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DE1681348U - Plastisches werbemittel. - Google Patents

Plastisches werbemittel.

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Publication number
DE1681348U
DE1681348U DED8436U DED0008436U DE1681348U DE 1681348 U DE1681348 U DE 1681348U DE D8436 U DED8436 U DE D8436U DE D0008436 U DED0008436 U DE D0008436U DE 1681348 U DE1681348 U DE 1681348U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
advertising material
plastic
relief body
material according
relief
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED8436U
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Paul Dierichsweiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DED8436U priority Critical patent/DE1681348U/de
Publication of DE1681348U publication Critical patent/DE1681348U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/22Advertising or display means on roads, walls or similar surfaces, e.g. illuminated

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Augsbu ,χ ι: / 2
PA 9 A £l M J 54h, 3 01. 1 β-^l "54S. !"ranz Paul Die
I'L^iisches WtrbtmitTc!. S S. 54. D S4K- I ȣ<
Patentanwalt
urg · Kaiserstraße 9
Gebrauchendeteramneldtmg Franz Faul Dierichsweiler, Yeatheia bei Augsburg
Plaatlachea Werbemittel. Sas Gebrauchsmuster betrifft ein neuartiges
plastisches Werbemittel iur Torübergehenden oder auch dauernden Anbringung an gekrümmten oder Torzugsweiae ebenen Flächen wie beispielsweise Glasplatten, Fensterscheiben, Reklametafeln aller Arten und dgl.
Ss ist ervlesen, daß plastische Werbemittel die besondere Aufmerksamkeit des angesprochenen Personenkreiaee finden. Bislang gelingt es jedoch schwer, derartige plastische Werbemittel, besonders solche großen Formats, beispielsweise an Schaufensterscheiben oder an ähnlichen Flächen oder Orten anzubringen, an denen sie einen ausgezeichneten Blickfang bilden. Wenn man beispielsweise etwa reliefartige Werbemittel an Schaufensterscheiben anbringen will, so begegnet man bislang u.a. der Schwierigkeit, daß infolge dee erheblichen Gewichtes solcher Beliefs wie Yollrellefs eine zuverlässige Anbringung kaum möglich ist, besonders auch nicht unter Erfüllung der Forderung, daß nach einiger Zeit das Werbemittel wieder von der Fläche gelöst werden kann, ohne selbst beschädigt zu werden oder auf der Fläche Zerstörungen oder Spuren zu hinterlassen.
-Blatt 2-
54h, 3 01. l(vS134S. Fr.mr P.val Dicrichswcilcr. Vv'estheim bd Augsburg. | . <^ itic Plastisches Werbemittel. S 6 54 D'M'K- i iL' ftUttr (T. !2; '/.. 2)
Die Neuerung vermeidet diese und andere Nachteile und "besteht aus einem hohlreliefartigen Werbemittel von vorzugsweiee geringer Wandstärke, gebildet aus einem Werkstoff
oder einer Werkstoffmischung, die relativ geringes spezifi-
' Bohes Gewioht besitzt, vorzugsweise witterungs- und insbesondere feuchtigkeitsbeständig ist und außerdem auch auf Glas und anderem Unterlagsmaterial kitt- oder klebefähig ist} der Kleberand des Reliefs ist vorzugsweise schmal gestaltet, was bei dem geringen Relief-Gewioht ohne Beeinträchtigung der Haftkräfte zulässig ist.
Dartiber hinaus kann neueruri^sgaaäS das Material des Reliefs ganz oder teilweise durchsichtig oder durchscheinend, bemalt, gefärbt und beispielsweise durchgefärbt sein. Aufbringen eines Schutzlaoks ist möglich.
Die reliefartigen Werbemittel gemäß der Neuerung können dabei Darstellungen von Figuren, Soherzfiguren, Tieren, aber auch von Waren, ganzen SchriftzUgen, Fabrikmarken, Masohinendarstellungen usw. sein. Auch die Herstellung von einzelnen Buchstaben in dieser reliefartigen Form ist möglich; beispielsweise kann dies zur Anbringung von wechselnden, aus einzelnen Reliefs zusammengesetzten Werbetexten an Schaufenstern und dgl. dienen·
Infolge des geringen Gewichtes auch relativ sehr großer reliefartiger Werbemittel der neuerungsgemäßen Art ist die Anbringung an großflächigen Schaufensterscheiben, aber auch an anderen gekrümmten oder ebenen Flächen wie beispielsweise Wänden oder Tafeln aus Glas, Holz, Karton, Papier, Stahl oder dgl. möglich} zur Befestigung wird vornehmlich ein beispielsweise mittels eines Messers oder eines Schabers leicht
-Blatt 3-
54h 5 01. 1 <vM 54V Fran: Paul IXerichsweiicr, WeM'r.cim bei Augsburg. | ,<
Plastisches Werbemittel. S. *v >4. (T. 12; /.. 2)
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wieder entfernbarer, dabei aber gut haftender Kitt oder Leim τοπ vorzugsweise witterunge- und feuchtigkeitsbeständiger Art verwendet·
Eb ist ferner möglich, beispielsweise bei Wahl durchsichtigen oder durchscheinenden Materials den Reliefkörper mit Textilstoff, Papier, Metallfolie, Zellglas oder dgl. zu belegen oder zu unterlegen bzw. zu bekleben oder zu unterklebenf auch das Einarbeiten von einzelnen Fasern, von Feeerstoffen oder dgl. in die etwa durchscheinende Wandung des reliefartigen Körpers ist neuerungsgemäß zwecks Erzielung besonderer Werbeeffekte durchaus möglich.
Welter ist zur Erhöhung der Wirkung die Möglichkeit gegeben, in dem zwlsohen der Schaufensterscheibe oder dgl. einerseits und der Wandung des reliefartigen Körpers andererseits verbleibenden Raum Leuchtkörper oder Glimmkörper anzuordnen, beispielsweise eine elektrische batteriegespeiste Glühbirne} die Batterie kann in dem Raum hinter der Relief-Wandung leicht Platz finden, gegebenenfalls auoh an die Schaufensterscheibe oder dgl. ankittbar sein; auoh Ankitten oder Anheften der Batterie an die Innenwandfläohe des Reliefkörpers ist möglich.
Auoh lassen sich auf diese Art ornamentale Verzierungen für alle möglichen Flächen zur Erhöhung der Werbewirkung herstellen.
Man kann derartige Reliefe auoh auf kleineren Platten, beispielsweise Glasplatten odor Kunstatoffplatten befestigen, die ihrerseits an einem Tischständer oder dgl. gehalten sind; eine solche Aueführungsform stellt z.B. einen Gesohenkwerbe artikel von besonderer Wirkung dar.
-Blatt 4-
54h, 5 01. ieS134S. Fran; Paul Dierichswiiler. Westheim bei Augsburg. J a", inc «net Plastisches Werbemittel. S. 6. 54. D S456.I iL' *m' 1^1 (T. 12; Z. 2)
Einige Ausführungebeispiele der Neuerung sind - ohne Beschränkung der Neuerung auf diese Beispiele - auf der Zeichnung dargestellt und im Folgenden beschrieben. Es zeigen
Fig. 1,3 und 5 reliefartige Werbekörper in Draufsicht,
Fig. 2,4 und 6 entsprechende Schnitte.
Auf der Glasplatte 1 ist gemäß Fig. 1 und 2 der reliefartige Körper 2 angeordnet, der an eeinen vorzugsweise schmalkantigen Rändern 3 etwa mittels nicht besonders dargestellt·« Kitts oder Leime an die Glasplatte 1, etwa eine Schaufensterscheibe, angeklebt ist. Die Wandstärke des Körpers 2 ist vorzugsweise sehr gering; bei Herstellung beispielsweise aus polymerisierenden Kunststoffarten, gegebenenfalls auch aus Mischungen solcher Stoffe mit leichten Füllstoffen, ist das Gewicht insbesondere eines so dünnwandigen und trotzdem ausreichend stabilen und widerstandsfähigen Reliefkörpers sehr gering, sodaß eine sehr zuverlässige und dauerhafte Haftung an der Glasscheibe 1 oder dgl. eichergestellt ist. Selbstverständlich können auch dickere Wandstärken, unter Umständen bis zur Tollplastik, verwendet werden; dies ist durchaus zulässig bei dem relativ geringen spezifischen Gewicht des Reliefkörper-Werkstoffs.
