DE170865C

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Publication number: DE170865C
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KAISERLICKAISERLIC

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Ja 170865 KLASSE i5d. Yes 170865 CLASS i5d.

Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Farbwerk besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen:
einem Färbtrog,The inking unit forming the subject of the present invention consists essentially of the following parts:
a dye trough,

einer Farbtrogwalze, welche zwecks größerer Einfachheit auch Verteilungswalze sein kann, undan ink trough roller, which for the sake of simplicity can also be a distribution roller, and

einer Auftragwalze, welcher, dem jeweiligen Bedürfnis entsprechend, eine größere oder geringere Farbmenge zugeführt wird, und welche jene Farbmenge auf den perforierten Druckzylinder aufträgt.an applicator roller, which, depending on the respective need, has a larger or smaller one Amount of ink is supplied, and what that amount of ink on the perforated impression cylinder applies.

Alle diese Teile, der Farbtrog, die Farbtrogwalze und die Auftragwalze, welche das Farbwerk bilden, werden im Innern des perforierten Druckzylinders angeordnet, welchen sie auf diese Weise mit einer gewissen Farbmenge versehen, welche groß oder weniger groß ist und nach Belieben geregelt werden kann.All these parts, the paint trough, the paint trough roller and the applicator roller, which the Form inking units are arranged inside the perforated printing cylinder, which in this way provided them with a certain amount of color, which is large or less is large and can be adjusted at will.

Fig. ι veranschaulicht eine Ausführungsform des Farbwerkes nach vorliegender Erfindung in einer Seitenansicht. Fig. 2 ist eine Vorderansicht. Fig. 3 zeigt einen Teil der Vorderansicht nach Fig. 2 und veranschaulicht die Anwendung der Erfindung bei einem ausgeschnittenen Kolorierzylinder. Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Farbwerkes in einer Seitenansicht. Fig. 5 ist die zugehörige Vorderansicht.Fig. Ι illustrates an embodiment of the inking unit according to the present invention in a side view. Fig. 2 is a front view. Fig. 3 shows part of the front view of Fig. 2 and illustrates the application of the invention to a cut-out coloring cylinder. Fig. 4 shows another embodiment of the inking unit in a side view. Fig. 5 is the associated one Front view.

Erste Ausführungsform (Fig. 1, 2 und 3). Der Farbkasten A wird von einer Art Trog gebildet, in welchen die Farbtrogwalze B eintaucht. Diese kann sich in dem Trog mit ihren beiden Endzapfen C frei drehen. Der Farbkasten A und die Farbwalze B werden an ihren beiden Enden von einem Rahmenstück D getragen, welches auf der festliegenden Achse E des perforierten Druckzylinders F sitzt, und zwar unter Vermittlung von Spannringen G, von denen je einer an jedem Ende, des Rahmenstückes D vorgesehen ist, das sich naturgemäß über die ganze Breite des Druckzylinders erstreckt. Der Farbkasten A wird vom Haken H (Fig. 2) an dem Rahmenstück D festgehalten, so daß er weder sich verschieben, noch sonstwie aus seiner Lage gelangen kann. An jeder Seite des Rahmenstückes D ist bei / ein Hebel J gelagert, welcher bei K rechtwinklig umgebogen ist und welcher mit seinem Teil K einen zweiten Winkelhebel L trägt. Der Winkelhebel L trägt mit seinem Arm M den einen Drehzapfen der Auftragwalze N. An den Hebel / ist bei O eine Schraube P angeschlossen, auf der die festliegende Schrau-First embodiment (Figs. 1, 2 and 3). The ink fountain A is formed by a type of trough into which the ink trough roller B is immersed. This can rotate freely with its two end pins C in the trough. The ink fountain A and the ink roller B are supported at their two ends by a frame piece D , which sits on the fixed axis E of the perforated printing cylinder F , with the help of clamping rings G, one of which is provided at each end of the frame piece D. is, which naturally extends over the entire width of the printing cylinder. The paint box A is held by the hook H (Fig. 2) on the frame piece D so that it can neither move nor otherwise get out of its position. On each side of the frame piece D , a lever J is mounted at /, which is bent at right angles at K and which carries a second angle lever L with its part K. The angle lever L carries with its arm M one pivot of the applicator roller N. A screw P is connected to the lever / at O , on which the fixed screw

