DE168013C - - Google Patents
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- DE168013C DE168013C DENDAT168013D DE168013DA DE168013C DE 168013 C DE168013 C DE 168013C DE NDAT168013 D DENDAT168013 D DE NDAT168013D DE 168013D A DE168013D A DE 168013DA DE 168013 C DE168013 C DE 168013C
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- hub
- bevel gear
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M11/00—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
- B62M11/04—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
- B62M11/14—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
iWn. da
t bet cw
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Umschaltvorrichtungen für Umlaufrädergetriebe bekannt, bei denen in
der Radnabe ein Doppelkegel zwecks Änderung der Übersetzung mittels Schraubengewindes
hin- und herverschoben wird. Es sind ferner Umlaufkegelrädergetriebe nicht mehr neu, bei denen der Träger der Umlaufräder
mit dem angetriebenen Teile verbunden und der den Wechsel der Übersetzung be-
wirkende Kupplungsteil undrehbar, aber verschiebbar auf der Nabe des inneren Kegelrades
gelagert ist. Die Erfindung wird lediglich darin gesehen, daß die Verbindung des
Kupplungsteiles mit der Nabe durch ein steilgängiges Gewinde stattfindet.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigt die Figur einen Längsschnitt durch eine mit dem Wechselgetriebe versehene Hinter-
zo radnabe von hinten gesehen. Das vom Motor mittels Kette angetriebene Kettenrad α ist
starr mit dem Antriebkegelrad b verbunden. Die Zähne des Kegelrades b greifen in entsprechende
Zähne mehrerer Zwischenräder c ein, die mit den Zähnen eines weiteren Kegelrades
d in Eingriff stehen. Die Zwischenräder c sind drehbar auf den Zapfen eines
sternförmigen Gehäuses e gelagert. Den durch die Kegelräder c in radialer Richtung ausgeübten
Druck nimmt die Kugellagerung / auf. Der Gehäusestern e ist mit der Radnabe
g undrehbar, aber zwecks Einsteilens der Kugellager in achsialer Richtung verschiebbar
verbunden, und zwar wird dies dadurch bewirkt, daß die abgeflachten Ende.n
der Kugellauf kegel h in entsprechende Nuten einer mit der Radnabe g fest verbundenen
Hülse i eingreifen. Das innere Kegelrad d ist mit einem steilen, linksgängigen Gewinde /
versehen, auf welchem mit entsprechendem Muttergewinde der Kupplungsteil m aufgeschraubt
ist. An den Enden des Kupplungsteiles m sind zwei kegelförmige Ringe η ο aus
geeignetem Material (Fiber, Messing o. dgl.) befestigt. Der auf die Spindel aufgeschraubte
Ring q ist mit einem am Fahrradrahmen befestigten Hebel r undrehbar verbunden und
besitzt an seiner in das Innere der Radnabe g hineinragenden Erweiterung eine kegelförmige,
dem Kegel 0 entsprechende Innenfläche s. Der Kupplungsteil m ist einerseits
auf dem Gewinde /, andererseits auf der Kugelreihe t gelagert. Zwischen dem Ringe q
und dem inneren Kugellaufkegel u der Kugelreihe t ist eine Schraubenfeder ν angeordnet.
Die Spindel ρ ist durchbohrt zur Aufnahme eines Drahtseiles w. Am Ende des Drahtseiles
ist ein durch einen Schlitz λτ der Spindel ρ geführter und in eine entsprechende
Nut des verschiebbaren Kegels u eingreifender Teilj^ angebracht, so daß der Kegel u
undrehbar, aber innerhalb beschränkter Grenzen verschiebbar angeordnet ist. Das für den
Fußantrieb bestimmte Kettenrad \ ist in bekannter Weise mit einer Freilaufeinrichtung
für die Radnabe g versehen.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende:
Wenn das auf geeignete Weise in die Nähe des Fahrers geleitete Drahtseil n>
in der Pfeilrichtung angezogen wird, wird der innere Kegel u mit der Kugelreihe t und damit auch
der Kupplungsteil m nach links bewegt und die kegelförmige Außenfläche des Ringes ο
verbindet sich mit der entsprechend kegelförmigen Innenfläche des Ringes q, dadurch
den Kupplungsteil m und das Kegelrad d an
ίο der Drehung verhindernd. Beim Vorwärtsbewegen
des Antriebkegelrades b werden sich die Zwischenräder c an dem stillstehenden
inneren Kegelrade d abrollen; dabei wird sich der Gehäusestern e und die mit ihm verbundene
Radnabe g drehen, jedoch mit geringerer Geschwindigkeit als das Antriebkegelrad
b.
Wenn der Zug des Drahtseiles w aufhört, wird durch Einwirkung der Schraubenfeder ν
und der linksgängigen, sich im umgekehrten Drehsinne der Nabe drehenden Gewindespindel
/ der Kupplungsteil m nach rechts bewegt, so daß die kegelförmige Oberfläche
des Ringes η mit der entsprechend kegelförmigen Innenfläche der mit der Radnabe g
fest verbundenen Hülse i in Eingriff gelangt und so eine starre Verbindung zwischen Antriebkettenrad
und Radnabe hergestellt wird. Das Gewinde I ermöglicht die Anwendung
einer schwachen, wenig achsialen Druck hervorrufenden Schraubenfeder, da der Druck
der Feder nur die im Gewinde / während des Verschiebens und gleichzeitigen Verdrehens
des Kupplungsteiles m auftretende Reibung zu überwinden braucht. Wird der
Kupplungsteil m durch entsprechende Einstellung des Drahtseiles in die Mittelstellung
gebracht, so daß die Kegel η und ο nicht mit den kegelförmigen Innenflächen der
Teile i und q in Berührung stehen, so wird die Nabe g und der Gehäusestern e stillstehen.
Die Kegelräder c werden sich beim Gange des Motors um die Bolzen des stillstehenden
Sternes e drehen und dadurch ein Rückwärtsdrehen des Kegelrades d bewirken. Da die
im Gewinde / auftretende gleitende Reibung bedeutend größer ist als die in der Kugellagerung
t auftretende rollende Reibung, so wird sich der Kupplungsteil m nicht verschieben,
sondern sich. gleichzeitig mit dem Kegelrad d nach rückwärts drehen. Man
erzielt auf diese Weise einen Leerlauf des Motors.
In ähnlicher Weise wie der Leerlauf des Motors erfolgt auch der Freilauf der Nabenhülse
g, bei dem der Motor bezw. das von diesem angetriebene Kegelrad b stillsteht. Die
Nabe g dreht sich hierbei in der Vorwärtsdrehrichtung und gleichzeitig in derselben
Richtung das Kegelrad d. Eine unbeabsichtigte Verschiebung des Kegels 0 in die
kegelförmige Innenfläche s wird nicht: nur durch die Reibung im Gewinde /, sondern
auch durch den entgegenwirkenden achsialen Druck der Schraubenfeder ν verhindert.;
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Umschaltvorrichtung für in der ,Radnabe angeordnete Umlaufrädergetriebe, bei welcher die Umschaltung durch einen auf der Nabe des inneren Zahnrades hin- und herverschiebbaren Doppelkegel bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Doppelkegel mit der Nabe des Zahnrades durch ein steilgängiges Gewinde verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE168013C true DE168013C (de) |
Family
ID=433276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT168013D Active DE168013C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE168013C (de) |
-
0
- DE DENDAT168013D patent/DE168013C/de active Active
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