-
Raumteiler (Ausscheidung aus der Patentanmeldung P 15 o9 713.9-25)
Die Erfindung betrifft einen Raumteiler mit einer Anzahl von einzelnen, in einer
Tragkonstruktion beweglich aufgehängten Feldern, die in einer senkrechten Ebene
ausrichtbar und an ihren Schmalseiten mit Dichtungen zur Erzielung eines schalldichten
Abschlusses versehen sind.
Derartige Raumteiler dienen der Unterteilung
grösserer Räume in mehrere kleine Räume und erhöhen somit den Gebrauchswert der
zur Verfügung stehenden Grundfläche, da sie es innerhalb gewisser Grenzen gestatten,
die Grösse eines Raumes bzw. mehrerer Räume den jeweiligen Erfordernissen anzupassen.
Um die an ihn gestellten Forderungen optimal zu erfüllen, muss ein Raumteiler zwei
Bedingungen genügen, die einander weitgehend widersprechen. Der Raumteiler muss
nämlich einerseits möglichst leicht und handlich sein, so dass sein Öffnen und Schliessen
in einfacher Weise erfolgen kann. Andererseits wird von einem Raumteiler gefordert,
dass er in geschlossenem Zustand zumindest annähernd die gleiche Schallisolation
bewirkt, die mit massiven Wänden erreichbar ist, deren Schallisolationswerte bekanntlich
weitgehend vom Gewicht bestimmt werden, wobei eine umso bessere Schallisolation
erreicht wird, je schwerer die Wand ist. Darüberhinaus wird an einen Raumteiler
die Forderung gestellt, dass er billig und betriebssicher sein soll. Im Verlauf
der Entwicklung von Raumteilern ist es nun gelungen, Wandelemente bzw. Felder zu
entwickeln, die im allgemeinen aus mehreren Schichten zusammengesetzt sind und bei
verhältnismässig geringem Gewicht an sich eine relativ brauchbare Schalldämmung
herbeiführen. Es zeigte sich aber, dass auch bei Feldern relativ hoher Schalldämmung
der Raumteiler insgesamt den an ihn zu stellenden Forderungen nicht genügte, da
es
Schwierigkeiten bereitete, die einzelnen Felder gegeneinander
und gegen die Seitenwände, den Boden und die Decke bzw. Tragkonstruktion wirksam
abzudichten. =Durch die US-Patentschrift 3 o98 519 ist nun ein Raumteiler bekannt
geworden, bei dem die Lösung dieses Problems dadurch herbeigeführt werden soll,
dass nach Ausrichten der Felder in einer senkrechten Ebene zunächst mittels eines
pneumatisch aufblasbaren Schlauches und entsprechender Dichtungen ein schalldichter
Abschluss zwischen dem Boden und der Decke des den Raumteiler umgebenden Raumes
herbeigeführt wird und dass anschliessend mittels pneumatisch aufblasbarer Rohre
an den Seitenwänden und mittels entsprechender Dichtungen an den äusseren Feldern
des Raumteilers ein schalldichter Abschluss zu den Seitenwänden hergestellt wird.
Diese bekannte Konstruktion hat sich nun aus .mehreren Gründen als nachteilig erwiesen.
Die Tatsache, dass zur Herbeiführung einer Abdichtung zwischen dem Raumteiler und
den angrenzenden Wänden des Raumes ein relativ kompliziertes pneumatisches oder
hydraulisches System erforderlich ist, verteuert den bekannten Raumteiler erheblich
und macht ausserdem eine ständige Wartung erforderlich, wenn dessen Betriebssicherheit
aufrechterhalten werden soll. Ein zweiter schwerwiegender Nachteil des bekannten
Raumteilers ist darin zu sehen, dass bei diesem nicht gewährleistet ist, dass zwischen
den einzelnen Feldern des Raumteilers eine ausreichende Dichtung erzielt wird, da
der
von den Seitenwänden her ausgeübte Druck die Felder nicht mehr
in Längsrichtung der Wand zusammenpressen.kann, da diese bereits zwischen Boden
und Decke eingespannt sind. Ein weiterer Nachteil des vorbekannten Raumteilers ist
schliesslich darin zu sehen, dass die einzelnen Felder in senkrechter Richtung verhältnismässig
stabil sein müssen, um den auf sie ausgeübten Druck aufzunehmen, was im Widerspruch
zu der Forderung steht, die Wände der zusammengesetzten Felder möglichst dünn auszubilden,
so dass sie als akustisch biegeschlaffe Elemente wirken. Ausgehend von diesem Stand
der Technik lag der vorliegenden Erfindung nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen Raumteiler
vorzuschlagen, der die Nachteile des vorstehend besprochenen Raumteilers vermeidet
und mit dem sich eine verbesserte Schallisolation erreichen lässt. Diese Aufgabe
wird bei einem Raumteiler der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass zumindest
am Ende des Raumteilers an einer Seitenwand ein von Hand in der senkrechten Ebene
senkrecht zu den Schmalseiten der Felder unter Druck ausschiebbares Abschlusselement
vorgesehen ist. Ein solches Abschlusseldment könnte beispielsweise nach Art eines
Faltenbalgs ausgebildet sein oder auch aus teleskopartig ineinander greifenden Elementen
bestehen. Bevorzugt wird jedoch ein Raumteiler, bei dem das Abschlusselement
aus
einem mit der Seitenwand fest verbundenen, kastenförmigen Pfosten und einem diesem
gegenüber in der senkrechten Ebene verschiebbaren Wandelement, welches zumindest
an seinem der Seitenwand zugekehrten Ende von dem Pfosten dichtend umschlossen wird.
Als günstig hat sich dabei erwiesen, wenn das Wandelement mittels einer mechanischen
Verstellvorrichtung verschiebbar ist, wobei die mechanische Verstellvorrichtung
vorzugsweise mindestens ein auf einer drehbaren Achse befestigtes Exzenterelement
aufweist und an beiden Enden der Achse jeweils ein Betätigungshebel vorgesehen ist,
so dass das Öffnen und Schliessen des Raumteilers von beiden Seiten her erfolgen
kann. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung hat es sich ferner als günstig
erwiesen, wenn die senkrechten Schmalseiten der Felder _ und die der Seitenwand
abgewandte senkrechte Schmalseite des Wandelements mit elastisch nachgiebigen Dichtungen
versehen sind, die mehrere lamellenförmige, in Querrichtung umlegbare Lippen aufweisen.
Durch diese Ausgestaltung der Lippen wird nämlich ein schalldichter Abschluss gewährleistet,
ohne dass ein übermässiger Druck ausgeübt werden müsste. Dadurch wird es möglich,
für die einzelnen Felder des Raumteilers die erfindungsgemäss ohnehin nur in Querrichtung
belastet werden, in der sie im allgemeinen eine erheblich geringere Ausdehnung als
in der Höhe besitzen, als biegeschlaffe Konstruktionen zu gestalten. -
Diese
Vorteile werden erfindungsgemäss noch erhöht, wenn die Lippen jeder Dichtung in
zwei Gruppen aufgeteilt sind und beim Zusammenpressen in annähernd entgegengesetzter
Richtung und derart umlegbar sind, dass die freien Enden der Lippen der beiden Gruppen
einander zugewandt sind. Wenn bei einer derartigen Ausgestaltung der Dichtungen
der Schalldruck ausreicht, um die reusenartig angeordneten Lippen der einen Gruppe
zu passieren, so stellen ihm die entgegengesetzt umgelegten Lippen der anderen Gruppe
ein unüberwindliches Hindernis entgegen, so dass sich der Schall nicht bis zur anderen
Seite des Raumteilers fortpflanzen kann. In Weiterbildung der Erfindung hat es sich
ferner als günstig erwiesen, wenn an den waagerechten Schmalseiten der Felder, d.
h. also zur Abdichtung gegenüber dem Boden und der Decke, elastisch nachgiebige
Dichtungen mit jeweils mehreren lamellenförmigen, im wesentlichen senkrecht verlaufenden,
umlegbaren Lippen vorgesehen sind. Mit derartigen Dichtungen wird eine hervorragende
Schalldämmung erreicht, ohne dass beim Öffnen und Schliessen des Raumteilers übermässig
grosse Reibungskräfte zu überwinden wären und ohne dass es erforderlich wäre, eine
eigene Vorrichtung zum Zusammenpressen der Dichtungen in senkrechter Richtung vorzusehen,
wie dies bei dem eingangs besprochenen bekannten Raumteiler der Fall ist. Im übrigen
lassen sich mit der erfindungsgemässen Konstruktion wegen des ausschiebbaren Abschlusselementes
unterschiedliche
Raumteilerlängen in besonders einfacher Weise erreichen,
so dass weitgehend mit genormten Feldern gearbeitet werden kann, was von erheblicher
wirtschaftlicher Bedeutung ist. Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
werden nachsfiehend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
-
Es zeigen:
Fig. i eine Teilseitenansicht der bewegbaren
Raum-. unterteilungsvorrichtung nach der Erfindung -in ihrer Betriebsstellung, .