benmutter Q sitzt. Durch Drehung der Schraubenmutter Q. wird dem Hebel J eine Ausschlagbewegung nach vorn oder nach hinten erteilt, wodurch die Auftragwalze JV entweder der Farbwalze B oder dem perforierten Druckzylinder F, auf den sie die Farbe aufzutragen hat, mehr oder weniger genähert bezw. entfernt wird. Nun erhält aber andererseits der kleine Hebel L durchmother Q is seated. By turning the nut Q. the lever J is given a deflection movement forwards or backwards, whereby the applicator roller JV approximates either the inking roller B or the perforated impression cylinder F, to which it has to apply the ink, more or less. Will get removed. On the other hand, however, the small lever L gets through

ίο Drehen der Schraubenmutter T auf der bei R an den Hebel angeschlossenen Spindel S einen Ausschlag nach vorn oder nach hinten, durch welchen dieselbe Auftragwalze JV entweder der Farbwalze B oder dem perforierten Druckzylinder mehr oder weniger genähert bezw. entfernt wird.ίο Turn the screw nut T on the spindle S connected to the lever at R a deflection forwards or backwards, through which the same application roller JV approximates either the inking roller B or the perforated printing cylinder more or less. Will get removed.

Durch die Drehung der festliegenden Schraubenmuttern Q. und T wird die Auftragwalze JV mit der Farbwalze B nach Belieben weniger oder mehr in Berührung gebracht, und es kann ihr infolgedessen mehr oder weniger Farbe entnommen oder zugeführt werden. Die Übertragung von Farbe kann ganz aufhören, es kann aber auch sehr viel Farbe übertragen werden. Je nachdem es die Arbeit erfordert und je nachdem schon mehr oder weniger Farbe an die Auftragwalze JV abgegeben worden ist, kann die Auftragwalze mit dem perforierten Druckzylinder F mehr oder weniger in Berührung gebracht werden, derart, daß ein Auftragen von Farbe in dem Maße des Verbrauches stattfindet, so daß also das Auftragen von Farbe entsprechend dem fortlaufenden Druck und in genau bestimmten Mengen erfolgt. Wenn es außerdem für bestimmte Druckarbeiten notwendig ist, auf die eine Seite des perforierten Druckzylinders mehr oder weniger Farbe aufzutragen als auf die andere, kann man mit Hilfe der Schraubenmuttern Q. und T an dem einen Ende der Auftragwalze JV einen größeren Druck hervorrufen als an dem anderen und infolgedessen auch an jenem Ende mehr Farbe auftragen als an dem anderen.By rotating the fixed nuts Q. and T , the applicator roller JV is brought into contact with the inking roller B to a lesser or greater extent as desired, and as a result, more or less ink can be taken out or supplied to it. The transfer of color can stop entirely, but a great deal of color can also be transferred. Depending on what the work requires and depending on whether more or less color has already been delivered to the applicator roller JV, the applicator roller can be brought into more or less contact with the perforated printing cylinder F , so that an application of ink to the extent of the consumption takes place, so that the application of color takes place in accordance with the continuous pressure and in precisely defined quantities. If it is also necessary for certain printing work to apply more or less ink to one side of the perforated impression cylinder than to the other, one can use the nuts Q. and T to produce a greater pressure at one end of the applicator roller JV than at that apply more paint to the other end, and consequently to that end, than to the other.

Es ist ersichtlich, daß das Einfärben, nachdem es für eine¹ bestimmte Druckarbeit einmal geregelt ist, gleichmäßig und selbsttätig während der ganzen Druckdauer stattfindet.It can be seen that the coloring after it is controlled once for a particular print job ^1, evenly and automatically takes place during the whole printing time.

Da die Entnahme von Farbe gleichmäßig geregelt ist, so erhält man auch durchaus gleichmäßige Drucke, und der erste Abdruck sieht genau ebenso aus wie der letzte Abdruck, wobei es ganz gleichgültig ist, wie hoch die Anzahl der einzelnen Drucke ist.Since the removal of paint is regulated uniformly, one also obtains quite evenly Prints, and the first print looks exactly the same as the last print, regardless of how high it is Number of individual prints is.

