DE1711464U - Anordnung zum befestigen von deckeln auf isolierstoffgehaeusen. - Google Patents

Description

CHRISTIAN GEYER · NÜRNBERG , an ^{vom! Blatt} "*

ig zum Befestigen von Deckeln auf Isolierstoffgehäusen.

> Zum Befestigen von Deckeln auf Isolier stoff gehäusen wer den

entweder EinpreSbüchsen oder 2indrückbüchsen zum Einführen der Befestigungsschrauben verwendet. Die Sinpre „büchsen oder Eindrückbüchsen besitzen das Kuttergewinde für die Schrauben- Solche Büchsen sind in der Herstellung teuer, da es sich um Drehteile handelt und können nur in Pre3-richtung eingepreßt oder eingedrückt werden.

Vorstehende ITa ent eile zu beseitigen war Aufgabe der !Teuerung und wurde gelöst durch Ausbildung eines besonderen, mit dem Muttergewinde versehenen Stanzteiles, welches in Buten des Isalierstoffgehäuses eingeschoben wird und durch Umbiegen von lappen oder dgl. gegen Herausfallen gesichert ist. Weitere Sinsrelheiten der Feuerung sind auf der Zeichnung an einem. Ausführungsbeispiel noch näher veranschaulicht. 3s zeigen:

Abb. 1 das Stanzteil in Perspektivdarstellung, Abb. _ einen !eil einer Wandung des Isolier stoff gehäuses rn.it angepreßten So ο ken in Perspektivdaxstellung,
J die gleiche Wandung wie Abb. 2, jedoch noch mit

eiiigeführtenL Stanzteil _t ebenfalls in Perspektiv- _% . darstellung· und die

·'; I Jfebb* £ und 5 ein Isolierstoffgehäuse miir Deckel* in

Grundriß und Seitenansicht., ^<: , ,

CHRISTIAN GEYER ■ NÜRNBERG an vom:

Blatt 2 A/

Stanzteil 1 besitzt einen umgebogenen Lappen 2 mit Muttergewinde 3 und einen Anschlag 4- Da ein Stanzteil eine beliebige form haben kann spielt die Preßrichtung für die Befestigungsmittel keine Solle. Die leilwandung 5 des Isolierstoffgehäuses hat zwei angepreßte Bocken β und 7 mit Futen 8 und 9· Außerdem ist die Wandung 5 mit

einem Sacklach 10 versehen, in welchem der ausgestanzte

in die Unten Lappen 11 (Abb. 1) des Stanzteiles nach dem Einschieben

sich durch Umbiegen einlegen kann. Fach diesem Umbiegen des Lappens 11 ist das Stanzteil unverlierbar, da der Anschlag 4 des in die Buten eingeschobenen Stanzteils sich gegen die fläche 12 des angepreßten Stockens legt.

:_ (Siehe Abb.. 5)

£ Die Befestigung des 3 tanzte lies im iiehäuse kann auch in

i. anderer Weise erfolgen. So z. B. kann an Stelle des Ein-

drückens des Lappens 11 ein Umbiegen eines Lappens, welcher

..^ am oberen Stanzteilende angebracht sein kann, vorgenommen

's werden. Auch ein Terschrauben ist möglich.. Die !Teuerung

*'! läßt erkennen, daß außer den angeführten Vorteilen gegen-

I" über bekannten Befestigungsvorrichtungen auch eine beacht

liche Platzersparnis an den. Befestigungsstellen vorhanden ist.

Claims (5)

CHRISTIAN GEYER ■ NÜRNBERG an vom: Blatt Schutzanstjrüche :

1) Anordnung zum Befestigen von Deckeln auf Isolierstoffgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Stanzteile im Isolierstoffgehäuse angeordnet sind, welche das Muttergewinde (3) für die Befestigungsschrauben besitzen.

2) Anordnung- zum Befestigen von Deckeln auf Isolierstoffgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 das Isolierstoffgehäuse (5) mit angepreßten ITocken (6,7) versehen ist, welche ITuten (8,9) für das Einschieben des Stanzteils (1) besitzen.

3) Anordnung zum Befestigen von Deckeln auf Isolierstoffgehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzteil einen abgebogenen lappen (2) mit Muttergewinde (3) besitzt, wobei der Lappen senkrecht oder schräg (Abb. 1 ) zur EreSrichtung (Pfeilrichtung

A in Abb.. 1 und 2) abgebogen sein kann.

4-} Anordnung zum Befestigen von Deckeln auf Isolierstoffgehäuse nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzteil in Ereßrichtung (Pfeilrichtung A, ,^h-T und Z) von einer Seite her soweit durch die - Sttfcexr (8,%)geschoben wird bis der Anschlag (4) des

CHRISTIAN GEYER- NORNBERG an vom: ' Bfatt 4-

Stanzteils gegen die Eläche (12) des Bo c kens (6) stößt.

5) Anordnung zum Befestigen τοη Deckeln auf Isolierstoffgehäuse nach. Anspruch. 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhalten des Stanzteils (1) im Isolierstoffgehäuse (5) in der Weise bewirkt wird, daß der lappen (11 ) in Sichtung- des Sackloches: (1Q) gedruckt wird, sodaS seine untere Stirnfläche sich gegen die Lochwandung abstützt (Abb» 3)·