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DE171094C - - Google Patents

Info

Publication number
DE171094C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shovel
flap
slide
closed
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT171094D
Other languages
English (en)
Publication of DE171094C publication Critical patent/DE171094C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/004Feeding devices with reciprocating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVl 171094 KLASSE 24 h.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der durch das Hauptpatent 165542 geschützten Beschickungsvorrichtung und bezieht sich auf die eigentümliche Ausgestaltung des Schaufelzulegers samt Füllvorrichtung, wodurch nicht nur die Handhabung desselben bedeutend erleichtertwird und die Rostbeschickung schneller erfolgt, sondern auch das Feuer mühelos und rasch angemacht und geschürt und der Brennstoff stets gleichmäßig ausgestreut werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine Feuerungsanlage mit dem Schaufelzuleger samt Füllvorrichtung dargestellt, und zwar in Fig. 1 in vertikalem Längsschnitt und in Fig. 2 in Vorderansicht. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit vergrößert aus Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie x-x in Fig. 1.
Die Rostbeschickungsvorrichtung ist wie folgt eingerichtet:
Auf der Mündungsöffnung 1 eines jeden Rostes ist ein gußeisernes Gehäuse 2 befestigt,in welchem die Schaufel 3, welche die Breite des Rostplanes besitzt, untergebracht ist. Dieses Gehäuse ist auf einer Seite mit einem Träger 10 aus I-Eisen versehen, auf welchem vermittels Rollen 4 der aus ΓΠ-Eisen hergestellte Stiel 8 der Schaufel geführt ist. -In dem Stiele ist eine Zahnstange 6 untergebracht und auf dem Träger befindet sich ein Zahnrädergetriebe, bestehend aus der Kurbel 9 mit den Zahnrädern 13,
14, 15 (Fig. ι und 4), durch welches der Stiel hin- und herbewegt werden kann.
Oberhalb des Stieles 8 ist ein Eisenstab 12 in den Führungen 11 und auf einer Rolle 16 in der Schaufel geführt, welcher zum öffnen der selbstschließenden Klappe 7 dient. Das untere Ende des Eisenstabes ist mit einer Rolle 17 ausgestattet, um die Reibung mit der Klappe zu vermeiden.
Das Gehäuse 2 ist oben durch einen Deckel 18 abgeschlossen, welcher mit einer öffnung 19 versehen ist, über welche der eigentliche Fülltrichter angepaßt wird.
Der Deckel 18 ist auf seiner unteren Seite der ganzen Breite nach mit einem Schieber 20 versehen, welcher zum Schließen und öffnen der Öffnung 19 dient; dies geschieht selbsttätig bei Bewegung der Schaufel. Zu diesem Zwecke ist der Deckel derart angeordnet, daß seine Fläche mit der Bodenfläche 5 der Schaufel einen spitzen Winkel bildet. Der Schieber ist an seinem oberen und unteren Rande mit je einem nach unten gerichteten Paar von Stiften 21 und 22 versehen und die Schaufel besitzt einen in ihren Seitenwänden eingelassenen Bolzen 23. Die Stifte sind derart bemessen, daß, wenn die Schaufel nach unten sich bewegt und die öffnung 19 offen ist, der Bolzen 23 auf das Stiftenpaar 22 stößt und den Schieber mit sich nimmt, bis zu dem Punkte, an dem der Bolzen unter den Stiften hinweggleitet und
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Claims (2)

der Schieber die öffnung 19 abschließt. Wenn die Schaufel aus dem Feuerraum zurück in das Gehäuse gezogen wird, bewegt sich der Bolzen unter den Stiften 22 hindurch, stößt auf das höher stehende Stiftenpaar 21 und verschiebt auf diese Art den Schieber derart, daß die Öffnung 19 freigelegt wird, wonach Brennstoff aus dem Fülltrichter in die Schaufel hineinrutscht. Das selbsttätige Beschicken des Rostes mit Brennstoff erfolgt beim Herausziehen der Schaufel aus dem Feuerraume; zu diesem Zwecke ist auf dem Arme 29 des Stieles 8 ein Hebel 30 drehbar aufgehängt, welcher vermittels des Stiftes 31 mit dem Stabe 12 verbunden ist. Auf dem Träger 10 ist eine Anzahl von Anschlägen 32 angeordnet, so daß, wenn die Schaufel aus ihrem Gehäuse 2 in den Feuerraum eingeschoben wird, der Hebel 30 über die Anschlage hinwegschwingt, ohne daß die Klappe 7 geöffnet wird. Wenn jedoch die Schaufel aus dem Feuerraum zurückgezogen wird, stößt der Hebel 30 an die Anschläge 32, und bei seiner Verdrehung wird die Klappe 7 etwas geöffnet, wobei ein Teil des Brennstoffes aus der Schaufel herausfällt, was bei jedem Verdrehen des Hebels sich wiederholt. Das Gehäuse 2 ist an der Mündung des Feuerraumes mit einer frei aufgehängten Klappe 26 versehen, welche die Aufgabe hat, die Schaufel, welche im Gehäuse stets mit Brennstoff gefüllt vorbereitet steht, vor strahlender Wärme zu schützen. Außerdem verhindert die Klappe 26 das Einströmen von überschüssiger schädlicher Luft in den Feuerraum bei geöffnetem Schieber 20 und ist zu diesem Zwecke die Einrichtung zum Schließen und Öffnen des Schiebers so bemessen, daß stets entweder die Klappe 26 oder der Schieber 20 geschlossen ist. Wenn also z. B. die Schaufel in den Feuerraum sich bewegt, so wird der Schieber früher geschlossen, als die Klappe sich öffnet, und beim Zurückgange der Schaufel öffnet sich der Schieber erst dann, wenn die Klappe bereits geschlossen ist. Die Klappe öffnet sich in Richtung gegen den Feuerraum und bei Zurückführung des Schaufelzulegers ruht ihr wulstartiger Rand auf dem Stiele und gleitet über die Seitenwände der Schaufel. Paten τ-An Sprüche:
1. Rostbeschickungsvorrichtung nach Patent 165542, dadurch gekennzeichnet, daß zur Füllung der Schaufel (3) ein gegen den Feuerraum durch eine Klappe (26) abgeschlossenes Gehäuse (2) vorgesehen ist, dessen Füllöffnung(i9) mittels eines Schiebers (20) mit Anschlägen (21, 22) von einem an der Schaufel sitzenden Stift (23) geöffnet und geschlossen wird.
2. Eine Ausführungsgestalt der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (26) von der Schaufel erst geöffnet wird, wenn der Schieber (20) geschlossen ist und Schieber (20) nicht früher geöffnet wird, als bis Klappe (26) geschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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