DE1673142A1 - Verfahren und Vorrichtung zur quantitativen Analyse von fluessigen Stoffen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur quantitativen Analyse von fluessigen StoffenInfo
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Description
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Verfahren und Vorrichtung zur quantitativen Analyse von
flüssigen Stoffen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur quantitativen, automatischen Analyse ein<_r Anzehl
von flüssigen Proben suf einen Beetandteil in jeder Probe.
Anslysiergeräte, mit denen solche Analysen durchgeführt werden
können, sind aus den US-Patentschriften 2 797 149 und 2 879 141
bekannt. Bei der Analyse mit derartigen Analysiergeräten werden
die Proben m einzelnen Probenbechern aufbewahrt, die auf einem schrittweise weiterbewegten Tisch gehaltert sind, so daß
jeder Probenbecher nacheinander an einer Entnahmevorrichtung vorbeigeführt wird. Die Enteehmevorrichtung enthält ein
Entns Innerohr, welches in jeden vorbeigeführten Probenbecher
getaucht wird und mit einer Schlauchquetschpumpe verbunden
ist, mit der die Proben durch des Entnahmerohr gesaugt und nacheinander als Probenstro« durch ein Traneportröhrensyatem
getrieben werden« Wenn da« Entnohmerohr au» einem
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Probenbecher genommen und in den folgenden Probenbeoher
getaucht wird, dann wird zwischen den beiden zu diesen Probenbechern im Probenetrom gehörenden Probenechüben
ein kleiner lufteineohluß gebildet. Während der Probenetrom
duroh das Transportröhreneyetem strömt, wird er mit
verschiedenen Strömen von Verdünnungsmitteln, Reagenzien oder anderen Behandlungsmitteln zusammengeführt , so daß
in jedem Probenschub beispielsweise ein Pigment gebildet
wird, dessen optische Diohte bei gegebener Wellenlänge
oder dessen spektrale Intensität beim Erhitzen von der Konzentration des untersuchten Bestandteile in diesem
Probenechub abhängig 1st. Der behandelte Probenstrom wird
dann duroh eine geeignete Analysiereinrichtung, a.B. ein
Kolorimeter oder PlammenfotoeeterP geleitet, In dem die
optische Diohte oder dlt spektrale Intensität jedes Probenschubs gemessen wird.
Es 1st sich herausgestellt, daß die yiüssigkeite-Qas-Grenzflächen
eine wirksame Reinigung der Innenwände der Tranaportröhren besorgen. Um daher die Verunreinigung
eines Probenschubee durch einen vorausgehenden Probenschub
auf ein Mindestmaß herabzusetzen, wird am stromaufwärts gelegenen Ende de· Transportröhreneyetems jeder
Probenschub duroh zusätzliche Lufttlnsohlüsse In Teilsohtibe
unterteilt. Wie sus dem US-Patent 2 933 293
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hervorgeht, hat sioh außerdem herausgestellt, daß diese
zusätzlichen LufteinsohlUeee dazu dienen, proportionale
Mengen elnar Probe und eines Behandlungsmittel abzutrennen,
damit ein gleiohförmigee und proportionales Vermischen von Probe und Behandlungsmittel längs des
gesamten Probenechubs gewährleistet ist.
Als Nachteil bei der Vervendung von Luft oder anderen
Oasen als Medium sum Trennen und Unterteilen der Probensohübe
hat sioh die Kompressibilität der Gaee ergeben,
die zu Schwingungen oder zu Sohaumbildungen innerhalb
des Treneportröhrensystems AnIaS geben kann. Um diesen
3o47 Nachteil zu vermeiden, ist daher in der US-Patentschrift
vorgeschlagen worden, als Medium sum !Trennen der Proben»
und din Behandlungsmitteln nicht mischbar und diesen gegen- über
inert ist.
