DE1717594U - Pfropfen aus kunststoff u. dgl. - Google Patents
Pfropfen aus kunststoff u. dgl.Info
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- DE1717594U DE1717594U DE1953SC010300 DESC010300U DE1717594U DE 1717594 U DE1717594 U DE 1717594U DE 1953SC010300 DE1953SC010300 DE 1953SC010300 DE SC010300 U DESC010300 U DE SC010300U DE 1717594 U DE1717594 U DE 1717594U
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Description
Robert Schneider QabB*» Offenbach a.I,
"tropfen aus Kunststoff unt
Die Erfindung betrifft pfropfen, insbesondere solche aus gegossenem
Kunststoff«
Bekannt sind Pfropfen aus Kork oder Kunststoff in Form eines auf
einer Seite gesöhlössenen Hohliziylinders» der in den Hals der
Flasche gedrückt wird» Der Pfropfen erhält durch die zentrale
Höhlung die erforderliche Slastizität» um im Flaschenhals diametral
zusammengepresst werden #u können und auf diese Weise einen
dichten Verschluss zu gewährleisten* Derartige Pfropfen sind zvr
Handhabung moistens mit einem Köpf versehen» der bei Korkpfropfen
am Hohlkörper angebracht» bei Kunststoffpfropfen jedoch daran angegossen ist» Derartige Pfropfen sichern offensichtlich die gewünschte
Dichtheit nur» wenn sie im Inneren des Flaschenhalses gleichmäßig gusammengedrückt werden· !ei Korkpfropfen ist dies
verhältnismäßig leicht möglich» da Kork sehr stark zusammenge^·
drückt werden kann. Schwieriger ist es aber mit Kunststoffpfropfen,
die sich engen Flaschenhälsen sohlecht anpassen ^^ dazu neigen*
sich darin giu fälteln. Andererseits sind Korkpfropfen lange nicht
so fest> sauber und haltbar wie pfropfen aus Kunststoff,
Segenstand der Erfindung bilden hohle Kunststoffpfropfen., die
selbst bei ungünstigen Flaschenhals einen dichten TersöhluiS des«*
selben viel besser gewährleisten» als es bisher möglich war.
Der erfindungsgemäße Pfropfen ist im wesentlichen dadurch gekenn*
zeichnet, dass sein Körper außer, kreisförmige Hippen aufweist,
die auf seiner länge aregel* oder unregelmäßig verteilt und durch
Killen voneinander getrennt sind.
Diese Rxpfeen bilden eine ringförmige Verstärkung der Wand, die
einem "fälteln. derselben in ungewöhnlich engen Flaschenhälsen
entgegenwirkt. Umgekehrt bilden die zwischen den Hippen liegenden Rillen in ungewöhnlich weiten Flaschenhälsen, in welche der
Stopfen fast ohne Druck hineingleitet, einen Kapillarverschluss,
indem sie sich, sobald flüssigkeit austreten will, füllen und
trotz des geringen radialen Druckes gegen die Flaschenhalswand
eine vollkommene Dichtheit gewährleisten*
Der aylindrissalie Körper des Pfropfens- wird vor aufweise durch
einen unteren* konkaven* \es,, B* konischen Boden geschlossen»
An Hand beiliegender, beisplelsweis.er 0eiehnung werden die Erf in-,
dung* deren Kennzeichen und forage eingehender erläutert. Ss
1 eine Ansicht eines erfindüngsgemäsaBn !Pfropfens |
2 ein Schnitt dieses in einen Flaschenhals geschobenen
M ropf em *f
Fig. 3 beaw* 4 ein Schnitt durch je eine Ausftihrungsvariantej
5 wine Ausfuhrungsform des !Pfropfens ohne angegossenen Kopf·
Her in Figur 1 und 2 dargestellte pfropfen besteht aus einem ver*#
hältiiismässig sohwaöhen Zylinder 1» der mit einem darüber hinausragenden ringfo'raiigeB Kopf 2 ein Ganzes bildet« Das untere Ende
des Zylinders 1 wird durch einen konischen Boden 3 geschlossen»
dessen Spitze im ZmieTen. des Sylinders nach oben gerichtet ist und
in der Nähe der Kegelspitise ungefähr einen Winkel von 9Ö°aufweisen
kann, AuBm ist der Zylinder in gleichen AbstEsden mit
gen Hippen 4 versehen* Biese bilden zwischen sieh die Killen 5.
