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DE1709108A1 - Einfriedung - Google Patents

Einfriedung

Info

Publication number
DE1709108A1
DE1709108A1 DE19671709108 DE1709108A DE1709108A1 DE 1709108 A1 DE1709108 A1 DE 1709108A1 DE 19671709108 DE19671709108 DE 19671709108 DE 1709108 A DE1709108 A DE 1709108A DE 1709108 A1 DE1709108 A1 DE 1709108A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
enclosure
edge
fence
enclosure according
strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671709108
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Voegtle
Fritz Dr Rer Nat Voegtle
Gottfried Dipl-Ing Voegtle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1709108A1 publication Critical patent/DE1709108A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

  • Einfriedung Die Erfindung betrifft eine Einfriedung aus rlatten-bzw. Bandmaterial, die im Bereich ihres einen Längsrandes gehalten und die zumindest quer zu ihren Längsränder in sich steif ist.
  • Einfriedungen, wie Zäune, Geländer oder dergleichen werden `ebräuchlicherweise zwischen Lauerpfeilern oder an deren Jtelle tretenden Pfosten gespannt, aufgehängt oder in sonstiger Weise befestigt. .erden Pfosten vorgesehen, so müssen diese relativ stabil gebaut und auch strbil verankert sein. Die für die erforderliche Stabilität der Pfosten notwendige Bemessung derselben bringt es mit sich, daß die Mauern, in die diese eingelaGsen sind, an diesen Stellen stark geschwächt sind und daher zum Ausbrechen neigen. Darüber hinaus ist eine sachgemäße Pflege der Pfosten nur sehr schxer möglich, da sie der stärksten Korrosionsbeanspruchung an den Einspannstellen ausgesetzt sind, die für Pflege, insbesondere Lackierarbeiten nicht oder nur ;schwer zugänglich sind, weil oftmals noch Büsche oder Pflanzen den freien Zutritt zusätzlich erschweren oder ganz unmöglich machen. DerFirti,#;e Pfosten befinden sich daher häufig in einem noch achlechteren Zustand als die zugehörigen Einfriedungen und wind dementsprechend dem VerfaLl in einem noch stärkerem Maße au:igesetzt.
    Darüber hinaus ist es zur Abgrenzung von aartenbeetei:
    oder
    bereits bekannt geworden, in An-
    lehnung an die früher gebräuchlichen Begrenzungen
    durch Dachziegel, Flaschen oder dergleichen, aufrecht-
    stehende ;unststofftiellprofile pfostenlos iiu .oden zu
    verankern und sie etwa 10 bis 15 cm über diesen hinaus
    ragen zu lassen. Derartige iellprofile sind .fizr
    größere Einfriedungshöhen nicht geeignet, da sie über
    ihre ganze Höhedit deiche Festigkeit aufweisen und
    dementsprechend schon bei geringen -t#infrieduri:-si-:;:heci
    in groben ;iandst Irken Verwendung finden müssen. nuID,er-
    dein sind derartige, im Soden veran:ierte ,; e1.1 proLile
    ;;ei eventuell wirtschaftlich noch vertretbaren 'fand-
    stärken in ihrem oberen 3ereich zu labil, uiu eine
    stabile _;irifriedunc; zu bilden.
    Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
    eine Einfriedung, zu schaffen, die im (.regeiisa tz zu den
    bislang bekannt gewordenen Lösungen bei in jeder 1 e-
    ziehun .rr sehr großen @tribilitt äuLJerst leicht ist,
    die äuLers t einfach verankert werden kann, bei der
    auch unter Beachtung; :jirtschaftlicher Gesichtspunkte
    die Verweri(luritvon korrosionsfesten Materialien, wie
    rostfreier oler verzinkter Stahl, Aluininiuin oder in
    sonstiger .:eise kor-rcsion;rfeot gemachter 1,,ateri"ilieit
    mÜ`';lich uni Z'ijecküttilj-1t; ist, eine Pf1.e-;e :;cmit ent-
    fällt und die praktisch in t)eLiebi"er i.iriienfiihrung
    uhrie je#-,l.iche Schwieri_rkeit. anz;ebracht werden Ic@aiiri.