-
Fig. 2 eine schematische Teildraufsicht auf die . Vorrichtung nach
Pig. 1; ihre Felderabschnitte - sind in ihrer zusammengefalteten Ausserbetriabsstellung
strichpunktiert dargestellt, . Fige 3 eine Teileeitenaasicht eines der Felder der
Raumunterteilungsvorrichtung nach Pig. 1, Fige 4 einen vergrösserten Toilaehnitt
des Feldes nach Figo 3 nach der Linie jf-4 in Pig. 3, Fig. 5 eine Teileeitenaasicht
der aneinander angrenzenden Endabschnitte eines Felderpaares bevor sie - durch Scharniere
verbunden sind, -Fig. d eine Teilansicht auf das Ende eines der h3läerf Fig. ? eine
auseinandergezogene perspektivische Teil-. ansieht einer Pelderhülfte unter 3Teransohauliehung
der einzelnen Hauteile und ihrer Anordnung, Fig. 8 einen vergrösserten Teilschnitt
durch eine hälfte des Feldes in zusamengefügter Lage nach der Linie 8-8 in Pig.
?,
Fig. 9 eine Teildraufsicht auf den Felderabsohnitt bei Betrachtung
in Richtung der Peile 9-9 in Fig. 89
Fig. 1O einen vergrösserten Teilschnitt
durch 41e Raununterteilungsvorrichtung nach Fig. i nach der Linie 10n-10 in Fig.
f, Fig. 1i einen vergräsoerten Tell$ahnitt durch den unteren Teil eines Feldes bei
Verauschauliehung seiner Arbeitsweise in dar Fusabodenßahrschieneneinriehtung nach
Fig. 10, Fig. 12 einen vergrösserten Teilschnitt durch den oberen Teil eines Feldes
und durch seine in Fig. 10 ebenfalls allgemein durgostellte Abdichtungseinrichtung,
Fig, 13 einen Schnitt nach dar Linie 13-i3 in Fig. 12 seit einer Teildraufsicht
auf die Oberseite eines Feldes (gegenüber Fig. 12 um 90° gedreht dargestellt), Fig.
14A und 14ß Laugstellschnitte durch die Raumunterteilungsvarriehtung nach Fig. i
nach der Linie 14-14 in Fig. 1, Fig. 15A und 15ß Teilschnitte durch -die
Rauauntert®ilungsvorriohtuug nach Fig. i nach der Linie 15-15 in Fig. iR
Fig.
16A und 16B L#ngsteilschnitte durch die Raumunterteilungsvorrichtung nach Fig. 1
nach der Linie 16-I6 in Fig. 1, Fig. 17 einen vergrösserten Tiilschnitt durch die
Betätigungsmittel für die Raumuaterteilungavor#-_ richtung nach der Linie 17.17
in Fig. 16A, Fige 18 einen vargrögserten Teilschnitt durch einen Teil der
-Metätigungmittel nach der Linie 1818 in Fig. 19, Fig. 19 eine Teilendausioht
der Betätigungsmittel bei Betrachtung in Rieütung der Pfeile 19-i9 in Fig. 18p Figa
20 einen vergrösserten gemeinsamen schnitt allgeuein nach der Linie 20-20
in Fig. 5 durch aneinander angrenzende Folderendabschnitte
unter Veransehauliohung der dazugehörigen Abdichtungsmittel, Fig.
21 eine vorgrösserte Teilseitenansicht der Fahrsohieneneinriohtung und der
Felder-Halterungs-. einriohtung der Rauuunterteilungsvorrichtung outsprechend
der Darstellung nach Fig, i und
Fig. 22 eine graphische
Darstellung von Sahalldämmungs= Vergleichskurven für die verschiedenen Bauarten
von Sohallisolationabauteilen oder -vorrichtungeno Fig. i zeigt die bewegbare
Raununterteilungaverriohtung 10 nach der Erfindung als aus einer Vielzahl von ebenen
Feldern bestehend, die mittels Scharniere paarweise vereehwenkbar aneinander angeordnet
sind. Die Falderanordnung besteht aus einer beliebigen Anzahl von Feldern 11 und
12, die an ihren oberen und unteren Bokabsahnitten mittels Scharnieren miteinander
verbunden sind sowie aus mittels Scharnieren sitz einander verbundenen entgegengesetzten
Endpaaren aus je einem ganzen Fald 15 und einem Dreiviertelfeld 14 und aus einem
in Längsrichtung verstellbaren, an einem Ende der Raumunterteilungsvorriohtuag in
ein feststehendes Eckgehäuse 16 teleskopartig aufgenommenen Eckfeld 15. Ausser
der Feideranordnung enthält die Vorrichtung eine zurückspringende Überkopf-Fahrsohleneneinheit
17, die eine Vielzahl von auf ihr angeordneten Laufkatzeneinheiten 18 trägt,
die am oberen Abschnitt der verschiedenen Felder angebracht sind. Die Laufkatzeneinheitön
18 ragen durch ein besonderes Deokonfeld ?9 hindurch nach unten. Das Fussbodenteil
20 trägt eine besondere Fuesbodenfahr---schieneneinh$i v 219 In die mehrere
Führungsmittel. 22 für die Felder nufgeuommen werden.
Das feststehende
Eckgehäuse 16 erstreckt sich in senkrechter
Richtung zwischen dem Deckenfeld
19 und dem Fussbodenteil 21
und ist an einem Seitenwandabechnitt
23 befestigt, der ein
Ende der Öffnung abgrenzt, in die die
naumunterteilungac vorriohtung aufgenommen wird. AD dem gegenüberliegenden
feststehenden
Seitenwardabsehnitt 25 ist ein senkrechter Eckpfosten 24 angebracht,
der die Umrahmung vervollständigt, die die Öffnung abgrenzt,
in die die Raumunterteilunge--rorriohtung aufgenommen wird.
-
Fig. 2 veranschaulicht die allgemeine Anordnung und zeigt
strichpunktiert
das Stauen der Pelderpaare bei Ausserbetriebs-Stellung der naununterteilungavorriohtung.
An jedem mittels.
Scharniere gelenkig verbundenen Pelderpaar
sind Griffe 26
vorgesehen, um die Felder in ihre durch die Verstellung
ihrer
jeweiligen Laufkatzeneinheiten 18 gesteuerte zusammengefaltete
Lage zu führen. Die zusammengefalteten Felder lassenssich dann
leicht in Längsrichtung der Öffnung in ihre in Fig. 2 strich=-
punktiert.dargestellte
zusammengefaltete Lage führen. In dem
feststehenden rokgehäuse 16 sind
Betätigungsmittel fair das
Eckfeld 15 vorgesehen, die durch freiliegende
von aussen zugängliche Griffe'2?'gesteuert werden, die bei ihrer
Betätigung
die Verstellung den Pfosten oder Eekteldes 15
in das Pfostengehäuse
16 hinein und aus ihm heraus bewirken.
In Fig.
3 bis 9 ist der Aufbau eines einzelnen Feldes
veransohaulioht,
wobei hier festzuhalten ist, dass alle
Felder der naumuntexteilungsvorriohtung
von gleicher
Bauart sind. Benäss der Darstellung in Fig.
4 besteht
das Feld ü aus in Querriabtung voneinander getrennten
und
gleich langen zueinander im aesentllohen parallelen Verkleidungsplatten
28, deren Innenseite mit einer Faser
paokung 29 verkleidet Jet.
