DE1716769U - Faltschachtel. - Google Patents
Faltschachtel.Info
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- DE1716769U DE1716769U DE1955B0024015 DEB0024015U DE1716769U DE 1716769 U DE1716769 U DE 1716769U DE 1955B0024015 DE1955B0024015 DE 1955B0024015 DE B0024015 U DEB0024015 U DE B0024015U DE 1716769 U DE1716769 U DE 1716769U
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Description
PA.752217—9.12.55S^
xu, Emcab. ^6121955 Nara. d. An-nßenedifct β & Γ
Kö ln-Marienburg
3ayen thalgürtel 66
Gegenstand des Gebrauchsmusters ist eine Faltschachtel, die insbesondere zum Verpacken von in Dreieckform vorliegenden
Waren, wie beispielsweise KäsestUcken, dienen soll« Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, die sum Herstellen
von im Längs- und Querschnitt rechteckigen faltschachteln
üblichen ^appiuschnitte so auszubilden, dass sie sich auch zu
einer dreieckförmigen Schachtel zusammenlegen lassen. Oies geschieht im wesentlichen durch das Einprägen von Falten in
der Vorder- und Rückseite und gegebenenfalls auch in den beiden Seltenwänden, die ein Einklappen der Seitenwände alt
angrenzenden Teilen der Vorder- und RUckseite ermöglichen,
so dass die Faltschachtel eine dreieckförmige Gestalt annimmt. Die Begriffe "Falten" und "Einprägen" sind im weitesten Sinne der Worte xu verstehen. FUr die Zwecke der Er*
findung können 2.B. auch feine Linien in den Werkstoff, aus welchem der Zuschnitt besteht, eingeschnitten sein, um
welche sich der Zuschnitt leicht falten bzw. einschlagen lässt·
Zur Lösung der dem Gebrauchsmuster zugrundeliegenden Aufgabe sind in der Vorder- und RUckseite Falten eingeprägt, die
vom oberen Rand der Schachtel von innen nach aussen bis zu den Längskanten der Schachtel verlaufen; am oberen Rand der
B 34/12 .1-
Vorder- und Rückseite sind zwischen den eingeprägten Falten Verschlussklappen vorgesehen. Um ein Eindrucken der beiden
Seitenwände zu erleichtern, ist es zweckmässig, auch in diesen waagerechte Falten einzuprägen, die zwischen den
Schnittpunkten der Längskanten und den in der Vorder- und Rückseite eingeprägten Falten verlaufen.
Nach dem Gebrauchsmuster sind ferner an dem oberen Rand -' der Vorder- und Rückseite zwischen den Verschlussklappen
und den Längskanten hängende kleine Verlängerungen vorgesehen, und in der Linie des oberen Randes ist eine Falte
eingeprägt, durch welche die Verlängerungen vom oberen Rand etwas abgesetzt sind« Damit soll erreicht werden, dass sich
die am oberen Hand an der Vorder- und Rückseite vorgesehenen Verschlussklappen ohne Schwierigkeiten auf die Vorder- bzw.
Rückwand legen lassen.
Damit sich die Seitenwände, wenn sie in den eingeprägten Falten nach innen gedrückt sind, auch mit ihren oberen
Rändern berühren, wird vorgeschlagen, die Seitenwände des Pappzuschnitts, aus welchem die Schachtel durch Falten hergestellt
wird, so zuzuschneiden, dass sie länger als die Vorder- und Rückseite sind·
In der Zeichnung 1st ein Zuschnitt, sowie die verschiedenen Stufen der Faltung dieses Zuschnitts zu einer dreieckförmigen
Schachtel als Beispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines Zuschnitts,
Fig· 2 den aus dem Zuschnitt durch Falten hergestellten
Schachtelkörper,
Fig. 3 den gleichen Schachtel körper mit eingedrückten
Seitenwänden und
Fig· 4 die fertige Faltschachtel·
Der in der Zeichnung dargestellte Zuschnitt bzw. die aus
diesem Zuschnitt durch Falten hergestellte Schachtel wird im folgenden nur soweit beschrieben, wie es für das Verständnis der Erfindung wesentlich ist. Die bei allen Zuschnitten
bzw. Faltschachteln bekannten Teile, wie untere Verschlussklappen und dergleichen, werden nicht berücksichtigt.