In allen genannten Tatentschriften wird gelehrt, daß das
Unterteilungemedium aura Trennen und Unterteilen der Probenschübe,
gleichgültig ob man ein Gae oder eine flüssigkeit
verwendet, aus dem behandelten Probenstrom entfernen muß, bevor dec Probenetrom durch die MeQzelle der Ana lye ie reinriohtung
, z.B. den vom Licht durohsetztin Absohnitt
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der Durohflußzelle eines Kabrimeters oder den Brenner
eins Flammenfotometers, geleitet wird. Bei allen bekennten
kolorimetrisohen Einrichtungen ist es Üblich, während des
DurchstrOmens der Probensohübe durch das Kolorimeter den
Durchgang von anderen Medien als den Proben oder den Behänd lungs mit t eh durch die Durohflußzelle zu vermeiden.
Entgegen dem üblichen Vorgehen ist es jedoch nicht notwendig, das zum Trennen und Unterteilen der Proben-Bchübe
verwendete Unterteilungsmedium aus dem Probenetrom zu entfernen, bevor dieeer durch die Analyaiereinrichtung
geleitet wird. Ea iat hingegen sogar vorteilhaft, das Unterteilungemedium auch durch die
Analyelereinrichtung bu leiten, da ea dann seine
Reinigungswirkung auch innerhalb derselben ausübt. Da des Unterfcilungetaedium in regelmäßigen vorgewählten
Abständen in den Probenetrom eingeführt iat,wird es in ebensolchen regelmäßigen, vorgewählten Abständen
durch die Analysiereinrichtung geleitet, so daß die
von dieser in Abhängigkeit vom Unterteilungsmedium abgegebenen Ausgangsgrößen leicht von derjenigen Auegangsgrößen
unterschieden warden können, die sich in Abhängigkeit von der behandelten Probe ergeben.
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Der Erfindung liegt deher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen dee gesamten
TransportröhrensyBtems einschließlich der Analysiereinrichtung
anzugeben.
Gemäß der Erfindung wird dazu als Unterteilungemedium zum Trennen und Unterteilen der Probeneohübe eine geeignete
Flüssigkeit angegeben, die durch dee Transportröhreneyetem
einschließIioh der Analysiereinrichtung geleitet wird« in
welcher die Probeneohübe auf dl· Konzentration eines Be«
etsndtells untersucht werden.
Die Erfindung wird nun anhand der beillegenden Zeiohnung
auaführlioh beaohrleben, wobei alle aue der Beeohreibung
und der Zeiolmuzig hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale
zur Lösung der Jtfgabe Im Sinne der Erfindung beitragen
können und mit dem Villen zur Patentierung in die Anmeldung
aufgenommen wurden.
In der Zeichnung ist mit 10 eine Probenzuführvorrichtung
bezeichnet, wie sie aus der US-Patentschrift 3 038 340 bekannt 1st. Sie enthält β in», η Dreht ie oh 12, der an seinem äußeret
Band eine Anzahl von Probenbechern 14 heitert und alt einem nicht gezeigten Porteohaltaechanlsous, der s.S.
ein Malteserkreuz enthält, schrittweise weitergedreht wird.
An einer .Seitο dee Drehtisches ist eine Entnahmevorrichtung
16 mit einem Entnahmerohr 18 vorgesehen, das, wenn der Drehtisch fortgeschaltet wird, und jeden Probenbeoher
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nacheinander an der Entnahmevorrichtung vorbeiführt, nacheinander in die verschiedenen Probenbeaher I4 eingetaucht
werden kann.
Das andere Ende des Entnahmerohrs 18 let alt dem stromaufwärts
gelegenen Ende eines Pumpeneohlauohe 20 einer
Sohlauohquetsohpumpe 22 verbunden, die aua der TJS-Patentsohrlft
2 935 028 bekannt let. Die Schlauchqueteohpumpe
22 enthält eine Adrückplette 24, auf der eine Anzahl
von Pumpensohläuchen liegen. Sine Anzahl vqn Quetschwalzen
26 werden oberhalb der Schläuche an jedem Ende von endlosen (Jelenkketten 28 getragen. Mit diesen Quetschwalzen
werden die Pumpeneohläuohe in ihrer Längsrichtung fortsohreltend
gleichseitig Busamaengsdrüokt bsw. losgelassen,
so daß durch sie verschiedene Medien gefördert werden können.