Die Faserpackungen 29 sind in
Querrichtung des Feldes voneinander
so getrennt.angeordnet, dass in Inneren des Feldes ein luftgefüllter
Raum 30' abgegrenzt wird. An Aussenumfing jeder Verkleidung$platte
28
ist ein rahmenartiges Teil angebracht, dau, wie in
Fig. ?
en deutlichsten gezeigt, aus in senkrechter Richtung von-
einander
getrennten horizontalen Winkelteilen 31 und aua in
-Längsrichtung voneinander
getrennten senkreobten Winkelteilen 32 besteht.. Die winkeltelle
31 und 32 rahmen die Faserpackungen
.29 an ihren Aussenumfang
ein.
-
ßeniiss Fig. 3 bis 6 sind die oberen und unteren Eckpbsobnitte
des Feldes Ii'mit stut:enartigen Teilen ver-
seben, von denen
zwei Saharnierstutzen mit 33 und zwei
Eakstiftaen seit 34 bezeichnet sind.
Zwischen den 33 und 34 erstrecken sich zwIsohengesetzte
Kanten-
teile 35, wobei sämtliche Teile mit Rille
von Belestigungfl.. mitteln 36 an den länge angeordneten Winkelteilen
31
befestigt sind. Die oberen EokstUtzen 33 und 3#
und die - " Zwisohenkantenteile 35 weisen ;ja einen horizontalen
oberen
Flansohabs®hnitt 37 (Fig. 4) auf, der sich mit
seiner
Aussenfl#ohe abdichtend .gegen einen von dene Deckenfeld 1g
getragenen Dichtungsstreifen aniagt.»Die unteren Eokstüt7en 33
und 34 und die Zwisohenkautenteile 35 weisen durchgehende
Nuten 38 auf, in die ein durchgehender unterer Diohtuugsstreiäen
39 in geeigneter :Meise aufgenommen und festgelegt - rwird.
Der untere -Dichtungsstreifen 39 ,tvweist -in Querrichtung
des Feldes voneinander-getrennt-angeordnete Gruppen aus
herabhängenden
biegsamen Rippen oder Schürzen 40 auf,. die
sieh gegen die fussbodenfahrsahieneneinheit
21 elastisch anlegen können. _ 4 Fig. 5 zeigt die aneinander angrenzenden
Enden der
soharaierartig miteinander zu verbindenden Felder, beispiel®cweise
der Felder ü und 32. Versetzte, d.h. zusammenpassende, Soharnierstützen
33 weisen einen Gelenkzapfen 41 bzw. eine Zapfenaufnabme
42 auf, um die aneinander an-
grenzenden Felder miteinander
zu verbinden. Jede Stirnfläche jedes Feldes enthält
eine Stirndiohtungsanordnung mit einem besonderen, in senkrechter
Richtung durchgehenden Diohtungsetreiien 43, der in einer sich
in dem Feld in
senkrechter Richtung erstreckenden Nut 44
in geeigneter
weise angeordnet ist.
Jedes Feld
ist grundsätzlich von zweiteiliger Bauart, wobei Jedes-Seitenteil
äü--dnne#hander gegen£Tberliegenden-Seiten des luftgefüllten Innenraumes
30 mit dem anderen
Ubereinstimmt. rig. 7 veranschaulicht ein typieehes Seitenteil
seit, der "Verkleidungsplatte 28, die an ihren entgegengesetzten
Enden flauschgrtige Abschnitte 45 aufweist, die
®ich, vie
in _ Fig . 20 gezeigt, um die senkrechten-Winkeltolle
32 herumlegen. Zu ihrer passenden baulichen Starrheit können
an jeder Platte 28, vorzugsweise auf Ihrer Innen-. leite, ein oder
mehrere sieh in iängsr@ohtung erstrenkende verstärkende U--Tele
46 angebracht sein. Der aus den leinkeiteilen 31 und 32 bestehende
Rahmen wird gegen die Innenfläche der Platte 28 aufgenommen, wobei
die Faserpaoknng 29 von dem
durch die Winkelteile
31 und 32 gebildeten nahmen aufgenommen wird. Obwohl die raaerpackung
29 besonders nachgiebig ist, Ist sie vorzugsweise derart
ein- oder zugeschnitten, dass sie. sich, wie in Pige 8 gezeigt,
leicht
in und um die verstärkenden ü=Tele 46 herum einpassen
lässt.
Auf diese leise ist die gesamte Innenfläche
der Platte 28
mit der Paserpaokung 29 volxetKndig bedeckt. Die Faserpackung
29 wirrt mit 1111fe eines oder mehrerer, in senkreci1ter Richtung verlaufender ü-Teile
47 an solchen Stellen gehalten die, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, an ihren entgegengesetzten
Enden mit Hilfe von Bügeln 48:,n den oberen und unteren Vinkeltelen 31 befestigt
sind. Die iTalter 47 weisen nach
aussen gerichtete massive Zungen
49 auf, die sich i° L@.e Faserpackung 29 hinein erstrecken, um sie als Ganzes zu
halten. Auf diese Weise bildet also jede Hälfte eines Folder eine vollständige
Untereinheit, die sich in einfacher Weise herstellen lässt.
-
Die Hälften jedes reldes werden mit Hilfe von in Pig @ 7
und i9 veranschaulichten Distanzstücken 50 miteinander. verbunden, Jedes
Distanzstück 50 besteht alls einem sechseckigen oberen Plansch 5i., einem
In seiner >Litte mit- einer Öffnung versehenen zylindrischen Abschnitt
5E und einem in a-ialer Richtung von dem sechseckigen Flansch 50 getrennten Flansch
53. Der Zwischenraum ist so bemessen, dass die einander gegenüberliegenden Kantenabschnitte
der nebeneinander liegenden lfinkelteile 31 und 32 zwischen den voneinander
getrennt angeordneten Flanschen 51. und 53 rufgenommen und mit den Distanzstücken
versohwelast oder sonst;#ie in geeigneter Weise an ihnen befestigt werden.
Auf diese 'Meise werden die Seitenteile jedes Feldes unter Verliendnng einer Vielzahl
von Diätanzstüoken miteinander verbunden, wobei die Distanzstücke am Aussenumfang
voneinander getrennt so angeordnet sind, dass ein völlig starres Bauteil vermieden
wird, Die Distahzotücke haben eine ausreichende Breite, um die Seitenteile
jedes Feldes in passender ifoise so voneinander getrennt anzuordnen, dass zwischen
ihnen der luftgefüllte Raum 30 abgegrenzt wird.
Jede Platte 28
eines.,Feldes ist vorzugsweise verhältnismässig dünn und aus dichtem,
nicht poräsem,@undurohlässigemp akustisch biegesohlaft und baulich
stabilem Werkstoff hergestellt. Es handelt sich dabei um wesentlioheAutorderungen9
jedoch erfüllt Stahlblech in der beschriebenen besonderen Umgebung diese
Bedingungen. Das Blech soll keine senkrechte last tragen, so dass,
es auereichend dünn sein kann, um akustisch biegeschlaff zu sein..
Da jedes der Felder an der Überkopf-fahrschieneneinheit aufgehängt-wird,
werden die
Platten oder Bleche ä8. nur einer Zugbeauspruchung unterworfen,
so dass sie folglich-ziemlich dünn sein kännen,* wobei die ßünuheit eine Iüäuselnng..inßolge
der kritischen -Virkung der Noinzidenztrequenz' auf die Platten auf' ein.'. Mindestmass
herabsetzt.
-
Die Faserpeukung-ist von beliebig geeigneter ®ohlaffer Faaerbauweise,
die grundsätzlich tngeeignet ist, mechanische Energie zu Obertragen, und die solche
Energie - iutolge@ -von Reibungsbewegungen> zwischen den Fasern
der Pä®®rpaoküng vernichten kann. .Anorganische Faserft, wie- beispielsweise
Glas- und Sinter.- oder Sohlaokenvolle, sind besondern. zweckmässig..
Die Faserpackung 29 ist g® angeordn=et, dass . sie ihre Schlaffheit
behält und. nie wird auf der Innenseite der angrentsuüen Verkleidungsplatte
28 vorzugsweise nicht mittels Verwendung von Klebstoff ®der dgl. befestigt.
