DE1717183B2 - Verwendung eines lichtempfindlichen Pigmentstoffes für die photo elektro phoretische Bilderzeugung - Google Patents
Verwendung eines lichtempfindlichen Pigmentstoffes für die photo elektro phoretische BilderzeugungInfo
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- DE1717183B2 DE1717183B2 DE1717183A DE1717183A DE1717183B2 DE 1717183 B2 DE1717183 B2 DE 1717183B2 DE 1717183 A DE1717183 A DE 1717183A DE 1717183 A DE1717183 A DE 1717183A DE 1717183 B2 DE1717183 B2 DE 1717183B2
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- C09B33/08—Disazo dyes in which the coupling component is a hydroxy-amino compound
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Description
N=N-X Y-N=N
OH
in der R einen Phenylen oder n'edrig-Alkylenrest und X und Y jeweils einen gegebenenfalls durch
niedrig-Alkylgruppen substituierten Phenyl- oder Naphthylrest bedeuten, oder
O O
Il 11
NH-C —R —C —NH
N=N-Z-N=N
OH
in der R einen Phenylen- oder niedrig-Alkylenrest
und Z eine Gruppe der allgemeinen Formel
oder
wobei A einen niedrig-Alkylenrest darstellt, bedeuten, als lichtempfindlicher Pigmentstoff für die
photoelektrophoretische Bilderzeugung.
2. Verwendung von N,N'-Bis-[l-(l'-naphthylazo)-2-hydroxy-8-naphthyl]-adipdiamid
für den Zweck von Anspruch 1.
3. Verwendung von N,N'-Bis-[l-(l'-naphthylazo)-2-hydroxy-8-naphthyl]-succindiamid
für den Zweck von Anspruch 1.
4. Verwendung von Bis-4,4'-(2"-hydroxy-8"-N,N'-terephthaldiamid-1'
'-naphthylazo)-biphenyl für den Zweck von Anspruch 1.
5. Verwendung von Bis-4,4'-(2"-hydroxy-8"-N,N' - succindiamid -1" - naphthylazo) - diphenylmethan
für den Zweck von Anspruch 1.
Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung neuer Verbindungen als elektrisch lichtempfindliche
Pigmentstoffe für die photoelektrophoretische Bilderzeugung.
Es sind bereits viele anorganische und organische Pigmentstoffe bekannt. Sie sind zwar für bestimmte
Zwecke gut verwendbar, haben jedoch allgemein untereinander verschiedene unerwünschte Eigenschaften.
Die Klasse der anorganischen Pk" lentstoffe zeigt eine hohe Widerstandskraft gegenüber Licht.
Wasser. Alkohol und ölen, hat jedoch schlechte Dispersionseigenschaften. Organische Pigmentstoffe,
die allgemein teurer und weniger widerstandsfähig gegenüber verschlechternden Einflüssen sind, haben
gegenüber den anorganischen Pigmentstoffen bessere Dispersions- und Verwendungseigenschaften sowie
bessere Farbqualität. Es ist eine große Zahl organischer Pigmentstoffe bekannt, von denen die folgenden typische
Beispiele sind. Anthrazenpigmentstoffe sind allgemein sehr widerstandsfähig gegenüber Licht, Hitze,
ίο Säuren und Alkalistoffen, jedoch verfärben sie sich
in Alkohol und sind teuer. Triphenylmethanfarbstoffe haben brillante, saubere Farben, sind jedoch sehr instabil.
Sie verfärben sich oft in Wasser und Alkohol und haben einen geringen Widerstand gegenüber
Säuren und Alkalistoffen. Indanthrenpigmentstoffe haben wenig Brillanz und Färbungskraft, gehören
jedoch zu den dauerhaftesten bekannten Pigmentstoffen. Toluidinpigmentstoffe haben einen hohen
Widerstand gegenüber Licht, der jedoch gegenüber Säuren und Alkalistoffen nur gering ist. Diese Pigmentstoffe
verfärben sich in öl. Rhodaminpigmentstoffe haben brillante, saubere Farben, jedoch allgemein
einen geringen Widerstand gegenüber verschlechternden Einflüssen.
Daraus geht bereits hervor, daß die meisten Pigmentstoffe
gute und schlechte Eigenschaften haben. Es besteht daher ein Bedarf an verbesserten Pigmentstoffen
mit guter Widerstandskraft gegenüber Verschlechterung,
guten Dispersionseigenschaften und brillanten, sauberen Farben.
Kürzlich wurde ein photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren entwickelt, mit dem Farbbilder
hergestellt werden können, und bei dem Pigmentstoffe mit sauberen, reinen Farben und elektrischer Lichtempfindlichkeit
benötigt werden. Dieses Verfahren ist in der französischen Patentschrift 1 450 843 beschrieben.
