DE1671765A1 - Batterie - Google Patents
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- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M12/00—Hybrid cells; Manufacture thereof
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Description
DIPL.-ING.RWEICKMANN, Dr. Ing. A.Weickmann, Dipl.-Ing. H. Weickmann
DIPL.-PHYS. Dr.K.Fincke Patentanwälte I D / 1 /DD
8 MÜNCHEN 27, möhlst&asse 22, rufnummer «3921/22
General Dynamics Corporation, One Rockefeller Plaza, New York,
N.Y., USA
Batterie
Die Erfindung geht aus von einer Batterie mit wenigstens einer elektrochemischen Zelle, die eine Zinkanode und eine inerte,
poröse Sauerstoffkathode aufweist, mit einer ein sauerstoffhaltiges
Gas der Kathode zuführendenVorrichtung, mit einer einen
flüssigen Elektrolyten durch die elektrochemische Zelle umwälzenden Vorrichtung und mit einer die Reaktionsprodukte aus dem
Slektrolytstrom außerhalb der elektrochemischen Zelle abtrennenden Vorrichtung, wobei die Abtrennvorrichtung die Reaktionsin
einem solchen Zustand speichert, daß diese, wenn sie
to während der Aufladung der Batterie in die elektrochemische ZeI-
Ie zurückgetragen werden, in der elektrochemischen Zelle die Zinkte
"^ anode referieren, gemäß Patent ................ (deutsche
£ Patentanmeldung G 39 882 VIb/21b).
solche Batterie soll gemäß der vorliegenden Zusatzerf i-ndung in der aus nachstehender Beschreibung hervorgehenden
weiter ausgebildet werden. Es zeigen:
*··■-■- -'BAD ORIGINAL 2 "
Fig. i eine elektrochemische Zelle mit auseinandergezogenen
Teilen;
Fig. 5 die dazugehörige Kathode, ebenfalls mit auseinander-•
gezogenen Teilen;
Fig. 6 einen Schnitt durch die ais ammengefügte Kathode» der
Xi
vor allem die Rippen und die Ausbildung der Füllkammer
veranschaulicht;
Fig. 7 eine Detailansicht zu Fig. 5« in der die Sauerstoffzufuhr
zur Füllkammer deutlich gezeigt ist, und
Fig. 8 eine Skizze des Strömungsverlaufes für ein Batteriesystem gemäß der Erfindung.
In denFig. k - S ist ein Batteriesystem gezeigt* das einen
Stapel 102 aus mehreren elektrochemischen Zellen loH aufweist.
Die Zellen haben im wesentlichen Rechtecksform und werden
* von einer Platte und einem nicht gezeigten Druckrahmen zu
einem Stapel zusammengehalten» Jede elektrochemische Zelle umfaßt eine Stützplatte für die Anode, auf welcher eine Zinkanode angebracht ist, einen Rahmen zur Zu- und Ableitung eines
Elektrolyten und ein zusammengesetztes integrales Kathodengefüge.
In Fig. h ist eine elektrochemische Zelle 10*+ veranschaulicht,
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die an einem Ende eines Zellstapels 102 angeordnet sein möge.
