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DE478064C - Steuerung fuer Auftriebkraftmaschinen - Google Patents

Steuerung fuer Auftriebkraftmaschinen

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Publication number
DE478064C
DE478064C DEA43864D DEA0043864D DE478064C DE 478064 C DE478064 C DE 478064C DE A43864 D DEA43864 D DE A43864D DE A0043864 D DEA0043864 D DE A0043864D DE 478064 C DE478064 C DE 478064C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
float
arm
working
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA43864D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA43864D priority Critical patent/DE478064C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE478064C publication Critical patent/DE478064C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B17/00Other machines or engines
    • F03B17/02Other machines or engines using hydrostatic thrust
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Steuerung für Auftriebkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung für Auftriebkräftmaschinen, bei welchen durch das Steigen und Fallen einer Flüssigkeit ein Arbeitsschwimmer auf- und abwärts bewegt wird.
  • Das Neue und Eigentümliche besteht hauptsächlich darin, daß ein in der Zuleitung des Betriebswassers eingesetztes Ventil sowohl mit einem durch den Arbeitsschwimmer am Ende seines Aufwärtshubes als auch mit einem an diesem Hebel angeordneten Hilfsschwimmer versehen ist, so daß selbst bei etwaigem Stehenbleiben des Arbeitgschwimmers während seines Auftriebes das Einlaßv entil geschlossen wird.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist beispielsweise in den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Kraftmaschine mit der Steuerung gemäß der Erfindung teils in Draufsicht, teils im Schnitt nach der Linie I-1 in Abb.4; Abb.2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II in Abb. i mit dem Schwimmer in seiner untersten Stellung bei geschlossenem Flüssigkeitsabfluß und geöffnetem Flüssigkeitszufluß für die Arbeitskammer; Abb.3 zeigt einen Teil desselben Schnittes mit dem Schwimmer in seiner obersten Stellung bei geöffnetem Flüssigkeitsabfluß und geschlossenem Flüssigkeitszufluß; Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Abb. i; Abb.5 bis io zeigen Einzelheiten nach den Linien V-VI, VII-VIII und IX-X in Abb. i. Der Arbeitsbehälter mit dem Boden i und den vier aufrechten Seitenwänden 2 bis 5 wird durch eine mit dem Ventil 8 von Hand absperrbare Leitung am oberen Behälterrande 6 gespeist; das regelmäßige Öffnen und Absperren des Flüssigkeitszuflusses erfolgt an der Mündung der Leitung 6 durch das von dem Arbeitsschwimmer betätigte Ventil 7. Das Einlaßventil 7 wird von einem Hebel 9 getragen, der mit einem einstellbaren Hilfsschwimmer i o besetzt ist.
  • Das Ventil 12 zum Öffnen und Schließen des Abflusses i i am Boden des Behälters ist in die Ableitung 13 eingeschaltet, an die sich außerhalb des Behälters nach oben ein senkrechtes Rohr 14 anschließt.
  • Der Arbeitsschwimmer 15 von beträchtlicher Größe erhält während seiner Auf- und Abwärtsbewegung Parallelführung durch die Rollen oder Räder 16 an den Schienen 17 in der Arbeitskammer.
  • Auf dem Arbeitsschwimmer 15 befindet sich ein aufrechtstehender Ansatz 18 mit einem nachstellbaren Anschlag i9, der so eingestellt ist, daß er beim höchsten Stande des Schwimmers 15 an den Schwimmer i o des Hebels 9 anstößt und den Hebel 9 anhebt, um das Einlaßventil 7 zu schließen. Wenn aber aus irgendeinem Grunde der Schwimmer 15. während seiner Aufwärtsbewegung festgeklemmt wird, so hebt die den Behälter anfüllende Flüssigkeit bei einer vorher bestimmten Höhe den Schwimmer i o und damit den Hebel 9 an, der dann das Einlaßventi17 schließt, wodurch ein überfließen des Behälters vermieden wird.
