DE170390C - - Google Patents
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- DE170390C DE170390C DENDAT170390D DE170390DA DE170390C DE 170390 C DE170390 C DE 170390C DE NDAT170390 D DENDAT170390 D DE NDAT170390D DE 170390D A DE170390D A DE 170390DA DE 170390 C DE170390 C DE 170390C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L25/00—Ink receptacles
- B43L25/02—Ink receptacles with separate dipping-cups
- B43L25/04—Ink receptacles with separate dipping-cups supplied by pressure arrangements
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tintenfaß , bei welchem in dem Hauptkörper eine
Steigkammer mit einem sich nach aufwärts erstreckenden Teil zur Abgabe der Tinte und
einem in der Steigkammer angeordneten Kolben vorgesehen ist, der einen in die Eintauchöffnung
ragenden Vorsprung besitzt, so daß beim Niederdrücken des Kolbens Tinte aufwärts in die Eintauchöffnung zu steigen
ίο gezwungen ist.
Das Merkmal der Erfindung besteht in der Anordnung eines Überlaufs im oberen Teil
der Steigkammer, wodurch der Stand der Tinte geregelt wird, in Verbindung mit einem
im Boden der Steigkammer angebrachten Rückschlagventil, das den Übertritt der Tinte
in die Steigkammer regelt.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 ein Tintenfaß nach vorliegender Erfindung im senkrechten
Mittenschnitt, Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3
eine Seitenansicht der Steigkammer, Fig. 4 ein Grundriß derselben, Fig. 5 eine Seitenansicht
des Kolbens und Fig. 6 eine Schnittansicht des unteren Teiles einer abgeänderten
Ausführungsform der Steigkammer.
Auf dem Boden des Hauptbehälters 1 steht die unten mit Füßen versehene Steigkammer 2,
die mit ihrem oberen halsartigen Teil 7 von geringem Durchmesser, der oben entsprechend
abgesetzt ist, über den etwas nach unten hervorragenden Eintauchtrichter 6 des Deckels 4
greift und dadurch zentriert wird. Das obere Ende des Halses 7 ist mit seitlichen öffnun-
gen 22 versehen, die den Übertritt der Tinte aus dem Innern des Halses in den Hauptbehälter
gestatten und dadurch den Höchststand der Tinte im Halse bestimmen. Die untere Öffnung 11 der Steigkammer ist durch
eine als Rückschlagventil wirkende Platte 13 verschlossen, deren Gewicht so bemessen ist,
daß sie bei Störung des hydrostatischen Gleichgewichts leicht angehoben wird. In
der Steigkammer ist, durch Leisten 20 geführt, ein Schwimmer 14 beweglich, dessen
zylindrischer Fortsatz 18 leicht in den zum Zwecke des Durchtritts der Tinte mit Längsnuten
21 versehenen Hals 7 der Steigkammer paßt. Die Länge dieses Fortsatzes ist so
bemessen, daß, wenn der Schwimmer sich in der normalen angehobenen Stellung befindet,
das geschlossene obere Ende 19 gegen den nach unten gerichteten Rand 24 des Eintauchtrichters
stößt und seine Öffnung 6 verschließt.
Die Wirkungsweise ist folgende: Nachdem der Deckel abgenommen und der Hauptbehälter
mit Tinte angefüllt ist, steigt die Tinte durch die Öffnung 11 nach Anheben
des Rückschlagventils in die Steigkammer und gleicht den hydrostatischen Druck im
Innern und außerhalb des Steigrohrs aus. Wenn der Deckel aufgebracht ist, kommt der
obere Teil des Schwimmers, der von der in der Kammer befindlichen Flüssigkeit getragen
wird, mit dem mittleren Teil des Deckels in Berührung und verschließt die Eintauchöffnung
des letzteren. Wenn nun eine Feder eingetaucht wird, so trifft sie gegen das obere
Ende des Schwimmers und drückt ihn nieder,
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so daß die Tinte durch die Nuten 21 aufsteigen und in den über dem oberen Ende
des Schwimmers frei gewordenen Raum fließen kann. Das Rückfließen durch den Boden der
Steigkammer wird durch das Rückschlagventil verhindert Der Überschuß an Tinte
wird zunächst in die Eintauchöffnung gedrückt, kann aber sofort durch die öffnungen
22 in den Hauptbehälter zurückfließen, so daß der Höchststand der Tinte beim Eintauchen
der Feder ein bestimmtes Maß nicht überschreiten kann. Wenn die Feder herausgezogen
wird und der Schwimmer emporsteigen kann, wird der hydrostatische Druck die Tinte zwingen, durch das Rückschlagventil
in die Steigkammer zu steigen und den Druck augenblicklich auszugleichen. Dieser
Vorgang wiederholt sich, so oft die Feder eingetaucht wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Tintenfaß mit in einer Steigkammer angeordnetem Schwimmer, der beim Niederdrücken durch die Feder die Abgabe von Tinte veranlaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem oberen Ende den unteren Rand (24) des Eintauchtrichters (6) umfassende Steigkammer (2) an diesem Ende mit Überlauföffnungen (22) und am Boden mit einem Rückschlagventil (13) versehen ist, zu dem Zwecke, die Höhenlage des Tintenspiegels im Eintauchraum möglichst unveränderlich zu halten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE170390T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE170390C true DE170390C (de) |
Family
ID=5688605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT170390D Active DE170390C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE170390C (de) |
FR (1) | FR353508A (de) |
-
0
- DE DENDAT170390D patent/DE170390C/de active Active
-
1905
- 1905-04-18 FR FR353508A patent/FR353508A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR353508A (fr) | 1905-09-13 |
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