Die Zelle 1O1* weist eine relativ schwere Abschlußplatte 106
auf, welche die Zinkanode 108 trägt, die auf ihr elektrolytisch
niedergeschlagen ist. Das andere Ende der elektrochemischen
Zelle ΙΟ1+ wird von dem zusammengesetzten integralen Kathodengefüge
110 gebildet. Ein rechteckiger Rahmen 112 für die Zu- und Ableitung des Elektrolyten ist zwischen Anode und Kathode
eingefügt. In dem Rahmen 112 sind Kanäle für die Strömung des Elektrolyten vorgesehen. Zwei Dichtungskörper ll^t, weiner
auf jeder Seite des Rahmens 112» sorgen für eine flüssigkeits- |
feste Abdichtung der elektrochemischenZelle IQ1*. ■
Das Kathodengefüge 110 ist in Fig. 5 mit auseinandergezogenen
Teilen veranschaulicht. Wie ersichtlich, weist es eine rechteckige, flache, poröse Platte 116 auf» die aus einem inerten
Material besteht, sowie eine dünne Rückplatte 118» ebenfalls aus einem inerten Material» etwa aus Weichstahl· Die poröse
Platte 116 wird zweckmäßigerweise durch Pressen und Sintern
eines geeigneten Metallpulvers» beispielsweise von Niokelkohlenoxidpulver,
hergestellt, das eine große Oberfläche pro * Gewichtseinheit hat. Die Mitte der Rückplatte 118 ist derart
verformt, daß eine etwa rechteckige Füllkammer 120 entstanden 1st, deren Abmessungen geringfügig kleiner sind als diejenigen
der prösen Platte 116. Zudem sind an der Rückplatte 118 noch
mehrere senkrechte Rippen 122 ausgebildet. Die Rückplatte und die poröse Platte 116 sind auf geeignete Weise derart
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BAD
zusammengefügt, daß zwischen ihnen eine geschlossene Kammer
mit gasfester Abdichtung entsteht. Hierzu kann beispielsweise die dünne Rückplatte mit der porösen Platte längs deren Umfang
verschweißt werden. Die Rippen 122 werden ebenfalls mit der ihnen zugekehrten Fläche der porösen Platte 116 verschweißt,
so daß ein guter elektrischer Kontakt zwischen der gesamten Oberfläche der porösen Platte 116 und der Rückdplatte 118
zustandekommt und außerdem ein Ausbeulen durch den Gasdruck
in der Füllkammer 120 vermieden wird. Die Rippenkonstruktion
ψ und der Bereich, der die Füllkammer 120 bildet, sind am besten
aus Fig. 6 ersichtlich.
Das sauerstoffhaltige Gas wird in die Füllkammer 120 durch einen Einlaßkanal an der oberen rechten Ecke (Fig. 5) des
zusammengesetzten Kathodengefüges zugeführt. Wie am besteh
aus Fig. 7 ersichtlich, ist hierzu eine kurze Röhre 12*+ in
einer hierfür vorgesehenen Rinne der Rückplatte 118 angeschweißt und zwar in einer solchen Lage, daß das untere Ende der Röhre
bis in die Füllkammer 120 reicht. Das obere Ende der Röhre 12^ ragt nach oben bis in ein Loch 126 hinein, das nächst der ■
oberen rechten Ecke in der Rückplatte vorgesehen ist. Wie aus Fig. h ersichtlich, ist dieses Loch 126 in dem zusammengesetzten
Zellstapel 102 mit entsprechenden Ecklöchern 128, 130 und 132 in dier Abschlußplatte 106, dem Rahmen 112 und
den Dxchtungskörpern II1+ gefluchtet. Diese gefluchteten Löcher
bilden in dem zusammengeklammerten Zellstapel 102 die Zuführung, ■ ' durqh die in die Füllkammern 120 ;jeder einzelnen elektrochemi-
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sehen Zelle 102 das sauerstoffhaltige Gas eingeleitet wird.
Bei dieser Anordnung strömt das gesamte sauerstoffhaltige Gas, das in die Füllkammern 120 geschickt wird, durch die porösen
Platten 116 und reagiert entweder als ein Teil der Zellfunktion
oder wird mit der zirkulierenden Elektrolytströmung wieder
aus der elektrochaischen Zelle abgeführt.
Die Rückplatten 118, die die eine Seite der'Füllkammer 120
in dem Kathodengefüge bilden, haben auch noch eine andere
Funktion; sie tragen nämlich die Zinkanode 108 für die nächste, "
angrenzende elektrochemische Zelle. Die Rückplatten Il8 mit
ihrer Doppelfunktion verbinden also die benachbarten Zellen
in elektrischer Reihenschaltung, indem sie einen guten elektrischen
Kontakt zwischen der Kathode der einen Zelle und der zu* der anschließenden Zelle fegehörenden Anode, die auf der Rückplatte
selbst elektrolytisch abgeschieden ist, herstellen.
Der Rahmen 112 für die Zu- und Ableitung des Elektrolyten
besteht aus einem Material, das von dem kaustischen Elektrolyten j
nicht angegriffen wird, etwa aus Polyäthylen oder Polypropylen.