Es arbeitet mit verschiedenfarbigen lichtabsorbierenden Teilchen, die in einer nichtleitenden Trägerflüssigkeit
suspendiert sind. Die Suspension befindet sich zwischen zwei Elektroden, an die eine Spannung
angeschaltet ist und die mit einem Bild belichtet werden. Bei Durchführung dieser Schritte findet eine
selektive Teilchenwanderung in bildmäßiger Verteilung statt, durch die auf einer oder beiden Elektroden
ein sichtbares Bild entsteht. Ein wesentlicher Bestandteil des Verfahrens sind die suspendierten Teilchen,
die intensiv gefärbt und elektrisch lichtempfindlich sein müssen und offenbar eine Änderung der Polarität
ihrer Eigenladung bei Belichtung mit aktivierender elektromagnetischer Strahlung durch Wechselwirkung
mit einer der Elektroden erfahren. Werden Teilchen einer einzigen Farbe verwendet, so ergeben sich einfarbige
Bilder entsprechend der üblichen Schwarz-Weiß-Photographic Die Bilder können auch farbig
hergestellt werden, wenn Mischungen zweier odei mehr verschiedenartig gefärbter Teilchenarten verwendet
werden. Die Teilchen einer jeweiligen Färbt sind lediglich für Licht einer speziellen Wellenlängf
oder eines schmalen Wellenlängenbandes empfindlich
fto wodurch sich eine Farbentrennung ergibt. Die be diesem Verfahren für die Bildstoffteilchen verwendctei
Pigmentstoffe müssen starke, saubere Färbung besit zen und sehr lichtempfindlich sein. Die bisherige!
Pigmentstoffe haben oft eine schlechte Farbenreinhei und Brillanz, wenig Lichtempfindlichkeit und/odc
nicht die richtige Beziehung zwischen dem Spitzen wert des Empfindlichkeitsspektrums und der maxi
malen Lichtempfindlichkeit.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, iMgmentstoffe zu schaffen, die die vorstehend beschrie-
>eneu Nachteile nicht aufweisen und in einem photo-
;lektrophoretischen Abbildungsverfahren anwendbar
iind. Sie sollen als Überzüge oder selbsttragende struktur verwendbar sein und gegenüber bekannten
Stoffen bessere Widerstandsfähigkeit gegenüber thermischen und chemischen Einflüssen zeigen und eine
bessere elektrische Lichtempfindlichkeit besitzen. Ferner soll nut ihnen die Herstellung einer mehrfarbigen ι ο
Teilchemnischung ermöglicht werden, mit der durch Elektrophorese bessere Farbbilder hergestellt werden
können.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Verwendung einer Verbindung der allgemeinen
Formel
O O
NH-C—R —C —NH-<r v>
N = N-X Y—N=N-<
>
(A)
20
OH
in der R einen Phenylen- oder niedrig-Alkylenrest und X und Y jeweils einen gegebenenfalls durch
niedrig-Alkylgruppen substituierten Phenyl- oder Naphthylrest bedeuten, oder
NH-C— R — C-NH-
N=N-Z-N=N
(B)
35
OH
in der R einen Phenylen- oder niedrig-Alkylenrest und Z eine Gruppe der allgemeinen Formel
45
wobei A einen niedrig-Alkylenrest darstellt, bedeuten, als lichtempfindlicher Pigmentstoff für die photoeiektrophoretische
Bilderzeugung.
Die Verbindungen der vorstehenden allgemeinen Formel gehören zu der Klasse der Bisazoverbindungen.
Diese werden allgemein aus Aminoverbindungen durch Diazotierung und Kupplung erzeugt. Es sind
Azopigmentstoffe, die von Kupplungsstoffen abgeleitet sind, welche durch Kondensation von 8-Amino-2-naphtholen
mit verschiedenen Dicarboxylsäurechloriden erhalten sind.
Die Verbindungen der vorstehenden allgemeinen ίο
Forme! haben die Eigenschaft einer starken Färbung und weitgehender Unlöslichkeit in den üblichen organischen
Lösungsmitteln. Diese Pigmentstoffe können
in den üblichen Farbirügcrstoffen dispergiert werden.
ohne :'U stark aufgelöst zu werden. (15
Aus den Verbindungen der allgemeinen Formel werden N.N' -Di-[I(I'- naphthylazo) - 2 - hydroxy-8-naphthyl]-adipdiamid.