Wie aus der FIg, 1 zu erkennen, kann der Reliefkörper 2 bemalt oder sonstwie farbig gestaltet sein; er kann so zusätzlich den Eindruck eines eigentümlich wirkenden und deshalb als Blickfang besonders geeigneten Werbegemäldes erwecken. Es ist auch möglich, die Masse des Werkstoffes des Reliefkörpers 2 einheitlich oder z.B. marmoriert durohzufärben.
-Blatt 5-
54h, 5 01. 1 f>M 54S. Tran- Paul Dicrich'swctlcr. \Ycs:hcim bti Au.^hurg. | ,tf KIlC Plastisches Werbemittel. S. 6. 54. l)S456.l^· hüa (T. 12; Z. 2)
Das Material kann durchsichtig oder durchscheinend sein und dann beispielsweise bei Beleuchtung von hinten, etwa seitens der Schaufensterbeleuchtung oder mittels eigener Lichtquelle, in besonderer Waise optisch und damit werbemäßig wirksam werden.
Gemäß Fig. 3 und 4 i°t wiederum auf einer Glasscheibe 1, etwa einer Schaufensterscheibe, ein Reliefkörper 4 aufgebracht und an den Rändern 3 Qi t Kitt oder Lein befestigt bzw. anheftbar. Wiederum sind sowohl das Material des Reliefkörpers 4 wie auoh der Kitt witterungsfest, d.h. wärme-, kälte- und feuchtigkeitsbeständig. In der Darstellung der Fig. 4 lot der isn Hohlraum 5 bildende Rallefkörper 4 als Darstellung einer Ware ausgebildet, und zwar einer etwa ein Pulver enthaltenden Streubüchse. Beispielsweise kann die Glasscheibe 1 oder dgl·, wie erwähnt, eine Schaufensterscheibe sein; es kann aber auch eine kleine Glas- oder andere Scheibe angewandt werden, die etwa als Wandbehang dient oder ihrerseits an einem Tischständer oder dgl. befestigt ist.
Gemäß Fig. 5 und 6 ist auf der Glasplatte 1 oder dgl. wiederum ein Reliefkörp6r 6 befestigbar und zwar ebenfalls mittels Kittung oder dgl, an den Rändern 3· Der Reliefkörper 6, wieder Vorzugs- und beispielsweise dünnwandig ausgeführt, stellt hier zum Zwecke der Werbung für Krawatten und dgl. einen in phantasievoller Darstellung stilisierten Vogel dar. Gerade aus der Darstellung der Fig. 5 und 6 und aus diesem Ausführungsbeispiel ist erkennbar, daß auch die Herstellung und die Anbringung komplizierter räumlicher Gebilde in Form eines Hohl-Reliefkörpers keine Schwierigkeiten machen, wenn ein relativ leichtes, etwa durchscheinendes oder durchsichtiges und kittfähiges Material verwendet -wird.
-Blatt 6-
54h, 5.01. lfvS!34S. Y:*nz P.iui üic-
Plastisches Werbemute!. V O. 54. DM3o.i'£> * (T. 12; Z. 2)
-6-
Geaäß Fig. 6 kann beispielsweise in dem hohlen Raum 7 zwischen der Scheibe oder Glasplatte 1 und dem Reliefkörper 6 eine Lichtquelle 8 angebracht sein, die hier beispielsweise das Auge 9 (Fig.5) des einen Vogel darstellenden Reliefkörpers von hinten ausleuchtet und somit eine besonders auffallende Werbewirkung erzielt. Die zur Speisung der Lichtquelle θ dienende elektrische Batterie 10 kann beispielsweise an der Scheibe oder Glasplatte 1 oder auoh an der Innenwand des Reliefkörpers 6 in nicht näher dargestellter Art angekittet oder sonstwie befestigt sein.
Das Ablösen der Körper 2,4 und 6 (Fig. 1 bis 6) oder ähnlicher neuerungsgemäßer Reliefs läßt sich sehr einfach etwa in der Veise bewirken, daß man mit einem scharfen Messer, etwa einer Rasierklinge oder dgl., die Verbindung der Kante oder des Randes 3 Bit der Glasscheibe 1 oder dgl. durchtrennt und dann das Relief 2f4»6 unbeschädigt abhebt, eventuell verbleibende Kittreste alsdann durch Abschaben von der Glasscheibe 1 oder dgl. entfernt oder sie mit einem geeigneten Lösungsmittel erweicht und abwischt.
