DE167636C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE167636C DE167636C DENDAT167636D DE167636DA DE167636C DE 167636 C DE167636 C DE 167636C DE NDAT167636 D DENDAT167636 D DE NDAT167636D DE 167636D A DE167636D A DE 167636DA DE 167636 C DE167636 C DE 167636C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wire
- rod
- machine
- threaded
- tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 229910000679 solder Inorganic materials 0.000 claims description 9
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000004907 flux Effects 0.000 description 5
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 4
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 3
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 3
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 2
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000000881 depressing Effects 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
- 239000004328 sodium tetraborate Substances 0.000 description 1
- 235000010339 sodium tetraborate Nutrition 0.000 description 1
- 238000003756 stirring Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
- B21C37/22—Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes
- B21C37/26—Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes helically-ribbed tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur selbsttätigen Herstellung von Gewinderohren
in der Weise, daß gleichzeitig ein Profildraht (Metallstreifen) und ein zwischen
diesen und das Rohr eingelegter Lötdraht auf das Rohr aufgewickelt werden. Die Erfindung
besteht in der Hauptsache darin, daß ein entsprechend der Steigung des Gewindes selbsttätig vorgeschobener Schlitten den Profildraht
von einer Rolle und gleichzeitig den Lötdraht, dessen Spule an idem Schlitten befestigt
ist, dem Kernrohr zuführt.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen die Fig. ι und 2 aneinander geschoben eine Seitenansicht
der Maschine; Fig. 3 ist eine Draufsicht von Fig. I, wobei die Maschine in der Nähe des rechten Endes abgebrochen und die
in Fig. ι nicht gezeigte Drahtrolle nebst Draht dargestellt ist. Fig. 4 ist eine vergrößerte
Draufsicht des rechten Teiles der Fig. 2, wobei das äußerste rechte Ende der Maschine und der
Motor fortgelassen sind. Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie x-x (Fig. 4) von rechts gesehen.
Auf den unmittelbar am Boden aufruhenden Füßen ι ist der fast alle Teile der Maschine
unterstützende I-Träger 2 starr befestigt und trägt einerseits mittels der Ständer 3, 3, 3 einen
Motor, beispielsweise den Elektromotor 5, und andererseits ein Ende des zu verarbeitenden
Rohres.
Eine beiderseits in Lagern am Träger 2 ruhende Leitspindel 9 erhält durch ein Rädervorgelege
6, 7, 8 Antrieb vom Motor 5. Der rechteckige Schlitten 10 ruht mittels der von
seitlichen abnehmbaren Wangen desselben getragenen Rollen 26 oben auf dem Träger 2
(Fig. 5). In die beiden Hälften einer geteilten Mutter 27,27 von der Ganghöhe der Leitspindel
9 greifen Stifte 28. Ferner ist ein Exzenter 29 mit kurzer Welle 30, Hebel 31 und
Griff 32 vorgesehen. Die allgemeine Anordnung des Schlittens 10, der geteilten Mutter 27,
der Leitspindel 9 und der Zwischenteile bis zum Griff 32 ist nicht wesentlich verschieden
von der bei Drehbänken häufig benutzten Einrichtung zum Ausschalten des Gewindeschlosses
zwecks Zurückziehens des Schlittens. 11 ist das Rohr, an dessen Außenseite das
Gewinde anzubringen ist; 12 ist eine Stange oder Welle, die in Lagern in Ständern 4
oder einem der Ständer 3 ruht und mittels drehbarer Arme 14 genutete Rollen 13, 13
trägt, welche zu heftige Schwingungen des Rohres 11 bei der raschen Drehung desselben
verhüten. Die Stange 12 kann mittels des Griffes 24 gedreht werden, um die Rollen 13 in oder
außer Berührung mit dem Rohr zu bringen. Überdies kann jede der Rollen bezw. der sie
tragende Arm unabhängig von den übrigen eine kleine Drehung um die Stange 12 vollführen,
und zwar vermöge der aus Fig. 5 ersichtlichen Anordnung von Einkerbungen und
Anschlägen an ihren Lagerstellen. Die Anordnung ist daher so getroffen, daß, wenn die