N,N- Di -1 -(I' -naphlhylazo)-2-hydroxy-8-naphthyi-succindiamid
und Bis-4,4'-(2"-hydroxy-8"-N,N'-diteiephthalamid-l-naphthylazo)-biphenyl
für die photoelektrophoretische Bilderzeugung verwendet, da diese Stoffe speziell
reine Färbung haben und am meisten lichtempfindlich sind. Da die Schattierung oder die Tönung der Stoffzusammensetzungen
sowie ihr Empfindlichkeitsspektrum und ihre Lichtempfindlichkeit abhängig von
den verwendeten Substituenten leicht geändert wird, ergeben sich durch Mischung einiger verschiedenartiger
Zusammensetzungen Zwischenwerte dieser Veränderlichen. Die folgenden Beispiele dienen zur
Erläuterung von Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen. Anteile und
Prozentwerte beziehen sich auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben.
Es werden zunächst Vorläufer hergestellt, die dann zur Bildung des Pigmentstoffes diazotiert und gekoppelt
werden.
Etwa 10 Mol l-Amino-7-naphthol werden bei Erwärmung
in einer minimalen Menge von Salzsäure 5-normal aufgelöst. Diese Lösung wird mit etwa
5 Gewichtsprozent aktivierter Holzkohle etwa 5 Minuten lang gekocht und heiß gefiltert. Das Filtrat wird
auf Zimmertemperatur abgekühlt und der pH-Wert durch Beifügung von essigsauren Natronkristallen
auf 2 eingestellt. Die Reaktionsmischung wird dann auf etwa 100C abgekühlt und gerührt. Etwa 5 Mol
Adipinsäurechlorid werden tropfenweise hinzugefügt. Danach wird das Rühren 3 Stunden lang fortgesetzt
und die Reaktionsmischung auf Zimmertemperatur erwärmt. Der erhaltene Feststoff wird durch Filtrierung
ausgesondert und durch Rekristallisation aus Äthanol gereinigt. Das Produkt ist N,N'-bis(7-Hydroxy-l-naphthyl)-adipdiamid.
Etwa 1 Mol 1 -Naphthylamin wird in etwa 400 Milliliter Salzsäure 3-normal aufgelöst und auf etwa 0c C
abgekühlt. Etwa 1 Mol Natriumnitrit (als 20%ige Lösung in Wasser) wird langsam bei dauerndem
Rühren hinzugefügt und auf einer Temperatur unter 7° C gehalten. Dies ist die Lösung A.
In einem separaten Gefäß wird etwa V2 Mo! des
im vorstehenden zweiten Absatz hergestellten Kopplers (N,N'-bis(7-Hydroxy-l-naphthyl)-adipdiamid) in
einer Mischung von etwa 500 Milliliter Pyridin und 450 Milliliter einer 10%igen Lösung von Natriumhydroxid
sowie 50 g Eis gelöst. Dies ist die Lösung B.
Die Lösung A wird langsam zur Lösung B unter starkem Umrühren hinzugegeben, während die Temperatur
der Mischung unter 100C gehalten wird. Nach
der Beigabe wird die Reaktionsmischung auf etwa 6O0C erwärmt. Sie wird dann mit Wasser verdünnt,
und der Pigmentstoff wird durch Filtrierung ausgesondert und in einem Vakuumofen bei etwa 75 C etwa
8 Stunden lang getrocknet. Das Produkt ist N,N'-di[ 1' - Naphthyl - azo) - 2 - hydroxy - 8 - naphthyl]adipdiamid.
Die zur Diazotierung und Kopplung vorgesehenen Vorläufer werden zunächst folgendermaßen hergestellt.
Etwa 30 g l-Amino-2-naphthol werden in einer
Mischung von etwa 30 Milliliter Pyridin und 200 Milliliter Toluol bei Erwärmung auf etwa 6O0C aufgelöst.
Etwa 6 g Phosphortrichlorid in etwa 15 Milliliter Toluol werden langsam beigefügt, und die Mischung
wird etwa 2 Stunden lang einem Rückfluß ausgesetzt. Dann wird Bernsteinsäurechlorid hinzugefügt und
der Rückfluß für weitere 2 Stunden fortgesetzt. Die Reaktionsmischung wird abgekühlt und etwa
120 Milliliter einer 10%igen Natriumkarbonatlösung beigegeben. Das Pyridin und das Toluol werden
durch Dampfdestiliation entfernt und der erhaltene Feststoff durch Filtrierung isoliert. Das Produkt
wird durch Kristallisation aus Äthanol gereinigt. Es ist KN'-bis^-Hydroxy-l-naphthyOsuccindiamid.
In einem Gefäß wird ein Äquivalent (1Z2 Mol) des
wie vorstehend hergestellten Kopplers in einer Mischung von etwa 500 Milliliter Pyridin und 400 Milliliter
einer 10%igen Lösung von Natriumhydroxid sowie 50 g Eis aufgelöst. Dies ist die Lösung A.