  • Ein das Auslaßventil 12 betätigender Hebel ist bei 2o an dem Ständer 21 des Behälters drehbar gelagert. Sein einer Arm 22 ist mit einem verstellbaren Gewicht 23 belastet und sein anderer Arm 24 mit einer Nase oder einer Rolle 25 derart besetzt, daß sie vom freien Ende des gewichtbelasteten Armes 26 eines bei 27 am Ständer 28 drehbar gelagerten Zwischenhebels getroffen werden kann. An dem Arm z6 des letzteren hängt ein verstellbares Gewicht 29, und am Ende des anderen Armes 30 sitzt eine Nase oder eine Rolle 31, gegen welche der eine Arm 32 des durch den Arbeitsschwimmer 15 betätigten und bei 33 am Ständer 3.4 drehbar gelagerten Hebels .anstoßen kann. Der andere Arm 35 dieses Hebels ist so gestellt, daß er von einem einstellbaren Anschlag 36 an dem senkrechten Fortsatz 37 des Schwimmers 15 getroffen werden kann. Ein von diesem betätigter Sperrhebel 38 ist bei 39 an der Wange 4o drehbar gelagert, die oben in dem Arbeitsbehälter sitzt und einen Führungsschlitz für den das Einlaßventil 7 tragenden Hebel 9 hat (Abb.4, 9 und to). Durch ein Seil 41, das von dem Sperrhebel 38 nach oben um eine Rolle 42 und dann wieder nach unten nach dem Punkt 43 am Schwimmer 15 (Abb. 2) führt, ist der Sperrhebel 38 mit letzterem verbunden. Auf dem Sperrhebel 38 sitzt ein Gewicht 44, das ihn unter den beim Schließen des Ventils 8 angehobenen Einlaßventilhebel 9 greifen lä.ßt, um so lange den Hebel 9 in seiner angehobenen Stellung und das Einlaßventil 8 geschlossen zu halten, bis der Sperrhebel 38 durch das Seil 41 von dem Arbeitsschwimmer io am Ende seiner Abwärtsbewegung ausgelöst wird.
  • Der Arm 24 des Auslaßventilhebels ist durch das in dem Rohre 14 nach unten geführte Seil 45 mit dem Auslaßventi112 verbunden (Abb.2 und 4). Am oberen Ende des Rohres 14 ist bei 47 ein Sperrzahn 46 drehbar gelagert, der mit einem für gewöhnlich auf der Stütze 49 aufliegenden, durch sein Gewicht wirkenden Arm 48 versehen ist (Abb.2, 4, 7 und 8). Dieser Arm 48 ist so gestellt, daß er von dem einstellbaren Anschlag 5o an einem auf dem Arbeitsschwimmer 15 sitzenden Ständer 51 angehoben werden kann. Wenn der Arm 24 des Auslaßventilhebels niedergedrückt wird, um das Auslaßventil 12 geschlossen zu halten, klinkt der Sperrzahn 46 in den Hebel 24 ein und hält ihn so lange in dieser Stellung, bis der Schwimmer 15 -nahe an die Grenze seiner Aufwärtsbewegung gelangt ist, worauf bei dessen weiterer Aufwärtsbewegung der Sperrzahn 46 aus dem Hebel 24 mittels der Teile 5 i, 50, 48 herausgezogen wird, so daß der Hebel 22, 24 sich infolge des Gewichtes 23 drehen und das Auslaßventil12 mittels des Seiles 45 öffnen kann.
  • Der Hebel 26, 3o, der den Aüslaßventilhebel 22, 24 in die entgegengesetzte Lage zum Schließen des Auslaßventils 12 zurückführt, wird folgendermaßen gesteuert: Bei 53 ist an der Wange 54 des Behälters die Sperrklinke 52 drehbar gelagert (Abb. 5 und 6), deren gewichtsbelasteter Arm durch ein Seil 55, welches von dem Sperrzahn nach oben und über eine Rolle 56 wieder nach unten zu der Öse 57 an dem Arbeitsschwimmer 15 führt (Abb. 2 und 4), mit letzterem verbunden ist. Wird auf das Seil 55 ein Zug nicht ausgeübt, so schwingt die Sperrklinke 52 in den Arm 3o des Zwischenhebels 3o, 26 hinein, wenn der Arm 3o niedergedrückt ist, wie aus Abb.6 und 3 ersichtlich, und hält den Zwischenhebel 30, 26 in dieser Stellung zeitweise fest. Der Arm 3o des Zwischenhebels wird durch den mit seiner Rolle 31 zusammenwirkenden Hebel 32, 35 niedergedrückt, wenn der Schwimmer 15 am Ende seiner Auswärtsbewegung mit dem Anschlag 36, 37 den Hebelarm 35 nach oben dreht. Wenn der Schwimmer 15 aber wieder die Grenze seiner Abwärtsbewegung erreicht, übt er einen Zug auf das Seil 55 aus und löst dadurch die Sperrklinke 52 aus dem Arme 3o des Zwischenhebels aus, so daß der letztere infolge des Gewichtes 29 in die Stellung nach Abb. 5 und 2 zurückschwingt. Dabei drückt sein einer Arm 26 durch Auftreffen auf die Rolle 25 den Arm 24 des Auslaßventilhebels 22, 24 nieder, infolgedessen das Auslaßventil 12 sich schließen kann. Gleichzeitig dreht sein hochgehender anderer Arm 30 mittels der Rolle 31 den Hebel 32, 35 zurück.
  • Mit Seilen 68, die bei 70 an dem Arbeitsschwimmer 15 befestigt sind und über Rollen 69 laufen, können beispielsweise Eimerwerke zum Heben oder Befördern von Stoffen beliebiger Art betrieben werden.
  • Um den Arbeitsschwimmer 15 ein kurzes Stück über dem Boden i der Arbeitskammer zu stützen und so sein Anheben zu sichern, ist ein aus Liängs- und Querschwellen 74, 75 gebildetes Rahmenwerk angeordnet. Der Flüssigkeitsausfluß am Kammerboden wird vorteilhaft mit einer Siebhaube 76 überdeckt.
  • Es können eine größere Anzahl von Arbeitskammern aufgestellt werden und diese Kammern in verschiedenen Höhen liegen, so daß die aus der einen Kammer abströmende Flüssigkeit in die nächsttiefere Kammer überfließen kann.