Ein Pumpenachlauoh 30 1st an seinem stroseufwärtB
gelegenen Ende mit einem (nloht gezeigten) Vorratsbehälter
für ein Unterteilungemedium und an seinem et ro Bebwärt s gelegenen Ende mit einer EinlsSöffnung eines
Rohrversweigungsglledee 32 verbunden. Bin anderer
Pumpansohlauch 34 ist mit seinem stromaufwärts gelegenen
Ende mit einem (nicht gezeigten) Vorrat»behälter für ein
Verdünnungsmittel und mit seinem stromabwärts gelegenen Ende mit einer anderen Einlaßöffnung des Hohrversweigunge-
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gliedee 32 verbunden, dessen AuslaßÖffnung mit einer
Einlaßöffnung eines zweiten Rohrvereweigungsgliades 36
verbunden ist. Ein Pumpensohleuch 38, dessen etromaufwärte
gelegenes Ende mit einem (nicht gezeigten) Vorratsbehälter für ein Behandlungsmittel verbunden ist, ist mit seinem
stromabwärts gelegenen Ende an eine andere Einlaßöffnung dea »weiten Rohrverzweigungsgliedes 36 angeschlossen. Die
Auslaßöffnug des »weiten Rohrvereweigungsgliedee ist
schließlich mit der Einlaßöffnung eines dritten Rohrvereweigungsgliedes
40 verbunden, deseun andere Einlaßöffnung mit den stromabwärt· gelegenen Ende des Pumpensohlauche
20 und dessen Auelaßöffnung ait der Einlaßöffnung einer wendeiförmigen Mischrohr sohlajge 42 verbunden 1st,
die beispielsweiM aus der US-Patentschrift 2 933 293 bekennt
1st. Sie Inneren Durohneββer der Pumpenaoaäuohe 20» 30, 34
und 38 sind nach den erforderlichen Strömungsgeschwindigkeitθ
der durch si· geförderten Medien bemessen.
Die Auelaßöffnung der Hisohrohrsohlange 42 ist an eine
vorzugsweise rohrförmige Durchflußζeile 44 angesohloesen,
die mindestens einen lichtdurchlässigen Abschnitt aufweist und Teil eines Xolorinuters 46 ist, das außerdem noch eine
Llchquelle 48, eine Fokuasiereinriohtung 50, ein Lichtfilter
52 und einen Lichtdetektor 54 enthält. Mit dem Lichtdetektor
bei der mittels des LichtfilterB auegewählten Wellenlänge
54 wird ein Signal «rseugt, das/von der optieohen Dichte
desjenigen Hedins abhängt, das sich in dem vom Strahl
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durchsetzten Abschnitt der Durohflußzelle zwischen
der Fokuseiereinriohtung 50 und dem Lichtfilter 52 befindet. Eine weitere Fokuseiereinrichtung 55, ein
weiteres Lichtfilter 58 und ein weiterer Lichtdetektor 60 sind als Referenzelemente vorgesehen. Die Ausgangsgrößen
der beiden Lichtdetektoren werden auf den Eingatg eines Registriergerätes 62 gegeben, der eine Schaltung
64 mit Hullebgleieh enthält , die auf einem Zweiphasenraotor
66 einwirkt, wie es in der US-Patent schrift
3 o31 917 beschrieben ist. Vom Zweiphasenmotor wird
ein Schreibstift 6Θ über einen bewegten Aufzeichnungsträger
70 geführt.