Naturgemäß kann bei der beschiebenen Einrichtung die Anzahl der Farbwalzen nach Belieben vermehrt werden. Ferner kann ihnen eine Hin- und Herbewegung in der Breitenrichtung des Druckzylinders außer ihrer Drehbewegung erteilt werden. Man kann die Farbtrogwalze naturgemäß in bekannter Weise auch mit der Schablonentrommel in Berührung bringen. Alle diese Abänderungen sind auf einfache Weise mit Hilfe bekannter Einrichtungen vorzunehmen, welche bei Schablonendruckmaschinen u. dgl. schon in Anwendung sind.Naturally, the number of inking rollers can be increased in the device described Can be multiplied at will. They can also be reciprocated in the width direction of the printing cylinder except for their rotary motion. The ink trough roller can of course be used in a known manner also bring it into contact with the stencil drum. All of these amendments are to make in a simple manner with the help of known devices, which in stencil printing machines and the like are already in use.

Zweite Ausführungsform (Fig. 4 und 5). Bekanntlich gibt es perforierte Druckzylinder, welche mit ihrer Innenfläche nicht eine glatte und regelmäßige Oberfläche darbieten. Sie haben im Gegenteil gewisse Vertiefungen, Vorsprünge oder Unebenheiten, welche die Auftragwalze bei jeder Umdrehung des Druckzylinders in ihrer Bewegung hemmen würden. Durch die zweite Ausführungsform sollen diese Schwierigkeiten und Übelstände beseitigt werden. Die einzelnen Teile, welche das Farbwerk bilden, bleiben dieselben, und es sind auch die Wirkungen bei dieser zweiten Ausführungsform dieselben wie bei der ersten Ausführungsform; die Anordnung und Betätigung der einzelnen Teile erfolgt aber auf eine andere Weise: Der Farbbehälter A und seine Farbwalze B sind an jedem Ende an einer Stange L gelagert, welche mit Einschnitten α an zwei Bolzen b o. dgl. aufgehängt sind, um welche sie Schwingbewegungen ausführen können. Diese Bolzen b sind an Seitenteilen K befestigt, die mit zwei halbkreisförmigen Schienen j verschraubt sind. Die Schienen j sind bei i an ihren Tragstangen D gelagert, welche auf der festliegenden Achse E des perforierten Druckzylinders F befestigt sind. Jeder * dieser Hebel j trägt an dem einen Ende eine Spannfeder c und am anderen Ende die Auftragwalze JV, welche auf diese Weise durch die Wirkung der Feder c fortwährend gegen die Innenfläche des perforierten Druckzylinders F gepreßt wird. Um jedoch dieses Anpressen der Auftragwalze JV an die Innenfläche des Druckzylinders zu unterbrechen und jenes Anpressen entsprechend der dem Druckzylinder zuzuführenden Farbmenge zu regeln, ist eine Anschlagschraube P angeordnet, durch welche der Ausschlag des Hebels i begrenzt wird. Durch die Schraube P ist es möglich, die Wirkung der Feder aufzuheben und infolgedessen ein mehr oder weniger starkes Anrücken der Auftragwalze an den Druckzylinder herbeizuführen. Die Folge davon ist, daß auch mehr oder weniger Farbe aufgetragen wird. Man kann auch nach Bedürfnis, wie bereits oben erwähnt, an einer Seite einen stärkeren Druck ausüben als an der anderen. Auf diese Weise kann also das Berühren der Auftragwalze mit dem Druckzylinder und infolgedessen die Abgabe oderSecond embodiment (Figs. 4 and 5). As is well known, there are perforated printing cylinders whose inner surface does not present a smooth and regular surface. On the contrary, they have certain depressions, projections or unevenness which would inhibit the movement of the applicator roller with each revolution of the printing cylinder. The second embodiment is intended to eliminate these difficulties and inconveniences. The individual parts that form the inking unit remain the same, and the effects in this second embodiment are the same as in the first embodiment; the arrangement and operation of the individual parts is done in a different way: the ink container A and its ink roller B are mounted at each end on a rod L , which are suspended with incisions α on two bolts b or the like, around which they oscillate can perform. These bolts b are attached to side parts K , which are screwed to two semicircular rails j. The rails j are mounted at i on their support rods D , which are attached to the fixed axis E of the perforated printing cylinder F. Each of these levers j carries a tension spring c at one end and the applicator roller JV at the other end, which is continuously pressed against the inner surface of the perforated printing cylinder F in this way by the action of the spring c. However, in order to interrupt this pressing of the applicator roller JV against the inner surface of the printing cylinder and to regulate that pressing in accordance with the amount of ink to be supplied to the printing cylinder, a stop screw P is arranged by which the deflection of the lever i is limited. The screw P makes it possible to cancel the effect of the spring and consequently bring about a more or less strong pushing of the applicator roller against the printing cylinder. The consequence of this is that more or less paint is also applied. If necessary, as already mentioned above, you can apply more pressure on one side than on the other. In this way, the contact of the applicator roller with the printing cylinder and consequently the discharge or

