DE1712912U - Geraet mit einem optischen projektionssystem und einer elektronenstrahlroehre. - Google Patents
Geraet mit einem optischen projektionssystem und einer elektronenstrahlroehre.Info
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Description
ΒΑ£4757!>2Ζ115δ
I 1490/21« Om
"Gerät mit ein·» optischen Projektionssystem und einer
Heuerung betrifft ein Gerät» das ein optische· Projektionssystem
enthält» und «war ein solches» das aus eines Hohlspiegel
besteht, in dessen Gegenstandseben· der Bildschirm •iner, welter unten als "Projektionsröhre" bezeichneten
Elektronenstrahlröhre angeordnet 1st. PIe τοη diese« Schirm
ausgesandten Lichtstrahlen werden το» Spiegel reflektiert
und längs der Ruhr· zurückgeworfen, wobei si· »eist noeh
•In Ele»ent sur Korrektion der sphärischen Aberration- das
sogenannt· Schmidt1sehe Korrektionselement - passieren«
Die Heuerung betrifft insbesondere ein fernsehempfangsgerät
und ferner die In solchen Geräten anzuwendenden Projektion·«·
rühren.
Ss läßt sich bei dieser Anordnung nicht vermeiden, dafi ein
Teil des το» Spiegel reflektierten, to» Bildschirm der Ruhr·
kommenden Lichtes auf die Röhre selbst surüokfällt und als Verloren angesehen werden Muß.
Qa diesen Yerlust zu verkleinern und «war Insbesondere um dem
durch auf das Rückende der Röhre und auf die Fassung fallend· Lichtstrahlen entstandenen Verlust rorzubeugen, hat man Öfter
•inen flachen Spiegel in der Nähe des Rührensohirmes unter «ine»
Winkel τοη annähernd 45° »it der optischen Achse der Röhre und
dem Hohlspiegel angeordnet· Infolgedessen kam das Rückende d«r Röhre ganz außerhalb des Bereiches der Lichtstrahlen «ur
Auflage.
SI/P-6413
Sk/7
Di· Veucmutg gibt die Möglichkeit, unter anderem auf eine
ander« Weise einen lichtgewinn eu erzielen·
Oemäfi der !feuerung weist die Bohre eine rechteckige Front
auf· Unter der Höhrenfront wird der Seil der Wand rerstanden»
auf dem der Bildschirm angebracht ist.
Sa ist an sich «war bekannt» Elektronenstrahlröhren alt einer
rechteckigen Runrenfront eu rersehen, aber dlea geschah nur
bei sogenannten Direktsiohtröhren, d.h. Rühren» die ohne
optisches Projektionssystem verwendet werden sollen. Biese Bohren haben weit gröusere Abmessungen» und »rar eine
Diagonale, die mindestens 30 cm lang ist· Die !feuerung
besieht sich nur auf Bohren, bei denen die Diagonale
der RöhrenfÄttt kleiner als 20 am 1st, aber sweokmäBlg
kleiner als 15 oat·
Die !feuerung ist in der Zelohnung an mehreren AuafUhrungsbeiapielen
näher erläutert.
Fig. 1 ist ein echematlsoher senkrechter Sohnitt durch
den optisch wirksamen Seil eines Fernsehempfängers*
Fig. 2 selgt ungefähr den gleichen Schnitt» wobei der
optisch wirksame Teil mit einem sogenannten 45°-Spiegel
rersehen ist» d.h. mit einem flachen Spiegel» der die Projektioneröhre außerhalb des Bereichs der Lichtstrahlen
bringt·
Figuren 3 und 4 se igen die Röhrenfronten sweier Projektionsröhren
für die gleiche Bildgröße, die eine mit einer runden» die andere mit einer rechteckigen Röhrenfront·
Fig. 5 1st wieder ein senkrechter sohematisoher Sohnitt
durch den optisch wirkeamen Teil eines Empfängers» wobei der
Röhrenhals durch den Hohlspiegel hindurohgeftihrt 1st·
Der optisch wirksame Teil des Gerätes nach FIg* 1 bestellt
aus einem sphärischen Hohlspiegel 1 und einem Element 2 sur
Korrektion der sphärischen Aberration» dem sogenannt·» Sohmidt*sehen Korrektioneelement· Xn der Qegenstandsebette
dieses Systeme liegt der Bildschirm 3 einer Projekt!onsröhre 4·
Der Aufbau de· Geräts, auf das Blök ?ig. 2 besieht, 1st ta
großen Zügen der gleich«j hler 1st jedoch ein sogenannter
45°-Spiegel 5 vorhanden» wodurch erreicht wird, da£ da« R£lok~
end« der Projektioneröhre 4 nicht mehr im Bereich der Llohtatrahlen
liegt und infolgedessen nicht su Liohtverlusten fuhren kann«
In den figuren 1 und 2 sind drei Lichtstrahlen dargestellt» die
Ton einem beliebigen Punkt 6 des Bildschirms 3 der Rühre ans»
gestrahlt werden·
Der strahl 7 trifft auf dem Spiegel 1 in der Habe des Band·· auf
und wird Über das Korrektioneelement 2 auf einen außerhalb der
Zeichnung liegenden Projektionsschirm geworfen·
Der Strahl 8 trifft auf den Spiegel in der Sähe der Kitt«
auf und wird auf die Mitte des Bohrensohlrmes surUokgeworfen.