Bee beschriebene Analyeiergerät kann auf verschiedene
Welse betrieben werden. Dee ühterteilungemedlum, da β in
Form von Einschlüssen im behandelten Probenetroa durch
die Durchflußzelle 44 geleitet wird, muß beeüglloh der
Probenflüssigkeit indifferent sein und darf sieh mit ihr nicht mischen können. Ein solches üntertellungemedium
kann ein Gas, z.B. Luft, oder eine Flüssigkeit sein.
kann dleee dadurch eingeführt werden, de8 dee Entnahaerohr
18, während der Probenentnahme mehrmals In den entsprechenden
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und die Pumpensohläuche 30 und 34 können weggelassen
werden. Es ist notwendig, daß jeder Eineohluß dee
besitzt, damit die inneren Quersohnittsflachen aller
vollständig verschlossen wird. Wenn es nicht zweckmäßig
oder möglich lot, das Entnahmerohr B lange genug aus j|
einem Erobenbecher zu entfernen, um einen Einschluß mit
einem ausreichend großen Luftvolumen abzusaugen, denn kann ein (nicht gezeigtes) dem Entnahmerohr 18 ähnliches
angeschlossen und phasengleloa alt der Bewegung des
die im Rohrverzvelgungegllea phasenriohtig alt den
durch den Pumpensohlauch 20 eug·führten lufteinschlussen
zusammengeführt werden.
Es 1st jedoch zweokmfißigäc* Luft oder ein ander«· Sas,
das den verschiedenen Flüssigkeiten gegenüber inert ist, öle Strom durch den Pumpensohlauoh 30 anzusaugen und mit
einem aus dem Pumpensohlauoh 34 zugeführten Verdünnungsmittelstrom
im Hohrverzweigungsglled 32 zusammenzuführen. Der
unterteilte VerdUnnungsmlttelstron wird dann im Rohr-
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ver«weigungsglled 36 mit dem unterteilt eugeführten
Behandlungemittelstrom eusammengeführt· Der resultierende
Strom wird im Rohrverzweigungeglied 40 mit dem durch den Purapeneohlauoh
20 zugeführt en probenatom zusammengeführt, wobei
die im Rohrverzweigungeglied 32 hergestellte Polgefrequenz der Lufteinschlusse aufrechterhalten bleibt.
Anstelle eines Gases kann als Entertailungsmedium auch
eine Flüssigkeit verwendet werden, wenn sie nur mit der PnbenflÜeei^L *t und dem Behendlungamittel nicht mischbar
und diesen gegenüber ohemisoh indifferent ist. Es hat
sich herausgestelltt dafl Silicone, s.B. "Dow 2OOM, für
diesen Zweek geeignet sind. Die flnterteilungeflüeeigkeit
wird ale S tr on duroh den PuapeneohXftuua 30 gefördert
und im Bohrrereweiguiigsglled 3 mti tine» «us des
Pumpenaohlauoh 34 sug«führt«& T«rdünnung«iitteletroe
eusammengeführt, bo daß in YerdOmiungiwi tt eist ro» in
regelmäßigen Abständen EineohlUese der Unterteilung·*
flüssigkeit gebildet werden· Dieser Strom wird denn in
Rohrverzweigungeglied 40 mit dem aus dem Pumpeneahleuoii
20 zugeführten Probenetrom »ueemmengeführt» wobei die
im RohrverBwelgungsglled 32 hergestellte Periodislt&t
der SineohlÜBse der Ohterteilungsflüieigkeit bestehen
bleibt. Der so entstandene unterteilte Probenetrom wird denn durch die Mleohrohrsohlenge und die DurehfluSselle geleitet.