Der untere teil des Körpers 1 ist äusserlich wie dargestellt kegelstumpf f Sr mig ausgebildet*
Der gange beschriebene pfropfen ist aus einem Stück gegossen und
besteht aus einem geeigneten» genügend elastischen Kunststoff» a*Jty
Polyvinylchlorid oder einem Folyaethylen*
Drückt man einen derartigen pfropfen in den Hals 6 einer Flasche»
so wird der Durchmesser des Körpers 1 etwas geringer und der Körper
verlängert sieh etwas· Der konische Boden 3 wird leicht kleiner*
indem der Winkel an der Spitze des Kegels abnimmt* Die Hippen 4
legen sich eng und gleichmäs.slg an die Innenwand des Flaschenhalses
6 an und siehern so die Dichtheit* Der überstehende Kopf 2 begrenzt
das Sindringen*
Ist der I1IaSciaeniial» 6 mgewolmlieh eng* so verhindern die p
41 dass sich, die Wand 1 in liängsfalten legt» wie es bei den bekannten» nicht mit derartigen Eippea versehenen Pfropfen der fall
iet.# Hat dagegen der flaschenhals einen ungewöhnlich grossen
m -&a#s sieh der pfropfen fast ohne Kraftaufwand
lässt» so wird die Dichtheit trotadem durch die
Rillen 5 gewährleistet, indem diese sicm mit flüssigkeit füllen»
sobald sie ausiäutreteii beginnt, und kapillar einen dioiiten Ab-*
bilden*
Bei der fariante in Hg* 5 fällt der konisene Boden 3 von fig* '<
1 imd 2 wog «ad wird 4ttrolä einen oberen* mit dem Kopf 2 selbst
ein langes bildenden Boden 7 ersetzt* Mese Ausfiüirting verbessert
das Ausseken des Ifropfens, indem die sichtbare öffnung im Kopf
wegfallt* Das untere» offene Knde ist ;}edoeli empfindliclier und
gerbrickt leichter als bei der Ausführungsform gemäss Hg* 1 und
2» wo dieses Ende duroa den Boden 3 verstärkt wird*
Hg. 4- zeigt eine, andere#. abgeänderte Ätasfülirungaform* "bei
ehe» die innere Öffnung des Körpers 1 durch eine Wand S
sen wird» die am Grunde des Kopfes 2 angeordnet ist* lies© Aus**
feann als eine Iwisqhenform der in fig* Z und 3
angesehtn werden.«
Hg» 5 zeigt söhlieesliöh eine Ausf Uhrungsform, bei welöher
e?rfindungsgemässe ffropfen Iseinen angegossenen Kopf besitzt.
Her Körper 1 setat sieh also über die ganae Mnge des ffropfens
fort ötee ringföumigeii* den Kopf bildenden Vorsprung, Will man
diesen pfropfen mit einem Kopf versehen,- so wird dieser gesondert
in Singform &ergestellt>
der tfropfen in ihn hineingedruolctf und
beide feile werden in geeigneter Weise miteinander verbundent
Xn WM& lig· .5 wurd« der Körper 1 wie in #ig· 3: dureh einen,
Claims (1)
- Π 0 -f O Λ-ίΗΠΤ wy>>-' ! Ii. t L-i uBoden geschlossen, «largosteilt» er kann jedoeft ebensogut gemäss der Anordnung aacsli fig* Z öder 4 gesohlossen werden* Ba muss $edooh hervoaigeliebea wereteÄ* dass die lage des Bodens am oberen feil des K8rpe:rs 1 diesen genau dort verstaut, wo er mit einem angesetzten Kopf wrbuiiden werden soll»Die oben fcesciir!ebenen aus^UnrungsDeispiele können in mannig» faeher Weise abgeänder-fe wenden, oline den EaBmen der Erfindung<-3^t a 21 s τ) r u e an aus gegossenem Kunststoff»: dadurea dass er .aus einem «yliwaarieo^a^ hohlen, alt einem'Eopf ein tage? feildendea Körper (1) besteM» der außen gleiök« oder uagXeiotoöäßig auf seiner iiinge verteilte» ringfarmige, dtaroii liliea (§) Voneinander getrennte Bippen (4) besitat und vorzugsweise dwroii einen inneren, konfeaven,Boten (5l.versöiilosseix wird* .
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1717594X | 1952-11-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1717594U true DE1717594U (de) | 1956-02-23 |
Family
ID=32669506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1953SC010300 Expired DE1717594U (de) | 1952-11-24 | 1953-10-02 | Pfropfen aus kunststoff u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1717594U (de) |
-
1953
- 1953-10-02 DE DE1953SC010300 patent/DE1717594U/de not_active Expired
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