Index die Faaerpaokuung 29 von der angrenzenden Blech-.
oder Verkleidungeplatte unabhängig gehalten wird, kann als Folge
von
Schallschwingungen des Bleches eine reibende Gleitbewegung zwischen der Faserpackung
und dem Blech auftreten. Die Faserpackung ist zum Absorbieren der meohanisahen
Energie einer solchen Relativbewegung besonders geeignet Wobei diese Art
von Paserpa@üung in allgemeinen gegenüber Schwingungsübertragung neutral,
d.h. träge, ist. Die Bleehverkleidungsplatte E8 bildet
ausserdem
eine ebene Flüche, die durch Aufbringen von Farbe
-oder von-Gewebe
in geeigneter Weise dekoriert werden kann. Die Bauweise
der Felder ist völlig unbrennbar,'so dass sie
den Feuersdhutzvorschriften
für Baulichkeiten entspricht. Der lußtgefüllte.Zwisohenraum
30 ist bei dem besonderen
Felderaufbau ebenfalls von besonderer Bedeutung.
Der luftgefüllte Raum, 30 schafft eine wesentliche Trennung zwischen
den einander gegenüberliegenden Seitenteilen des Feldes, wobei jegliches
Krümmen oder Biegen eines der Teile in
bezug auf
den anderen bequem aufgenommen wird, um die
Übertragung dieser
Bewegung auf den verbleibenden waderen Seitenteil auf ein Mindestmass
herabzusetzen. Diesbezüglich ist es von Bedeutung, den Grad einer starren
wechselseitigen Verbindung xwls®hen den Seitenteilen eines Feldes
auf ein Mindestmass herabzusetzen, damit die Vorteile des
luftgefüllten
Raumes weitestgehend genutzt werden können. Die grundsätzliche Umrahmung
der Seitenteile.des Feldes
wird auf einem Mindestmass gehalten, wobei
die Winkel-
- I I v w v r V
-tele 31 und 32
jedes Seitenteiles über keine wesentliche Strecke-der jeweiligen Seitenteile starr
-miteinander verbunden sind. Die -Dstanastücke 50 bewirken eine auf ein'
1findestmass herabgesetztereohsgleeitige-lterbinäung, , die zur Aufrechterhaltung
einer baulichen Stabilität ausreicht., jedoch jegliche wesentiiohe -Wangsfbertragung
von Schwingungen von eineu Seitenteil des Feldes auf den anderen vermeidet. Zur
weiteren Vermeidung einer Starrheit in Querrichtung sind d4e Halteteile 47 vorzugsweise
in LUngsrichtung voneinander getrennt und somit, fite 3u Fig. GA und i6B veranschaulicht,
gestaffelt angeordnet. Demzufolge kUnnen die Halteteile #? der einander gegenüberlegenden
Seitenteile eines Pfildes . einander im Falle einer Bewegung eines der Seitenteile
-nicht berühren und bilden folglich kein Mittel, durch, das die Schwingung von einem
Seitenteil auf den anderen über-.tragen :veraen kann. Die verstärkenden '-Teile
46 sind' auf ihre jeweiligen Seitenteile des Feldes begrenzt und verleihen somit
dem Feld keinerlei Starrheit in, Querrichtung o -Vorzugaweiso sind die üäT-ile 46
Jedes Seitenteiles zum Vermeiden einer Starrheit In Querrlohtuag in bezug auf die:
U -Teile des gegenüberliegenden Seitenteiles In Querrichtung -gestaffelt oder versetzt.
- : - = - . - . -In Fige 10 b15 sind die oberen und unteren Abdichtungseinrichtungen
der Ibaumunterteilungsvorriahtung veranschaulicht. Wenn zunl.'&.ohst die Art
in Betracht gezogen ;ltird Q in
der jedes-Feld an der ÜberkopfmFahrschieneneinhai'
aufgehängt ist, bedingt der Einbau der veranschaulichten Paumunterteilungsvorrichtung
10 einen herausstehenden Deekenunterzug mit einem in hig. i, 10 und
23. dargestellten T-Träger 54, der eine Vielzahl von dübelßörmigen Hängeeisen 55
sui einstellbaren Bolzen 56 trägt. Die Hänge-.eisen weisen einen herabhängenden
genuteten -Halter- 57 auf, auf dem eine -zweiteilige Pahrechfene -aufgespannt .ist
mit zwei in Längsrichtung verlaufendem durchgehenden Schienen- . teilen
58, die je einen oberen hakenförmigen, in den Halter r? eingreifenden- Abschnitt
uud je einen unteren, nach aussen vorstehenden Flansch 59 aufweisen und mit Hilie
von @Befestigungsmittein 60.abnehmbar angebracht sind.
-
Jede Laufkatzeneinheit 18 besteht aus einem U-förmigen Teil
61p an dessen Oberseite Planach- oder Spurrollen 62 in iragondem Eingriff
mit den Plansehen 59 der Schienenteile 58 angeordnet sind. Bin frei drehbarer Laufkatzen
bolzen 63 erstreckt sich von dem feil 61 nach unten und ist an einem an den oberen
Längswiukelteilen 31 eines Feldes .begeetigten Kloben 64 angebracht. Die Bolzen
63 erstrecken sich nach unten durch einen in Längsrichtung durchgehenden Raum, der
durch Deckonfeldteile 19 abgegrenzt ist, die mit der Decke der die Öffnung
der Itaumunterteilungsvurrichtung umgebenden Baulichkeit in einer Ebene liegen.
A.n den unteren inneren Kantenabschnitten der Deokenteldteile 19 sind in
hängsriohtung
verlaufende durchgehende, In Fig, i2 im -- einzelnen dargestellte Profilteile 63
augebraƒht.-Diese --Pxofilteile 65- sind, wie in higo - :Lund 14B gez rigt9
iu Längsrichtung durchgehend angeordnet. Auf beiden Seiten der Deckenfelderdffnung,
sind in den Protilteilen 6,5 mehrrippige Dicbtungastreißen 66 angeordnet.-Jeder
dieser -Stireifen weist eine Vielzahl -von herabhängenden und leicht -biegsamen
Abdiehtungsrippen 67 auf, die so angeordnet--sind, .däss. sie sich gegen-die ebenen
Oberseiten der Plunsöh-.-äbsohültte 37 der Eckstützen 33 und 34.und der ' Zwiäohonaanteng
teile 35 anlegen. Wenn sich die einzelnen Felder der Raumunterteilungsvorriehtüng
in einer Ebene, d.hm in zueinander -flüchtender Lage, befinäenp bilden die-
Dichtungsstreifen 66 eine im längsrichtung durchgehende oberer Dichtung, die somit
- eine Schallübertragung im oberen Umfangsabschnitt der Raum= -@-untertelüngsvoz@riohtung
verhindert.
-
Jeder haufkatzanbolzen 63 iet, -vie vorstehend beschrieben, -sit einen
Kloben 64 eines Feldes befestigt. Jeder Kloben besteht, wie in Fig.
12 und igezeigt, aus einem oberen Tail 68 und.- einem unteren Teil 69, die zwischen
sieh die innren Namenabschnitte der omaren Vinksltelle 31 eines -;]Poldes einspannen,
Das untere Teil 69 reicht in INUngs--°riehtung über das obere Teil 68 mit
seinen einander gegenüberliegen4en Buden hinaus fand iie#et voneinander getrennte,
..riech oben herausstehende Däbelabdobnitte 70 auf, die so
-bemessen
sind, dass sie zwischen einander gegenüberliegenden Kanten der Winkelteile
.31 bindig aufgenommen werden und somit den Kloben 64 örtli'oh festlegen. Geeignete
Befestigungsmittel 71 ragen durch den oberen.
-
- a
und unteren Klotz hindurch, um diese
entfernbar an einem Feld zu befestigen. Der vaufkatuanbolzen 63 ist mit .
einem mit Gewinde versehenen unteren Endabschnitt versehen, der durch
das obere Teil 68 und das untere Teil 69 gei--schraubt wird,-wobei-eine Gegenmutter
72 und.eine Ringscheibe-73 auf den Bolzen aufgenommen werden, um ihn in bezug
auf den Kloben 64 festzulegen,-Der mit Gewinde versehene Endabschnitt des Bolzens
63 ist vorzugsweise mit.einander.gegenüberliegenden Abflachungen 74 versehen, mit
deren Hilfe an dem-Bolzen ein Werkzeug angesetzt werden kann, uni ihn in bezug auf
den Kloben 64 durch Verschrauben einzustellen und ihn nährend des endgültigon Anbringens
der Gegenmutter und der Ringscheibe festzuhalten.