Solche Reliefs lassen sich in der verschiedensten
Weis· ausbilden und warbemäßig verwenden. Beispielsweise kann
• in
man/entsprechend gekrümmte Kanten oder Ränder aufweisendes Relief an einem Bierglas befestigen; das Relief kann auch, anstatt angekittet au werden, aufgehängt oder aufgestellt werdenj es kann bemalt werden, beispielsweise mit Ölfarben, Bronzefarben, aber auch mit Leuchtfarben, wobei die letztere Maßnahme besondere, effektvoll ist bei Dämmerung und bei Nacht bzw. bei künstlicher Beleuchtung. Es können auch 8/o3tehrf lichtfrequenzändernde Farben verwendet werden, z.B. solche, die bei Anstrahlung mit unsicht-
_Ό1 ~ *■*■ f
54h, 5 01. 1 6Sl 34S. I'r.inr I\iu! üicrichswcilcr, Westheim bei Augsburg. | ,*O Plastisches Werbemittel. V 6. 54. O S4")ö. ί »£* (T. 12; Z. 2)
-7-
baren Licht, also beispielsweise mit Ultrarot- oder Ultraviolettstrahlung selbst im sichtbaren Lichtwellenbereiche aufleuchten. Bei Bemalung oder dgl» k&nn die Oberfläche, die zunächst den Farbauftrag erhält, mit schützendem Spritzlaok oder Stroichlaok, z.B. mit Hartlack, versehen werden, sodaS ein Abscheuern oder dgl· der Malfarbe nicht eintreten kann; die Oberfläche kann auch ganz oder teilweise aufgerauht sein»
Es ist möglioh, alle irgendwie der Werbung dienenden Barstellungen in dieser reliefartigen Fora herzustellen, also beispielsweise Schutzmarken, Schriftzeichen, Ziffern, scherzhaft· Figuren oder Barstellungen usw.
Es kann auoh die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Ausleuchtung oder dgl· in Art eines Blinklichtes oder einer oder mehreren Leuchtquellen mit langsam an- und abschwellender Lichtstärke gewählt werden·
BIe allgemeinen Anwendungsraöglichkeiten solcher neuerungsgemäßen Reliefkörper sind also außerordentlich umfahgreioh. Beispielsweise seien,zum Teil nochmals, genannt* Aufkleben auf Flächen, beispielsweise ebene Sohaufonsterflachen odor Soheiben, auch gekrümmte Schaufensterscheiben, Holz-, Metall- oder Glastüren, Werbefläohen, Verwendung als Sohaufensterdekoration, als Schauständer, an Plakatsäulen, Werbesäulen, freistehend oder an freistehenden Plakaten, z.B. Straßenplakaten, an Ausstellungsständen, als Nasenschilder, an Werbefläohen von Straßenbahnen als Oberschilder, Frontalsohilder, Seitensohilder und dgl., an entsprechenden Werbeflachen von Kraftwagen oder sonstigen Werbewagen, auch als aufgeklebte Auflage der Rüokwände von Wandkalendern, als Wanddekoration, auch
-Blatt 8-.
54h, 3 01. 16S154S. Fran:: Paul Dierichsweilcr. Vcstheim bei Augsburg. | ./O KIlC «WV Plastisches Werbemitte!. S. 6. 54. D S436.1 l4·· Rue'**" (T. 12; '/.. 2)
in der Art, daß das Relief als Kopfrelief naoh Photovorlage erstellt ißt, als ornamentaler Schmuck etwa zur Einfassung Ton Plakaten in Schaufenstern, als durchsichtige Sohutzttberdeokung von auf Papier gedruckten Texten usw.
In manchen Fällen kann eine besondere Wirkung dadurch erzielt werden, daß man zwei spiegelbildliche Reliefs in Kongruenz auf beide Selten einer Scheibe, vorzugsweise einer durchsiohtigen oder Glasscheibe, aufkittet» sodaß bei Betrachtung ron beiden Seiten die Werbewirkung gesichert ist.