Rollen 13 die in Fig. 5 gezeigte Stellung einnehmen,
sich jede derselben unabhängig von der Stange 12 um einen kleinen Winkel auf-
und abwärts drehen kann. Das Klemmfutter 15 an einem Ende der Welle des Motors 5 nimmt
ein Ende des Werkstückes 11 auf, das damit durch Niederdrücken des beweglichen Armes
16 des Klemmfutters auf Drehung gekuppelt wird. Der Arm 16 wird durch einen federnden
Stift in der niedergedrückten Lage festgestellt (Fig. 4). Die zylindrische Hülse 17 (Fig. 1)
zur Aufnahme des anderen Endes des Rohres 11 ruht in einem Lager am oberen Ende des
Ständers 3 und besitzt zwei keilförmige Nuten zur Aufnahme des inneren gespitzten Endes
eines federnden Stiftes 18, je nachdem sich die Hülse nach rechts oder links bewegt. Die der
Länge nach in einer zylindrischen Durchbohrung des Lagers verschiebbare Gleitstange
19 ruht mit dem inneren konischen Ende in einer konischen Ausnehmung im Ende der
Hülse 17 und trägt einen Arm 20, von dem ein über Leitrollen 22, 22 geführtes, am freien
Ende mit einem Gewicht 23 belastetes Seil 21 ausgeht. Diese Einrichtung ermöglicht, die
Hülse 17 nach Bedarf in der einen oder der anderen Richtung zu verschieben, um sie für
Röhren von verschiedener Länge einzustellen. Das an der Motorwelle befestigte, gerändelte
oder gerauhte Handrad 25 gestattet, das Rohr 11 bei abgestelltem Motor von Hand aus zu
drehen. 33,34 (Fig. 5) ist ein zweiteiliges Gleitlager für das Rohr 11, dessen unterer Teil
unmittelbar an einem Ständer 37 befestigt ist, der in Schwalbenschwanzführungen 38, 39 am
Schlitten 10 in der Längsrichtung derselben verstellt werden kann. Der obere Teil 34 des
Lagers ist am unteren 33 durch Stangen 35, 35 befestigt. 36, 36 sind Stangen, die am anderen
Ende des unteren Teiles befestigt sind, und "jy
ist ein Knebel, der die beiden Teile des Lagers 33, 34 in der in Fig. 5 gezeigten Lage feststellt
; in Fig. 4 sind die Teile in der Offenstellung dargestellt.
40,41,42,43,44 sind Leitrollen für den auf das Rohr zu wickelnden Gewinde- oder Profildraht,
der nach Fertigstellung das Gewinde bildet. Der Draht hat zweckmäßig dreieckigen
Querschnitt und ist an einer Seite behufs Aufnähme des Lötdrahtes genutet, der zwischen
der äußeren Rohrwand und dem Profildraht zu liegen kommt. 47 ist ein unmittelbar am
Schlitten 10 befestigter Rahmen, der die oben erwähnten Leitrollen und andere, später zu
beschreibende Teile trägt. 46 (Fig. 3) ist die Vorratsrolle, auf welche der Gewindedraht 45
gewickelt ist. Die Leitrollen 44, 43, 42, 40 sind entsprechend dem Querschnitt des Profildrahtes
45 mit V-förmigen Nuten versehen, während die Rolle 41 am Umfang zylindrisch
ist und der Profildraht mit der Seite darauf liegt, welche behufs Aufnahme des Lötdrahtes
genutet ist.
48 ist der feste und 49 der bewegliche Teil einer Gewindedrahtklemme, die von zwei parallelen
Stangen 51,51 getragen wird, deren Enden im Rahmen 47 befestigt sind. 50 ist
eine Stange mit Griff oder Knopf, um die Drahtklemme verschieben zu können (Fig. 4
und 5). 52 bildet das untere oder feste und 53 das obere bewegliche Blatt einer Schere,
die dazu dient, den Gewindedraht 45 erforderlichenfalls abschneiden zu können. Das bewegliche
Blatt der Schere wird von der Stange ■ 54 in einem seitlichen Teil des Rahmens 47
getragen und ist mit einem Griff 55 behufs Niederbewegung sowie mit einer kräftigen
Schraubenfeder 56 ausgestattet, welche die Schere offen hält. Der untere Teil 52 ist in
den Rahmen 47 eingeschraubt, in welchem eine , Führungsplatte mit einer Öffnung zur Aufnahme
des freien Endes des Gewindedrahtes angebracht ist, von wo letzterer unmittelbar
zur Außenfläche des Rohres 11 geleitet wird. 57 ist ein gekrümmtes Führungsrohr für den
Lötdraht 58, der auf eine Rolle 59 gewickelt ist, die von einem Ständer oder Arm 60 getragen
wird, der am Schlitten 10 befestigt ist. Das untere Ende des Führungsrohres 57 ist
so gelegen, daß der Lötdraht auf die Unterseite des Rohres 11 aufgelegt wird und in die Nut
des Gewindedrahtes eintritt, wenn dieser durch die Öffnung in der oben erwähnten Führungsplatte
hindurchgeht.