-
Die beschriebene Dichtungsanordnung der.Oberseite des Feldes 3.s t
in Zusammenhang mit der Verwendung einer abgesetzten, zurückspringenden Fahrsohienenbauwcise
von besonderer Bedeutung. Die sich an den einander gegenüberliegenden Seiten der
DeakenUffnung durchgehend erstreuacenden Dichtungsstreifen 66 lassen zwischen dem
abgesetzten, zurückspringenden Fahrschienenbereioh und den luftgefüllten Raum 30
in jedem Fall eine Verbindung zu.. Hier seit Ä es tgeA
halten,
dass die Distanzstücke 50 und die iüobea 64 fier die Lsufkatzenbolzen
63 en*äen oberen Flächenabschnittender Felder voneinander getrennt
angeordnet sind und sie somit eine Lußtströmuug zwischen den Räumen 30. der Felder
und dem Raum in dem abgesetzten, guri#ekspringenden F;ahrsahienenbereioh
zu-lassen. Ein innerhalb eines-.Feldes der Raumuntertelungsvorriohtung und selbst
in tränden abgegrenzter völlig geschlossener. toter luftgefUllter Raum kann
Schwingungen übertragen. Diesich in einem vollständig umgrenzten luftgefüllten Rain
befindende Luft kann durch die Schwingungen eines Seiten= telles der Wand verdichtet
werden, so dass sie die Schifingungem auf den verbleibenden Seitenteil der .Wand,
-überträgt. Die Luft in dem luftgefüllten Raum 30 jedes P^des -kann sieh
nach öben frei zwischen den Diohtungsstrefen SC. hindurch in den Fahrsohenenbereich
hinein bewegen, so dass ein grösseres Luftraumvolumen entsteht und die Luftverdichtung
auf ein _14.ndestmass herabgesetzt wird zum Vermeiden eines unea@wUnsahten Grads
von SahsllUbertragungo Ferner gestattet dieser freie Austausch von Luft zwischon
verhältnismässig weit voneinander entfernten Mliumen eire Verringerung der Gesamtdicke
des Peldoa unter Beibehaltung Wirksamer Schalldämeigenschaf üen. Somit wirkt die
in den luftgefüllten Raum des Feldes enthaltene Luft wie ein Dämpfung die zu dem
Ausmass von. Schglldiimmurg weiter beiträgt.
In Fig.
10 und ü ist die fnssbodenmPahreohteneneirlzeift .21 veranschaulicht.
Lein .Betonfussboden ist mit 75 bezeichnet" In diesen Fussboden wird ein-zuldenförmiger
Abschnitt 76 .entweder ausgehoben oder vorgeformt, der sich-in Längs-
richtung
zur Öffnung für die ßaumunterteilungsvorriehtung erstreckt. In dem Pusaboden ?5
werden nivellierende Befestigungsteile 77 angebracht, die nach oben in den -Bereich
der Mulde hineinragen und eins Vielzahl.von in Querrichtung verlaufenden BU&eln
78 tragen, die in Längsrichtung voneinander getrennt angeordnet a-ind..Bin durchgehendes
Profilteil. 79 wird von den Bfgeln 78 getragen und, ist in geeigneter jfeise
an ihnen befestigt, wobei das Profilteil. eine usoh oben offene, in Längsrichtung
durchgehende Rinne .80 aufweist, die in Höhe des Fussbodens frei liegt. Der muldenförmige
Bereich 76 wird dann mit geeignetem Mörtel gefüllt, worauf in bekannter Weise
ein Fussboden- -balag 81 so verlegt wird, dass das Profilteil 79 bio.zu der
Kante der nach oben offenen Finne 80 bedeckt ist.- Eine Fus-ibodenddokp@atte 82
wird, wie in fig. 15A und 15B gezeigt, in -Abschnitten Tiber dem Fusibodonbelag
an- den einander gegen= überliegenden Seiten der Rinne 80 in iängeriohtung durchgehend
an der Rauaunterteilungsöffnung aufgebracht. 3eäu,_ Deckplatte ,82 weist an ihrer
lunenlcan@e einen Flansch 83 auf, der sich über laute der Rinne 80 erstreckt und
dabei in die Rinne hineinragt. Auf diese Weise dichten ,die Platten die Rinne 80
im wesentlichen ab"-und
sie verringern ihre verfügbare Breite,
in die die Führungsmittel 22 der Felder aufgenommen werden, erheblich.
-
Wie in I'g. 11 gezeigt,-besitzt jedes Führungsteil 22 -ein. rohrförmiges
Gehäuse 84, das in einem Feld im unteren Abschnitt seines luftgefüllten Raumes 30
zwischen den Fäserpacken 29 angeordnet Ist. Das Gehäuse 84 wird von. einem
Befestigungsklotz 85 gehalten, der eine einem Distanzstück 50! entsprechende Form
aufweist und die -aneinander "angrenzenden niiten der unteren Winkelteile
31
'eines Feldes äite:Lnander verbindet. Das Gehäuse 84 mimt einen Führungsstab
86 auf, der sieh verschiebbar .durch den Befestigungsklotz 85 und durch eine in
dem. unteren Diobtunbsetreifen 39 ausgebildete geeignete Öffnung nach unten zwischen
den in Querrichtung voneinander getrennt angeordneten Gruppen aus mehreren Abdichtungsrippen
40 @erstreckt. Der Stab 86 Ist an seinem oberen Ende durch eine durch das Gehäuse
84 umgrenzte Schraubenfeder beauf« schlagt, wobei *das: -untere Ende des Stabes
va einem FUhrungs= atift 88 ausgebildet ist, der zwischen den herabhängenden Flanschen
83 der Fussbodendeckplatten 82 außgenomxaen wird. -Auf das untere Ende des Führungsstabes
kann ein schalenförmiges Pufferteil 89 aufgenommen sein, das sich an den benachbarten
Viäshen der- Fueobodeäabdeckplatten 82 vorbei=-bewegt und.zur Aufnahme des I~iihrungestiftes
88 mit. einer
Öffnung versehen, doh. durchbrochen, ist. Der Puffer
89 gestattet nicht nur eines: geräuschlosen Betrieb, sondern er trägt ausserdem
weiter zu der Aufrechterhaltung einer vollständigen Abdichtung an der unteren Kante
.der Raum= untertellungsvorrichtung bei. Die in Querrichtuug von-
einander
getrennt angeordneten Gruppen aus mehreren Rippen 40 der Dichtungsstreifen 39 legen
sich bei zueinander in einer Ebene fluchtender Lage der Felder gegen die Oberseiten
der I-'uosbodenabdeckplatten 82 an und halten eine vollständige Abdichtung
In LUngariehtung der Raurtunterteilungsvorriehtung aufrecht. Das Vorhandensein
von -in Querrichtung voneinander getrennt angeordneten Gruppen aus mehreren Rippen
schliesst die Notwendigkeit eurer vollständigen Abdichtung der unteren Kanten der
Felder mit Hilfe von Bauteilen aus, die dazu geneigt sein würden, den Feldern Starrheit
zu verleihen.-Fig, 14A zeigt den oberen Aufbau des feststehendeniEckgehäuses
16 mit einer in geeigneter tMise an der Dec;lc.e befestigten Füllplatte 90.
Ein sich in senkrechter Mehtung erstreckender hinterer Pfosten 91 ist mit Hilfe
von Befestigungsmitteln 929 die, wie in rig. 15A gezeigt, 'bei beliebigem Zwischenraum
angeordnet sind, nn der Seitenwand 23 befestigt. Die senkrechten Seiten des Pfostengehäuses
16-weisen Verkleidungsplatten 93 von beliebiger
Bauart,-beispielsweise
entsprechend den Platten 28 der Felder, auf, die in.gleiaher Weise dekoriert sind
wie die Verkleidungsplatten der Felder. Die Platten 93 sind mit Hilfe von Befestigungsmitteln
94 an Seitenwandteilen 95 und 96 befestigt, die sich in senkrechter Richtung
durchgehend. erstrecken und aus beliebigen BBtimaterial bestehen, zu dem auch solches
Material gehört" dass zur Sehallisalation besondern vorteilhaft .
