DE1696160U - Kohlebadeofen-anschlusshahn mit entleerungsvorrichtung. - Google Patents

Description

'· Kohlebadeofen-Anochlusshahn rait Entleerungsvorrichtung".

Die Neuerung hat die Entleerung eines AnschlusshätiBs fur Kohlebadeöfen zum Gegenstand. An Kohlebadeöfen sind zwar besondere Wasserablasshähne zur Entleerung des Behälters bei Frostgefahr angebracht, jedoch erlauben diese Höhne nicht gleichzeitig auch ein© Entleerung der Kupferrohrleitung des Badeofenanschlusshahnös. Diese Leitung ist also, da sie voll Wasser steht, nach wie vor der Frostgefahr ausgesetzt.

Die Keuerung sieht daher vor_r an den Hahnkörper des hahnes zwischen dem Yentilsit st und der Verschraubung fur die zur Badeofenbatterie fuhrende Kupferrohrleitung eine Entleerungsvorrichtung anzubringen, bei welcher das Wasser aus der Kupferrohrleitung bei Frostgefahr vollständig abgelassen werden kann.

Diese Entleerungsvorrichtung besteht aus einer vertikal unterhalb des Hahnkörpers angebrachten Ablasstutzen mit darüber

Blatt - 2 -

schraubbarer Abschlusskappe, in deren Bodenteil eine die öffnung des Stutzens im aufgeschraubten Zustande der Kappe verschliessende Dichtungsscheibe aus Gummi ο«dgl. eingelegt ist und die eine seitliche Bohrung aufweist, durch welche das Wasser nach dem Abwärtsschrauben der Verschlusskappe und dadurch bedingte Freigabe der öffnung des Ablasstutzens aus der Kupferleitung austreten kann. Diese Konstruktion ist nicht nur wegen ihrer Einfachheit billig herzustellen, sondern sie beansprucht auch gegenüber einem üblichen Intwässerungshahn bedeutend weniger Kaum und ist daher in keiner Weise hinderlich« Auseerdem ist diese Verschlusskappe, die an der Aussenseite vorteilhaft durch Rändelung aufgerauht 1st, leicht zu bedienen.

Um zu verhindern, dass diese Verschlusskappe vollständig herausgedreht wird und hierbei etwa verloren geht, ist in der Seitenwand dieser Kappe nahe über der dem Anschlusshahn zugewandten oberen Kante eine Feststellschraube angebracht, welche das Herausdrehen der Kappe bis zum Beginn der auf dem Ablassstutzen angebrachten Gewindegänge begrenzt.

In der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen:

Fig. 1 Die Ansicht eines Anschlusshalmeö für Kohlebadeöfen

mit der Entleerungsvorrichtung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Entleerungsvorrichtung.

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Blatt -3-

An dem in der Wand eingeschraubten Abschlusshahn 1 ist zwischen dem Tentilsitz 2 und der Verschraubung % für das Kupferrohr ein besonderer Ablasstutzen 5 vertikal angebracht, der in seinem unteren Teil ein Gewinde 6 zum Aufschrauben der Abschlusskappe 7 trägt. Im Boden dieser Kappe ist eins Gummidichtung eingebracht, welche im aufgeschraubten Zustand der Kappe 7 die öffnung 9 des Stutsens 5 versehliesst. Durch Linksdrehung der Kappe 7 wird diese abwarte bewegt, wobei die öffnung 9 des Stutzens 5 von der Dichtung 8 freigegeben wird, so dass das fässer durch die in der Kappe 7 angebrachte seitliche Bohrung 10 austreten Itann. Sin vollständiges Abschrauben der Kappe wird hierbei durch die im oberen Teil derselben eingesetzte Stellschraube 11 verhindert, die gegenüber den Gewindegängen vorsteht, so dass die Drehung dieser Kappe nur bis zum Aufsitzen der Schraube auf den Gewindegängen 6 des Stutzens möglich ist.

Claims (2)

Blatt - 4 - SchutzanBprüche:

1.) Kohlebadeofen-Anschlusehahn mit Entleerungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die .lüntleierungavorrichtung aus einen vertikal unterhalb dies Hahnkörpera angebrachten Ablasatutzen mit darüber geschraubter Verschlusskappe besteht, in deren Bodenteil eine die Öffnung des Stutzens im aufgeschraubten Zustande der Kappe verechlieseende Dichtungsscheibe aus Gummi eingelegt ist und die eine seitliche Bohrung aufweist» durch welche das Wasser nach dem Abwärteschrauben der V erechlusekappe und dadurch bedingter Freigabe der Öffnung dee Abläsetutsens aus der Kupferleitung austreten kann·

2.) Anachlusäshahn nach Anepriich 1 ,dadurch gekennzeichnet, dass nahe über der dem Anschlussbahn augeνandten oberen !ante der Aöschluaskappe seitlich eine Feststellschraube angebracht ist, welche das Herausdrehen der Kappe bis z\m Beginn der auf dem Ablasetutzen angebrachten Sewindegän^et begrenzt.