    Insbejonaere sollen :liirc;ri dic crfiiiduii!ra";emä13e Liisun;;
    auch die den beka.inten, voL,E;una,iitteri i,(isriri-,eri ai:-
    luit'tenden flaciit@-i 1t@ -ii.;
    Erfindun`;sgemäß :!rird dies dadurch erreicht, daß die hinfriedurig regen den zu verankernden Randbereich zu nach gegenüberliegenden ;geiten auseinander laufende, in der Einfriedung hintereinander liegende Abschnitte, viie Prägungen, Ausbuchtungen oder dergleichen, aufweist. llird auch nur ein schmaler Teil des zu verankernden Randbereiches fest in einer Halterung verspannt, wie dies beispielsweise durch Miteingießen dieses Randbereiches bei der Herstellung einer Beton?urte oder durch Einsetzen dieses Handbereiches in eine fuge, die anschließend vergossen wird, der Fall ist, so ergibt sich durch die Verspannung der Einfriedung eine solche Aussteifung derselben, daß auch Einfriedungen größerer Höhe bei derartiger Ausbildung allein durch die entsprechende Fixierung in ihrem zu verankernden Randbereich sicher und fest ,e:zalten sind. "eiter ist aufgrund dieser Aussteifung die Verwendung von weitaus dünnwandigeren _..aterialien als bei der herkömmlichen Ausbildung von #'infriedun -en .,.öglich, so daß nunmehr auch korrosionsfes te ::.aterialien, wie nichtrostende Stähle oder andere korrosionsbeständige oder korrosionsbeständig gemachte 1#:aterialien Ver;°,rendung finden können. Diese . öglichlieit bringt in der ':iartung bedeutende Einsparungen gegenüber den 'eislang bekannten Einfriedun.-",en größerer Hühe, da praktisch jegliche Pflegearbeit entfällt. Da bei der erfindungsgemäßen Bauart die Einfriedung zudem selbsttragend ausgebildet sein kann und pfostenlos befestigbar ist, Können weitaus schmalere "Fundamente", vrie Betongurte oder dergleichen, verwendet werden als bei Befestigung der Einfriedung durch Ifosten, und es besteht nicht die Gefahr, daß diese "Fundamente", ausgehend von den Pfosten zerstört werden. Darüber hinaus bilden die Einfriedungen mit ihren in die "Fundamente" hineinragenden Abschnitten sogar noch eine gewisse Armierung für diese Fundamente. Die nach gegenüberliegenden Seiten ausgebogenen Abschnitte der Einfriedung weisen zweckmäßigerweise, bezogen auf eine Querebene, am Verankerungsrand ihren größten Abstand auf, da mit zunehmenden Abstand zwischen den gegenüberliegenden Abschnitten die Aussteifung besser wilbd. Hierbei besteht zudem, was bei der Verwendung von glatten Materialien, wie beispielsweise Blechen von Vorteil sein kann, die Möglichkeit, das freie Ende der ausgebogenen Abschnitte nach innen oder außen abzukanten, wodurch die Verankerung weiter verbessert wird. In ihrem an den freien Längsrand anschließenden Bereich, der in der :.ittelebene zwischen den nach gegenüberliegenden Seiten auseinander laufenden Abschnitten mit Vorteil liegen kann, kann. die Einfriedung plan ausgebildet werden, da dieser Bereich normalerweise keine großen Kräfte mehr aufzunehmen hat, so daß die erfindungsgemäße Einfriedung, wie dies häufig gewünscht ist, einen geradlinigen oberen Abschluß aufweisen kann. Dieser Abschluß kann durch einen durch Klemm- oder Schnappverbindung befestigten Gurt oder Handlauf gebildet sein, was insbesondere bei Einfriedungen aus @@iaterial in Flechtwerkstruktur zweckmäßig ist. Bei aus vollem Material, beispielsweise aus Blech bestehenden Einfriedungen, kann dieser freie Rand auch umbördelt sein. Sowohl die Umbördelung als auch die Einfassung des freien Randes der Einfriedung bewirkt eine weitere Versteifung derselben, so daß auch bei Verwendung sehr dünner lr:aterialien nicht die Gefahr besteht, daß der freie Randbereich in Längsrichtung zu leicht verformbar wäre. Als Material für eine erfindungsgemäße Einfriedung kann mit Vorteil Platten- bzw. Bandmaterial in kaschenstruktur, wie etwa Streckmetall, Verwendung finden, bei dem die einzelnen Maschen fest miteinander verbunden sind, die Knoten also starre Verbindungspunkte bilden. Derartige Streckmetalle weisen bei verhältnismäßig geringem luaterialbedarf große Festigkeit auf, sind in weitem Umfang elastisch verformbar und nehmen daher auch größere Stöße ohne Verformung auf und sind vor allem ohne Schwierigkeit in die erfindungsgemäße Forti zu bringen. Zudem haben sie den Vorteil, praktisch auf jedes beliebige Maß zugeschnitten werden zu können, ohne den festen inneren Zusammenhang zu verlieren.