-10-
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Wenn es erwünscht sein sollte, daß die beschriebene Einrichtung alt einer flüssigkeit als Unterteilungs-*
medium betrieben und gleichzeitig das Einströmen von Luft in den Probenstrom verhindert wird, z.B. jeweils
zwischen dem Absaugen zweier aufeinanderfolgender Proben mittels des Entnahinerohra 18, dann kann man dies mit
Hilfe eines Ventils 72 erreichen, welches zwei
stromabwärts gelegene Ende des Entnahmerohre 18 1st dazu mit der einen Einlaßöffnung 72a und das stromaufwärts
gelegene Ende des Pumpensohlauchs 20 mit der Auslaßöffnung 72b des Ventils verbunden. Die andere
Einlaßöffnung 72o des Ventils 1st mit einem (nicht gezeigten) Vorratsbehälter für ein Verdünnungsmittel
verbunden. Der Ventilkörper 72d ist entweder mittels eines (nicht gezeigten) Hebelmeohanismus mechanisch
oder mittels eines (nicht gezeigten) Schnappschalter« und einer (nicht g**eigten) Spule elektrisch mit der ™
Entnahmevorrtohtug 16 gekoppelt. Wenn daa Entnahmerohr
18 In einen Probenbeoher 14 eingetaucht 1st,
dann 1st der Ventilkörper derart eingestellt, daß zwischen der einen Einlaßöffnung 72a und der Auslaß
öffnung 72b ein Durchgang besteht. Wenn dagegen
das Entnahmerohr aus einem Probenbecher gesogen wird, sich zwischen zwei Probenheohem befindet oder in
einem Probenbecher eingetaucht wird, dann 1st der
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Ventilkörper derart eingestellt, daß zwischen der anderen Einlaßöffnung 72o und der Aublaßöffnung 72b ein
Durchgang besteht« Auf diese Weise wird zwischen dem Ansaugen zweier Frobensohübe anetelle von atmosphärischer
Luft nunmehr ein Verdünnungsmittel mit dem Probenetrom zusammengeführt·
Wenn es erwünscht ist, die Periodiaität der Unterteilungen
bei Verwendung von (rasen oder Flüssigkeiten streng sicherzustellen
> dann kann eine Einrichtung verwendet werden, die aus der US-Patentaohrift 3 306 229 bekannt ist. Gemäß
dieser Patentachrift ist der Pumpenschiauch 30 normalerweise
mittels eines Quetsohventils 74 verschlossen, welches
periodisch duroh die aus endloser Kette und Quetschwalzen
bestehende Einrichtung der Sohlsuohqueteohpumpe derart
betätigt wird, daß der Puapensohlauch 30 periodisch geöffnet
und des Unterteilungemedium in das System gegeben wird.
Wenn verhindert werden soll, daß der Schreibetift größer·
Ausschläge macht, wenn die (bremsfläche zwischen einer
behandelten Probe und dem Unterteilungemediua den duroh
die Durchflußselle tretenden Lichtstrahl duroheetst, dann
kann ein Sehe lter 76 in der am Bete liegenden Leitung
des 2weipheeenmotors 66 vorgesehen werden. Der Schalter
ist mechanisch oder elektrisch Hit der Betätigungseinrichtung
für des Quetschventil 74 gekoppelt, wobei zur Einstellung der riohtigcn Phasenbeeiehung geeignete Zeitvereögerungaglieder
eingeschaltet werden können.