Solche Strahlen geben eine Verringerung des Kontrastreiohtums &«·
Bildes» ein Haohteil» den man suweilen duroh Sohwärsung der
Mitte des Spiegels 1 behoben hat·
Der Strahl 9 schließlich trifft auf den Spiegel etwas weiter
von der Mitte auf· Dieser Strahl würde» wenn die Ruhr· eine
runde front gehabt hätte» ähnlich wie der Strahl 8 auf die Röhre surUokgeworfen werden sein· Der Umfang dieser runden Ruhr· ist,
soweit er größer als die der Führe alt rechteckiger Front ist»
geetrlohelt dargestellt· Bei einer Rühre mit rechteckiger front
1st dieser Teil daher nicht vorhanden und der Strahl 9 kamt unbehindert seinen - gestrichelt dargestellten - Weg fortsetsen.
fig· 3 1st eine Aufsicht der Röhrenfront einer Röhre von der
bisher in solchen Smpfängern angewendeten Art· Auf der Innen-»
seite des runden Wandteilee der Röhre 3 befindet sich der BiIdsohirm,
bei dem ein rechteckiger Teil 10 duroh den Elektronen*
strahl abgetastet wird. Außerhalb desselben bleiben somit 4 Segmente 11 unverwendet.
Angenommen 1st daher» daS die Strahlen 9 bei den bisher
verwendeten Bauarten auf diese Segmente 11 fallen» wEhre/>4 die
Strahlen 8 auf den rechteckigen feil 10 surUokgeworfen werden.
• 4 -
Si· Strahlen 9 ergaben «war keine Verringerung des Kontrastreiohtums
des Bildes, aber sie gingen dennoch verloren und trugen nicht zur Bildung des Bildes auf dem Projektionsschirm bei.
Durch Verwendung einer Röhre mit rechteckiger Röhrenfront kann dieser Lichtverlust vermieden werden« In diesem FsIl können
die Strahlen 9 unbehindert ihren Weg auf die in den Figuren 1 und 2 angegebene Weise fortsetzen.
£e kann jedoch vorkommen, das Lichtstrahlen, die auf diese weise gerettet werden, noch auf das Rückende der Röhr· oder
auf die Hilfeapparatur auftreffen. Oft ist ja der RBhrenhals
mit Ablenkspulen umgeben, die einen siemlich grossen Durchmesser aufweisen. In den Figuren 1 und 2 ist die Hllfsapparatiur
in Form eines Zylinders 12 dargestellt·
Sin solcher Strahl ist in Fig. 1 mit 13 bezeichnet. Sein gestrichelt dargestellter Seil kann die Röhrenfront 10 passieren»
wird aber von der Hilfeapparatur 12 abgefangen. Es ist somit bei der Anwendung einer rechteckigen Röhrenfront in «ine«
Projektionssystem besonders vorteilhaft, wenn dieses System derart ist, daß das Rüokende der Röhr· außerhalb des Berelohs
der Lichtstrahlen liegt, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist·
Sie Strahlen 7» θ und 9 verlaufen hier in ähnlicher Weis«
wie in Fig· 1, mit dem Unterschied aber, daJ die Strahlen 7 «aft
9 von dem Spiegel 3 reflektiert we den. Die Röhre 4 ist mit dem Vorderende durch eine öffnung 14 in diesem Spiegel 5 geführt·
Sas Rüokende mit der HiIfβapparatur 12 liegt somit gen« aufier
Bereich der Lichtstrahlen. Infolgedessen wird der Lichtstrahl 13»
der in Fig. 1 auf die Hilfsapparatur fiel, Jetat vom Spiegel 5
reflektiert und nutsbar gemacht.
