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DE169849C - - Google Patents

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Publication number
DE169849C
DE169849C DENDAT169849D DE169849DA DE169849C DE 169849 C DE169849 C DE 169849C DE NDAT169849 D DENDAT169849 D DE NDAT169849D DE 169849D A DE169849D A DE 169849DA DE 169849 C DE169849 C DE 169849C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bars
grate
sieve
frame
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT169849D
Other languages
English (en)
Publication of DE169849C publication Critical patent/DE169849C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/54Cleaning with beating devices

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein Stabrost mit auswechselbaren Teilen, dessen Spaltweite sich infolge dieser Auswechselbarkeit je nach Bedarf verengern oder vergrößern läßt und der außerdem auf leichte Weise mittels eines Rechens gereinigt werden kann.
Gegenüber den bekannten Siebrosten aus Stäben von T-Querschnitt weist der neue
ίο Rost den Unterschied auf, daß die Stäbe lose liegen und ausgewechselt werden können und daß man durch Auswechseln der Rostträger mit solchen anderer Teilung die Siebweite verändern kann.
Man hat versucht, Siebroste aus einzelnen Stäben dadurch in ihrer Weite verstellbar zu machen, daß man dreikantige Siebstäbe mit einer Fläche nach oben in Querträgern lagerte, welche entsprechend der unteren Zuschärfung der Siebstäbe gestaltete Einschnitte besaßen. Die Veränderung der Siebweite wurde durch Auswechseln , der Siebstäbe gegen breitere oder schmälere bewirkt. Diese Art der Veränderung bedingt aber das Vorhandensein mehrerer Sätze von Siebstäben, und ferner ist die Lagerung der letzteren keine feste, sichere, indem sie bei ungenauer Arbeit lose liegen und auch sonst in den nach oben sich stark erweiternden Einkerbungen der Siebträger nicht ohne weiteres festliegen.
Demgegenüber zeigt das vorliegende Sieb eine solche Querschnittsform der Siebstäbe, daß dieselben zum Teil über die Oberkante der Siebträger vorstehen können, ohne an ihrem Halt zu verlieren, und daß zum Enger- oder Weiterstellen des Siebes nicht die Siebstäbe, sondern die an Anzahl geringeren Siebstabträger ausgewechselt werden.
Auf der Zeichnung ist in den Querschnitten und Grundrissen Fig. 1 bis 4 ein Rost einmal mit engeren, einmal mit weiteren Rostspalten dargestellt. Fig. 5 und 6 zeigen Querschnitt und Grundriß einer anderen Ausführungsform; Fig. 7 ist ein Teil eines Siebträgers, und Fig. 8 ist ein teilweiser Längsschnitt durch den Rost, aus welchem die Art der Reinigung und die Art des Anschlusses der Stabenden an die Gefäßwand bezw. an den Rahmen hervorgeht.
Wie aus den Fig. 1 bis 6 hervorgeht, besteht das Sieb aus einzelnen Stäben α von winkelförmigem (Fig. 1 und 3) oder T-förmigem (Fig. 5) Querschnitt, welche parallel nebeneinander so angeordnet sind, daß die kurzen Schenkel bezw. der Quersteg der T-Stäbe in die Siebfläche fallen, während der lange Schenkel der Winkelstäbe bezw. der hohe Mittelsteg der Stäbe senkrecht zur Siebfläche stehen. Die Zwischenräume zwisehen den kurzen Schenkeln bilden den freien Querschnitt des Siebes. Die Stäbe,
welche beliebig lang ausgeführt werden können, also nirgends eine Zusammensetzung erfordern , werden durch Querträger b getragen, welche mit Ausschnitten c in regelmäßigen Abständen versehen sind, in die die senkrecht zur Siebfläche stehenden Schenkel der Siebstäbe eintreten.
Die Siebstäbe werden auf diese Weise sicher und in genauem Abstande voneinander gehalten, und die Unterstützungen unterbrechen die Spalten zwischen ihnen, also die freie Siebfläche an keiner Stelle, da die Oberkante der Träger b beträchtlich tiefer liegt als die Siebfläche, welche durch die kurzen Schenkel der Siebstäbe gebildet wird. Je nachdem die Entfernung der Einschnitte c größer oder kleiner gewählt ist, wird der Zwischenraum zwischen den Siebstäben weiter oder enger, d. h. die Weite der Siebspalte richtet sich bei denselben Siebstäben nur nach den Abständen der Einschnitte in den Siebträgern. Aus den Fig. i, 3 und 5 geht ferner hervor, daß die Spalten zwischen den einzelnen Siebstäben in der Sieboberfläche am 'engsten sind, während sie sich gleich unterhalb der kurzen Schenkel beträchtlich erweitern, so daß ein Festsetzen irgendwelcher festen Körper zwischen den Siebstäben unmöglich ist.
Die tiefe Lage der Oberkante der Siebträger b unter der Siebfläche gestattet ferner das Reinigen des Siebes mittels eines Rechens d, dessen Zinken e dieselbe Entfernung \roneinander haben müssen wie die Einschnitte c. Es ist dabei unmöglich, daß die Zinken des Rechens gegen die Querträger stoßen.
Zur Befestigung der Siebstäbe' α in dem Siebkasten oder Siebrahmen f dienen keilförmige Leisten g, welche nach dem Einlegen der Siebstäbe in die Querträger b in den Zwischenraum zwischen den abgeschrägten Enden der Siebstäbe und der Gefäßwand eingetrieben werden (Fig. 8). Diese Keilleisten, die auch nach oben abgeschrägt sein können, dienen gleichzeitig als Gleitfläche für die Rechenzinken und erleichtern dadurch das Reinigen des Siebes, d. h. die Entfernung fester Körper von der Siebfläche.
Eine vorhandene Siebfläche läßt sich in der Weise leicht verändern, d. h. gröber oder feiner machen, daß man die Träger b gegen solche von entsprechender Teilung auswechselt. In den Fig. 1 bis 6 sind beispielsweise Siebe von drei verschiedenen Weiten zur Anschauung gebracht.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Siebrost aus Stäben von T-förmigem oder rechtwinkligem Querschnitt, mit in der Siebfläche liegenden und senkrecht zu dieser stehenden Schenkeln oder Stegen, dadurch gekennzeichnet, daß die · Stäbe mit ihren senkrecht zur Siebfläche stehenden Schenkeln oder Stäben lose in Schlitzen der Rostquerträger ruhen, während sie an den Stabenden im Rahmen des Rostes festgeklemmt sind.
2. Stabrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe nur so weit in die Schlitze der Querträger eintreten, daß ein Reinigungsrechen zwischen den Roststäben über die Querträger fortgeführt werden kann, ohne die letzteren zu berühren.
3. Stabrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe in dem Rahmen des Rostes durch zwischen die abgeschrägten Stabenden und den Rahmen eingeschobene keilförmige Querleisten festgehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT169849D Active DE169849C (de)

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DE169849C true DE169849C (de)

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ID=434937

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Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE169849C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040999B (de) * 1954-07-15 1958-10-16 Nuerk & Stapf Siebrost fuer Bettfedern-Aufbereitungsmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040999B (de) * 1954-07-15 1958-10-16 Nuerk & Stapf Siebrost fuer Bettfedern-Aufbereitungsmaschinen

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