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der Verbrauch von Farbe nach Belieben geregelt werden. Es handelt sich demnach noch darum, die Abgabe von Farbe an die Auftragwalze zu regeln. Zu diesem Zweck erhalten der Farbbehälter A und die Farbwalze B, welche an dem Bolzen b aufgehängt sind, eine Schwingbewegung nach vorn oder nach rückwärts, welche dadurch hervorgerufen wird, daß eine bei e an den Seitenteilen L angreifende Schraubenspindel S durch Drehen der Schraubenmutter T längs verschoben wird. Auf diese Weise kann die Berührung zwischen der Auftragwalze JV und der Farbwalze B geregelt bezw. vollständig aufgehoben werden. Durch die Wirkung der Anschlagschraube P kann also die Auftragwalze N entweder alle Farbe oder nichts von ihrer Farbe an den perforierten Druckzylinder abgeben. Gleichzeitig kann sie durch die Wirkung der festliegenden Schraubenmutter T mehr oder weniger Farbe von der Farbwalze B erhalten, und zwar je nach Bedürfnis an dem einen Ende mehr als an dem anderen. Es ist also auch hier bei dieser Ausführungsform die Einrichtung so getroffen, daß die Abgabe von Farbe nach Belieben geregelt werden kann, daß sie fortwährend regelmäßig und selbsttätig stattfindet wie bei der ersten Ausführungsform.the consumption of paint can be regulated at will. It is therefore still a matter of regulating the delivery of ink to the applicator roller. For this purpose, the ink container A and the ink roller B, which are suspended from the bolt b , receive an oscillating movement forwards or backwards, which is caused by a screw spindle S acting on the side parts L at e by turning the screw nut T longitudinally is moved. In this way, the contact between the applicator roller JV and the inking roller B can be regulated respectively. be completely repealed. Due to the action of the stop screw P , the applicator roller N can either deliver all of its color or none of its color to the perforated printing cylinder. At the same time, due to the action of the fixed screw nut T , it can receive more or less paint from the inking roller B , depending on the need at one end more than at the other. In this embodiment, too, the device is designed so that the delivery of paint can be regulated at will, that it takes place continuously, regularly and automatically, as in the first embodiment.

Da alle Teile des Farbwerkes an den großen Hebeln j montiert sind, so bilden sie ein Ganzes mit jenen Hebeln und werden gemeinsam mit jenen Hebeln angehoben oder gesenkt, und zwar durch die Wirkung eines Flansches U, an welchem das ganze Farbwerk mit einer Rolle V geführt wird. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Auftragwalze N mit Vorsprüngen, Erhöhungen oder Unebenheiten an der Innenfläche des Druckzylinders in Berührung kommt.Since all parts of the inking system are mounted on the large levers j , they form a whole with those levers and are raised or lowered together with those levers, through the action of a flange U on which the entire inking system is guided by a roller V. will. In this way it is avoided that the applicator roller N comes into contact with projections, elevations or unevenness on the inner surface of the printing cylinder.

