DE1690198U - Zweiteilige kabel-abstandschelle. - Google Patents

Description

Patentanwalt

Carl Fischer

Wuppertal.Ronsdorf Wuppertal-Honsdorf ,den 9.8.1954

Femruf 72728 ^^S° ⁶⁶³⁹

W ..Eugen irischer* wuppertal-Jöariaen

zweiteilige iLabel—Äbstandsehelle.

Die Erfindung betrifft eise £abelabstand3ehelle» welche die Aufgabe hat, die Befestigung von Kabeln, insbesondere Jeuchtrauia-Kabeln* die in einigem Abstand von der Wand Yerlegt werden iaüssen_r unter Ausnutzung der heutigen. Gegebenheiten in möglichst TOrteilhafter Weise durchzuführen· Ztxr Habel-Terlegung sind aus3er ien Kabelschellen, auch. Bübel notwendig, sit a.en&n die Slabelschellen auf der Wand* Decke usw« befestigt werden* JDie Kabelschelle der Erfindung verwendet zur 3chellenbef33tignng die seit einiger seit bekannten, aus hochwertigem Stahl hergestellten Dübel mit Gewindekopf, welche in sehr einfacher Weise ohne lingipaen usw· m±.t einem Setzeiaen oder durch ünschiessett in die härteste fand eingetrieben werden, können· Hie Kabelschelle selbst ist dine sogenannte Eatsciienschelle, deren beide Seile nach, dem Einlagen des Zabels durch, einfaches Aufdrücken des Oberteiles auf den Unterteil miteinander zu. verbinden, sind^

Bine solche Kabelschelle benutzt die modernste und schnellste Bübelbefestigung in Verbindung mit der einfachsten und günstigsten Schellerrfconarsruktiony sie erleichtert und verbilligt die Kabelverlegung ausserordentlich.

äur Ausführung dieses ätontageverfahrens erhält nach

der

d er Erfindung der Unterteil der in ihrer örundkonstruktion an sich bekannten, aus diesem unterteil und einem ü—förmigen Oberteil bestehenden Abstandschelle, dessen gezahnte,federnde u—Schenkel bein Aufdrücken des Jber·teiles auf den unterteil in iiahnreihen de3 Unterteiles eingreifen und die beiden schellenteile miteinander verbinden, in s eineia sockel ein Muttergewinde, :zLt lern der UJiterteiX auf den να: stehenden tfewindezapfer des in die wand, Lecke us?;, eingetriebenen ötahldübels aufzuschrauben ist. i)iese3 Muttergewinde nutzt nicht nur den bei einer Abstsnd-Zab el schelle notwendig vorhandenen hohen äockel der Schelle für die unterbringung eines Muttergewindes beliebiger Länge aus, es gibt auch die Möglichkeit, dur ch Verlegung des Muttergewindes neben die asi ttenach.se des u&belbettes unvermeidbare Abweichungen der singetriebeneniDubeX von der vorgezeichneten z.-&. geraden idnie durch die .Einstellung der aufgeschraubten Schellenuntarteils auszugleichen, so dass das -fertig verlegte üabel in gerader Linie verläuft. .Die durch : den Sockel einer Eabel-Abstandschells mögliche grosse Länge des Muttergewindes ermöglicht ein hochbelastbares und wider— ; standsfähiges. Gewinde in ein gegenüber jsetallmuttern weniger \ widerstandsfähiges aaterial» al3O unmittelbar in aen aus = Isolierstoff bestehenden Schellertoaterteil einsm ahneiden« j Auch dieser umstand ist für das gesteckte äieX - die ein- ί fachste- und sicherste ¥erlegung; von jreuchtraum-ilabeln — ΐ äusserst wichtig, da bei diesen, alle Metallteile von den ! Jtabeln ferngehalten werden müssen. \

Man kann sehliesslich auch die beschriebene Auf— ΐ 3chraubbefestigung der zusamnieiiärückbareBL latschen-Äbstand- : schelle so einrichten, dass die schelle, wenn es die Umstände erfordern sollten, mittels einer Bolzschraube Eeflestigt werden kann und zu diesem Zwecke mehrere öewindelöcher

nebeneinander

nebeneinander im Schellensockel Tor seilen oder noch einfacher dem Sehellensockel einen quer zum Kabelbett verlaufenden schlitz geben, in welchem mittig ader aussermittig daa Qewindeloch für das Üübelkopf gewinde liegt.

Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen eines Unterteiles der nevuin. JiÄbel-Abstsnd-Satschensahelle dargestellt. Ks zeigt

Abb. 1 einen Unterteil mit eingesetzter metallener Sewindebüchse ,

Abb» 2 einen Unterteil* in welchen das Gewinde unmittelbar eingeschnitten ist, ;

Abb. 5 einen Unterteil mit glatter Schraubendurchlassöffnung und einer über dieser befindlichen gewöhnlichen Sehr aabeuHLttt t er,

Abb. 4 einen unterteil mit quadratischer Sewindeeinschneidoffnung,

Abb. 5 einen unterteil mit Schlitz und in diesem befindlicher Muttergewinde, öffnung,

Abb. 6 einen Unterteil mit mehreren, in einer äeihe nebeneinander liegenden sauttergewindeöffnungen,

Abb♦ 7 einen. Unterteil mit einem einfachen. Schlitz, in welchem durch den Sewin&e&cpf beim Aufschrauben des Unterteiles des Bübels das Sewinde eingedrückt wird»

Sie Abb* 1 zeigt den Unterteil der AbstandsehelXe im Schnitt In der durchgehenden. Öffnung a, des Unterteiles ist die SewindeMtchse i*. eingesetzt, welche durch, den vorspringenden Band α gpgßn. Herausfallen gesichert ist* Ber in die Sewittdeb&chse eingeschraubte GewindebolJsejx des Bübela ist nicht dargestellt.

Abb. 2 zeigt das in d&n. Unterteil unmittelbar eingeschnittene Gewinde»

Hie Abb. 4 bis 7 zeigen eine .örauf sieht auf den Unterteil mit den verschiedenen Ausführungsmoglxchkeiten. der Öffnung.

In

Claims (1)

1. In Abb. 4 hat die in der Mitte des Unterteiles angeordnete Öffnung f quadratischen Querschnitt, diese Öffnung eignet sich besonders zum iSindrücken des Gewindes durch den Sewindebolzen des Dübels.

   In Abb. 5 ist exentrisch eine runde Öffnung h. in Verbindung mit einem Langloeh g vorgesehen, während die

   Abb. 6 und 7 verschieden geformte Langlöaher i und k zeigen.

   Schutz ans ρ r ti c h ^ .

   1.) Zweiteilige KabelwLbstandsehelle, deren Unterteil auf einem in -die Wand usw.eingetriebenen Dübel zu. be— festigen ist, wan deren ü-formiges Oberteil mit seinen federnden* gesahnten Ü-Schenkeln in Zahnreihen des Unterteilest eingreift, dadurch gekenna ei ahnet, dass der Boden des Unterteiles der Kabelschelle ein Muttergewinde hat, mit dem der ^: Unterteil auf den aas der Wand usir* vorstehenden Gewinde- ; zapfen des iiübels aufgeschraubt ist. _:

   2,) Zweiteilige j&afeel3chelle nach Anspruch 1, da— _x durch gekennseichnet, daas der ScheHenmiterteil eine on- \ gefahr dem äerndurchmesaer des tiewindeiaapfens des Bübels ; entsprechende uffnung hat_r in welche beim Aufschrauben des Unterteiles der trewindezapf en das ü-ewinde einschneidet oder eindrückt*

   5.) Zweiteilige. jLabela&bstaaäscnelle nach: Anspruch 2_r dadurch gekennzeichnet* dass die- öewin&eeinschneidöffnung des öchellenunterteiles quadratisch oder mehreckig ist· 4.) Zweiteilige Abstandschelle nach. Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gewindeöffnung aussermittig zum iabelbett der schelle liegt»

   -SJ.

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   5.) Zweiteilige Äbstandschelle nacii Anspruch 1,2»3 oder 4f dadurch gekennzeichnet _r dass sich, aa die ^ev/inde— öffnung (li) ia Boden des ünserteiles zwei einander gegenüberliegende uängsschlitze (g) anscnliessen.

   6») Zweiteilige !Label—Äüatandschelle nach, änsprucii 5, dadurch gekennaeiohnet_t dass die tiewindeöffnung (h) aussermi-fetig zum üabelbett zwischen den senkrecht zu letzterem ■verlaufenden Schlitzen (g) liegt*