In einem zweiten Gefäß wird ein Äquivalent (1 Mol) 1-Naphthylamin aufgelöst in etwa 400 Milliliter Salzsäure
3-normal, und die Lösung wird auf etwa 0~C abgekühlt. Etwa 1 Mol Natriumnitrat (als 20%ige
Lösung in Wasser) wird langsam bei dauerndem Umrühren beigegeben, während die Temperatur unter
7° C gehalten wird. Dies ist die Lösung B.
Die Lösung B wird langsam zur Lösung A unter starkem Umrühren hinzugegeben, während die Temperatur
der Mischung unter 10°C gehalten wird. Nach dieser Beigabe wird die Reaktionsmischung
auf etwa 6O0C erwärmt. Die Mischung wird mit Wasser verdünnt und der Pigmentstoff durch Filtrierung
ausgesondert und in einem Vakuumofen bei etwa 75° C etwa 8 Stunden lang getrocknet. Dieses
Produkt ist N,N'-di[l-(l'-Naphthyl-azo)-2-hydroxy-8-naphthyl]succindiamid.
Die erfindungsgemäßen Stoffzusammensetzungen sind speziell geeignet für die photoelektrophurciische
Bilderzeugung der oben beschriebenen Art. Eine Anordnung zur elektrophoretischen Bilderzeugung
ist in der Figur schematisch dargestellt. Mit ihr können einfarbige und mehrfarbige Bilder erzeugt
werden. In der Figur ist eine durchsichtige Elektrode 1 dargestellt, die im vorliegenden Falle aus einer
Schicht eines optisch durchsichtigen Glases 2 besteht, welches mit einer dünnen, optisch durchsichtigen
Schicht 3 aus Zinnoxid überzogen ist, ein sogenanntes Nesa-Glas. Diese Elektrode wird im folgenden auch
als »injizierende Elektrode« bezeichnet Auf der Oberfläche der injizierenden Elektrode 1 befindet
sich eine dünne Schicht 4 feinverteilter lichtempfindlicher Teilchen, die in einer nichtleitenden Trägerflüssigkeit
dispergiert sind. Die Bezeichnung »lichtempfindlich« bezieht sich in der vorliegenden Beschrei-
bung auf die Eigenschaften eines Teilchens, das, zunächst an der injizierenden Elektrode gebunden,
von dieser unter dem Einfluß eines angelegten elektrischen Feldes und einer Belichtung mit geeigneter
aktivierender elektromagnetischer Strahlung abwandert. Eine eingehende theoretische Erklärung des
scheinbaren Mechanismus dieser Vorgänge findet sich in der bereits genannten französischen Patentschrift
1 450 843, die im folgenden als bekannt vorausgesetzt wird. Die flüssige Suspension 4 kann ferner ein
Sensitivierungsmittel und/oder ein Bindemittel für die Pigmentstoffteilchen enthalten, welches zumindest
teilweise in der Suspensionsflüssigkeit löslich ist Nahe der flüssigen Suspension 4 befindet sich eine
zweite Elektrode 5, die im folgenden als Sperrelektrode bezeichnet wird und mit dem einen Pol einer Spannungsquelle 6 verbunden ist. Der andere Pol der
Spannungsquelle 6 ist über den Schalter 7 mit der injizierenden Elektrode 1 verbunden, so daß bei
Schließung des Schalters 7 an der flüssigen Suspension 4 zwischen den Elektroden 1 und 5 ein elektrisches
Feld erzeugt wird. Zur Belichtung der Dispersion 4 mit einem Lichtbild des zu reproduzierenden
Originalbildes 9 ist ein Bildprojektor vorgesehen, der aus einer Lichtquelle 8. dem Originalbild 9 und einem
Objektiv 10 besteht. Die Elektrode 5 hat die Form einer Rolle und besteht aus einem leitfähigen Kern 10,
der mit der Spannungsquelle 6 verbunden ist. Der Kern
ist mit einer Schicht eines Sperreleklrodenstoffes 12 überzogen, wozu Barytpapier verwendet werden kann.
Die Pigmentstoffsuspension wird mit dem zu reproduzierenden Bild belichtet, während an der Sperrelektrode
und der injizierenden Elektrode durch Schließung des Schalters 7 eine Spannung liegt. Die
Rolle 5 wird über die Oberfläche der injizierenden Elektrode bei geschlossenem Schaltet 7 während der
Belichtung hinübergeführt. Die Belichtung beeinflußt die anfangs an der Elektrode 1 gebundenen Pigmentstoffteilchen
zur Wanderung durch die Flüssigkeit, so daß sie an der Oberfläche der Sperrelektrode
anhaften und auf der injizierenden Elektrodenfläche ein Teilchenbild zurücklassen, das ein Duplikat des
Originalbildes 9 ist. Nach der Belichtung verdampft die relativ flüchtige Trägerflüssigkeit, und es bleibt das
Bild zurück. Dieses teilchenförmige Bild kann dann an Ort und Stelle fixiert werden, wozu beispielsweise
eine Folie auf seine Oberfläche aufgelegt wird oder ein in der Trägerflüssigkeit aufgelöstes Bindemittel,
wie z. B. ein Paraffinwachs oder ein anderes geeignetes Bindemittel, bei Verdunstung der Trägerflüssigkeit
in den festen Zustand übergeht. Auch kann die Trägerflüssigkeit selbst ein geschmolzenes Paraffinwachs
oder ein anderes geeignetes Bindemittel sein. In einer anderen Ausführung kann das Pigmentstoffbild von
der injizierenden Elektrode auf eine andere Bildfläche übertragen und auf dieser fixiert werden. Jede geeignete
nichtleitende Flüssigkeit kann als Träger für die Pigmentstoffteilchen verwendet werden. Typische
Trägerflüssigkeiten sind Decan, Dodecan, N-Tetradecan, Paraffin, Bienenwachs oder andere
thermoplastische Stoffe, Kerosinanteile, Isopar-G (ein langkettiger, gesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoff,
erhältlich von der Humble Oil Company οί New Jersey). Mit Spannungen zwischen etwa 300 und
7000 Volt und der in der Figur dargestellten Anordnung
ergaben sich Bilder guter Qualität.
Bei einem einfarbigen Verfahren werden Teilchen einer einzigen Farbe in der Trägerflüssigkeit dispergjert und mit einem Schwarz-Weiß-Bild belichtet
Es ergibt sich ein einfarbiges Bild, das einer üblichen Schwarz-Weiß-Photographie entspricht. Bei einem
mehrfarbigen Verfahren sind die Teilchen derart ausgewählt, daß diejenigen Teilchen verschiedener Farben
für verschiedene Wellenlängen des sichtbaren Spektrums entsprechend ihren Hauptabsorptionsbänderr
empfindlich sind. Die Pigmentstoffe sollen ferner derart ausgewählt sein, daß ihre Kurven des Empfindlich
keitsspektrums sich praktisch nicht überlappen, wodurch eine Farbentrennung und eine subtraktive
Erzeugung eines Mehrfarbenbildes möglich ist. Ir einem typischen mehrfarbigen Verfahren soll di<
Teilchendispersion cyanfarbene Teilchen, die haupt
sächlich für rotes Licht empfindlich sind, magenta farbene Teilchen, die hauptsächlich für grünes Lieh
empfindlich sind, und gelbe Talchen, die hauptsäch hch für blaues Licht empfindlich sind, enthalten
Werden diese Teilchen miteinander in einer Trägerflüssigkeit
vermischt, so erhält die Flüssigkeil ein schwarzes Aussehen. Werden eine oder mehr Teilchenarten
von der Elektrode 1 auf die obere Elektrode übertragen, so bleiben Teilchen zurück, die eine Farbe
erzeugen, die der Farbe des auftreffenden Lichtes entspricht. So bewirkt beispielsweise eine Belichtung
mit rotem Licht eine Wanderung der cyanfarbenen Teilchen, wodurch die magentafarbenen und gelben
Teilchen zusammen beim endgültigen Bild eine rote Färbung bewirken. In derselben Weise werden blaue
und grüne Farben durch Entfernung der gelben bzw. magentafarbenen Teilchen erzeugt. Wenn weißes Licht
auf die Mischung auftrifft, so wandern alle Pigmentstoffteilchen, wodurch die weiße Färbung der durchsichtigen
Unterlage zurückbleibt. Wird keine Belichtung vorgenommen, so bleiben alle Teilchen auf der
unteren Elektrode zurück und ergeben zusammen eine schwarze Färbung. Dies ist ein ideales Verfahren zur
subtraktiven Farbbilderzeugung, da die Teilchen nicht nur jeweils aus einer einzigen Komponente bestehen
sondern zusätzlich die doppelte Funktion des Färbungsmittels Für das Bild und des lichtempfindlichen
Mediums erfüllen.
Es wurde gefunden, daß die Stoffzusammenselzungen der oben angegebenen allgemeinen Formeln eine
überraschende Wirkung zeigen, wenn sie in einem einfarbigen oder mehrfarbigen elektrophoretischcn
Abbildungsverfahren verwendet werden. Ihr gutes Empfindlichkeitsspektrum und ihre starke Lichtempfindlichkeit
ergeben gutgetönte, brillante Bilder.