Claims (5)

  1. PA T CNTANSPRÜ CH1:: i. Steuerung für Auftriebkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Zuleitung des Betriebswassers (6) eingesetzte Ventil (7) sowohl mit einem durch den Arbeitsschwimmer (15) am Ende seines Aufwärtshubes unmittelbar stoßend zu verstellenden Hebel (9) als auch mit einem an diesem Hebel (9) angeordneten Hilfsschwimmer (io) versehen ist, so daß selbst bei etwaigem Stehenbleiben des Arbeitsschwimmers (15) während seines Auftriebes das Einlaßventil (7) geschlossen wird.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Schließens des Auslaßventils (12) am oberen Rande der Arbeitskammer zwei doppelarmige, gewichtbelastete Schwinghebel (22, 24 und 26, 30) und rechtwinklig zu ihnen ein vom Arbeitsschwimmer (15) mittels des Anschlags (36, 37) am Ende seines Aufwärtshubes verstellbarer Kipphebel (32, 35) angeordnet sind, der bei seiner Verstellung durch den Anschlag (36) den Zwischenhebel (26, 30) freigibt, so daß er durch den gewichtbelasteten Hebelarm (26) den Arm (24) des Auslaßventilhebels (22, 24) niederdrückt und das an diesem Hebelarm (24) angehängte Auslaßventil (12) in seine Schlußstellung übergehen kann.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Sicherung des Armes (24) des Auslaßventilhebels (22, 24) in seiner niedergedrückten Stellung während des Aufwärtshubes des Arbeitsschwimmers (15) und zwecks öffnens des Auslaßventils (12) bei der Höchststellung des Arbeitsschwimmers ein mit einer Sperrnase (46) versehener und durch sein Gewicht wirkender Klinkenhebel (48) angeordnet ist, der durch seine Nase (46) den Hebelarm (24) in seiner niedergedrückten Stellung übergreift und durch den in die obere Stellung gelangenden Arbeitsschwimmer (15) mittels eines Anschlages (5o) verstellt wird, so daß bei gleichzeitigem Ausschwingen des Zwischenhebels (3o, 26) unter Vermittlung des Schwimmeranschlages (36) und des Kipphebels (32, 35) der Auslaßventilhebel (22, 24) ausschwingt und durch seinen aufwärtsschwingenden Hebelarm (24) das Auslaßventil (12) angehoben wird.
  4. 4. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Sicherung des Abschlusses des Zuleitungsventils (7) während des Abwärtshubes des Arbeitsschwimmers (15) ein gewichtbelasteter Sperrhebel (38) vorgesehen ist, der mit seiner Nase unter den in die obere Schlußstellung übergeführten Hebel (9) des Zuleitungsventils (7) greift und vom Arbeitsschwimmer (15) am Ende seines Abwärtshubes mittels eines Seiles (41) aus dem Zuleitungsventilhebel (9) gelöst wird, so daß am Ende des Abwärtshubes des Arbeitsschwimmers (15) das Zuleitungsventil (7) sich selbsttätig öffnen kann.
  5. 5. Steuerung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Sperrung des durch den Schwimmeranschlag (36) unter Vermittlung des Kipphebels (32, 25) niedergedrückten Hebelarmes (3o) des Zwischenhebels (26, 30) eine gewichtbelastete Sperrklinke (52) vorgesehen ist, welche mittels eines Seiles (55) mit dem Arbeitsschwimmer _(i 5) derartig verbunden ist, daß am Ende des Abwärtshubes des Arbeitsschwimmers (15) der Hebelarm (3o) von der Sperrklinke (52) freigegeben wird, so daß der gewichtbelastete Arm (26) des Zwischenhebels (26, 3o) niederschwingen und den Arm (24) des Auslaßventilhebels (22, 24) niederdrücken, infolgedessen das Auslaßventil (12) sich schließen kann.
DEA43864D 1925-01-07 1925-01-07 Steuerung fuer Auftriebkraftmaschinen Expired DE478064C (de)

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