DE171642C - - Google Patents
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- DE171642C DE171642C DENDAT171642D DE171642DA DE171642C DE 171642 C DE171642 C DE 171642C DE NDAT171642 D DENDAT171642 D DE NDAT171642D DE 171642D A DE171642D A DE 171642DA DE 171642 C DE171642 C DE 171642C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/54—Fittings for bedsteads or the like
- F16B12/60—Fittings for detachable side panels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
- M 171642 KLASSE 34«.
Die Erfindung betrifft Hakenverbindungen von Bettgestellteilen, und zwar insbesondere
solche, bei welchen leicht lösbare, unter Federwirkung stehende Riegel zur Anwendung gelangen.
Es ist bereits bekannt, solche Riegel an den Kopf- und Fußteilen in Aussparungen
verschiebbar anzuordnen und mittels einer Schraubenfeder im Eingriff mit den Haken
der Seitenteile zu halten, während sie, um
ίο die Verbindung zu lösen, mittels eines Handgriffes
unter Überwindung des Federdruckes zurückgeschoben werden. Es ist weiterhin bei derartigen Hakenverbindungen von Bettgesteliteilen
auch bereits bekannt, die miteinander in Eingriff kommenden Stellen abzuschrägen,
um ein keilartiges Zusammenziehen der zu verbindenden Teile zu erreichen. Die Erfindung besteht nun in der Anwendung
dieser letzteren bekannten Maßnahme bei den zuerst beschriebenen, unter Federwirkung
stehenden, leicht lösbaren Riegeln. Es wird hierdurch erreicht, daß mittels der Schraubenfeder
nicht nur Riegel und Haken in der Gebrauchslage gehalten, sondern auch beim
Zusammensetzen ineinander eingeschoben werden , während andererseits durch Zurückdrücken
der Feder ein Lösen der Verbindung leicht und rasch vorgenommen werden kann. In der Zeichnung ist die Riegelvorrichtung
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι dieselbe mit von oben einschiebbarem Riegel,
Fig. 2 den zu Fig. 1 gehörigen Grundriß im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1, während die
Fig. 4, 5 und 6 die gleiche Vorrichtung mit von unten einschiebbarem Riegel veranschaulichen.
In den Kopf- und Fußenden der Bett-Stellenseitenteile sind in bekannter Weise
Riegelhaken α mit nach oben oder unten gerichteten Klauen b befestigt. Die Riegelhaken
stehen aus den Seitenteilen hervor und ragen beim Anhängen derselben an den Kopf-
oder Fußteil der Bettstelle durch Schlitze in Aussparungen derselben, in welchen jeweils
ein Riegel c angeordnet ist. Dieser Riegel ist in einem Schlitze der Deckplatte d der
betreffenden Aussparung geführt und steht aus derselben mit einem übergreifenden
Lappen e vor, in welchem eine Drahtlitze f zur Betätigung der Vorrichtung befestigt ist.
An einem Bolzen ist in bekannter Weise eine Schraubenfeder g geführt, die das Bestreben
hat, den Riegel zu schließen und in der Verschlußlage festzuhalten.
Um das Verschließen zu erleichtern und gleichzeitig eine feste Verbindung zu schaffen,
ist die Nase h des Riegels mit einer Abschrägung versehen, welche sich beim Zusammensetzen
unter der Federwirkung hinter eine gleiche Abschrägung der Klaue b schiebt
und hierdurch in an sich bekannter Weise die beiden zu verbindenden Teile zusammenzieht.
Soll die Bettstelle auseinander genommen werden, so hat man nur nötig, die Riegel in
die in Fig·. 4 und 6 strichpunktiert gezeichnete Lage zu bewegen, was durch Ziehen an
den Drahtlitzen f in der angedeuteten Pfeilrichtung Fig. 3 und 6 erfolgt. Dadurch
5. schiebt sich die Nase h der Riegel aus dem Bereiche der Haken α und deren Klauen b
und gibt die Kopf- oder Fuß- und damit die Seitenteile frei. Um hierbei beide Hände
frei zu haben, werden die Riegel in der gelösten Lage durch Einhängen von Ringen
oder Ösen der Drahtlitzen in Kopfstiften festgehalten. Diese Verbindungsweise gestattet
die Anbringung von Falzleisten an den Enden der Längsteile, so daß dieselben schon vor dem Verriegeln gegen seitliches
Verschieben gesichert sind und mit dem Einschieben des Riegels ein festes Ganze gebildet
wird.
Claims (1)
- Pa tent-Anspruch:
Lösbarer Riegel für Bettstellen, welcher in Aussparungen der Kopf- und Fußteile verschiebbar angeordnet ist, in der Gcbrauchslage in an den Seitenteilen angebrachte Haken eingreift und in diesen durch Federwirkung festgehalten wird, während er, um die Verbindung zu lösen, unter Überwindung des Federdruckes mittels eines Handgriffes zurückgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden miteinander in Berührung kommenden Kanten des Riegels und Hakens abgeschrägt sind, zum Zwecke, durch die Federwirkung nicht nur ein Festhalten des Riegels im Haken, sondern auch ein keilartiges Zusammenziehen der zu verbindenden Teile zu bewirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171642C true DE171642C (de) |
Family
ID=436596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT171642D Active DE171642C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE171642C (de) |
-
0
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