DE1712386U - Peruecke fuer spielfiguren, insbesondere puppen. - Google Patents
Peruecke fuer spielfiguren, insbesondere puppen.Info
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- A41G5/0006—Toupées covering a bald portion of the head
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Perücken für Spielfiguren Insbeaonde, e Puppen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Perücke mit Haarbesatz
für Spielfiguren insbesondere Puppen.
Ee ist bekannt, Puppenköpfe und dergl., wenn sie Haare (echte
oder Kunathaare)erhalt en sollen, mit einer Perücke zu versehen.
Dabei sind auf eine Stoffbahn oder dergl. einzelne Haarstränge aufgenäht.
Die so gefertigte Perücke wird dann auf den Puppenkopf
aufgesetzt und festgeleimt.
Da solche Perücken als solche immer erkennbar sind, mithin
das natürliche Aussehen der Pu ^ pe beeinträchtigen, so ist schon vorgeschlagen worden, die Haare durch Locher der Kopfwandung der
Puppe hindurchzuziehen und im ivopfInnern festzulegen. Es entfällt
also in diesem Falle eine Perücke. Die Haare sind am Puppenkopf
unmittelbar festgelegt.
Dieser Vorschlag befriedigt jedoch ebenfalls nicht, denn er ist nur anwendbar bei Puppenköpfen, bei denen die Haare Im Sinne
eines Nähvorgangs durch ein Loch der Kopfwandung ein- und durch ein benachbartes Loch wieder ausgeführt werden können« Es scheiden
also Köpfe aus hartem Material aus. Hinzu kommt, dass die
Lagerhaltung sowohl beim Hersteller als" auch beim Händler* erschwert
wird, weil es nicht wie bei Puppen mit Perücken möglich
let, die gleiche Perücke je nach Bedarf auf Köpfe unterschiedlicher
Ausbildung insbesondere Köpfe mit unterschiedlichen Gesichtern anzubringen. Es iat daher eine entsprechende Mehrzahl von
Kopfmodellen erforderlich·
Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, dass ein op tirualea Ergebnis dadurch erzielbar iat, dass die Haar vorzugsweise
in #üecheln durch Löcher der Perückenwand gezogen und an deren
Innenseite festgelegt sind. Es wird erfindungsgemäss also die
althergebrachte Perücke beibehalten, diese jedoch derart mit Hastren
besetzt, dass diese nicht mehr in Form von Strängen ausaen aufgenäht sondern durch Öffnungen der Perückenwand hindurchgeführt
werden, sodass sie, von aussen gesehen, gewissermassen aus
der Perücke, mithin bei aufgesetzter Perücke gewissermassen aus
dem Puppenkopf herauswachsen. Dabei empfiehlt es sich, die Haare bzw. Haarbüschel je durch ein Loch der Kopf wandung ein- und durch
ein benachbartes Loch wieder auszuführen. Es ist dann möglich, die Haare einzeln oder büschelweise raithilfe einos NMhvorgangs
festzulegen z.B. Mittels Kattelstlch. Es ist aber auch möglich,
anstelle dieses Nähvorgange oder zusätzlich dazu ein auf der PorUckenlnnenseite.
aufgestrichenes Bindemittel zur Festlegung der
Haare heranzuziehen.
Die Erfindung bietet den Vorteil, dass die gleiche Perücke auf Üöpfe mit unterschiedlichen Gesichtern (Masken) verwendbar
1st, und dass je nach Bedarf ein Puppenkopf wechselweise mit
unterschied!lohen Haarbeaätzen versehen werden kann,gleichviel,
ob tloh diese Haarbesätze in der Haarfarbe (blond, braun, sc?hw ar ζ)
oder In der Frisur unterscheiden. Erf indungagem iss ist es ausserdem
erreichbar, das β der Sindruck dea aus dem Kopf herauswachsenden
Haares erzielbar 1st, gleichviel, ob der Puppenkopf a*s weichem
oder aus hartem Material besteht· Besonders wichtig ist,dass
dieser Vorteil sich erfindungsgemäss auch dann ergibt, wenn der
Puppenkopf oben offen ist, wie dies bei Puppenköpfen mit Schlafoder Schelmenaugen üblich ist. Ss ist mithin bei Anwendung-der
Erfindung die Anbringung des Haarbesatzea auch unabhängig vom
jeweiligen Kopf-Mechanismus·
Es kann also der Kopf vor Aufsetzen der Perücke oben offen
sein, um Augen-Montagearbeiten in seinem Innern ausführen zu
können. Es können somit vorhandene, übliche Augenkonstruktionen
verwendet werden, und nicht nur solche, die von aussen her montierbar
sind, was die Verwendung weichen, elastischen Materials für den Kopf zur Voraussetzung hätte.
Auf der Zeichnung ist ein Aueführungebeispiel der Erfindung schematiech veranschaulicht. Es ist teilweise in Ansicht, teilweise
im Schnitt eine Perücke gezeigt.
Die Perücke besitzt eine Tragwand a. Diese kann jede geeignete S ruktur haben und aus jedem geeigneten Werkstoff bestehen.
Sie kann z.B. aus einem Gewebe oder aus Werkstoff mit gummiahnliohen
Eigenschaften gebildet sein.
Die Tragwand a besitzt eine Vielzahl kleiner Löcher b,durch
welche die Haare - beim gezeichneten Ausführung«beispiel Haar-
bliechel c - eingezogen sind. Das Einziehen kann mit einer Nadel
geschehen. Dabei findet zweckvoll eine gekrümmte Nadel Vervaindung.
Ss ist möglich, die Löcher vorzubohren und dann die Haare
bzw. Haarbüschel einzusetzen. Es kann aber auch so vorgegangen
werden, dass mit der ^inzugsnadel zugleich die Löcher gestroohen
werden·
Besteht die Tragwand a aus elastischem Werkstoff, so ergibt sich der Vorteil, dass die Haare, wenn sie durch die Tragwand
hindurchgezogen werden, einen zusätzlichen Halt erfahren, denn die Elastizität des Werkstoffes wirkt sich dahin aus, dass
die Löcher sich alsbald nach dem Einziehen der Haare verengen.
Ea ist möglich, so vorzugehen, dass die Haare bzw. Haarbüschel
jeweils durch ein Loch der Tragwand a ein- und durch ein benachbartes Loch wieder ausgeführt werden.
In jedem Falle empfiehlt es sich, die innenseitig der Tragwand a befindlichen Enden d der Haare bzw. Haarbüschel durch
eine Bindemittelschicht β festzulegen, die durch Aufglessen oder
Aufstauchen eines geeigneten Bindemittels auf der Tragwandinnenseite
erzeugbar 1st«
Wenn die Haare bzw. Haarbüschel durch Nähen festgelegt werden,
so geschieht dies vorzugsweise mittels ftetteletich.
Claims (4)
1) Perücke mit Haarbeaatz für Spielfiguren insbesondere Puppen, dadurch gekenn Belohnet, dass dieHaare vorzugsweise in Büscheln
durch Löcher der Perüokentragwand gezogen und an deren Inneneelte
festgelegt sind«
2) Perücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haare
b*w. Haarbüschel je durch ein Loch der Xopfwandung ein- und
durch ein benachbartes Loch wieder ausgeführt sind.
3) Perücke nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die He.are auf der Innenseite der Perückentragwand durch eine
Bindemittelschioht festgelegt sind.
4) Perücke nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Haare durch einen KetteistIchnähvorgang von der Innenseite der
Perückentragwand her festgelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM19871U DE1712386U (de) | 1955-09-27 | 1955-09-27 | Peruecke fuer spielfiguren, insbesondere puppen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM19871U DE1712386U (de) | 1955-09-27 | 1955-09-27 | Peruecke fuer spielfiguren, insbesondere puppen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1712386U true DE1712386U (de) | 1955-12-08 |
Family
ID=32516837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM19871U Expired DE1712386U (de) | 1955-09-27 | 1955-09-27 | Peruecke fuer spielfiguren, insbesondere puppen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1712386U (de) |
-
1955
- 1955-09-27 DE DEM19871U patent/DE1712386U/de not_active Expired
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