fahrbahn hin gebeugt, die Grosse der Liehtablenkung .■·■' und damit die Fahrbahnbeleuchtung kann durch Wahl sveckentsprechender Keilwinkel und -formen genau vorausbestimmt werden.

Die in Fig. 3 dargestellte Querschnittsform unterscheidet sich von der in Fig. 2 dargestellten lediglich dadurch, dass der untere Teil des Innenfeldes 10 zwei stufenförmig gegeneinandei· abgesetzte keilförmige Wandteile 16 und 17 besitzt.

Claims (2)

1. Ansprüche:

   1 _β lichtdurchlässige Abdeclcacheibe für Leuchten, inabesondere Fahrzeugscheinwerfer, mii einem ringförmigen Ausaenfeld, das mit schwach streuenden Paffein versehen ist, und mit einem mit stärker s-treuonden Riffeln versehen^Inaenfeld, dsdurch gekennzeichnet, daiis daa mitVgeraden lilfielri versehene Innenfeld einen in der LängarichtujQg seiner Riffeln mlndeste^a über einen Teil der Länge dieser Riffeln sich erstreckenden, nach dem der beabsichtigten Beugungsrichtung jsu» gekehr-fcen Ends dieser Riffeln hin dicker werdenden keilförmigen Querschnitt hat«,
2. 2. Lichtdurchlässige ^bdeckscheibe nach Anspruch 1, dadurch ge-

   kannzieichnet, dass auch das Aus senf eld an der der beabsich^r tigten Beugungsrichtung zugekehrten Seite einen keilförmigen Querschnitt besitzt. ^,

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