In der Vorderseite 1 sind vom oberen Rand 2 der Schachtel von innen nach aussen zu den Längskanten 3 und 4 verlaufende
Falten 5 und 6 eingeprägt. In der Rückseite 1* der Schachtel sind spiegelbildlich die gleichen Falten 5* und 6* vorgesehen,
die vom oberen ^and 21 der Schachtel zu den beiden
Längskanten V und 4* verlaufen. In den Seitenwänden 7 und
7f sind die waagerechten Falten Ö und Öf vorgesehen, die
in der Höhe der Schnittpunkte der Prägelinien 5 und 6 bzw. 5* und 6* mit den Längskanten 3 und 4 bzw. 3* und 4' liegen.
Es ist aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich, dass die Seitenwände 7 und 7f höher sind als die Vorder- und Rückseite
1 und 1*. Am oberen Rand 2 und 2* der Vorder- und Rückseite
1 und lf hängen zwischen den eingeprägten Faltlinien 5 und 6 bzw. 5* und 6* die Verschlussklappen 10 und 11 mit
den anhängenden Zungen 12 und 13, die auf die Vorder- und Rückseite zu liegen kommen, wobei die Zunge 12 durch den
in der oberen Randlinie 2* vorgesehenen Schlitz 14 geschoben wird. Damit sich die Zungen 12 und 13 glatt in die Schachtel
34/12 -3-
einschieben lassen, hängen am oberen Rand 2 bzw. 2" Verlängerungen
15 und 16 bzw. 15* und l6f, die den Raum zwischen
den Falten 5 und 6 bzw, 5f und 6' und den Längskanten 3 und 4
bzw. 3f und 4* einnehmen· Diese Verlängerungen sind durch eine
in der oberen Randlinie verlaufende Prägung von der Vorder- und Rückseite etwas abgesetzt, so dass sie in der zusammengefalteten
Schachtel nach innen stehen und so eine Führung für die Verschlussklappen 10/12 und 11/13 bilden.
Die in der Vorder- und Rückseite und in den beiden Seiten eingeprägten
Faltlinien 5/6 und 5'/6* und 7/7* ermöglichen, dass
die Seitenwände oberhalb der Faltlinien 7 und 7* und mit ihnen die von den Kanten und Prägelinien 3-5» 6-4, 4'-6' und
5'-3f begrenzten dreieckföriaigen Teile der Vorder- und Rückseite
nach einwärts gedruckt werden können, so dass die Faltschachtel die gewünschte aus den Fig. 3 und 4 ersichtliche
Dreieckform einnimmt.
Claims (2)
- Ansprüche1« Faltschachtel, deren Zuschnitt so bemessen ist, dass sich beim Falten des Zuschnitts eine im Längs- und querschnitt rechteckige Schachtel ergibt, gekennzeichnet düfeh in der Vorder- und Rückseite (1 und 1*) eingeprägte Falten (5 und 6 bzw. 5' und 6*)» die vom oberen Rand (2 bzw. 2'} der Schachtel von innen nach aussen bis zu den Längskanten (3 und 4 bzw. 3T und 4M der Schachtel verlaufen, und an dem oberen Rand der Vorder- und Rückseite zwischen den Falten hängenden Verschlussklappen (10/12 und 11/13).B 34/12 -4-
- 2. Faltschachtel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in den beiden Seitenwänden (7 und 7*) eingeprägte waagerechte Falten (Ö und Ö*), die zwischen den Schnittpunkten der Längskanten und der in der Vorder- und Rückseite eingeprägten Falter? verlauf en.3* Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch an dem oberen Rand (2 und 2*) der Vorder- und Rückseite (1 und I1) zwischen den Verschlussklappen (10/12 und 11/13) und den Längskanten hängende kleine Verlängerungen (15, 16, 15* und 16') und eine in der Linie des oberen Randes verlaufende Prägung.4· Faltachachtel nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch über den oberen Rand (2, 2*) der Vorder- und Rückseite (1 und 1*) soweit hinausragende Seitenwände (3 und 4), dass sich die oberen Ränder der Seitenwände berühren, wenn die Seitenwände an den eingeprägten Falten nach innen gedrückt sind.B 34/12 -5-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955B0024015 DE1716769U (de) | 1955-12-09 | 1955-12-09 | Faltschachtel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955B0024015 DE1716769U (de) | 1955-12-09 | 1955-12-09 | Faltschachtel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1716769U true DE1716769U (de) | 1956-02-09 |
Family
ID=32661622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955B0024015 Expired DE1716769U (de) | 1955-12-09 | 1955-12-09 | Faltschachtel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1716769U (de) |
-
1955
- 1955-12-09 DE DE1955B0024015 patent/DE1716769U/de not_active Expired
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