  • Die beim Schnittvorgang entstehenden scharfen Kanten der Materialstreifen, die in manchen Fällen bei direkt an den Gehwegen liegenden Einfriedungen eine Verletzungsgefahr bedeuten könnten, lassen sich bei der Herstellung jederzeit bereits abrunden oder Stumpfpressen, so daß der Verwendung dieser für den erfindungsgemäßen Zweck besonders geeigneten liateriale keine ' Hindernisse entgegenstehen.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, eine erfindungsgemäße Einfriedung aus baustahlgewebeähnlich verbundenen, gegebenenfalls in sich verformten Stäben aufzubauen. Da die Verformung eines derartigen Gewebes nach dem Aufbau des Gewebes Schwierigkeiten bereiten kann, hann es von Vorteil sein, das Platten- bzw. -3andmaterial, das für die Einfriedung Verwendung findet, aus entsprechend vorgeformten Teilen, wie Ütäben oder dergleichen, zusammenzusetzen.
  • Im Linblick auf den Transport des für die Z-infriedun!,en zu verwendenden LTaterials ist es zweckmäßig, die Linfriedungen aus in seiner Struktur entsprechend verformbaren Platten- bzw. Bandmaterial, wie Kunststoffplatten, Kunststoffbändern, Blechen, Streckruetall oder dergleichen aufzubauen, da derartige Laterialien bereits in der entsprechenden Verwendungsfora endlos in Rollen zuili Versand gebracht werden können.
  • Ein Laterial für eine Einfriedung, das einmal in seiner Herstellung äußerst preiswert und zum zweiten am Verwendungsort auch noch nachverformbar sein kann, ist ein aus Stäben aufgebautes Platten- oder Bandmaterial, bei dem die Stäbe senkrecht zur LC;".ngsrichtung; der Einfriedung verlaufen und lediglich im Bereich der Längsränder miteinander verbunden sind. Sind die Stäbe lediglich mäanderförmig miteinander verbunden, so ist jederzeit eine Nachverformung möglich. Auch bei zusätzlichen Verbindungsstäben entlang den Längsrändern ist bei entsprechendem Stababstand diese Verformung aber noch nicht schwierig. Insbesondere bei mäanderförmigem Aufbau dieses Materials bereiten eine endlose Herstellung keinerlei Schwierigkeiten, da lediglich ein entsprechendes Abknicken der Stäbe jeweils notwendig ist, die Ausbiegung der Stäbe nach der Seite aber am Einsatzort vorgenommen werden könnte, so daß besonders raumsparend gewickelt werden kann. 'Derartig aufgebaute Einfriedungen könnten mit Vorteil für aildschutzzäune oder dergleichen Verwendung finden, wobei nach Aufbau der Einfriedungen gegebenenfalls zur Versteifung noch Querverbindungen angebracht werden könnten.
  • In weiterer Ausgestaltung kann eine erfindungsgemäße Einfriedung auch aus in sich geschlossenem Platten-bzw. Bandmaterial, wie beispielsweise Blechen, aufgebaut sein. Derartiges Blechmaterial kann, entsprechende Verformungsfähigkeit vorausgesetzt, an seinem der Verankerung dienenden Rand Wellenform, Mäanderform oder auch beliebige andere Formen, wie Winkelausprägungen oder dergleichen aufweisen. Blechplatten bzw. Blechbänder, insbesondere wenn diese nicht für größere Verformungen geeignet sind, können der Erfindung zufole,;e, von ihrem zu verankernden Bereich her, aber auch mit Einschnitten versehen werden, so daß Streifen entstehen, wobei anschließend diese Streifen zum Verankerungsrand hin nach den Seiten der Einfriedung auseinandergebogen werden. Zur Versteifung können diese Streifen zumindest teilweise über einen zu ihrer Längserstreckung etwa senkrechtem Querschnitt gewölbt ausgebildet sein. Erfolgt diese Auswölbung der Streifen quer zur Längserstreckung der Einfriedung nach außen, so weist die Einfriedung nach beiden Seiten hin lediglich glatte Flächen auf, an denen keine Verletzungen möglich sind; zwischen je zwei nach gegenüberliegenden Seiten ausgebogenen und entsprechend gewölbten Streifen entsteht ein freier, zum freien Rand hin sich verjüngender Spalt, so daß auch derartige Einfriedungen noch durchaus den Eindruck von Zäunen macht. Dieser Eindruck lüßt sich in einfacher Weise dadurch verstärken, daß die Blechplatten bzw. Bänder in dem außerhalb der Einschnitte liegenden Bereich Lochungen aufweisen, wodurch geschlossene Blechflächen vermieden werden.
  • Durch die Erfindung wird eine Einfriedung geschaffen, bei der durch Verformung und entsprechende, verspannte Halterung, beispielsweise Einbetonieren, eine Versteifung erzielt wird, die eine besonders leichte und damit wirtschaftliche Bauweise ermöglicht. Aufgrund der hierdurch möglichen Materialeinsparung können hochwertigere und vor allem wartungsfreie Materialien Verwendung finden, was für die bislang bekannten Einfriedungen aufgrund des großen Materialbedarfs aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich war.
  • Darüber hinaus werden in der Folgezeit durch die völlige oder weitgehende '3artungsfreiheit derartiger aus korrosionsbeständigen Materialien aufgebaute Einfriedungen bedeutende Einsparungen erzielt.
  • Die Erfindung wird im folgenden Jahand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1: einen Querschnitt durch eine Einfriedung gemäß der Erfindung in Form eines Zaunes, Fig. 2: eine Darstellung des im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 verwendeten Zaunmateriales, eines StY@=:cnmetalles, Fig. 3: den Verlauf einer Einfriedung gemäß der Erfindung in Draufsicht in schematischer Darstellung, Fig. 4 : den Verlauf der Einfriedung gemäß Fig. 1 in schematischer Darstellung, Fig. 5: den Verlauf des Zaunes gemäß Fig. 1 in verschiedenen Ebenen, Fig. 6: eine schematische Darstellung eines weiteren Zaunprofiles, Fig. 6a Zaunverläufe in Draufsicht bei Ausbildung der + 6b: Zäune gemäß Fig. 6, Fig. 7: einen Querschnitt durch einen Zaun gemäß Fig. 6, Fig. 7a Einfassungen für den freien Rand des Zaunes + 7b: gemäß Fig. 7, Fig. 8: eine weitere Darstellung eines Zaunprofiles, Fig. 8a: einen Verlauf dieses Zaunes in Draufsicht, Fig. 9: einen Zaun aus einer Blechplatte bzw. einem Blechband in einem Querschnitt, Fig. 10s eine Drauf slcht auf den Zaun gemäß Fig. 9, Fig. 11: eine Seitenansicht eines Zaunes gemäß Fig. 9 Mit einem weiteren Profil, Fig.11a; eine Draufsicht auf einen Zaun gemäß Fig. 11, Fig. 11b: einen Schnitt gemäß Linie A-B in Fig. 11, Fig. 12: eine Seitenansicht eines weiteren Zaunes, der im wesentlichen gemäß Fig. 11 ausgebildet ist, und Fig. 13: einen .Querschnitt durch den Zaun - er:iäß Fig. 12. In Fig. 1 ist eine Einfriedung in Form eines Zaunes 1 dargestellt, der aus einem Streckmetall, das etwa das in Fig. 2 dargestellte Profil aufweisen kann, hergestellt ist, und der mit seinem einen Randbereich, in diesem Fall dem unteren Randbereich 2, in einem Betongurt 3 verankert ist. Der Zaun weist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, ein Profil auf, bei dem ausgehend von dem oberen, in einer Ebene liegenden Rand 4, die etwa in der iiiittelebene des Zaunes liegt, nach gegenüberliegenden Seiten auseinanderlaufende Abschnitte 5 vorgesehen sind, die, wie in den Draufsichten gemäß Fig. 3 bis 5 ersichtlich, in Längsrichtung des Zaunes hintereinander liegen.
