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DE169759C - - Google Patents

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Publication number
DE169759C
DE169759C DENDAT169759D DE169759DA DE169759C DE 169759 C DE169759 C DE 169759C DE NDAT169759 D DENDAT169759 D DE NDAT169759D DE 169759D A DE169759D A DE 169759DA DE 169759 C DE169759 C DE 169759C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stylus
thumb
shaft
clamping device
held
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT169759D
Other languages
English (en)
Publication of DE169759C publication Critical patent/DE169759C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 169759 KLASSE 42g·.
Es sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden, den Griffel an Schalldosen für Sprechmaschinen festzuhalten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festhalten des Griffels von Sprechmaschinen in der Hülse, und zwar wird der Griffel durch einen Kurvendaumen einer unter der Einwirkung einer Feder stehenden Welle festgehalten, welche quer
ίο zur Griffelöffnung gelagert ist und den Stift derart sicher festklemmt, daß ein Zittern oder Rascheln desselben vermieden wird. Der Kurvendaumen liegt innerhalb des Durchmessers der Welle, so daß der Griffel keinen genügenden Hebelarm findet, um den Kurvendaumen zurückzudrücken. Auf diese Weise erzielt man bei A^ermeidung einer Schraube ein zuverlässiges Festhalten des Griffels und kann denselben doch leicht lösen.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet: Fig. ι die Oberansicht einer Schalldose in Verbindung mit der Festklemmvorrichtung für den Griffel,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der
Fig· I,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teiles der Schalldose mit der Klemmvorrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie B-B der Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe, während
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie C-C der Fig. 4 nach rechts gesehen veranschaulicht.
Der an dem Arm d sitzende Hülsenkopf α ist mit der üblichen Bohrung, b zur Aufnähme des Griffels c versehen. In dem Kopf α lagert nun quer zur Griffelbohrung eine Welle f, welche mit einem Kurvendaumen e ausgerüstet ist. Dieser Daumen greift, wenn die Welle/ in einer Richtung etwas gedreht wird, in die Griffelbohrung ein. An den aus dem Kopf α herausragenden Enden trägt die Welle/ einen Handgriff g, mit dessen Hilfe sie leicht in Drehung versetzt werden kann. Eine Feder/ hält die Welle gewöhnlich in derjenigen Lage, bei welcher ihr Kurvendaumen den Griffel c festklemmt, indem der Daumen in die Bohrung eindringt. Unterhalb des Daumens ist ein Anschlagstift h vorgesehen, welcher in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise den unter der Federwirkung hervorgerufenen Ausschlag des Kurvendaumens begrenzt, falls sich in der. Hülsenöffnung kein Griffel befindet.
Soll ein Griffel eingeführt werden, dann drückt man auf den Handgriff g mit dem Daumen der einen Hand und bringt dadurch die Welle/ derart zum Ausschwingen, daß der Kurvendaumen e aus der Hülsenöffnung herausbewegt wird. Hierauf führt man mit der anderen Hand einen Griffel in die Öffnung ein und gibt sodann den Handgriff g frei, worauf die Feder i die Welle/ derart zurückschwingt, daß der Kurvendaumen e den Griffel sicher festhält.
Soll der Griffel wieder freigegeben werden, dann drückt man einfach auf den Handgriff g· unter Überwindung der Feder i, worauf der Kurvendaumen e den Griffel c freigibt, welchen man dann ohne weiteres herausziehen

Claims (3)

  1. kann. Befindet sich kein Griffel in der Öffnung, dann wird der Kurvendaumen durch den Anschlagstift h festgehalten.
    Die Welle/ wird zweckmäßig in der Nähe des äußeren Endes des Kopfes α gelagert, so daß der Griffel möglichst nahe der Spitze eingeklemmt wird.
    ■ '■ Patent-Ansprüche:
    ίο I. Festklemmvorrichtung für den auswechselbaren Griffel an Sprechmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhalten des Griffels durch eine mit einem Kurvendaumen versehene Welle (f) erfolgt, welche quer zur Griffelöffnung gelagert ist und mit dem Klemmdaumen teilweise in die letztere eingreifen kann.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter 1. geschützten Klemmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle mit einem Handhebel verbunden ist und durch eine Feder gewöhnlich in der Festklemmstellung gehalten wird.
  3. 3. Eine weitere Ausführungsform der unter 1. geschützten Klemmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschlag der Klemmwelle unter dem Einfluß der Feder von einem Anschlag (K) begrenzt wird, falls sich kein Griffel in der Hülse befindet.
    Hierzu 1'Blatt Zeichnungen.
DENDAT169759D Active DE169759C (de)

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