DE1690022C3 - Anschluß-Steckvorrichtung für Spulenkörper - Google Patents
Anschluß-Steckvorrichtung für SpulenkörperInfo
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- 238000004804 winding Methods 0.000 claims 2
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F5/00—Coils
- H01F5/04—Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
Landscapes
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- Power Engineering (AREA)
- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
- Electromagnets (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Steckvorrichtung für einen Spulenkörper zum steckbaren
Verbinden der Wicklungsenden der Spule mit Steckerbuchsen tragenden Anschlußleitungen, mit
zwei oder mehreren Anschlußzungen, die in einem am Spulenkörper befestigten Steckergehäuse angeordnet
und an die die Wicklungsenden angeschlossen sind.
Es ist bereits bekannt, zum Verbinden der Wicklungsenden einer Spule mit den Anschlußleitungen
an den Spulenflanschen Lötbuchsen anzubringen. Die Spulenflansche sind hierbei mit Schlitzen versehen,
in die die Lötbuchsen einsetzbar sind. Die Befestigung der Lötbuchsen an den Flanschen erfolgt mittels
Nieten. Diese Anschlüsse haben den Nachteil, daß sie nicht berührungssicher und nicht für Steckerbuchsen
tragende Anschlußleitungen geeignet sind.
Des weiteren sind Steckvorrichtungen bekannt, die aus einer U-förmigen Halterung aus Kunststoff mit
einer darin eingebetteten L-förmigen Anschlußzunge bestehen. Die Schenkelaußenseiten der Halterung
sind mit Rastnasen versehen. Diese Steckvorrichtungen lassen sich in einfacher Weise in entsprechende
Durchbrüche in einem Gehäuse eines Elektromotors einsetzen. Von Nachteil ist, daß für jedes Spulenende
ein derartiger Anschluß und ein entsprechender Durchbruch im Gehäuse vorgesehen werden muß. Da
die Steckvorrichtung nur in Verbindung mit einem Durchbruch in einem Gehäuse od. dgl. montierbar ist,
eignet sie sich nicht zur unmittelbaren Anordnung an einem Spulenkörper.
Eine andere bekannte Steckvorrichtung besteht aus einem einteiligen Steckergehäuse mit mehreren Kammern,
in die Anschlußzungen einsetzbar sind. Zur Lagesicherung der Anschlußzungen in den Kammern
sind die Zungen mit ausgestanzten und abgebogenen Lappen und die Kammern mit Vorsprüngen verschen.
An seiner Außenseite trägt das Steckergehäuse Zapfen und Stege zur Halterung des Gehäuses in einem
Durchbruch eines Elektromotorgehäuses. Auch diese Steckvorrichtung eignet sich wegen ihres großen
Bauvolumens nicht für die vorliegenden Zwecke. Von besonderem Nachteil ist, daß sie einen recht fertigungsgünstigen
Aufbau besitzt.
Zum Anschluß der Wicklungen eines Motors an mit Steckerbuchsen versehene Zuleitungen ist des
weiteren eine Steckvorrichtung vorgeschlagen worden, die aus einem in eine Gehäuscöffnung des Elektromotors
einsetzbaren Steckergehäuse mit angeformten Aufnahmen für die Steckerstiftc besteht. Am vorderen
Ende des Steckergehäuses ist eine federnde Nase und am anderen Ende eine mitteis eines angeformten
elastischen Schwenkgelenkes aufklappbare Rückwand mit einem Befestigungshaken vorgesehen.
Auch dieses Steckergehäuse besitzt einen fertigungsungünstigen Auibau und ist, da er ebenfalls nur in
einem Durchbruch eines Gehäuses od. dgl. montiert werden kann, für den vorliegenden Zweck nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Steckvorrichtung für einen Spulenkörper, insbesondere
von Elektromotoren, zu schaffen, der einen fertigungsgünstigen Aufbau besitzt und insbesondere
leicht und schnell zu montieren ist und eine Berührungssicherheit bei kleinstem Raumbedarf schafft.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der eingangs beschriebenen Steckvorrichtung dadurch gelöst, daß
erfindungsjemäß das Steckergehäuse aus einer an einem Flansch des Spulenkörpers angeordneten
Grundplatte mit einem Steg, der Querschlitze zur Aufnahme von Anschlußzungen aufweist, und einer
die eingesetzten Anschlußzungen festhaltenden Abdeckkappe besteht, die in Durchbrüche der Grundplatte
eingreifende Verriegelungshaken trägt, und jede Anschlußzunge an einer Längskante mit einer der
Stegbreite entsprechenden Aussparung versehen ist.