Alle geeigneten verschiedenfarbigen lichtempfindlichen Pigmentstoffteilchen mit dem erwünschten
Empfindlichkeitsspektrum können als Pigmentstoffe bei der vorliegenden Erfindung zur Erzeugung einer
Teilchenmischung in einer Trägerflüssigkeit zur Mehrfarbenbilderzeugung
verwendet werden. Mit etwa 2 bis etwa 10 Gewichtsprozent Pigmentstoff in der Suspension
wurden gute Ergebnisse erzielt.
Alle folgenden Beispiele werden in einer Anordnung der in der Figur dargestellten Art durchgeführt, bei
der die Bildstoffmischung 4 auf eine Nesa-Glasnlatte
aufgebracht ist, durch die hindurch die Belichtung vorgenommen wird. Die Nesa-Glasunterlage ist mit
einem Schalter, einer Spannungsquelle und dem leitfähigen Kern einer Rolle mit einem überzug aus
Barytpapier in Reihe geschaltet. Die Rolle hat einen Durchmesser von etwa 6,5 cm und wird mit einer
Geschwindigkeit von etwa 4 cm/sec über die Platten- oberfläche geführt. Die verwendete Platte hat eine
Größe von etwa 10 χ 10 cm und wird mit einer Belichtungsstärke von etwa 16 140 Lux, gemessen
auf der nicht überzogenen Nesa-Glasplatte, belichtet.
Falls nicht anders angegeben, so werden etwa 7 Ge wichtsprozent der angegebenen Pigmentstoffe in jedem
Beispiel in Sohio Odorless Solvent 3440 suspendiert und eine Spannung von etwa 2500 Volt angeschaltet.
Alle Pigmentstoffe, die eine handelsübliche relativ große Teilchengröße besitzen, werden in einer Kugelmühle etwa 48 Stunden lang zur Verringerung ihre
Größe gemahlen, so daß sie eine stabilere Dispersion ergeben, die die Auflösung des endgültigen Bildes
verbessert. In jedem der Beispiele III bis VIII wird die Belichtung mit einer Lampe von 3200Γ Κ durch ein
neutrales, abgestuftes Keilfilter 0,3 zur Messung der Empfindlichkeit der Suspensionen für weißes licht
vorgenommen, und dann werden Wrattenfilter 29, 61
und 47 b individuell zur Messung der Empfindlichkeit der Suspensionen für rotes, grünes und blaues Licht
der Lichtquelle vorgeschaltet.
Etwa 7 Teile N,N'-di[l -(1 '-Naphthylazo)-2-hydroxy-8-naphthyl]succindiamid
werden in etwa 100 Teilen einer Kerosinfraktion suspendiert.
NH-C-(CH,)2-C-NH
OH
OH
Die Mischung wird als überzug auf die injizierende Elektrode aufgebracht, und es wird an die Sperrelektrode
eine negative Spannung angeschaltet. Die Platte wird durch ein Wrattenfilter 29 und das neutrale
Keilfilter hindurch belichtet, wodurch sich eine Belichtung mit rotem Licht ergibt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle I aufgeführt. Dieser Test wird dann mit einem Wrattenfilter 61, einem Wrattenfilter 47 b und ohne
Filter wiederholt, wodurch die Platte mit grünem, blauem und weißem Licht belichtet wird. Die Ergebnisse
sind in Tabelle I aufgeführt.
Eine Suspension wird hergestellt wie im Beispiel III
mit dem Unterschied, daß hier als Pigmentstoff bis-4,4'-(2"-Hydroxy-8"-N,N'-succindiamid-l"-naph-
thylazo)-diphenylmethan verwendet wird.
NH-C-(CH2),-C
OH
OH
Die Empfindlichkeit dieser Suspension für rotes grünes, blaues und weißes Licht wird dann mit einei
negativen Spannung an der Rollenelektrode gemessen Die Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt
Die Tests aus Beispiel IV werden wiederholt mi dem Unterschied, daß eine positive Spannung an dii
Rollenelektrode angeschaltet wird. Wie aus Tabelle hervorgeht, hat der Pigmentstoff bei beiden Polari
täten praktisch dieselbe Lichtempfindlichkeit
Eine Suspension wird hergestellt durch Dispersioi
von etwa 8Teilen N,N'-Di[l-(l'-Naphthylazo)-2-hi
droxy-8-naphthyl]adipdiamid in etwa 100 Teilen eine Kerosinfraktion.