-
- ist. In dieser Beziehung kann das" feststehende Pfostengehtuge
von beliebiger Bauart sein, sofern es eine Schalldämmung herstellt, die zumindest
der der Felder vergleichbar ist. jedoch liegen die kritischen Probleme. der gelderbauweiee
nicht in der Herstellung des feetotehenden Piostengehäusee, da es Gewichtsbegrenzungen
nicht gibt. wobei das Pfostengehäuse wesentlich dicker isst als die einzelnen Feldern
so dass sieh in der Art der zu verwendenden Werkstoffe ein grösserer Spielraum bietet.
Daher kann sich vier Aufbau dos Eckgehäuses 16 mindestens dem einer -wirksamen ,.
ortsfaaton Wand nähern.- _ Zwischen den Verkleidungsplatten 93 und den oberen und
unteren Abdiahtuagseinheiten erstrecken sich, wie in Fig o 14A und 15A gezeigt,
in Querrichtung angeordnete End-oder Stirnverschlüsse 97, die sich ferner
senkrecht durch-, gebend erstrecken, so dass sie sich eine Öffnung 9ß -abgrenzen,
durch die -das--verstellbare - Eckfeld 15 - hindurch- -- -bewegt
werden
kann. An der Aussenfläche der senkreu"zen Stirnteile 9? sind senkrecht durchgehende
Abdiöhtungs= teile 99 befestigt,- die nach innen vorstehende biegsame ^hippenabsohnitte
süfzreisen, die sieh gegen die äusseren -Seitenfläbhen des- verstellbaren. Eckfeldes
15 so anlegen dass sie den Innenraum des Eckgehäuses 16 abdichten.
Der uintere Abschnitt des wie in Fig. 15A gezeigten Eckgehäuses Ist von entsprechendem
Aufbau und weist ein Blechteil iQU 'ariß; -das das angrenzende Ende der Fussbodenvertiefung"
inder das Proßilieil-?9 angeordnet ist, abdichtet. -tfiE .in Fig. 16A gezeigt, ist
das Eckfeld 15 von der -gleIc;hen Bauart, wie die vorstehend beschriebenen Felder,
jedoch vou geringerer Breite, d.h. von annähernd der halben Breite eines ganzen
Feldes, da es sich nur-über eine kurze Strecke in das feststehende Pfostengehäuse
16 hinein und aus ihm herausbewegt. Es leuchtet ein, dass das Bokfeld
15
in Abhängigkeit von dem gewUnsohten Bewegungsausmass von beliebiger geeigneter
Breite sein kann. Das Gehäuse 16
besitzt in passender Höhe eine in Querrichtung
angeoxduete s in-ihEa.gelagerte und aus seinen entgegengesetzten Seiten herausstehende
Betä `igungnirelle 101, auf der Detütigungsgriffe 27 befestigt sind:
Auf Bier innenäeite des Gehäuses svird._die tfelle o1 von einer in dem Gehäuse
16 in geeigneter Heise 'befestigten Stütze 102 gehtelten, wobei auf Ihr ein
ebenfalls in Fig. 17 dargestelltes Antriebskettenrad 103
angebracht
Ist. Von ,dem i£et teurad 105 verltiui t nach oben. eine Amtriebekette 104, die
mit einem oberen Nettenrad -05 -in Eingriff steht" das in geeigneter
Weise auf einer frei drehbaren ifelle 106 (Fis. i und .17) befestigt -iat
a -die , in dem Gebguse 1b mit Hilfe von atÜtzen 107 gehalten vi:rd. Die Antriebskette
104 enthält*regolbare Spannovhlösser 108 zum leichtenZuee=enbnuen und- Einstellen
der Antriebskette. - An-.- er--Welle 101 -und 106 ist -ein--gegabeltar Naarbela109
befestigt, der von ihr aüs in Längsrichtung der Ratamuaterteilungsvorxiehtung nach
ausseu heraussteht. An das äussere-Ende j edos.Knrb$larme ist mittels einest in
Querrichtung --angeordneten Sohweagzaptens Iti ein® Stange i10 angelenkta -An "dem
äußsereri Ende jeder Stange 110 sind zwei voneinander g6trennt angeordnete
Bügel 112 befestigt, die über die rtstnngo hinausragen und zwischen ihren äusseren
Enden einen halten" der einen in ihn eingeschraubten Einstellbolzen.-114 aufnimmt.
-Wie in Figp 18 und 19 gezeigt, erstreckt sich jeder Einetellboizeg
114 durch einen Befestigungsklotz 115s der mit Hilfe von Befeutigungnteilen:
116 an Diatanzstücken 50
befestigt ist, die an der äusseren Stirnfläche des
ver_--st-e'Y,tbaren Pfostenfeldes 15 angeordnet sind. Dir Distanzstüoko
50 können mehrere Aufgaben habet, und zwar laicht nur dau wechselseitige
Verbinden der Saitenteile .eines FtsldesQ
sondern auch
das Befestigen verschiedener Betätigungselemente, beispielsweise
derjenigen, die zu den Betätigungsmitteln des verstellbaren Bekfeldea gehören.
Der Klotz 115
Weist eine zentrale Bohreng 117 auf, die mit
einer mit
ihrer Innenfläche in Verbindung stehenden abgeschrägten Brweiterung
1.18 versehen ist, um das Schwenken des Bolzens 114 in bezug auf.den
Klotz nach oben zu ermöglichen. Der Balzen 114 wird in dem
Iü:otz.ii5 mit FIilfe eines in Querrichtung angeordneten Itollatiftas
119 gehalten, der in--einer-durch --die Öffnung. i.17 verlaufenden Qusrnut
In geeigneter Weise befestigt und_in einer in dem Balzen 114 ausgebildeten Ringnut
angebracht ist. Der äussere Bfldenfläohenmbschnitt 121 der Öffnung 117 ist
nach unten ercfeitert zum Ermöglichen eines Verschwenkensoder Kippens des
Bolzens 114 um die Achse dos Rollstiftes 119.
-
Bin Drehen der Welle 101 mit Hilfe des einen oder anderen der
Betätigungsgriffe 27, bei Betrachtung von fig. 17 in Gegenuhrzeigersinng äussert
sich in einem Anheben der Kurbelarme i09 und dem Neigen und der Stangen 110P
begleitet von einer Bewegung des Pfostenfeldes i5 in das Pfostengehäuse 16 hinein.
Dieser Vorgang ist in Fige 17 gestrichelt dargestellt. lag Zurückziehen des Pfosten-Feldes
-15 äussert dem --Lockern der- Folder der Raum= unterteüungsvorrinhtung in Längsrichtung,
so dass diese sich gegeneinnnderfalten und in ihre, wie in Figo ? gezeigte,
znaampenges-ohobene
Lage ge'Pracht werden kUnnen. wenn die
Felderbeim-Sehliessen-der Raumuntei#teilungsvorrichtung
_.gue_ihrer usgmmeefalteten Lage in ihre in eirisr Ebene ..zueinander
fluchtende Lage bewegt werden, wird das Eckfeld 15
in Längsrichtung
in die in Figä 16A und 1? gezeigte Lage nach auswärts bi® zum
festen Anliegen gegen das angrenzende .Ende den Feldes 14
bewegt. Der Verstellgrada der dem Eck-Feld 15 durch die Betätigungeaittel
zuteil uird, reicht dazu aus, um alle Feldgar
in Längsrichtung der Raumunterteil.ungsvorriahtung in verriegelte"-abdichtend
anliegende Berührung mit ihrer Stira'lächen zu drücken und somit automatisch
eine
vollstündige senkrechte Kantenabdichtung zwischen den anm einander
angrenzenden Feldern her-zustellen, die durch passende' -gegenseitige Kompssion
der aneinseder -anliegenden Dichtüngsstreiign 43 dar Stirnflächen
bewirkt wird. Eine Regelung dieser Vorstellung Igsst sieh mit Hilfe
des Ansetzens eines . Werkzeuges an den freiliegenden. geschlitzten-Enden
der Bolzen' 114 leicht durchfUhren. r Während das Pfostenfeld 15 gegenüber
dem Gehäuse i6 mit .Hilfe senkrechter drehgehender Dichtungsstreifen
99 ab-,gedichtet ist. ist vorzugsweise an der inneren Stirnfläche
de®. Pfostenfelde-s ein in Querriohtuug angeordneter Dichtungsstreifen. 122
vorgesehen, der sich wie tu'Fig. 16A«-gezeigte gegen die einander
dcgenüberliogendoc Innenflächen der
Seitenwandteile 95-des Gehäesns
16 anlegt. Diese zusätzliche
Abdichtung bewirkt weiter eine
völlige Schall- . dämpfüng an-der- durch das sich relativ verstellende . -Pfost®n:tel@d
15. begrenzten geimudenen Bahn. Darüber . hiüaus kann das Pfostengehäuse 16 zwei
senkrecht . dufchgehende Faserpaelrungen ßZ3.enthalten, dfe unmittelbar-innerhalb
der Öffnung des Gehäuses ange-, ordnet@siüd, durch die sieh das Pfosteufeld
15 hindurchbewegt, so dass weiter eine vollständige Schalldämpfung .-.hergestellt
* jirird. Es ist nämlich zweekwässig, das .Pfoste*ugahäuse 16 In wirklich
allen Totraumberelchen 'öhne ßebinträohtigung der. Yersellung des Pfostenfoldes
im wesentlichen mit Faserpackungen suszuftilleri.