Die Herstellung solcher Reliefs erfolgt beispielsweise so« daß zunäohst etwa naoh einer Zeichnung oder von einer Photographic die Modellierung mit üblicher Modelliermasse erfolgt; dieses Modell dient zur Abnahme oder Ertsellung eines Gipsabdruoks oder eines ähnlichen Negative. Dieses ist dann die Fora zur Herstellung des Gusses, der auch durch Spritzen, Ausstreichen oder dgl. ergänzt oder bewirkt sein kann. In oder an diesen Herstellungsgang oder anschließend an diesen Herstellungsgang kann auoh das Einlegen, Auflegen oder Aufkleben oder dgl. von Fasern, Textilstoffen oder anderen zierenden Stoffen oder sonstigen Einlagen eingeschaltet oder zugesohaltet sein.
-Blatt 9-

Claims (1)

  1. 54h, 3 0!. I ^Ί ;.tv Franz Paul DieridisWtilcr. NS'^rh-ini h-i Augsburg. | *', »lic i Plastisch« \V,rb,:r.:r,!. Y t>. 54. I)-.436.!«'· ftU0>
    .V .'T
    .,. PA
    Sohutzansprüohe
    1· Plastisches Werbemittel sur vorübergehenden oder gegebenenfalls auch dauernden Anbringung an gekrümmten oder vorzugsweiee ebenen Flächen wie beispielsweise Glasplatten» Holzplatten, Kunetstoffplatten, Schaufensterscheiben, Reklametafein und dgl.» dadurch gekennzeichnet, daß •s aus einest Toll- oder vorzugsweise hohl-reliefartigen Körper besteht.
    2. Plastisches Werbemittel naoh Anspruch 1, daduroh g e k β η η -a β lohnet» daß der Reliefkörper dünnwandig ist.
    3« Plaatisohes Werbemittel naoh den Ansprüchen 1 und 2, daduroh gekennzeichnet, daß die Randkante bzw. die Randkanten des Reliefkörpers vergleichsweise schmal ist bzw. sind»
    4* Plastisches Werbemittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reliefkörper aus Werkstoff von spezifisch geringem Gewicht besteht.
    5· Plastisches Werbemittel naoh den Ansprüchen 1 und ff., daduroh gekennze lohne t, daß der Reliefkörper aus polyaerisierendea bzw. polymerisieren Kunststoff alt oder ohne Füllstoffe, insbesondere das resultierende spezifische Gewicht vermindernde Füllstoffe, besteht.
    6. Plastisches Werbemittel naoh den Ansprüchen 1 und ff., daduroh gekennzeichnet, daß der Reliefkörper aus witterungsbeständigem, insbesondere wärme-, kälte- und feuchtigkeitsfestem Werkstoff besteht.
    7» Plastisches Werbemittel nach den Ansprüchen 1 und ff., dadurch gekennzeichnet, daß der Reliefkörper ganz oder teilweise gefärbt 1st.
    -Blatt 10·,
    54h, 3 01. 16M-HS. Υτλώζ Paul Ditrichsweiler, Westheim bei Augsburg. | <fi tyg, Plastisches Werbemittel. S. 6. 54. D S4^. Π£· ftU0> (T. 12; Z. 2)
    8« Plastisohee Werbemittel nach den Ansprüchen 1 und ff., insbesondere 7t daduroh gekennzeichne t, daß der Reliefkörper mit Farben beliebiger Art benalt ist, beispielsweise einfarbig oder rielfarbig, etwa in Art eines Werbegemäldes.
    9· Plastisches Werbemittel nach den Ansprüchen 1 und ff., dadurch gekennzeichnet, daß der Reliefkörper ganz oder teilweise aus durchscheinendem oder durchsichtigem Werkstoff besteht·
    10· Plastisohes Werbemittel nach den Ansprüchen 1 und ff., dadurch gekennzeichnet, daS der Reliefkörper mittels eines vitterungsfeetan Kitts oder Leims an der zugehörigen Fläche befestigt ist.
    11. Plastisches Werbemittel naoh den Ansprüchen 1 und ff., dadurch gekennzeichnet, dafl der Reliefkörper mit Leuchtfarbe versehen ist, und zwar duroh Belag auSen oder innen oder duroh Einbringung der Leuchtfarbe in die Werkstoffmasse des Reliefkörpers·
    12« Plastisches Werbemittel naoh Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Leuchtfarbe eine lichtfrequenzändernd·, z.B. eine solche Leuchtfarbe dient, die bei Bestrahlung mit unsichtbarem Licht, beispielsweise bei Ultrarot- oder Ultraviolettbestrahlung, selbst im sichtbaren Liohtwellenbereich· aufleuchtet.