Um einen Eindruck von der Verringerung des Lichtverluste· su
geben, die duroh Anwendung der Heuerung ermöglicht ist» sei ·ϋ§·~
noraoen, daß die Abmessungen des rechteckigen wirksamen feil··
des Bildfeldes 10 6 mal 9 cm betragen (Fig. 3)· Der Durohmeeser
der Rühre ist, weil sich das Bildfeld natürlich nicht bis sum
Rande fortsetzen kann, etwa langer als die Diagonale des Rechtecke,
nämlich 12 cm. Die Oberfläche der Röhrenfront beträgt
2
somit annähernd 113 cm . Die Abmessungen der rechteckigen Rolireafront sind 7,2 mal 10,2 cm (Fig. 4). Ihre Oberfläche Betrügt
somit annähernd 113 cm . Die Abmessungen der rechteckigen Rolireafront sind 7,2 mal 10,2 cm (Fig. 4). Ihre Oberfläche Betrügt
73 om2 und ist somit um 40 cm2 kleiner als die rund· Röhrenfront.
Bund ein Dritt·! der Strahlen» die anfange τοη dieeer Röhrenfront
surttokgeworfen wurden und rerloren gingen, können somit auf die··
Weise nutzbar gemacht werden.
front Mögliche t wenig grufier als die Abmessungen des Bildfeld··
bemessen werden.
Yorstehend wurden swei Empfangegeräte beispielsweise gewühlt,
bei denen der Haie der Projektionsröhre τοη dem Hohlspiegel abgewendet war. *an kennt jedoch auch Smpfangsgeräte, bei denen sieh
der Hals der Röhre in entgegengesetster Richtung erstreckt ι er tat
dann meist durch eine Öffnung des Spiegels geführt (Fig. 5)· !»eh
bei solchen Empfängern läßt sioh ein Lichtgewinn in der Weise
erzielen, daß gemäß der !Teuerung eine Projekt ioner öhre mit rechteckiger
Front angewendet wird. In diesem Fall handelt es sieh um einen Teil der Strahlen, der früher τοη dem kegelförmigen Teil
der Röhrenwand reflektiert wurde, nunmehr aber nutebar gemaoht wird·
Claims (2)
- BAJ6A757C-2118.55 11, Gerät» insbesondere Fcrnaehenpfangagerät mit eines optischen System, das aus ein·» Hdlapiegel besteht, in dessi Gegenstandsebene der Bildschirm einer Projektioneröhre angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieae Ruhr· ein· reohteoklge Röhrenfront aufweist.
- 2. Grerftt nach Anspruch 1* dadurch gekennseichnet, daJ la an sich bekannter Weise die PÖhrenfront durch einen «reiten flaschen Spiegel geführt ist, der mit der optisohen Achse der ROhre und dem Hohlspiegel einen solchen Winkel einaohlleAt» dafi der vom Hohlspiegel abgewendete fell der Röhre aufier Bereieh der Lichtstrahlen liegt.3« Elektronenstrahlröhre mit rechteckiger Röhrenfront sur Verwendung in einem Projektionsgerät mit Spiegeloptik, dadurch gekennaeiohnet, daß die Abmessung dieser Front in diagonaler Richtung kleiner als 20 cm, sweckmäBig kleiner als 19 cm 1st.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL156577 | 1950-10-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1712912U true DE1712912U (de) | 1955-12-15 |
Family
ID=32589027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN1490U Expired DE1712912U (de) | 1950-10-13 | 1951-10-10 | Geraet mit einem optischen projektionssystem und einer elektronenstrahlroehre. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1712912U (de) |
-
1951
- 1951-10-10 DE DEN1490U patent/DE1712912U/de not_active Expired
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