  • Profile, wie sie sich bei einer derartigen Zaunausbildung ergeben, sind in den Fig. 3 - 5 in Draufsichten schematisch dargestellt. Fig. 3 Zeigt ein Profil, bei dem die Abschnitte 5 ausgehend vom oberen Hand 4 sich als Halbkegel gegen den unteren Rand 6 aufweiten.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausbildungsform, bei dem das in Draufsicht dargestellte Zaunprofil ausgehend vom oberen Rand 4 angenähert mäanderförraig gestaltet ist. Das Zaunprofil in den verschiedenen Ebenen, wie sie in Fig. 1 ein,_;etragen und mit a - e bezeichnet sind, ist in Fig. 5 dar,.;estellt. üieraus ist die Abflachung des Profiles gev-en den oberen Rand 4 hin deutlich zu erkennen. Aus Fig. 1 ist noch zu entnehmen, daß der untere stand 6 des als Zaunmateriales 7 verwendeten Streckwetalles gegebenenfalls noch nach innen oder nach außen eingeschlagen sein kann, um zu einer noch besseren Verankerung des Zaunes im Betongurt 3 zu gelangen. In diesem Betongurt 3 kann der Zaun 1 bei seiner Befestigung in einer Nut 8 untergebracht werden, die anschließend mit Beton ausgegossen wird. Hierdurch ergibt sich eine hervorragende Verankerung des Zaunes 1 in dem Gurt 3. ;iird der Zaun 1 gleich beim Vergießen des Detongurtes 3 mit in diesem verankert, so bewirkt er zusätzlich sogar noch eine Armierung dieses Gurtes 3. Da ein erfindungsgemäßer Zäun zweckmäßigerweise aus nicht rostendem Stahl oder einem anderen korrosionsbeständigem Material hergestellt wird, ist die im Übergang zwischen Zaun und Beton sonst vorhandenen und gefürchteten Korrosion hier völlig ausgeschaltet.
  • In Fig. 6 ist ein weiteres Zaunmaterial 9 in einer Ansicht dargestellt. V-förmig (Fig. 6a) oder U-förmig (Fig.@6b) - die V-förmige Gestaltung gemäß Fig. 6a ist lediglich für einen Stab 10' gestrichelt dargestellt - erstrecken sich mit ihren Schenkeln 11 quer zur Längsrichtung des Zaunes und sind in dessen unterem Randbereich 2 durch Stege 12 verbunden. Untereinander sind die einzelnen U- oderVVZförmigen Stäbe 10 durch in Längsrichtung des Zaunes verlaufende Verbindungs- Stäbe 13 verbunden. Draufsichten auf einen gemäß Fig.
  • 6 aufgebauten Zaun enthalten die Fig. 6 a und 6 b, wobei allerdings lediglich der obere Rand 4 die Stäbe 10, 10' und der dem unteren Randbereich 2 benachbarte Verbindungsstab 13 gezeigt sind.