In den Fig. 2 und 5 bezeichnet 64 einen Widerstand zur Regelung der Ganggeschwindigkeit
des Motors 5. Dieser Regler ist am Träger 2 befestigt und wird durch Drehung eines Armes 65 geschaltet, so daß durch Änderung
der Lage des Armes die Geschwindigkeit des Motors geändert werden kann und
letzterer zum Stillstand kommt, wenn man den Arm 65 vollends nach links schiebt. 67 ist ein
geschlitzter, durch einen Zapfen mit dem Arm
65 verbundener Arm, der an einer Gleitstange
66 starr befestigt ist, die durch Lageraugen am Reglerkasten hindurchgeht. Die Gleitstange
66 ist mit einer in Lagern 62, 62 am Träger 2 der Länge nach verschiebbaren Stangen
61 verbunden, welche durch die Länge der Maschine hindurchreicht. Das eine Ende
eines starren Armes 73 ist mit der Stange 66 fest verbunden, während das andere Ende
dieses Armes auf einer Stange 71 verschiebbar ist, die an einem Ende an
einem Halter 72 unter dem unteren Träger 2 befestigt ist. Die Stange 71 bezweckt, die Bewegung
des Schaltarmes 65 durch die Stange 61 zu erleichtern. An der Stange 61 ist ein
stellbarer Anschlag" 69 (Fig. 1) befestigt, und am Schlitten 10 ist ein abwärts gerichteter Ansatz
74 angebracht, dessen freies Ende in der
Bahn des Anschlages liegt, wobei die Teile so bemessen sind, daß bei jeder Einstellung des
Anschlages 69 auf der Stange 61 die Maschine selbsttätig abgestellt wird, wenn der Ansatz 74
5, gegen den Anschlag 69 stößt, wie in Fig. 1 in punktierten Linien angedeutet ist. 70 ist ein
am Rahmen 47 und Schlitten 10 befestigtes Gefäß, das ein Flußmittel im flüssigen Zustande,
beispielsweise Boraxlösung, enthält.
63, 63 sind Rührvorrichtungen oder Arme an der genuteten Leitrolle 42, die im Behälter 70
nahe an dessen Boden angeordnet ist, und welche das Flußmittel beim Hindurchziehen
des Gewindedrahtes in Bewegung halten.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
Das zu verarbeitende Rohr 11 wird mit
einem Ende in die Hülse 17 und dem anderen in das Futter 15 eingespannt, und der Arm 16
wird durch den Stift 76 in der niedergedrückten Lage festgestellt. Sodann wird das
zweiteilige Lager 33,34 geschlossen, indem mian den oberen Teil 34 in die in Fig. 5 gezeigte
Lage herabdreht. Der Griff 24 an der Stange 12 wird entgegen der Richtung des
Pfeiles α gedreht, so daß alle genuteten Rollen 13, 13 vermöge ihres Gewichtes auf dem-Rohrkörper
aufliegen, wodurch schädliche Schwingungen bei rascher Drehung desselben verhütet
werden. Der Gewindedraht 45 wird über die Leitrollen 44, 43, 42 und zwischen den
Rollen 41,40 hindurchgezogen, wobei die genutete Seite des Drahtes auf der zylindrischen
Fläche der Rolle 41 aufliegt und der Draht auf einer kurzen Strecke durch das Flußmittel
hindurchgezogen wird. Der Draht geht dann weiter zwischen dem festen und dem beweglichen
Teil 48,49 der Drahtklemme auf den parallelen Stangen 51, 51 hindurch und wird
durch die Öffnungen im Rahmen und in der Führungsplatte hindurchgezogen, worauf das
freie Ende des Drahtes schließlich durch eine in das Ende des Rohres 11 gebohrte Öffnung
(Fig. 4) geschoben wird. Der letzte Teil des Einfahrens des Drahtes erfolgt dadurch, daß
man den Gewindedraht 45 zwischen die Teile 48, 49 der Drahtklemme einklemmt, wenn diese
letztere sich am linken Ende ihrer Bahn befindet (Fig. 5), worauf man die Stange 50
nach rechts schiebt, bis das freie Ende des Gewindedrahtes vollständig durch die Öffnung