Anwendung des Farbwerkes beim Ausmalen. Im vorstehenden ist immer nur auf solche Drucke Bezug genommen, welche unter Benutzung perforierter Druckzylinder mit den allgemein bekannten Verfahren, z. B. mit gelochten Schriftschablonen, hergestellt werden. Dasselbe Prinzip kann aber auch bei Ausmalarbeiten angewendet werden. In diesem Falle kann man anstatt eines Zylinders, welcher auf seiner ganzen Umfläche perforiert ist, auch einen solchen Zylinder verwenden, welcher nur an denjenigen Stellen ausgeschnitten ist, an welchen er den Durchtritt von Farbe ermöglichen und infolgedessen die Herstellung eines Druckes ermöglichen soll. Dieser Ausschnitt oder diese Schablone kann bei jedem Druck, dem Gegenstand, welchen man ausmalen will, entsprechend, geändert werden, und es bildet dann jener Ausschnitt selbst die Peripherie oder die Umfläche des Druckzylinders. Es ist ersichtlich, daß die Farbe nur durch die ausgesparten Stellen hindurchtreten kann und daß infolgedessen nur diese Teile allein auf dem Papier abgedruckt werden. In Fig. 3 ist der Ausschnitt für den Mantel eines Soldaten durch Karierung dargestellt. Die Farbe kann nur durch jenen Ausschnitt hindurchtreten, es wird also nur der karierte Teil abgedruckt. Das übrige der Figur oder des Blattes wird anderweitig gedruckt.Use of inking when coloring. The above is always on reference is made to such prints made using perforated impression cylinders by well known methods, e.g. B. with perforated writing templates. But the same principle can also be used Can be used for coloring work. In this case, instead of a cylinder, you can which is perforated on its entire surface, also such a cylinder use which is only cut out in those places where it is the passage of color and consequently enable the production of a print target. This cutout or this template can be used for each print, the object, which one wants to paint, accordingly, to be changed, and then that section forms even the periphery or the surrounding area of the printing cylinder. It can be seen that the color is only due to the recessed Bodies can pass through and that, as a result, only these parts alone on the paper to be printed. In Fig. 3 the section for the coat of a soldier is through Checkered shown. The color can only pass through that section, it so only the checkered part is printed. The rest of the figure or sheet will printed elsewhere.

Die Art, die Zusammensetzung und der Ton der Farbe können naturgemäß ganz beliebig sein und den auszuführenden Arbeiten angepaßt werden. Außerdem können die zur Verwendung kommenden Walzen aus beliebigem Material hergestellt werden, sie können in. bekannter Weise aus Kautschuk, Weichmetall, Filz, hartem oder weichem Tuch usw. bestehen. Man kann auch, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung geändert wird, die Einzelteile des beschriebenen Farbwerkes verbinden mit allen bisher bekannten Einrichtungen, wie z. B. mit einstellbaren Linealen am Farbkasten, welche die Abgabe von Farbe an die Farbwalze regeln usw.The type, the composition and the tone of the color can of course be completely arbitrary and be adapted to the work to be carried out. In addition, the rollers used can be made of any Material are produced, they can be made in a known manner from rubber, soft metal, Felt, hard or soft cloth, etc. One can also, without thereby changing the essence of the invention, the Individual parts of the described inking unit connect with all previously known devices, such as B. with adjustable rulers on the ink fountain, which regulate the delivery of ink to the ink roller, etc.

Claims

Patent-to sayings:

1. Inking unit for stencil printing machines with rotating stencil drum, characterized in that the inking trough roller (B) is pressed constantly and with adjustable pressure against the inking roller (N) , so that the latter is only supplied as much color with each rotation of the stencil drum (F) , than is consumed immediately, the inking roller (N) can be pressed in a known manner with variable pressure against the stencil drum.

2. An embodiment of the inking unit according to claim 1, characterized in that the applicator roller (N) is carried by an angle lever (L) which is mounted to swing on a toggle lever (JK) and is connected to it by a regulating screw (S) while the toggle lever (JK) through a pivot pin (J) and. a regulating screw (P) with the fixed support frame (D) for the ink container and the ink roller (B) is in connection, so that the screws (S and P) displacements of the applicator roller (N) can be caused in the transverse direction.

3. An embodiment of the inking unit according to claim 1, characterized in that that ink container and ink roller

are mounted on a lever (L) which is connected by a pivot pin and a regulating screw (S) to a support piece (kj) which swings around a fixed pin (J ), the deflection caused by a spring (c) after one direction is limited by an adjustable stop screw (P) , and the deflection in the other direction is caused at a certain point in time during the rotation of the printing cylinder (F) by a flange (U) .

For this purpose 2 sheets of drawings.