  • Einen Querschnitt durch einen Zaun gemäß Fig. 6 zeigt Fig. 7. In Abweichung von Fig. 1 ist hier der obere Zaunrand 4 durch eine Einfassung 14 abgedeckt, die gleichzeitig eine Versteifung des oberen Randes 4 des Zaunes bildet. Ausbildungsformen von Versteifungen 14 sind in Fig. 7a und 7b gezeigt und mit 15 und 16 bezeichnet. Die Einfassung 15 wird von einer U-förmigen Schiene gebildet, deren freie Enden 17 nach innen eingeschlagen sind und 'Widerhaken bilden, sodaß sie nach Aufschieben auf den Zaun an diesem festklemmt und sich verhakt. Die Einfassung 16 gemäß fig. 7b weist Kreisquerschnitt auf und besitzt zur Verankerung ebenfalls nach innen geschlagene freie Klemmenden 17. In Fig. 8 ist ein weiteres Zaunmaterial 18 gezeigt. Hier sind U-förmig gebogene Stäbe 19, die sich quer zur Zaunrichtung erstrecken, nicht nur an ihrem unteren Rand 6 durch Stege 20 verbunden, sondern es sind zusätzlich auch jeweils die freien Enden der benachbarten Schenkel 21 von benachbarten U-förmigen Stäben 19 durch einen Steg 22 verbunden. Hierdurch ergibt sich in Draufsicht das in Fig. 8 a dargestellte Bild. Werden keine in Längsrichtung des Zaunes verlaufene Querstäbe, etwa gemäß Fig. 6, vorgesehen, so kann dieses Zaunmaterial plan, beispielsweise auch in Rollen angeliefert werden und je nach Bedarf in seinem unteren Randbereich 2 am Verarbeitungsort aufgespreizt werden. Transport und Verarbeitung gestalten sich also hier besonders einfach. Außerdem ist dieses Profil außerordentlich billig, aber dennoch ausreichend fest, insbesondere wenn beispielsweise am oberen Rand 4, wie in Fig. 8 durch die Strichlinie 23 angedeutet, ein Verbindungsstab vorgesehen wird, der zweckmäßigerweise allerdings erst nachträglich aufgesetzt wird, beispielsweise durch Klemmen, Schweißen oder dergleichen.
  • In den Fig. 9 - 13 sind Einfriedungen 24 dargestellt, die aus entsprechend geformten Blechtafeln oder Blechbänder aufgebaut sind. Fig. 9 zeigt einen Querschnitt durch einen Zaun 24, der das in Fig. 10 dargestellte 'llellprofil aufweist, Zur Aussteifung des oberen Randes 4 weist der Zaun gemäß Fig. 9 bis 10 einen Einschlag 25 auf, so daß sich das Aufsetzen einer besonderen Einfassung erübrigt. Die Abschnitte 5 werden hier von Ausprägungen nach wechselnden Seiten gebildet.
  • Fig. 11 zeigt einen Blechzaun, der, ausgehend von seinem unteren Rand 6 Einschnitte 26 aufweist. Durch die Einschnitte 26 entstehen Streifen 27, die nach wechselnden Seiten ausgebogen die Abschnitte zur Abstützung des Zaunes bilden. Diese Streifen 27 können, wie aus der Draufsicht gemäß Fig. 11 a auf einen Zaun gemäß Fig. 11 erkennbar, nach außen ausgewölbt sein, so daß eich ihre Breite 28 gegenüber ihrer ursprüngliehen Breite 29 verringert. Hierdurch entstehen zwischen den einzelnen Streifen Keile 30, so daß auch hier nicht der Eindruck einer geschlossenen ',7and, sondern eines durchbrochenen Zaunes entsteht. Der in Fig. 11b dargestellte Schnitt A - B durch den Zaun gemäß Fig. 11 in größerem Abstand zum unteren Rand 6 zeigt, daß sich die xuswölbungen 31 vier Streifen 27 nach oben hin abflachen.
  • In der Darstellung gemäß Fig. 12 ist ein Zaun dargestellt, der im wesentlichen dem gemäß Fig. 11 entspricht. Um das Zaunbild noch weiter aufzuloclLern, sind bei dem Zaun gemäß ric. 12 in dem Bereich zwischen dem oberen Rand 4 und dem oberen Lnde der Einschnitte 26 Aussparungen 32, Lochungen 33 oder dergleichen vorgesehen. Ferner weist der in Fig. 12 dargestellte Zaun an seinem oberen Rand 4 keinen Einschlag auf, sondern wird von einer Einfassung 34 umgriffen, die in ihrem Aufbau prinzipiell den Einfassungen gemäß den Fig. 7a und 7b entspricht.
  • Als katerial für die in den Ausführungsbeispielen dargestellten Zäune findet insbesondere korrosionsbeständiger Stahl in Form von Streckmetal-1 oder in Form von verschiedenförmig ausgebildeten Stäben bzw. entsprechendem, korrosionsbeständigem Stahlblech Verwendung. In gleicher :*deise können jedoch andere korrosionsbeständige Materialien geeignet sein,wobei die jeweilig spezielle Formgebung den katerialeigenschaften entsprechend anzupassen ist. Insbesondere lassen sich im Rahmen der Erfindung auch Kunststoffplatten bzw. -bänder verarbeiten.

Claims (5)

  1. n s p r ü c h e 1. Einfriedung aus Platten- bzw. Bandmaterial, die im Bereich ihres einen Längsrandes gehalten und die zumindest quer zu ihren Längsrändern in sich steif ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfriedung (1, 24) gegen den zu verankernden Randbereich (2) zu nach gegenüberliegenden Seiten auseinanderlaufende, in Längsrichtung der Einfriedung hintereinander liegende Abschnitte (5) wie Prägungen, Ausbuchtungen oder dergleichen aufweist.
  2. 2. Einfriedung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf eine querebene die nach gegenüberliegenden äeiten ausgebogenen Abschnitte (5) am Verankerungsrand (6) den größten Abstand aufweisen.
  3. 3. Einfriedung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,-daß die Einfriedung (1) in dem an ihren freien Rand (4) anschließenden Bereich plan ist.
  4. 4. Einfriedung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfriedung (1) selbsttragend ausgebildet und pfostenlos befestigbar ist.
  5. 5. Einfriedung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfriedung (1) endlos und in beliebiger Linienführung anbringbar ist. 6. Einfriedung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einfriedung Platten-bzw. Bandmaterial in Maschenstruktur, wie beispielsweise Streckmetall (7) vorgesehen ist, bei dem die Knoten starre Verbindungspunkte bilden. 7. Einfriedung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einfriedung (1) Platten bzw. Bandmaterial aus baustahlgewebeähnlich fest verbundenen, gegebenenfalls in sich verformten Stäben (10, 10', 13, 19) vorgesehen ist. B. Einfriedung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfriedung aus entsprechend vorgeformten Teilen, wie Stäben, (10, 10', 13, 19) oder dergleichen, aufgebauten Platten bzw. Bandmaterial zusammengesetzt ist. 9. Einfriedung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfriedung (1) aus in seiner Struktur entsprechend verformbaren Platten-bzw. Bandmaterial, wie Kunststoffplatten, Kunststoffbänder, Blechen oder dergleichen aufgebaut ist. 10. Einfriedung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfriedung (1) aus zu ihren Längsränder (2, 4) senkrecht verlaufenden und an den Längsränder (2, 4) miteinander verbundenen Stäben (19) aufgebaut ist. 11. Einfriedun? nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (19) in Seitenansicht mäanderförmig mite'I..iander verbunden sind. 12. Einfriedung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfriedung (24) aus in sich geschlossenem Platten-bzw. Bandmaterial, wie Blechen oder dergleichen, aufgebaut ist. 13. Einfriedung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechplatten bzw. -bänder von ihrem zu verankernden Rand (6) her Einschnitte (26) aufweisen, so daß Streifen (27) entstehen und daß diese Streifen (27) zum Verankerungsrand (6) nach den Seiten der Einfriedung (24) auseinanderlaufen. 14. Einfriedung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (27) zumindest teilweise über einen zu ihrer Längserstreckung etwa senkrechten Querschnitt gewölbt ausgebildet sind. 15. Einfriedung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (2) quer zur Längserstreckung der Einfriedung (24) nach außen ausgewölbt sind. 16. Einfriedung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechplatten bzw. -bänder in dem außerhalb der Einschnitte (26) lie-genden Bereich Lochungen (32, 33) aufweisen. 17. Einfriedung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Längsrand (4) der Einfriedung (24) ein Einschlag (25), wie eine Bördelung oder dergleichen vorgesehen ist. 18. Einfriedung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Längsrand (25) der Einfriedung (1, 24) durch eine Einfassung (14, 15, 16), wie einen Gurt, einen Handlauf oder dergleichen abgeschlos=sen ist. 19. Einfriedung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfriedung (1, 24) beim Eingießen von bzw. durch Vergießen mit Beton, beispielsweise in Betongurten (3) verankbar ist.
DE19671709108 1967-01-13 1967-01-13 Einfriedung Pending DE1709108A1 (de)

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DE (1) DE1709108A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177190B (de) * 1960-04-16 1964-09-03 Josef Haarmann K G Transportwagen, insbesondere fuer Schuettgut
FR2460262A1 (fr) * 1979-07-04 1981-01-23 Metal Deploye Dispositif de protection des bordures d'un treillage metallique

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