im Rohr hindurchgegangen ist, und schließlich die Drahtklemme 48,49 öffnet. Das Rohr
wird nun mittels des Handrades 25 in der Richtung des Pfeiles α (Fig. 4) etwas gedreht,
so daß der Gewindedraht in die Stellung Fig. 5 gelangt. Nun wird der Lötdraht 58 durch die
gekrümmte Führung 57 herabgeschoben, bis sein freies Ende zwischen der genuteten Fläche
des Gewindedrahtes und der Außenfläche des Rohres 11 festgeklemmt ist, worauf man dem
Rohr mittels des Handrades 25 einige Umdrehungen in der Richtung des Pfeiles a
(Fig. 4) erteilt, wobei der Hebel 31 mit Griff 32 emporgedreht und somit die Mutter 27 auf
der Leitspindel 9 geschlossen wird. Der Arbeiter schiebt nun den Arm 65 mittels der
Stange 61 oder 66 rechts, wodurch der Motor 5 eingerückt wird. Das Rohr 11 wird gedreht
und der Gewindedraht 45 auf das Rohr so aufgewickelt, daß seine aufeinanderfolgenden
Windungen dicht aneinander liegen und der Lötdraht 58 in der Nut des Gewindedrahtes
zwischen diesen und dem Rohrkörper eingeklemmt ist. Die Schlitten und die damit verbundenen
Teile gehen dabei unter der Wirkung der Spindel 9 und der Mutter 27 vor, indem erstere durch das Vorgelege 6, 7, 8 mit Bezug
auf die Drehrichtung des Rohres 11 in der gehörigen Richtung gedreht wird. ,
Man kann dann die Geschwindigkeit des Motors nach Erfordernis steigern, und der
Schlitten setzt seine Vorwärtsbewegung fort, bis der Ansatz 74 des letzteren gegen den Anschlag
69 der Stange 61 stößt, wodurch der Motor abgestellt wird, sobald der Schlitten am
linken Ende seiner Bahn angelangt und das Aufwickeln des Gewindedrahtes auf das Rohr
bis zum Ende der Hülse 17 fortgeschritten ist.
Der Arbeiter führt dann einen kräftigen Schlag gegen den Knopf 55, wodurch das
Blatt 53 entgegen dem Druck der Feder 56 herabbewegt und der Gewindedraht 45 abgeschnitten
wird. Der Draht 58 wird so nahe am Austrittsende der Führung 57 abgeschnitten,
der Knebel yj wird entspannt (Fig. 5) und der bewegliche Teil 34 des geteilten
Lagers aufgeklappt. Der Griff 24 an der Stange 12 wird dann in der Richtung des
Pfeiles α (Fig. 4) gedreht und so die Arme 14, 14 und die Rollen 13, 13 an den freien
Enden derselben vom Rohr 11 abgehoben. Beim Durchgang des Gewindedrahtes unter den
Leitrollen 43,42 läuft er durch das gelöste Flußmittel und wird davon überzogen; gleichzeitig
wird das Flußmittel durch die Rührvorrichtung 63 an der Leitrolle 42 gerührt, um
es beständig gelöst zu halten.
Das Rohr, an dem der Gewindedraht in dieser Weise mechanisch befestigt ist, wird nun
in einen Ofen gebracht und bis zu der zum Schmelzen des Lötdrahtes erforderlichen Temperatur
erhitzt, wodurch der Gewindedraht mit dem Rohr starr verbunden wird. Dieser Vorgang
des Anlötens des Gewindedrahtes an das Rohr bildet indessen keinen Teil der vorliegenden
Erfindung, welche lediglich die Maschine zum Aufwickeln des Drahtes auf das Rohr zum Gegenstande hat.
Nach vorstehendem wird die Maschine durch einen Elektromotor 5 getrieben, der unter der
Einwirkung; der vorstehend beschriebenen Vor-
richtung steht, um den Gang des Motors von Hand aus und selbsttätig beherrschen zu
können. Man kann aber auch einen beliebigen Motor nebst Mitteln zum Ein- und Ausrücken
desselben und zur Regelung seiner Ganggeschwindigkeit benutzen, beispielsweise Riemenscheiben,
Riemen und Riemengabeln, Geschwindigkeitsregler usw., irgendwelcher bekannten Art.