Er weist einen horizontalen Schlitz 131+ in seiner' oberen Strebe
und einen ebensolchen I36 in seiner unteren Strebe auf. Der untere Schlitz I36 ist über mehrere Abzugnuten I38 mit dem
rechteckigen Raum 1*+0 innerhalb des Rahmens verbunden, der als Slektrolytkanal für Abzugsnuten 1^2 mit dem Raum ikö
dient. Auch der obere Schlitz 131+ steht über Abzugsnuten ikz
mit dem Raum lHo in Verbindung. An den unterenSchlitz I36 ist
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Bad
eine Zuleitung lkh für denElektrolyten angeschlossen; sie kann
beispielsweise durch die Unterseite des Rahmens 112 geführt sein. In ähnlicher V/eise ist eine Ableitung 1^6 für den Elektrolyten
durch die Oberseitä«e des Rahmens 112 an den oberen
Schlitz 131+ angeschlossen. Wie aus Fig. h ersichtlich, wird
während des Betriebs jede einzelne elektrochemische Zelle 101+
ständig mit kaustischem Elektrolyten versorgt, der durch die Zuleitung ikh eintritt, durch den Schlitz 136 und die Abzugsnuten 138 in das Innere strömt und von dort durch die Abzugsnuten
l*+2, denSchlitz 131+ und die Ableitung 1^6 geführt.wird.
Vorzugsweise wird eine parallele Strömung des Elektrolyten durch jede elektrochemische Zelle lOU des Zellstapels 102 geschaffen.
Demgemäß zweigen alle Zuleitungen ikk von einer gemein
samen Leitung 148, sähe Fig. 8, ab und alle Ableitungen 1^6
münden in eine gemeinsame Leitung l50. Um die SelbstenfLadung
der in Reihe geschalteten elektrochemischen Zellen auf ein erträgliches niedriges Maß herabzusetzen, sind die Zuleitungen
und Ableitungen I1+1+ und l*+6 lang genug gemacht, um den elektrisehen
Weg zwischen benachbarten Zellen durch das Elektolysystern
möglichst zu verlängern. Wenn der Strömungswiderstand für den Elektrolyten durch den Zellstapel 102 verkleinert werden soll,
können für jede elektrochemische Zelle ΙΟ1+ mehr als eine Zu-
und Ableitung vorgesehen werden.
In der Strömungsskizze der Fig. 8 ist ein aus 15 Zellen bestehender
Zellstapel 102 gezeigt, der Luft als sauerstoffhaltiges
Gas und eine.wässerige Lösung von Kalilauge als
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Elektrolygt verwendet» Ein Luftkompressor 152 schickt Luft
aus der Atmosphäre in jede elektrochemische Zelle 10*4 unter
einem ausreichenden Druckt so daß die Luft in Blasen durch die
porösen Platten und in den Elektrolytkanal jeder Zelle dringt.
Die Elektrolytströmung, die den Zellstapel durch die Leitung
150 verläßt, geht durch einen Radiator 151+« der dem Elektrolyten
einen Großteil der Wärme entzieht, die in dem Zellstapel 102 als Teil der elektrochemischen Reaktion erzeugt -wurde. Danach
passiert die Elektrolytströmung eine Abtrennvorrichtung 156,
in der der Stickstoff und der in der Reaktion nicht verbrauchte | Sauerstoff der Luft aus dem flüssigen Elektrolyten abgeschieden
wird. Die abgetrenntenGase -werden in die Umgebung entlüftet,
der Elektrolyt wird in einen Sammelbehälter 158 geleitet.
Eine Umwälzpumpe l60 zieht den Elektrolyten aus dem Sammelbehälter
158 ab und bringt ihn erneut in den Kreislauf durch den
Zellstapel über die Leitung l*+8. Der Pumpenauslaß 162 verzweigt sich in die Leitung 1^8» die zum Zellstapel führt, und in die
engere Leitung 161+, die etwa 5 Volumenprozent der die Pumpe
verlassenden Strömung zu einer Scheide- und Speichervorrichtung
l66 für das Zinkoxid führt. Geeignete Mittel mögen vorgesehen
sein, um das Zinkoxid, das zum Teil in der Form eines Zinkhydroxydkomplexes vorliegen kann, aus dem Elektrolyten abzuscheiden
und zurückzuhalten. Der Elektrolyt, der von dem größten Teil
des mitgeführten Zinkoxids entblößt ist, wird zu dem Sammelbehälter
158 zurückgeleitet. Diese fortlaufende Abscheidung des ·
Zinkoxids aus einem Teil des Elektrolytstromes hält die'Konzen-
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tration der ZinkoxidreaktionsprOdukte in dem erneut dem Zellstapel
zugeführten Elektrolyten auf einem derart niedrigen""
Niveau, daß der Elektrolyt weiterhin die in jeder Zelle ständig ■ erzeugten Reaktionsprodukte in zureichendem Maß entfernen kann.
• Selbstverständlich kann es je nach dem Gesamtvolumen des ver- *
•wendeten Elektrolyten der Strömungsgeschwindigkeit des Elektrolyten
durch die Zellen und denBetriebsbedingungen des Zellstapels
102 wünschenswert sein, ejren größeren oder kleineren Prozentsatz
des Elektrolytstromes der Abscheidung von Reaktions-
~ produkten zu unterwerfen.
Beim-Aufladen kehrt sich, wie bei jedem Sammler oder Akkumulator,
die Strömungsrichtung gegenüber der Entladephase um. Zur Aufladung wird für jede in Reihe geschaltete Zelle
eine Spannung von etwa 2 Volt verwendet. Während des Aufladevorgangs
wird der Elektrolyt etwa mit der gleichen Geschwindigkeit wei beim Entladen durch den Zellstapel in Umlauf gebracht.
Die elektrochemische Reaktion während des Äufladens bewirkt,
^ daß das an der Abschlußplatte ΙΟβ und den Rückplatten 118
sich abscheidende Zinkoxid den Zinkoxidgehalt des Elektrolytstromes
aufbraucht. Dadurch» daß etwa der gleiche Anteil des Elektrolytstroms wie vorher durch die Scheide- und Speichervorrichtung
l66 geschickt wird, kann der entblößte Elektrolyt ■ zusätzliches Zinkoxid aufnehmen, so daß ständig genügend Zink-
. ' oxyid in dem Elektrolyten für die Zellen zur Verfugung steht,
um die Regeneration der Zintaanoden mit der erstrebten Geschwindigkeit ablaufen zu lassen» Selbstverständlcih ist es. während
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r BAD ORlQJNAL
des Ladevorganges nicht notwendig, den Luftkompressor in Betrieb
zu nehmen, weil keine Sauerstoffzufuhr gebraucht wird.
Im Gegenteil wird während des Aufladens der Zellen Sauerstoff an der Oberfläche der porösen Elektrode entwickelt. Dieser
Sauerstoff wird von dem Elektrolytstrom aus dem Zellstapel
herausgeführt und in der Äbtrennvorrichtung 156 aus dem flüssigen
Elektrolyten ausgeschieden.
Sin Batteriesystem 100 ist aus 60 einzelnen elektrochemischen Zink/ Sauerstoff-Zellen ΙΟ1+ zusammengesetzt, die in Reihenschaltung
zu vier getrennte Zellstapel mit je l5**Zellen zusammengefaßt
sind. Diese vier getrennten Zellstapel 102 sind parallel geschaltet»
Jede einzelne Zink/Sauerstoff-Zelle ist etwa 16 Zoll (ko cm)
breit und 8 Zoll (20 cm) hoch und hat eine gesamte Dicke von wenig über lA Zoll (ό,ΊΊηηι). Das zusammengesetzte Kathodengefüge
110 jeder Zelle hat eine poröse Platte 116 aus gesintertem '
Nickelkohlenoxidpulver mit den Abmessungen!5-3A x 7-3 x 0,0U
Zoll (kO χ 20 χ 0k06 cm). Diese porsöe Platte ist längs ihres
Randes mit einer dünnen Rückplatte 118 aus 0,005 Zoll (0,13 mm) dickem Weichstahl verschweißt. Die Rückplatte ist zu einer
Füllkammer 120 von etwa 0,02 Zoll Weite (0,5 mm) verformt,
siehe Fig. 6. An der oberen rechten Ecke ist eine kurze-Röhre
121+ mit einem .Innendurchmesser von 0,03 Zoll (O,7'6 mm) aufgeschweißt,
die als Einlaß für die Füllkammer 120 dient.