Der Gegenstand der Erfindung sei an Hand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele
kurz erläutert. Es zeigt
F i g. I eine Draufsicht,
Fig. II eine Seitenansicht und
Fig. II eine Seitenansicht und
Fig. III eine Stirnansicht einer solchen Spule mit einer vorbereitenden Steckvorrichtung,
F i g. IV eine einfach einzulegende Anschlußzunge und
Fig. V eine Seitenansicht entsprechend Fig. II mit eingelegter Anschlußzunge,
F i g. VI eine Draufsicht auf einen Spulenkörper, ähnlich Fig. I, mit eingelegten Anschlußzungen, und
Fig. VII eine Stirnansicht, ähnlich Fig. III, nach
dem Einlegen der Anschlußzungen,
Fig. VIII die Abdeckkappe in einer Seitenansicht
und
F i g. IX die Abdeckkappe von unten,
F i g. X eine Stirnansicht der Kappe in Aufschubrichtung und
F i g. XI eine Seitenansicht des fertig montierten Spulenkörpers mit Wicklung und kompletter Anschlußsteckvorrichtung,
Fig. XII zeigt eine andere Anschlußzunge mit um
Co 90° abgewinkelter Steckrichtung,
Fig. XIII die Seitenansicht eines Spulenkörpers mit solchen Steckzungen,
F i g. XlV den gleichen Spulenkörper in Draufsicht und
F i g. XV in Frontansicht,
F i g. XV in Frontansicht,
F i g. XVI stellt die Seitenansicht einer Abdeckkappe zur Verwendung mit den Anschlußzungen mit
abgewinkelter Steckrichtung dar,
F i g. XVII eine Ansicht dieser Kappe von unten und
Fig. XVIII eine Frontansicht in Aufschubrichtung, schließlich
F i g. XIX eine Seitenansicht des fertig montierten Spulenkörpers mit Anschlußzungen gemäß F i g. XIl,
wobei die Kappe geschnitten dargestellt ist.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen trägt der Spulenkörper auf einem oder auch auf beiden
Flanschen 1 eine Grundplatte 10, die auch am dem
Flansch 1 selbst bestehen kann, zweckmäßig aber gesondert hergestellt und auf den Flansch aufgeklebt
oder auf sonstige Weise auf diesem befestigt ist. Die Grundplatte 10 weist einen Steg 2 auf, der mit Querschlitzen
3 versehen ist, in die die Anschlußzungen 4 eingelegt werden. Letztere besitzen einen Ausbruch 5,
mit dessen Hilfe die Anschlußzungen verschiebungssicher in dem Querschlitz 3 verankert werden, so daß
ihre Lage im Steg 2 einwandfrei fixiert ist. Neben dem Steg 2 befinden sich zwei Öffnungen 6, die der
selbstverriegelnden Befestigung der Abdeckkappe 7 dienen. Die Abdeckkappe 7, die beidseitig mit Widerhaken
8 versehene Füße 9 aufweist, wird so über den mit den Anschlußelementcn 4 bestückten Steg 2 des
Spulenkörpers gestülpt, daß deren Füße 9 durch die beiden öffnungen 6 gelangen, auf deren Rückseite 10
sich die Widerhaken 8 verhaken bzw. verriegeln, so daß die Abdeckkappe 7 fest und unverrückbar auf
dem Spulenkörper sitzt. Ihre Lage kann durch Stege 11 noch zusätzlich festgelegt werden.
Auf diese Weise werden die Anschlußelemente be-
aiS uCr UCS uiaiiW*^ «-* '■
^'
flüssig und bringt weitere Kostenersparnis^
Durchbrüche oder Einschnitte in der C
IU bzw dem Flansch 1, wie sie in Fig. I und Vl dar-
JÄsS sind an sich beliebig und nicht besonders
bezeichne» Der Anschluß ist aus Fig. Π besonders
STch ersichtlich. Auf diese Weise entsteht em .„
seitig berührungssicher gekapseltes Steckerteilla
Bestandteil des Spulenkörpers, das leicht und schnell ?u mönTeren ist Snd eine Anzahl ^n Montagearbe,-ten
einzusparen erlaubt. Der Anschluß an die Strojn-
zuführung kann mit Hilfe eines passenden Buchsenteils vom Klemmbrett des Motors her auf einfache
Ment iiiciiui in Verbreiterung der Spulenfiansche
nicht genügend Raum zur Verfügung, so kann ge-
maß Blatt 3 der Zeichnung auch eine Anschlußzunge gemäß Fig. Xl! Verwendung finden, die in Verbindung
mit einer etwas abgewandelten Abdeckkappe 7 eine um 9()r verschobene Anschlußsteckrichtung ermöglicht.
Dabei ist besonders von Bedeutung, daß
»5 die am Spulenkörper bzw. dessen Flanschen 1 fest
angeordneten Teile die gleichen sind wie beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, daß also
lediglich die Anschlußzungen und die Abdeckkappen eine etwas andere Gestaltung aufweisen,
um die veränderte Anschlußsteckrichtung zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrische Steckvorrichtung für einen Spulenkörper zum steckbaren Verbinden der Wicklungsenden der Spule mit Steckerbuchsen tragenden Anschlußleitungen, mit zwei oder mehreren Anschlußzungen, die in einem am Spulenkörper befestigten Steckergehäuse angeordnet und an die die Wicklungsenden angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse aus einer an einem Flansch (1) des Spulenkörpers angeordneten Grundplatte (10) mit einem Steg (2), der Qucrschlitze (3) zur Aufnahme der Anschlußzungen (4) aufweist, und einer die eingesetzten Anschlußzungen (4) festhallenden Abdeckkappe (7) besieht, die in L/urchbrliche (6) der Grundplatte (10) eingreifende Verriegelungshaken (8, 9) trägt, und jede Anschlußzunge (4) an einer Längskante mit einer der Stegbreite entsprechenden Aussparung (5) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0111201 | 1967-08-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1690022A1 DE1690022A1 (de) | 1971-02-11 |
DE1690022B2 DE1690022B2 (de) | 1973-12-06 |
DE1690022C3 true DE1690022C3 (de) | 1974-06-27 |
Family
ID=7530806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1690022A Expired DE1690022C3 (de) | 1967-08-04 | 1967-08-04 | Anschluß-Steckvorrichtung für Spulenkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1690022C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3501391C2 (de) * | 1985-01-17 | 1996-01-11 | Wabco Gmbh | Gehäuse für ein elektrisches Bauteil |
-
1967
- 1967-08-04 DE DE1690022A patent/DE1690022C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1690022A1 (de) | 1971-02-11 |
DE1690022B2 (de) | 1973-12-06 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |