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DE169634C - - Google Patents

Info

Publication number
DE169634C
DE169634C DE1904169634D DE169634DA DE169634C DE 169634 C DE169634 C DE 169634C DE 1904169634 D DE1904169634 D DE 1904169634D DE 169634D A DE169634D A DE 169634DA DE 169634 C DE169634 C DE 169634C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring wheels
measured
wheels
measuring
supports
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1904169634D
Other languages
English (en)
Filing date
Publication of DE169634C publication Critical patent/DE169634C/de
Application filed filed Critical
Priority to AT26399D priority Critical patent/AT26399B/de
Priority to AT41161D priority patent/AT41161B/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/26Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring areas, e.g. planimeters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

bes cn &akv\t hxmfo.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
169634 KLASSE 42 c.
in FRANKFURT a. M.
Bei den bisher bekannten Flächenmeßmaschinen für Leder u. dgl. mit ausschließlich durch das Meßgut in Bewegung gesetzten Meßrädern fand der Eingriff der Zahnräder, durch welche die Meßräder auf mehrere die Anzeigevorrichtung bewegende Segmente wirken, unterbrochen dadurch statt, daß die Meßräder durch das Leder gehoben wurden. Hierbei konnte leicht beim Zusammenrücken
ίο der Räder Zahn auf Zahn stoßen, was Störungen oder ungenaue Messungen verursachte.
Außerdem waren die Meßräder, um unbeabsichtigte Drehungen (oder — wenn festgehalten — ein Schleifen der Meßräder) beim Leergang . der Maschine zu verhindern, in einigem Abstande von der unter ihnen liegenden Zuführungswalze aufgehängt. Hierdurch war bei dünnem Leder oder bei dünnen Stellen des Meßgutes die Wirkung der Meßräder unsicher.
Gemäß vorliegender Erfindung werden nun diese Übelstände dadurch behoben, daß die Zahnräder beständig miteinander in Eingriff bleiben, indem sie sich auf feststehende Unterlagen stützen.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Teil der Maschine in Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt quer durch die Maschine und Fig. 3 die Anordnung der Meßräder und anderen Teile schaubildlich. Die Meßräder i, welche in bekannter Weise in Hebeln m gelagert sind, stützen sich auf feste Unterlagen h und stehen mittels Zahnräder k beständig mit den die Anzeigevorichtung bewegenden Segmenten / in Eingriff. Die letzteren sind in bekannter Weise in Hebeln η aufgehängt, stützen sich auf die Zahnräder k und mittels der Meßräder i auch auf die festen Unterlagen h.
Wird nun das zu messende Leder zwischen die Meßräder i und ihre festen Unterlagen h geschoben, so heben sich die Meßräder i und damit auch die Segmente /, wobei die Hebel n, durch Gewichte 0 beeinflußt, entsprechend zurückschwingen.
Um das Meßgut zwischen die Unterlagen h und die Meßräder i hindurchzuführen, sind Scheiben/ vorgesehen. Zweckmäßig stellen diese Kämme auf einer Walze b dar, und die festen Unterlagen h, welche am Gestell α der Maschine befestigt sind, greifen als krumme, sich dem Walzenumfang anpassende Arme in die zwischen den Kämmen befindlichen Rillen e ein.
Da die Meßräder sich auf feste Unterlagen stützen, so werden die Felle in den zwischen den Unterlagen und den Meßrädern passierenden Streifen nicht durch die Maschine unmittelbar vorwärts geschoben, sondern nur die zu beiden Seiten über die Kämme f gehenden Streifen. Bei dünnen Fellen können hierdurch leicht Faltenbildungen entstehen, und sehr dicke Felle werden überhaupt nur unsicher befördert. Darum sind in vielen Fällen besondere Vorrichtungen erforderlich,
welche das Meßgut — besonders neben den Berührungsstellen zwischen Meßrädern und festen Unterlagen — auf die Transportscheiben f pressen. Zweckmäßiger als Preßscheiben erweisen sich in vorliegendem Falle über zwei gegebenenfalls auch angetriebene Walzen c, d laufende elastische, endlose Bänder g, welche das Meßgut auf einen größeren Teil des Umfanges der Kämme fest anpressen ίο und durch diese mitgenommen werden.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    I. Flächenmeßmaschine für Leder u.dgl.
    mit ausschließlich durch das Meßgut in Bewegung gesetzten Meßrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßräder (i) sich auf unbewegliche Unterlagen (h) stützen und beständig mit den die Anzeigevorrichtung bewegenden, in bekannter Weise nachgiebig gelagerten Segmenten (I) in Eingriff bleiben, wobei das Meßgut zwecks Vermeidung von Faltenbildungen durch umlaufende endlose Bänder (g) fest auf die Transportscheiben (f) gedrückt werden kann.
  2. 2. Flächenmeßmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unbeweglichen Unterlagen (h) aus fingerartigen Streben bestehen, die zwischen die Transportscheiben ff) greifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1904169634D 1904-06-02 1904-06-02 Expired - Lifetime DE169634C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT26399D AT26399B (de) 1904-06-02 1906-05-15 Flächenmeßmaschine für Leder u. dgl.
AT41161D AT41161B (de) 1904-06-02 1908-06-01 Flächenmeßmaschine für Leder u. dergl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE169634C true DE169634C (de)

Family

ID=434739

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1904169634D Expired - Lifetime DE169634C (de) 1904-06-02 1904-06-02

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE169634C (de)

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