NH-C-(CH2L-C-NH
Beispiel VIII
Eine Suspension wird hergestellt, indem etwa Teile Bis - 4.4'(2" - Hydroxy - 8" - Ν,Ν' - terephthaldiamid-l"-naphthylazo)-biphenyl
mit etwa 100 Teilen einer Kerosinfraktion vermischt werden.
OH
Die Empfindlichkeit dieser Suspension für rotes, grünes, blaues und weißes Licht wird dann mit einer
negativen Spannung an der Rollenelektrode gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
Beispiel VIl '5
Die Tests aus Beispiel VI werden wiederholt, wobei an die Rollenelektrode eine positive Spannung angeschaltet
ist. Die Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt. Ό
OH
OH
Die Empfindlichkeit dieses Pigmentstoffes für rotes, grünes, blaues und weißes Licht wird wie im Beispiel
III gemessen. An der Rollenelektrode liegt eine positive Spannung. Die Ergebnisse sind in Tabelle I
aufgeführt.
Beispiel | Rollenspannung | Wraitcnfilter | Lichtfarbe |
III | -2500 | 29 | Rot |
-2500 | 61 | Grün | |
-2500 | 47 b | Blau | |
-2500 | ohne | Weiß | |
IV | -2500 | 29 | Rot |
-2500 | 61 | Grün | |
-2500 | 47 b | Blau | |
-2500 | ohne | Weiß | |
V | + 2500 | 29 | Rot |
+ 2500 | 61 | Grün | |
+ 2500 | 47 b | Blau | |
+ 2500 | ohne | Weiß | |
VI | -2500 | 29 | Rot |
-2500 | 61 | Grün | |
-2500 | 47 b | Blau | |
-2500 | ohne | Weiß | |
VII | + 2500 | 29 | Rot |
+ 2500 | 61 | Grün | |
+2500 | 47 b | Blau | |
+ 2500 | ohne | Weiß | |
VIII | + 2500 | 29 | Rot |
+ 2500 | 61 | Grün | |
+ 2500 | 47 b | Blau | |
+ 2500 | ohne | Weiß |
Empfindlichkeil
(Liixl
(Liixl
Die elektrophoretische Empfindlichkeit der verschiedenen Pigmentstoffe für rotes, grünes und blaues
Licht wird nach den üblichen photographischen Methoden geprüft, und die Ergebnisse sind in Tabelle I
aufgeführt. Die erste Spalte enthält die Ordnungszahl der Beispiele. Die zweite Spalte enthält die jeweils
an die Rollenelektrode angelegte elektrische Spannung in Volt. Die bei jedem Beispiel verwendeten
Wrattenfilter zwischen Lichtquelle und Nesa-Glasplatte sind in Spalte 3 aufgeführt. Die vierte Spalte
enthält die Farbe des bei der Belichtung auf die
60 keine
760
380
760
keine
345
690
1345
1345
690
1345
690
1345
1345
690
1345
keine
380
380
760
380
380
646
152
21520
380
1614
690
380
1614
380
1614
Gamma
0,95
0.95
0.95
0.95
0.95
0.95
0.95
3,6
3.6
3,6
3,6
3.6
3,6
3,6
5.0
5,0
5,0
5,0
5,0
5,0
5,0
1,25
1,25
1,25
1,25
1,25
1,25
1,25
1,4
1,4
1,4
1.4
0.3
0,3
0.3
0.3
0,3
0.3
0.3
0,8 0,8 0,8 0,8
1,8 1,8 1,8 1,8
2,8 2,8 2,8 2,8
1,3 1,3 1,3 1,3
1,4 1,4 1,4 1,4
0,4 0,4 0,4 0,4
D.„
0,2 0.2 0.3 0.2
0.4 0.4 0,4 0,4
0,1 0.1 0.1 0,1
0,3 0,3 0,4 0,3
O.i 0,05 0,1 0.05
0,01 0,01 0,01 0,01
Nesa-Platte jeweils auftreffenden Lichtes. Die fünft
Spalte gibt die photographische Lichtempfindlichke der lichtempfindlichen Mischung in Lux an. Di
photographische Lichtempfindlichkeit ist aus eins Kurve der optischen Dichte abhängig vom Logariti
mus der Belichtung in Lux entnommen. Der in de Spalte 6 aufgeführte Wert Gamma ist ein photograph
scher Standardwert, der sich auf die Steigung dt
genannten Kurve bezieht und ein Maß für di Bilddichte darstellt. Die maximale und minima
Reflexionsdichte ist in den Spalten 7 und 8 aufgefühi
In jedem der folgenden Beispiele IX bis XI wird eine Suspension mit gleichen Anteilen dreier verschiedenfarbiger
Pigmentstoffe hergestellt, in dem die Pigmentstoffe in feinverteilter Form in einer Kcrosinfraktion
dispergiert werden, so daß sie etwa 8 Gewichtsprozent der Mischung ausmachen. Diese Mischung wird als
Dreistoffmischung bezeichnet. Die Mischungen werden jeweils geprüft, indem sie als überzug auf eine
Nesa-Glasplatte aufgebracht und wie im Beispiel I
belichtet werden, wobei jedoch ein mehrfarbiges »Kodachrome«-Diapositiv zwischen der Lichtquel'e
und der Platte an Stelle des Keilfilters und der Wrattenfilter angeordnet wird. Auf diese Weise wird ein
mehrfarbiges Bild auf die Platte projiziert, während die Rollenelektrode über ihre Oberfläche geführt wird.