    13. Plastisches Werbemittel naoh den Ansprüchen 1 und ff., dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum des Reliefkörpers eine oder mehrere, punktweise oder fläohenweise ausleuchtende Lichtquellen wie beispielsweise eine oder mehrere Glühbirnen angeordnet sind.
    -Blatt 11-
    54h J Ol 1 (■*! ~>4ν Fmr.; Paul üicridisweilcr. Ves:he,m be, Augsburg | ,^. Pbstischc- Werbemute! S. *. vj. DMtf-l» (T. 12; Z. 2) _
    14. Plaetisohea Werbemittel nach den Ansprüchen 1 und ff., daduroh gekennae lohnet, daS die Glühbirne von einer ebenfalls im Hohlraum und gegebenenfalls an der Innenwand des Reliefkörpers oder auch an der Außenwand der den Reliefkörper tragenden Fläche beispielsweise durch Kittung angebracht ist.
    15· Plastisches Werbemittel nach den Ansprüchen 1 und ff., insbesondere 1? und 14, daduroh gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine Blinklichtquelle alt langsam bzw. periodisch an- und abschwellendem Leuohtwert ist·
    16· Plastisches Werbemittel nach den Ansprüchen 1 und ff·, daduroh
    außen mit Belag, beispielsweise mit Faserbelag, Papierbelag, Textilstoffbelag, Metallfolie, Zellglas oder dgl. versehen ist·
    17· Plastisches Werbemittel nach den Ansprüchen 1 und ff., dadurch gekennzeichnet, da.£ in die Masse, d.h. in die Wandung des Reliefkörpers, Einlagen wie beispielsweise solche aus Fasern, Textilstoff, Glaswolle, Metallfolie oder dgl. eingebettet sind·
    16· Plastisches Werbemittel nach den Ansprüchen 1 und ff., daduroh gekennzeichnet, daß der Reliefkörper einheitlich, a.B. in Gold oder Silber, oder nicht einheitlich in gleioher oder verschiedener Farbe, beispielsweise marmoriert, in der Hasse durchgefärbt ist.
    19· Plastisches Werbemittel naoh den Ansprüchen 1 und ff., daduroh gekennzeichnet, daß der Reliefkörper als Darstellung von lebenden Figuren, von Schriftzeichen, von Schriftzügen, von pabrikmarken oder dgl. ausgebildet ist»
    -Blatt 12-
    54h, 3 01. K-M 3ix Fr:.nz Paul L richswciler, Wcsthc·.^ K1 Aueshure. Plastischen Wcrhcmit:«.·!. v. f. -4. I)M (T. 12; Z. 2)
    20» Plastisehes Werbemittel nach den Ansprüchen 1 und ff., dadurch gekennzeichnet, daß der Reliefkörper als Darstellung einer Ware ausgebildet ist·
    21* Plastisches Werbemittel nach den Ansprüchen 1 und ff.» dadurch gekennzeichnet, daß der Reliefkörper als ornamentale Darstellung ausgebildet ist.
    22. Plastisches Werbemittel nach den Ansprüchen 1 und ff., dadurch gekennzeichnet, daß der Reliefkörper auf einer besonderen Platte oder dgl. angeordnet ist, die ihrerseits Mittel zum Aufhängen oder zum Aufstellen oder dgl. besitst.
    25· Plastisches Werbemittel nach den Ansprüchen 1 und ff., dadurch gekennzeichnet, daß der Reliefkörper auf die Rückwand eines Kalenders aufgeklebt ist.
    24· Rlaßtisches Werbemittel nach den Ansprüchen 1 und ff., dadurch gekennzeichnet, daß der Reliefkörper eine schützende z.B. durchsichtige Lackschicht, etva eine Eartlackschicht, trägt.
    25· Plastisches Werbemittel nach den Ansprüchen 1 und ff., la wesentlichen wie besehrieben und/oder dargestellt·
DED8436U 1954-06-08 1954-06-08 Plastisches werbemittel. Expired DE1681348U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3915798A1 (de) * 1988-06-09 1989-12-21 Ralf Jeising Werbetraeger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3915798A1 (de) * 1988-06-09 1989-12-21 Ralf Jeising Werbetraeger

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