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- ίο -
BAD
~^mek<
>:*■
Der Rahmen 112 zur Zu- und Ableitung des Elektrolyten ist aus Polypropylen im Spritzgußverfahren hergestellt und hat
eine Dicke von etwa l/h Zoll (6,k mm). Er ist mit"Schlitzen
131+ und 136 und Abzugnuten I38 und 1^2 versehen, die eine Verbindung
zu demlnnenraum l*tO des Rahmens herstellen. Jeder Rahmen
112 ist mit vier Zuleitungen ikk und vier Ableitungen 1^6
mit einem Durchmesser von 3/I6 Zoll C+,8 mm) ausgerüstet. Jede
Zu- und Ableitung hat eine Länge von etwa 15 Zoll (38 cm),
zwischen dem Eintritt in den Rahmen 12 und der Stelle, wo sie
in die gemeinsame Elektrolytleitung mündet.
Auf die freie Seite der Rückplatte II8 ist metallisches Zink
elektrolytisch abgeschieden; es bedeckt eine Fläche, die annähernd
gleich der Fläche der porösen Platte II6 ist. Die Elektroplattierung
wird so durchgeführt, daß eine Ablagerung von etwa 0,135
Unzen Zink pro Quadratzoll (0,55 g/cm2) der Rückplattenfläche
zustandekommt. Eine 20 gewichtsprozentige Lösung von Kalilauge
wird von einer Pumpe I60 ständig durch die vier Zellstaple 102
umgewählztj die Strömungsgeschwindigkeit beträgt etwa 0,*+& Kubikfuß
pro Sekunde (13«6 dnrVs) wenn die gesamte Batterie von
60 Zellen hydraulisch parallelgeschaltet ist.
Während des Entladevorgangs wird den Füllkammern 120 von dem
Luftkompressor 152 Luft unter einem Druck von etwa 15 psig
(1,05 kg/cm ) und mit einer Strömungsgeschwindigkeit von etwa 0,17'Kubikfuß pro Sekunde C+18 dnrVs) für die gesamte Batterie
zugeführtm. Die Temperatur in den einzelnen Zellstapeln wird
beim Entladen auf etwa 700C gehalten durch Entzug der Wäme
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_ λ1 „
aus dem Elektrolytstrom in dem Radiator 15*+. In Verbindung mit
fern Speichertank für das Zinkoxid ist ein selbstreinigendes Filter vorgesehen, um die gewünschte Abscheidung und Speicherung zu
bewirken. Etwa 0,02 Kubikfuß pro Sekunde (0,57 dm^/s-) des Elektrolyten
werden während des Betriebs der Batterie durch die Scheide-
und Speichervorrichtung 166 geschickt. Die Temperatur außeaisilb
des Zinkoxid-Speichertanks ist annähernd gleich der Umgebungstemperatur.
Die Temperatur des Sammelbehälters 158 für den
Elektrolyten entspricht etwa der Zeiltemperatür, nämlich etwa
70°©. -ä A
Während des Entladens der Batterie beträgt die Spannung der
Zellen im umbelasteten Zustand (offene Elemmenspannung) etwa
I1U Volt. Bei einer Belastung von etwa 25 m-A/em sinkt die Spanliung
auf etwa 1,2 Volt; bei einer Belastung von 100 mA/cm
beträgt sie noch etwa 1 Volt·
Die elektrochemischen Zellen werden zweckmäßigerweise nicht
über eine Reaktion von etwa 90 % des metallischen Zinks hinaus
entladen. Die aus 60 Zellen bestehende Batterie erzeugt etwa 25 Kilowattstunden elektrischer Energie pro Ladezyklus, wobei
sie für eine Leistungsabgabe von etwa 5 Kilowatt ausgelegt ist» Die Batterie hat eine Energiediehte von mehr als 30 Wattstunden/
Pfund und behält ihre Energiedichte auch nachöfterem Laden und
Entladen bei. .■
Zum Aufladen wird die Batterie an eine Spannungsquelle von
30 Volt mit einer ausreichenden Leistung, um einen Strom von atwa
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- 12 -
5ö mA/cm durch, ate Zellen fließen zu lassen, angeschlossen.