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Claims (1)
- Pa t entanoprüche1. Verfahren zur Analyse einer Anzahl von flüssigen Proben, bei dem man die Proben nacheinander in Porm eines aus Probensehübon bestehenden Probenstroms weiterleitet und jeden Probensohub durch eine mit den flüssigen Proben nicht mischbare und gegenüber diesen inerte Uhterteilungsflüssigkeitin Teilschübe unterteilt, die durch je einen Einschluß dar μUnterteilungsflüssiglcuit· boabstandet sind, und bei dem man den unterteilten Probonstrom zum Zwecke der nachfolgenden Analyse vorbehandelt, dadurch gekennzeichnet, daß man den behandelten Probenetrom zusammen mit den zwischen den Teilsohüben befindlichen Eineohlüesen der Unterteilungeflüssigkeit durch eine Analysiereinrichtung leitet.2. Verfahren nach Anspruoh 1, dadurch gekonnzeichnet, da β man als Unterteilungβflüssigkeit einSilicon verwendet» "3« Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, bei dem nan dia In Probenbechern aufbewahrten Proben nacheinander mittela einer Entnahmevorriohtung absaugt und durch eine Tranaportröhre treibt, dadurch gekennzeichnet, daß man die Entnahmevorriohtung jedesmal dann verschließt, wenn sie von einem Probenbecher in den folgenden Probenbeoher überführt wird, und den Eintritt der umgebenden Atmosphäre in den Probenotrom verhindert.-13-109882/0326 8*01673H24·. Gerät zur Analyse einer Anzahl von flüssigen Proben gemäß dem Verfahren nach den Ansprüchen 1 "bis 3» mit einem Trane portröhr eney stern, mit dessen Einlaßöffnung eine Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Proben unter Herstellung einee aus Probenschüben bestehenden Probenetroma und zum unterteilen jedes Frobensohubs in aufeinanderfolgende Teilsohübe, die in den Tranaportröhren durch Einaohlüsse einer nicht mischbaren und gegenüber den Proben inerten UhterteilungBflüesigkeit beanstandet sind, verbunden ist, daa Einrichtungen zum Vorbehandeln des unterteilten Probenetroms zum Zwecke der nachfolgenden Analyse enthält und dessen AublaSende an die Meßzelle einer Analyaiereinrichtung angeschlossen ist» dadurch gekennzeiohn e t, daß die Heßzelle direkt an das Transportröhrensyatem angeschlossen 1st, so daß der vorbehandelt β, unterteilte Probenetrom duroh sie geleitet wird.5. Gerät nach Anspruch 4, bei dem die Inalyaiereinriohtung ein Kolorimeter mit einer Durohflußeelle, dl· einen voü einem Lichtstrahl durchsetzten und als Maßeelle dienenden Abeohnltt auÄeiat, ferner eine Lichtquelle zum ErBeugen des Lichtstrahls und einen Lichtdetektor enthält, auf den der Lichtstrahl nach Durchtritt duroh die Meßeelle fällt, dadurch gekennzeichnet, daB die-H-109882/0328 BAD original1673H2DurehflußzeJle (44) eine stromaufwärts vom Lichtstrahl gelegene Einlaßöffnung, die an des Transportröhrensystem angeschloBaen i3t;, von dem der unterteilte Probenstrom zugeführt wivd, und eine stromabwärts vom Lichtstrahl gelegene AuelaßÖffnung besitst, durch die der unterteilte Probenstroa abgehoben wird,6„ Gerät nach Anspruch 4S bei dem die Eingengeseite des Traneportröhrensystems mit der Auelaßöffnung einer ^Pumpe verbuHdsn iafc, deren Eingangsöffnung an ein Entnahmerohr angeschlossen iet* welches mittels einer Entnahmevorrichtung nacheinander in eine Anzahl von Probenbecher getaucht wird, dadurch gekennseioh net, daß mit der Entnahmevorrichtung (16) eine Einrichtung (72) gekoppelt ist, mit der der Durohgang eines Hediums vom Entnahmerohr zum !Pransportröhreneystem gesperrt ist, wenn das Entnahmerohr (18) nicht in einen Probenbecher (14·) getaucht ist.7. Gerät nach Anspi^h 6. dadurch geken naze lehnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mittels denen dom ^rannportröhrensystem eine BehandlungsflüßBigkeit nnd eine Uhterteilungeflüeeigkeit zugeführt wird, diem\* der "»•hsndlttngeflttssi-Sriiit "int äon rrobenflüsBigkeiten nicht mischbar und diesen gegenüber inert -ist und zur Unterteilung der Probeneohübe dient.-15-109882/0326HAD41.Leerseite
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