DE167891C - - Google Patents
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- DE167891C DE167891C DENDAT167891D DE167891DA DE167891C DE 167891 C DE167891 C DE 167891C DE NDAT167891 D DENDAT167891 D DE NDAT167891D DE 167891D A DE167891D A DE 167891DA DE 167891 C DE167891 C DE 167891C
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- elevator
- shaft
- main control
- control device
- piston
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/02—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
- B66B1/04—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action hydraulic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Types And Forms Of Lifts (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es 'sind Steuerungen für hydraulische Aufzüge mit einem Steuerschieber bekannt geworden,
welcher mit einem vom Aufzug selbst in Bewegung (gesetzten Getriebe in und außer
Verbindung gebracht werden kann, derart, daß 'der Aufzug selbst »ach dem Einrücken dieser
Verbindung den Hauptsteuerschieber in die Schlußlage zurückführt und dadurch zum
Stillstand kommt. Gegenstand vorliegender
ίο Erfindung ist eine besondere Ausführungsart
einer 'derartigen Steuereinrichtung. Die Ausführung mach vorliegender Erfindung besteht
darin, daß auf einer vom Aufzug in Drehung versetzten Welle eine Kupplung angeordnet
ist, 'deren einer lose auf derselben drehbarer Teil 'durch ein Zahnradgetriebe mit dem
Hauptsteuerschieber verbunden ist, während der andere, auf der Welle verschiebbare, aber
undrehbare Teil an eine HilfsSteuervorrichtung angeschlossen ist. Wenn die Hilfssteuervorrichtung
unter Druck steht, so sind die Teile der Kupplung außer Eingriff, so daß eine Bewegung
des Aufzuges möglich ist. Bei Unterbrechung des Druckes in der Hilfssteuervorrichtung
kommt die Kupplung zwischen Fahrkorb und Hauptsteuerschieber infolge eines den Einrückhebel belastenden Gewichtes, an dessen
Stelle auch eine Feder oder dergl. treten könnte, selbsttätig in Eingriff, so daß der
Hauptsteuerschiaber in die Abschlußlage zurückgeführt
wird. Diese Einrichtung dient zur Sicherung des Betriebes bei Rohrbruch in der Hilfssteuervorrichtung oder sonstigen Störungen.
Der auf seiner Welle lose drehbare Kupplungsteil ist außerdem durch ein stehendes Seil
drehbar, das durch den Fahrkorb hindurchgeführt ist und als Steuerseil dient, derart,
daß auch eine Umstellung des Hauptsteüerschiebers von Hand vom Innern des Fahrkorbes
aus möglich ist. Bei Anwendung von an sich bekannten Anschlägen an diesem Steuerseil, gegen welche der Fahrkorb bei der
Annäherung an seine obere und untere Grenzlage trifft, kann auch die selbsttätige Umstellung
des Hauptsteuerschiebers bewirkt werden, wenn die Steuerung nicht rechtzeitig bedient wird oder außer Ordnung kommt.
Die beiliegende Zeichnung stellt schematise?!
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Der Fahrkorb A wird von dem Tauchkolben B getragen, der sich im hydraulischen
Zylinder C führt. Das Rohr 10 vermittelt den Zu- und Abfluß des Wassers am oberen Ende
des hydraulischen Zylinders. Das Rohr 12 dient zur Zuleitung des Druckwasser, das Rohr
11 zur Ableitung des Wassers. Durch einen Steuerschieber V wird die Verbinidung des
Rohres 10 mit dem Rohre 11 bezw. mit dem Rohre 12 hergestellt und unterbrochen. Die
Bewegung des Schiebers V erfolgt hydraulisch durch einen Kolben 13, der mit der Spindel
des Schiebers V fest verbunden ist und sich in einem Zylinder führt. Die Steuerung des Kolbens
13 erfolgt durch Hilfssteuerschieber, die mittels der Elektromagnete M und iV umgestellt
werden. Wenn Magnet M durch elektrische Steuerung, deren Einrichtung für die vorliegende Erfindung außer Betracht
bleiben kann, erregt wird und seinen Anker anzieht, so ■ öffnet er ein Ventil D, welches
Druckwasser oder eine andere Flüssigkeit aus
dem Rohre 14 in ein Rohr 15 übertreten läßt,
welch letzteres durch ein Rohr 17 und einen Kanal mit dem Räume oberhalb des Kolbens
13 in Verbindung steht. Dadurch wird die Abwärtsbewegung des Kolbens 13 und entsprechend
des Schiebers V hervorgebracht und eine Verbindung zwischen den Rohren 10 und
11 geöffnet, die das Sinken des Fahrstuhles zur Folge hat.