,Während des Ladevorganges wird der Umlauf des Elektrolyten mit
■etwa 0Λ8 Kubikfuß pro Sekunde (13,6 dnrVsO: unterhalten» Vorzugsweise
wird beim Laden ein dem Gleichstrom überlagerter Weeh.se!
strom verwendet... Das Laden wird fortgesetzt* bis die Zinkanoden
zu einer Ablagerung; von 0,135 Unzen pro Quadratz^H (0,55 g/em ) '
regeneriert sind« -
Das Batteriesystem eignet sieh als Energiequelle für Antriebszwecke,
wenn Energie untertags während einer längeren Zeit ent—
nommen wird und die Batterie während der nächtlichen Ruhepausen
aufgeladen werden kann, um am Nächsten Tag wieder betriebsbereit zu sein.
- Patentansprüche - .
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Claims (1)
- Patentansprüche:1. Batterie mit "wenigstens einer elektrochemischen. Zelle» die eine Zinkanode und eine inerte, poröse Sauerstoffkathode aufweist, mit einer sin sauerstoffhaltiges Gas der Kathode zuführenden Vorrichtung, mit einer einen flüssigen Elektrolyten durch die elektrochemische Zelle umwälzendenVorrichtung und mit einer die Reaktionsprodukte aus dem Elektrolyten außerhalb der elektrochemischen Zelle abtrennenden· Vorrichtung nach Patent ... ........... (Patentanmeldung G 39 882 VIb/21b) unter Verwendung | von mehreren Zellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoffkathode aus einer porösen inerten Platte (116) und einer dünnen inertenRückplatte (118? zusammengefügt ist und daß eine der beiden Platten, vorzugsweise die Hückplatte (1187 derart deformiert ist, daß sie %zusammen mit der anderen Platte eine Füll-' kammer (120) einschließt*, durch welche das sauerstoffhaltige Gas der Kathode zugeführt wird. ' " .2. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückplatte und die poröse Platte derart miteinander verbunden sind, daß einerseits die dazwischen liegende Füllkammer gasfest abgedichtet und andererseits ein guter elektrischer Kontakt zwischen beiden Platten hergestellt ist.3. Batterie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die deformierte Fläche an der Rückplatte (118) im geringfügig kleiner ist als die pröse Platte und daß die poröse Platte längs ihrem Rand mit der Rückplatte dichtend verbunden ist.109883/0258BAD ORIGINALk. Batterie nach Anspruch 3« dadurch gekennzeichnet* daß an der Rückplatte im Bereich der Füllkammer vorstehende Rippen (122) derart ausgebildet sind» daß sie einen guten elektrischen Kontakt mit der porösen Platte herstellen, und die strukturelle Festigkeit des Kathodengefuges verbessern.5. Batterie nach Anspruch b oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil des aus den Zellen austretendenElektrolyten durch die abtrennende Vorrichtung (166) geschickt wird, wo die Reaktionsprodukte ausgeschieden werden, worauf dieser Anteil des Elektrolyten zusammen mit dem unbehandelten Elektrolyten in die Zellen zurückgeleitet wird. ,109863/0258BAD
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US525815A US3359136A (en) | 1966-01-14 | 1966-01-14 | Rechargeable energy conversion system |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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1967
- 1967-01-12 GB GB1734/67A patent/GB1159720A/en not_active Expired
- 1967-01-13 BE BE692589D patent/BE692589A/xx unknown
- 1967-01-13 DE DE1671765A patent/DE1671765B2/de active Pending
- 1967-01-13 CH CH47067A patent/CH440402A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH440402A (de) | 1967-07-31 |
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