ίο Die Maschine kann auch -dazu benutzt werden,
bloß beide Enden des Rohres oder einen zwischen ihnen liegenden Teil desselben mit
Gewinde zu versehen, in welchem Falle das Handrad 25 zum Antrieb der Maschine von
Hand aus dienen kann.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:I. Eine Maschine zur selbsttätigen Herstellung von Gewinderohren durch gleichzeitiges Aufwickeln eines Profildrahtes und eines zwischen diesen und ein Kernrohr gebrachten Lötdrahtes auf letzteres, dadurch gekennzeichnet, daß ein entsprechend der Steigung des Gewindes selbsttätig vorgeschobener Schlitten den Profildraht (45) von einer Rolle (46) und gleichzeitig den Lötdraht, dessen Spule (59) an dem Schlitten befestigt ist, dem Kernrohr zuführt.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten eine durch Klemmung wirkende Greifvorrichtung" trägt, durch deren Verschiebung das etwas abgebogene Ende des von ihr erfaßten Gewindedrahtes in eine Öffnung am Ende des Kernrohres eingeführt wird.
- 3. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß genutete, mittels Tragarme an einer Stange angeordnete Rollen sich federnd gegen das Werkstück legen und bei Tätigkeit der Maschine zu heftige Schwingungen des Werkstückes verhüten, während sie durch Drehen der genannten Stange von dem Werkstück entfernt werden können.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167636C true DE167636C (de) |
Family
ID=432926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT167636D Active DE167636C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE167636C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1162800B (de) * | 1959-03-02 | 1964-02-13 | Carl Bruno Strandgren | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schraubenspindeln durch Aufwickeln eines Drahts auf einen schraubenfoermig genuteten Spindelkern |
-
0
- DE DENDAT167636D patent/DE167636C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1162800B (de) * | 1959-03-02 | 1964-02-13 | Carl Bruno Strandgren | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Schraubenspindeln durch Aufwickeln eines Drahts auf einen schraubenfoermig genuteten Spindelkern |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2939775B1 (de) | Bearbeitungsvorrichtung für rohrmantelflächen | |
DE68920497T3 (de) | Apparat zum stufenweisen Abisolieren von Draht. | |
DE2921194C2 (de) | Vorrichtung zum Vorschub und zur Bearbeitung stangenförmigen Werkstückmaterials bei einer Trennmaschine | |
WO2016000686A1 (de) | Haltevorrichtung zum verdrehbaren haltern eines zu bearbeitenden rohres | |
DE2414328C3 (de) | Vorrichtung zum Schneiden und Schweißen eines kontinuierlich durchlaufenden Schläuche | |
DE167636C (de) | ||
DE2553485C3 (de) | Vorrichtung zum Durchschneiden von Betonrohren mittels einer Trennscheibe | |
AT21054B (de) | Maschine zum Aufwickeln eines Gewinde- und eines Lötdrahtes an Metallrohren u. dgl. | |
DE296482C (de) | ||
DE484987C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Waermeableitungskoerpern | |
DE220740C (de) | ||
DE235786C (de) | ||
DE3639645C1 (en) | Apparatus for feeding soldering wire | |
DE487007C (de) | Maschine zur Herstellung von Stahlwolle | |
DE218844C (de) | ||
DE595359C (de) | Maschine zum Abschleifen des Praegegrates bei Naehmaschinennadeln | |
DE900431C (de) | Spindellose Spulmaschine | |
DE475073C (de) | Elektrische Lichtbogenschweissmaschine | |
DE420494C (de) | Maschine zur Herstellung von aus Draht, Bandeisen o. dgl. gebogenen Gebrauchsgegenstaenden | |
DE298231C (de) | ||
DE585874C (de) | Nadeloehrpoliermaschine | |
DE1777318C (de) | Vorrichtung zum Ritzen von Halbleiterscheiben. Ausscheidung aus: 1427750 | |
DE2560465C2 (de) | ||
DE413537C (de) | Kapselstreckmaschine | |
DE1602689B2 (de) | Maschine zur drehbearbeitung von stab- oder drahtfoermigem material |