Wird der Stromkreis des Elektromagneten N geschlossen, so eröffnet dieser ein Ventil E,
welches eine Verbindung zwischen dem Zuleitrohr 14 und einer Rohrleitung 18, 19 herstellt
und dadurch die Druckflüssigkeit unter den Kolben 13 treten läßt. Dieser bewegt sich infolgedessen
aufwärts und läßt aus dem Rohre
12 das Druckwasser in das Rohr 10 eintreten,
wenn der Fahrstuhl aufwärts gehen soll. Beim Schließen des Ventiles D bezw. E wird eine
Verbindung zwischen dem Röhre 15 bezw. 18 und dem Abflußrohr 46 eröffnet, so daß die
Rückwärtsbewegung des Kolbens 13 ermöglicht ist.
Die bisher beschriebene Steuerung entspricht im,ganzen gebräuchlichen Einrichtungen. Gemäß der Erfindung ist aber die Spindel des Schiebers V oben zu einer Zahnstange ausgebildet, in welche ein drehbares Zahnrad 27 eingreift. Dieses ist mit einem zweiten Zahnrad
Die bisher beschriebene Steuerung entspricht im,ganzen gebräuchlichen Einrichtungen. Gemäß der Erfindung ist aber die Spindel des Schiebers V oben zu einer Zahnstange ausgebildet, in welche ein drehbares Zahnrad 27 eingreift. Dieses ist mit einem zweiten Zahnrad
.30 26 fest verbunden, das seinerseits in Eingriff mit einem Zahnrad 25 steht, dessen verlängerte
Nabe 23 eine Welle 20 lose drehbar umgibt. Die Welle 20 ist im Gehäuse des Steuerschiebers
V drehbar gelagert und trägt eine Kupplungshälfte 28, die durch Feder und Nut
mit ihr so verbunden ist, daß sie an der Drehung der Welle teilnehmen muß. Diese
Kupplungshälfte kann mit der anderen Kupplungshälfte, welche mit dem Zahnrad 2,5 fest
verbunden ist, durch Verschieben auf der Welle in und außer Eingriff gebracht werden.
Auf der Welle 20 sitzt eine Seiltrommel 21, um die ein Seil 22 herumgeschlungen ist, das
mit dem Fahrkorb A fest verbunden und oben und unten über Führungsrollen geleitet ist.
Bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Fahrkorbes wird somit die Welle 20 in der einen
oder anderen Richtung gedreht.
Die Verschiebung der Kupplungshälfte 28 erfolgt durch einen Hebel 29, an dem eine Stange 30 angelenkt ist, die' durch einen Gewichtshebel 31 belastet ist und am unteren En'de an einem Kolben 32 angreift. Letzterer ist in dem Steuerzylinder für den Kolben 13 auf- und abwärts beweglich, 'derart, daß beim Zutreten von Druckflüssigkeit durch das Rohr 17 der Kolben 32 aufwärts bewegt wird und die Kupplung 28 auslöst. Unterhalb des Kolbens 32 ist ein zweiter Kolben 33 angebracht, welcher zwischen den beiden Steuerkanälen für den Kolben 13 lose verschiebbar liegt und unterhalb dessen das Rohr 19 mündet. Wenn daher Druckflüssigkeit durch letzteres Rohr zutritt, so wird der Kolben 33 aufwärts bewegt und stößt mittels einer mit ihm verbundenen Stange gegen die Unterseite des Kolbens 32, so daß auch beim Zuleiten von Druckflüssigkeit unter dem Kolben 13 die Stange 30 aufwärts geht und die Kupplung unterbricht. Somit wird sowohl vor der Aufwärts- als auch vor der Abwärtsbewegung des Steuerschiebers V die Verbindung desselben mit der Welle 20 unterbrochen.