-
Die Abdichtungeeinriehtungen für die Felder sind von besonderer Bedeutung,
d@.@ jede aussenseitige Ungenauigkeit die durch die Verwendung des gleichmässig
gebauten _ . Feldr:a erzielten Vorteile zerstören. würde. Die Abdiohtunges streifen
66 der Überkopf-Abdiohtungseinriohttrng bewegen seich reicht mit den .Feldern, sondern
sind ohne weiteres verfügbar, um sich beim Anordnen der Felder in einer gemeine"enl
Ebene in zueinander fluchtender Lage wirksam gegen-ihre Oberseiten anzulegen. Das
Befestigen der Abdichtungsstreiten 66 in der Öffnung beeinträchtigt die _wirksam®
Verwendung der Öffnung nicht. Das Anbringen der unteren Diohtunnestreifsn 39 nu
den Feldern vermeidet das Vorhandensein eines nindernisses beim Durchgang durch
die
U Öffnung und eine Beschädigung der Streifen: Jedoch
dürfen die .unteren DiohtAngastreifeu 3g nicht gegen die Fuseboden-,fläahe anliegen,
da daraus eine übermässige Abnutzung outstehen kann und Schmutz sowie sonstige Fremdkörper
an den Abdlohtungsrippen. haften Kinnen und somit als Folge der Verete13ung der
Feder ihre Wirksamkeit zerstören können, Deazutolge haben die besonderen Fussbodenubdeckplatton
82 insofern besondere Vorteiles als sie eine erhöhte I,4lücohe bilden,
die für rlie vollständige Verwendung der Öffnung kein Iiindernis darstellt
und trotzdem eine wirksame Ab-. diobtung sulässt, indem die Abdichtungeatreifen
39 an den Unterseiten der einzelnen Felder getragen werdauFerner lassen sich
zum völligen Freilegen und zur neiuigung die Deckplatten 82 leicht enttarnen. Zn
der Itiune sameln sich Fremdkörper an, wobei eine solche Ansammlung von Fremdkörpern
eine wirksame Versteilung der Felder verhindern -kann.. Auf diese Weise werden
durch die entere A%dichtungee'iuriohtung mehrere Nachteile vermieden, während sie
gleichzeitig zu einem bequemen Zusammenbau und einer bequemen Instandhaltung M hrt
s
Zn gis. i6A, 6B und 24 ist. die Abdiehtungeeinriohtung.
tUr dir Felderstirufläohen mit den Dichtungsstreifen 43 und den abuehabaren
Stirnplatten 44 .veranschaulicht*. Jede: Stirnplatte 44 ,ist mit Rilte von_ an
den Enden des
Feldes angeordneten Distanzstüokrn
5® aufgenommenen Hefestigun,esMitteln !24 abnehmbar an eine' Feld anse# .
bracht. Die Stirnplatte 44 weist seitliche Randtlanschonabsohnitte
125 auf, um die herum ein Diahtung®streiten kj aufgenommen
und an der Stirnfldohe des Feldes senkrecht t sehalten
wird. Jeder Dichtungsotreifen besitzt-in Querrichtung den Feldes
voneinander getrennt angeordnete
Gruppen aus mehreren biegsamen Rippenabschnitten
1i6, die in jeder Gruppe in ihrem entspannten, d.h. unbe-@-lasteten,
Zustand vorzugsweise nach innen schräggestellt sind. Die Rippen
einander benachbarter Gruppen sind nach
innen und einander
entgegengesetzt gerichtet. Beis Zunamendrücken der Felder mit Hilfe
des verstellbaren Boktelde® 15
bis in ihre endgültige aneinander
anliegende Lage leg-en
sich die aneinander angrenzenden Dichtungsstreiten-43,
wie
in Fis. 16A-und 16H gezeigt, mühelos susgeflaoht
gegenein-
ander an, wobei die einander berührenden Rippenabschnitte
der üiohtungestreiten der Bewegung von Sohallerellen
von beidcixr Seiten der Raumunterteilungsvorriehtung entgegengesetzt
gerichtet sind. trenn also Schallein® ausreichende Intensität
hat, un'sich an einer Gruppe von in Richtung der Bewegung
der Schalls s®hräggegtollten Rippen vorbeizubewegen, ist
die
gegenüberliegende Gruppe dieeƒr Bewegungsrichtung entgegengesetzt
gerichtet, na dang als Ergebnis kein Schall austritt. Die besondere
und erhebliche Schrägstellung der
Rippenabschnitte 126 ermöglicht
beim wechselseitigen
Abdichten der Felder gegeneinander
ihr selbsttätiges Anlegen. Der Bedienende braucht sich um die Möglichkeit einer
schlechten Ausrichtung oder einer falschen Richtung der Ri@penabs hnltte infolge
ihrer besonderen Anordnung nicht zu kümmern. Das an den feststehenden Endpfosten
24 angrenzende Feld 14 wird durch Betätigen des Pfostenfeldes 15 gegen den äusseren
stirnseitigen Diohtungastreifen des 24 mgodrückt Diese Diohtungsaxtordnung ist in
Fig. 16B gezeigt, aufgrund der der aiohtungsstreifen 43 des äussersten Feldes 14.
mit der Aussenfläche des Eckpfostens 24 eine wirksame Abdichtung herstellt. Der
Eckpfosten 24 ist-mit Hilfe von Befeetigungs-Mitteln 127 in geeigneter Weise
an dem gegenüberliegenden Seftentramdabsohnitt 25 befestigt.
-
Fige 10 und 21 .zeigen .eine beider Raumunterteilungsvorriehtung.nach
der Erfindung vorzugsweise verwendete reld=Anschlagseinriohtunga Ein U-förmiges
Teil 61 jedes Feldpaares weist an einer seiner Seiten eine sieh In senkrechter Richtung
erstreckende Platte 128 auf, die mit einem nach aussen vorstehenden-ßlanschartigen
Fussabschnitt 129 versehen ist. Eines der Dockenfeldteile 19 weist an seiner Oberseite
einen senkrechten Anschlag 134 auf, der nach oben heraussteht, um
sich gegen einen der
F'ussabsohnitte 129 einer Lautkatzeneinheit anzulegen.
Fig. 21 verane®haulioht die allzähliohe Veränderung der
gegenseitigen
senkrechten Lage der Fussabschnitte 129 und
der Höhe
der Anschläge 130, um eine Verstellung der gewählten
Felderpaare
aus ihrer-Staulage gemäss gig. 2 in Richtung
auf das feststehende
Pfostengehäuse 16 in ihre allgemeine Betriebsstellung zu ermöglichen.
Demzufolge können sich die
mittels Scharniere miteinander sobwenkbax
verbundenen Felder
13 und 14 unmittelbar angrenzend an den feststehenden
Eck-.. pfosten 24 über den sui' der rechten Seite von Fig.
i und 21
--dargest-ellten Anschlag 130 nicht hinausbewegen.