Es wird eine Sperrelektrode aus Barytpapier verwendet, und die Rolle führt eine negative Spannung von
etwa 250OVoIt gegenüber der Unterlage. Die Rolle wird über die Unterlage sechsmal hinübergeführt
und nach jedem übergang gereinigt. Die Anschaltung ?n
der Spannung und die Belichtung werden während aller sechs übergänge der Rolle beibehalten. Nach
den sechs übergängen wird die Qualität des auf der Bildplatte erhaltenen Bildes im Hinblick auf die
Dichte und Farbtrennung geprüft.
Die Dreistoffmischung enthalt einen cyanfarbenen Pigmentstoff, Monolite Fast Blue GS, die alpha-Form
metallfreien Phthalocyanins, erhältlich von der Arnold Hoffman Company, den gelben Pigmentstoff Algol
Yellow GC, C.I. Nr. 67 300, l,?.,5,6-di(C,C'-diphenyl)-thiazol-anthrachinon,
und den magentafarbenen Pigmentstoff N,N'-Di[l -(l'-Naphthylazo)-2-hydroxy-8-naphthyl]succincliamid,
hergestellt wie vorstehend beschrieben. Etwa 8 Teile dieser Dreistoffmischung werden in etwa 100 Teilen Sohio Odorless Solvent 3440
suspendiert und mit einem farbigen Originalbild in der vorstehend beschriebenen Weise belichtet. Auf
der Oberfläche der injizierenden Elektrode ergibt sich ein farbiges Bild guter Qualität, das dem Originalbild
entspricht.
Die Dreistoffmischung enthält den cyanfarbenen Pigmentstoff Cyan GTNF, die beta-Form von Kupferphthalocyanin,
C.I. Nr. 74160, den gelben Pigmentstoff N - 2" - Pyridyl - 8,13 - dioxodinaphtho - (2,2 - 2\3>
furan-6-carboxamid, hergestellt nach der französischen Patentschrift 1467 288 und den magentafarbenen
Pigmentstoff N,N' - Di[I - (Γ - Naphthylazo) - 2 - hydroxy-8-naphthyl]adipdiamid,
hergestellt wie vorstehend beschrieben. Etwa 8 Teile dieser Dreistoffmischung werden in etwa 100 Teilen Isopar-G dispergiert.
Diese Suspension wird mit einem natürlichgefärbten Originalbild in vorstehend beschriebener
Weise belichtet. Auf der injizierenden Elektrode ergibt sich ein voll gefärbtes Bild guter Qualität.
Die Dreistoffmischung enthält den magentafarbenen Pigmentstoff Watchung Red B CI. Nr. 15 865,
1 - (4' - Methyl - 5' - chlorazobenzol - 2' - sulfonsäure)-
2 - hydroxy - 3 - naphthensäure, den gelben Pigmentstoff 8,13-Dioxodinaphtho-(l,2-2',3')-furan-6-carbox-(3"-cyan-5"-methoxy)anilid,
hergestellt nach der französischen Patentschrift 1 467 288 und dei. cyanfarbenen
Pigmentstoff bis - 4,4'(2" - Hydroxy - 8"-Ν,Ν' - terephthaldiamid - 1" - naphthylazo)biphenyl
hergestellt wie vorstehend beschrieben. In der vorstehend beschriebenen Weise wird eine Suspensior
gebildet und mit einem voll gefärbten Originalbik belichtet. Auf der injizierenden Elektrode ergibt siel
ein voll gefärbtes Bild, das dem Originalbild entspricht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Claims (1)
1. Verwendung einer Verbindung der allgemeinen Formel
O O
Il 1!
NH-C—R —C —NH
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---|---|---|---|
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US5681832A (en) * | 1995-02-17 | 1997-10-28 | The United States Of America As Represented By The Department Of Health And Human Services | Aroylaniline compounds, pharmaceutical compositions, and methods of using same to inhibit viral activity |
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-
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---|---|---|---|
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