Die Verschiebung der Kupplungshälfte 28 erfolgt durch einen Hebel 29, an dem eine Stange 30 angelenkt ist, die' durch einen Gewichtshebel 31 belastet ist und am unteren En'de an einem Kolben 32 angreift. Letzterer ist in dem Steuerzylinder für den Kolben 13 auf- und abwärts beweglich, 'derart, daß beim Zutreten von Druckflüssigkeit durch das Rohr 17 der Kolben 32 aufwärts bewegt wird und die Kupplung 28 auslöst. Unterhalb des Kolbens 32 ist ein zweiter Kolben 33 angebracht, welcher zwischen den beiden Steuerkanälen für den Kolben 13 lose verschiebbar liegt und unterhalb dessen das Rohr 19 mündet. Wenn daher Druckflüssigkeit durch letzteres Rohr zutritt, so wird der Kolben 33 aufwärts bewegt und stößt mittels einer mit ihm verbundenen Stange gegen die Unterseite des Kolbens 32, so daß auch beim Zuleiten von Druckflüssigkeit unter dem Kolben 13 die Stange 30 aufwärts geht und die Kupplung unterbricht. Somit wird sowohl vor der Aufwärts- als auch vor der Abwärtsbewegung des Steuerschiebers V die Verbindung desselben mit der Welle 20 unterbrochen.
Sobald der Druck im Rohr 17 bezw. im Rohr 19 aufhört, was zum Beispiel bei Unterbrechung
des ,Stromes für den erregten Magneten M ibezw. N oder beim Bruch der Rohrleitungen
17, 19 geschieht, kehren die Kolben 32, 33 unter dem Einfluß des Gewichtshebels 31
in ihre Ruhelage zurück, wobei zugleich die Kupplung zwischen 28 und 25 hergestellt wird.
Bei der weiteren Bewegung des Fahrkorbes A setzt dieser somit mittels der Welle 20 und der
Verzahnung 25, 26,27 den Steuerschieber V in Bewegung und führt ihn selbsttätig in die
gezeichnete Mittellage zurück, bei welcher die Verbindung des hydraulischen Zylinders mit
dem Zufluß und Abfluß unterbrochen ist und der Fahrkorb zur Ruhe kommt.
Auf der verlängerten Nabe 23 des Zahnrades 25 sitzt noch eine zweite Seiltrommel, um
welche ein endloses Seil 24 herumgelegt ist, welches gleichfalls über Führungsrollen am
Fahrstuhlschacht herumläuft und durch das Innere des Fahrkorbes A hindurchgeführt ist.
Der im Innern des Fahrkorbes sich befindende Fahrstuhlführer kann mittels dieses Steuerseiles
unmittelbar eine Drehung des Zahnrades 25 hervorbringen und dadurch den Hauptsteuerschieber
V umstellen. Das Steuerseil ist oben und unten mit Anschlägen s versehen,
gegen welche der Fahrkorb bei der Annäherung an die obere oder untere Grenzlage stößt,
so daß eine selbsttätige, zwangläufige Bewegung des Steuerseiles hervorgebracht und der
Hauptsteuerschieber dadurch in die Schlußlage zurückgeführt wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Steuerung für hydraulische Aufzüge, bei welcher der Hauptsteuerschieber durch den Aufzug selbst in die Schlußlage zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer vom Aufzug in Drehung versetzten Welle (20) eine Kupplung angeordnet ist, deren einer lose auf derselben drehbarer Teil durch ein Zahnradgetriebe mit dem Hauptsteuerschieber (V) verbunden ist, während der andere, auf der Welle verschiebbare, aber undrehbare Teil an eine HilfsSteuervorrichtung (32 bezw. 33) an-geschlossen ist, derart, daß eine Bewegung des Aufzuges möglich ist, wenn die Hilfssteuervorrichtung unter Druck steht, beim Aufhören dieses Druckes aber die Hilfssteuervorrichtung durch Gewichtswirkung (31) nach unten bewegt wird, infolgedessen die Kupplung geschlossen und durch die vom Aufzug bewegte Welle (20) der Hauptsteuerschieber (V) in die Schlußlage zurückgeführt wird.
- 2. Eine Ausführungsform der Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Welle (20) frei drehbare Teil der Kupplung mit1 einem durch den Fahrstuhl geführten Steuerseil verbunden ist, infolgedessen der Hauptsteuerschieber auch jederzeit vom Fahrstuhl aus bezw. durch ah dem Seil sitzende Anschläge (sj selbsttätig in den Endlagen in die Schlußlage bewegt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167891C true DE167891C (de) |
Family
ID=433158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT167891D Active DE167891C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE167891C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5305687A (en) * | 1993-04-19 | 1994-04-26 | Cantrell Jesse D | Popcorn ball forming apparatus |
-
0
- DE DENDAT167891D patent/DE167891C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5305687A (en) * | 1993-04-19 | 1994-04-26 | Cantrell Jesse D | Popcorn ball forming apparatus |
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