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DE170316C - - Google Patents

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Publication number
DE170316C
DE170316C DENDAT170316D DE170316DA DE170316C DE 170316 C DE170316 C DE 170316C DE NDAT170316 D DENDAT170316 D DE NDAT170316D DE 170316D A DE170316D A DE 170316DA DE 170316 C DE170316 C DE 170316C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
contents
steam
pipes
furnace
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT170316D
Other languages
English (en)
Publication of DE170316C publication Critical patent/DE170316C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/74Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents
    • B65D88/744Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents heating or cooling through the walls or internal parts of the container, e.g. circulation of fluid inside the walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In neuerer Zeit verwendet man zum Versand der in der Seifenindustrie, Margarinefabrikation sowie in der chemischen Industrie in großen Mengen gebrauchten mehr oder
minder flüssigen Öle, Fette, Teere und chemischen Rohstoffe eiserne Kessel- oder Zisternenwagen, deren Inhalt jedoch in vielen Fällen schon beim Stehen an der Luft oder in ungeheizten Räumen erstarrt.
ίο Man hat bisher, um den erstarrten Inhalt aus den Kesseln entleeren zu können, im Innern derselben eine Heizschlange angeordnet, durch die man entweder den Dampf eines ortsfesten Dampfkessels oder den Heizdampf von Rangier- oder Reservelokomotiven hindurchleitete.
Die Aufstellung einer besonderen Kesselanlage verursacht jedoch nicht unbeträchtliche Kosten, die auch bei Verwendung des Dampfes von Lokomotiven keine geringen sind. Überdies ist der Dampfverbrauch groß, da der Dampf sich in den Rohrleitungen zunächst kondensiert, was starke Wärmeverluste zur Folge hat. Zum Aufschmelzen des Inhalts eines Kessels von normaler Größe ist eine Zeit von 4 bis 5 Stunden erforderlich. Ein weiterer Übelstand ist der, daß die Heizschlangen an den Verbindungsstellen leicht undicht werden, was zur Folge hat, daß der Kesselinhalt durch das an diesen Stellen austropfende Niederschlagwässer verunreinigt wird.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die genannten Übelstände dadurch zu vermeiden, daß jeder Kesselwagen mit einer besonderen kleineren Feuerung versehen ist, welche ein Erwärmen des Kesselinhalts unabhängig von einer ortsfesten Anlage und einer Lokomotive gestattet. Diese Erwärmung kann in der Weise erfolgen, daß man durch die besondere Feuerung einen kleinen Kessel heizt, dessen Dampf durch eine Heizschlange, wie sie bisher üblich war, geleitet wird.
Zweckmäßiger ist es jedoch, die Feuerung in Verbindungmit an sich bekannten, sogenannten Hydraulikröhren zu benutzen, d. h. starkwandige schmiedeeiserne Röhren, die an beiden Enden geschlossen sind, wobei das eine Ende in den Feuerraum hineinragt. Die Röhren sind zur Hälfte mit Wasser gefüllt und besitzen nach der tiefsten, im Feuerraum befindlichen Stelle zu Gefälle, so daß die vom Feuer umspülten Teile stets Wasser enthalten. Mittels solcher Röhren läßt sich eine beträchtliche Wärmeentwicklung erzielen.
Eine solche Anordnung wird durch die Zeichnung veranschaulicht, und zwar ist Fig. 1 ein Längsschnitt, Fig. 2 ein Querschnitt.
α ist der Tragrahmen des Kesselwagens, b der Kessel; unterhalb des Tragrahmens ist eine kleine Heizvorrichtung c derart angebracht, daß die unteren Enden der Heizröhren d, die zur Hälfte mit Wasser gefüllt sind, von dem auf dem Roste e liegenden Feuer umspült werden; / ist der Aschenfall, g die Feuertür, h der Rauchabzug, während
IU

Claims (1)

  1. ζ eine Ausmauerung der Feuerung mit feuerfestem Material (Schamotte) bedeutet. Die Heizrohren treten durch Stopfbüchsen k bekannter Anordnung in einer Gußplatte / in den Kessel ein.
    Bei der gezeichneten Anordnung sind acht Röhren vorhanden, von denen je vier nach beiden Seiten von der Feuerung aus ausgehen. Zur Stützung der Rohre sind
    ίο Träger m an der Kesselwand vorgesehen. Wenn das Feuer auf dem Rost angefacht wird, erhitzt sich das Wasser in den Röhren und geht teilweise in Dampf über, unter Entwicklung einer beträchtlichen Wärmemenge, welche den erstarrten Kesselinhalt rasch in den flüssigen Zustand überführt. Der Inhalt des Kessels kann alsdann in bekannter Weise aus dem Stutzen η abgelassen werden.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :
    Kesselwagen zum. Transport von starren Fetten, ölen und dergl., gekennzeichnet durch die Anordnung einer mit den zum Schmelzen des Kesselinhalts dienenden Heizrohren oder dergl. unmittelbar verbundenen Feuerungsanlage unterhalb des Kessels, zum Zweck, ein Schmelzen des Kesselinhalts mittels Wasser oder Dampf unabhängig von einer ortsfesten Kesselanlage oder einer Lokomotive erzielen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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