Die durch. Scharniere mit einander schwenkbar verbundenen mittleren
Felder
11 und 12 können sieb über den ersten Anschlag 130
hinausbewegen,
sie werden aber durch den Zwischenanschlag 130 angehalten. Die mittels
Scharniere miteinander sehifenkbar verbundenen verbleibenden Felder 13 und
14, die .so ein-
gerichtet sind, dass sie unmittelbar
angrenzend an das fest-
stehende Eckgehäuse 36 zu liegen
komm, können sich über den
erstem und über den Zwischenanschlag
130 hinausbewegen, sie
werden aber durch den auf der linken Seite
von Fig. i und 21 dargestellten verbleibenden Anschlag
130 angehalten. Diese
besondere Einrichtung macht es dem Bedienenden
möglich, die
einzelnen Felder bequem zu ihren Verstellen
zueinander in
einer in gemeinsamer Ebene fluchtenden Lage
in Stellung zu
bringen und sie sofort durch Betätigen des verstellbaren
Eokteldes 15 festzulegen, d.h. zu verriegeln.
Fig:
22 veranschaulicht Vergleichs-Schalldämmungskurven verschiedener Bauteile:
einaohliesalioh der Raumunterteilwigavorriohtung und der besonderen
Felder nach der
Erfindung. Fig. 22 umfasst-SQhalldnngezahlen,
die
grundsätzlich- auf den im allgemeinen zwischen 250 bis
2000
Hz liegenden einwandfrei aufgestellten abzugrenzenden Sprachfrequenzbereich
begrenzt sind. In Ubereinatirtung -mit ,-den Standardtestveriahren
sind die Sohalldämmungswerte in Dezibel ausgedrückt. .
-
Die Kurve 131 stellt die Sohalldämungezahlen
der Raum.-unterteilungsvorriahtung nach der Erfindung in den
abzugrenzenden Spraohfrequenzbereieh dar. Die Zurve tag veranschaulicht
die Sohalldf14mmungszahlen einer 20 cm
dicken Betonblook-Wand
mit einem Gewicht von ca: 2484 glcm2: Die X=ve-l33
stellt die Sehalldrungszahlen einer 1d cm
dicken lfand aus LeiahtbetonblOoken
mit einem Gewicht Ton
ab. quo : Z/ 0a2 dar, die susserden
sui beiden Seiten zwei
aufgespritzte . Überzüge aus Anetreiohfarbe
auftfeist. Die
e 134 drUokt die Sobaildämunge$ahlen einer handels-
. Ublohen Itammnterteiluagsvprriebtunge die zur Klasse -dea Ergindtmgsgegenstandes
gehört,- ans,, die aber andere Ustangsdebtun*en und einen golderanib$u
aus ßtahlöleahterkleidungen äniweistu_deren.Zwisohearaua mit Sinter-oder
Sohlnekemtolle aasgefüllt ist. Die, Kurve 135
drückt
die Schalldämmungszahlen einer üblichen ortsfesten Fachwerkwand
aus mit Xanthülzern von 5 mal 10 am im Abstand
von 40 am
von der Ritte und 9 mm Gipsleiste bei ca. 13 am
Sandmörtelbewarf
auf beiden Seiten, die ein Gewicht von aao 7,9 g/om2
hat. Die Kurve 136 drückt die Sohalldämmungszahlen
einer anderen Form von handelsüblicher Raumunter-
teilungavorriohtung
bei Verwendung einer Umfangeabdiohtungs--einriohtung und von aus
Stshlbloehverkleidungsplatten her-
gestellten Feldern mit einem
den Bereich zwischen den
Verkleidungs- oder Frontplatten völlig ausfüllenden,
ca.
68 mm dicken wabenförmigen Zwischenkern aus.
-
Aua den vorstehend erörterten Vergleichskurven ist-
Ins-
besondere au entnehmen, dass die ngumunterteilungsvorrIchtung
nach der Erfindung, inabesondera Im unteren -Abschnitt. des abzugrenzenden
Sprachfrequenzbereichs zu
wesentlich verbesserten Schalldä=ungszahlen
führt. Dies
ist fron besonderer Bedeutung, da die niedrigeren
Frequenzen
Ort die am schwierigsten zu überwachenden sind.
Ein bei
einer niedrigeren Proquezrz sut ein Peld auftreffender
9ohmliwppxo läset den Neuteilen des Feldes eine grössere Zeitspanne
zu ihren Bewegen oder Biegen. Dagegen lassen
bei, höheren
Preqnensen auf ein Feld auftreffende Impulse dir Abl& vaniger Zeit zum
Bewegen oder Biegen, so dass
die Überwachung der Sohalldurohlässigkeit
leichter ist.
Insgesamt ist die durch die Kürve 131
aufgezeigte allgemeine Wirlcungeweiee der Raumunterteilungsvarriohtung nach
der
Erfindung gegenüber der mit ihr verglichenen verschieden-.artigen
Bauteile erheblich verbessert. Die Kurve 131 ist
`beispielsweise
im Vergleich 2u den Kurven 134 und 135 gestreokter, was
einen im wesentlichen gleichmässigen lärünngsgrad über den gesamten
abzugrenzenden Spraohfreqüenzbereieh. anzeigt. Es kommt nihalich
oft vor, dass ausgewählte Schallisolationsbautelle in bestimmten Abschnitten
des. abzugrenzenden Sprachfrequenzbereichs ifirksama- Sahalldätmmungs- ,
zahlen zeigen, jedoch nicht in der Lage sind, ftir- efne gute-,,
lineare Wirkungstteise: über den gesamten Bereich zu sorgen.
-
In vielen Fällen, beispielsweise bei, Glasäeldern
oder dgl.. ist eine nicht lineare Wirkungsweise in spezifischen
Ab
schnitten-des shzugrenzendsn Sprgohfrequeazbereiehs dem: Koinzidenzeffekt
zuzuschreiben. aas Bauteil, d.h. di:e . Raununterteilungsvorrichtungs nach
der 'Erfindung fühA also
nicht nur zu einer hohen Gezamtsohalldämmuug'swirkung,
sondern ausserdem zu allgemein gleiohwässigen Eigenschaften und
vermeidet
mangelhafte Sehallabaorpton bei bestimmten Frequenzen.
-
Die Itaumunterteilungsvorriahtung. nach der Erfindung
passt, sieh leicht einer wirksamen Nutzung und Aufnahme,
von statischen Iso7tionsantarial an. Beispielsweise ist es--unter
bestimmten
Verwendungsbedingungen zweckmässig, die in Fig.
10
gezeigte Überkopfmr-ahrsohieneneinheit 17 zu isolieren,
ohne
ihre Verwendung als Luftübertragung®bereieh zu
7:beeiäträ.ohtigon. An
den Deckenfeldern 19 können inner-
halb des.. herabhängenden.
Deokenufbaus eine Reihe ,von
Isolierfeldern.,. wie.-beispielsweise
eine Sperrholzplatte i37, eine Gipsplatte 138 und .eine innere
Sperrholzplatte 139, -.angeordnet werden, -die alle an den Hängeeisen
55
.befestigt werden können. Über den Hängeeisen 55
kann eine
-Faserpackung 140 ausgebreitet.werden und sich nach unten
:@mwi.schen
.ihnen erstrecken, wobei diese Faserpackung, ausserdem die-
Verringerung der Rollgeräusche der Laufkatzeneinheiten bewirkt.
-
-Die Erfindung ist..selbstverst.Undlioh nicht auf die
beschriebene
und dargeesllte.Austührungsform beschränkt. Man@kann_daran.zahlreiahe
dem Fachmann entsprechend der
.beabsichtigten Anwendung naheliegende
Abänderungen vor=
nehmen,.ohne. dass man dadurch den Bereich der Erfindung
;verlässt.. Dabei gehört zur Erfindung alles dasjenigep -wa.B_
in. der Beschreibung enthalten und bzwo -oder in den
.Zeichnungen dargestellt
ist, einsohlieeslioh.deseen, .was abweichend von. den konkreten Ausführungsbeispielen
..für .den Fachmann naholiegt. _ . : . ..