DE170466C - Drehvorrichtung für das Werkstück bei Pilgerschrittwalzwerken mit hin- und herschwingenden Walzen und feststehendem Walzengestell - Google Patents
Drehvorrichtung für das Werkstück bei Pilgerschrittwalzwerken mit hin- und herschwingenden Walzen und feststehendem WalzengestellInfo
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- DE170466C DE170466C DE1903170466D DE170466DA DE170466C DE 170466 C DE170466 C DE 170466C DE 1903170466 D DE1903170466 D DE 1903170466D DE 170466D A DE170466D A DE 170466DA DE 170466 C DE170466 C DE 170466C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B21/00—Pilgrim-step tube-rolling, i.e. pilger mills
- B21B21/06—Devices for revolving work between the steps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Hauptpatent 167742 hat eine Drehvorrichtung zum Gegenstande, bei welcher das Zahnrad,
welches lose auf einer die Spindel umgebenden Büchse sitzt, durch Vermittelung einer
Feder auf ein auf der Büchse gegen Drehung gesichertes Federgehäuse und mithin auf die
Büchse und auf die Spindel einwirkt. Solange das Werkstück von den Walzen festgehalten
wird, erfolgt durch das ständig gedrehte Zahnrad die Spannung der Feder;
sobald das Werkstück von den Walzen freigegeben wird, schleudert die Feder die Spindel mit dem Werkstück um einen gewissen
Winkel herum, wobei diese Drehbewegung begrenzt wird durch eine Nase am
Zahnrad, gegen welche ein entsprechender Vorsprung des Federgehäuses anprallt. Dabei
ergeben sich nun harte Schläge, welche einen außerordentlichen Verschleiß der Teile
zur Folge haben.
Um das zu vermeiden, wird nach der vorliegenden Erfindung das die Feder tragende
und mit dem Werkstückträger herumschnellende Organ nicht mehr unmittelbar von dem Antriebsteil
aufgefangen, es wird vielmehr innerhalb des Antriebszahnrades oder eines mit diesem verbundenen Gehäuses bezw. einer
Trommel ein Schleifring unter Spannung angebracht, der zwar so fest an dem Gehäuse
bezw. dem Kranz anliegt, daß er der Spannung der Feder in bestimmter Höhe
Widerstand bietet, daß er aber, wenn das Federgehäuse beim Herumschnellen gegen einen innen im Gehäuse angeordneten Anschlag
anschlägt, in dem Zahnkranz um ein gewisses Stück gleitet, so daß Stöße und
hieraus resultierende Brüche vermieden werden.
Auf der Zeichnung ist die neue Einrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt die Drehvorrichtung an einem Walzwerk angebracht in der Seitenansicht.
Die Fig. 2 und 3 zeigen in größerer Darstellung einen Längs- und einen Querschnitt.
Die in Fig. ι gezeigte Ausführungsform des Walzwerkes ist nur als Beispiel
anzusehen. .
Auf einem Bett c wird ein Schlitten d gegen die Walze α hinbewegt. Auf dem
Schlitten ruht in Lagern e, e1 die als Dornträger
dienende Spindel /. Die Spindel ist in ihrem hinteren Teil /2 (vergl. Fig. 2 und 3)
vierkantig ausgebildet. Auf derselben sitzt eine entsprechend gestaltete Büchse fs, und
auf dieser ruht gegen Drehung gesichert ein Federgehäuse ul, während drehbar auf der
Büchse das durch irgend einen Antrieb ständig gedrehte Zahnrad u sitzt.
In den Kranz' des Zahnrades u ist ein Schleifring us ' unter Spannung eingelegt.
Dieser trägt einen Vorsprung oder eine Nase M2, welche sich in das Federgehäuse ux
hinein erstreckt. In dem Federgehäuse sitzt die das letztere mit der Nabe des Rades u
verbindende Feder v.
Die Feder ν schleudert die Spindel mit dem Gehäuse u1, sobald das Werkstück von den
Walzen frei wird, herum, so daß das Gehäuse gegen den Anschlag u1 anprallt. Da dieser
ίο nicht mehr fest am Zahnrad u, sondern an
dem in letzterem gelagerten Schleifring u3 sitzt, so erfolgt kein harter Stoß, sondern es
wird der Schleifring im Zahnrade um ein gewisses Stück weiter bewegt, wobei der Stoß
in Reibungsarbeit umgesetzt wird.
Claims (1)
- Pate nt-An SPRU c H:
Drehvorrichtung für das Werkstück bei Pilgerschrittwalzwerken mit hin- und herschwingenden Walzen und feststehendem Walzengestell nach Patent 167742, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Freiwerden des Werkstückes durch das elastische Mittel erfolgende Drehung desselben durch aufeinandertreffende Anschläge (υ?) an dem Getriebsteil (u) und dem die Drehung auf den Werkstückträger ff'2) übertragenden Teil (u1) begrenzt wird, von denen der eine Anschlag (ii2) von einem unter Spannung liegenden Schleifring (u3) getragen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE167742T | 1902-10-25 | ||
DE170466T | 1903-08-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE170466C true DE170466C (de) | 1906-05-10 |
Family
ID=40044147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1903170466D Expired DE170466C (de) | 1902-10-25 | 1903-08-29 | Drehvorrichtung für das Werkstück bei Pilgerschrittwalzwerken mit hin- und herschwingenden Walzen und feststehendem Walzengestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE170466C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4920615A (en) * | 1988-04-20 | 1990-05-01 | Yoshida Kogyo K. K. | Slide fastener slider with detachable pull tab |
-
1903
- 1903-08-29 DE DE1903170466D patent/DE170466C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4920615A (en) * | 1988-04-20 | 1990-05-01 | Yoshida Kogyo K. K. | Slide fastener slider with detachable pull tab |
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