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DE1671595U - Zuend- und betriebseinrichtung fuer elektrische leuchtstofflampen. - Google Patents

Zuend- und betriebseinrichtung fuer elektrische leuchtstofflampen.

Info

Publication number
DE1671595U
DE1671595U DEP2750U DEP0002750U DE1671595U DE 1671595 U DE1671595 U DE 1671595U DE P2750 U DEP2750 U DE P2750U DE P0002750 U DEP0002750 U DE P0002750U DE 1671595 U DE1671595 U DE 1671595U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition
bimetal
glow discharge
operating device
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP2750U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PATENT TREUNAND GES fur ELEK
Original Assignee
PATENT TREUNAND GES fur ELEK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PATENT TREUNAND GES fur ELEK filed Critical PATENT TREUNAND GES fur ELEK
Priority to DEP2750U priority Critical patent/DE1671595U/de
Publication of DE1671595U publication Critical patent/DE1671595U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/54Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting

Landscapes

  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

Patent-Treuhand-Ge sell schaft für elektrische Glühlampen m.b,H.,
Heidenheim/Brenz · ' : .,
Zünd- und Betriebseinrichtung für elektrische Leuchtstoff lampen.
' Die NsssEearung^ bezieht sichaufweine Zünd-- und Betriebs- ;. einrichtung für elektrische Leuchtstofflampen, bei der die voraugS7feise vorheizbaren Elektroden durch einen in der Ausgangsstellung geschlossenen Bimetallschalter überbrückt sind, dessen Kontakte durch die Heizwirkung einer Glimmentladung offen gehalten werden. Es wurde bareits eine Zünd- und Betriebseinrichtung vorgeschlagen, bei der nach Schliessen des Hauptschalters das öffnen und Offenhalten der Bimetallschaltkontakte-durch die Heiz- ' ■wirkung einer parallel zur Torschaltdrosselspule geschalteten bzw, von der Netzspannung gespeisten Glimmentladung herbeigeführt wird.
Die vorliegende Heuerung geht von dem Gedanken-aus, dass das öffnen der Bimetallkontakte im wesentlichen nicht durch eine Glimmentladungsheizwirkung erfolgen soll. Zu diesem ,Zweck sind nach der Feuerung der oder die Bimetallstreifen derart angeordnet und bemessen und die Glimmentladungsstrecke so geschaltet, dass zum öffnen des Bimetallschalters ganz oder teilweise die #ärmewirkung des den oder die Bimetallstreifen durchfliessen den Stromes dient. Torzugsweise wird die Glimmentladung mit dem Öffnen der Bimetallkontakte in Gang gesetzt.' Die Schaltung und Gestaltung des Bimetallschal ters sind zweekmässig derart ausgeführt," dass ein Bimetall st rei* fen an einem vakuumdicht abgeschlossenen und eine Edelgasfüllung enthaltenden Metallröhrchen angelötet ist, das im Innern eine axial angeordnete Stiftelektrode enthält. Diese ist isoliert aus dem . Metallröhrchen herausgeführt und über einen gegebenenfalls eine steile Stromspannungskennlinie aufweisenden Hilfswiderstand mit der nicht zur Tor Schaltdrosselspule führenden Ifetzleitung'verbunden, während die Sehaltkontakte unmittelbar in der Brücken!eitung liegen.
Die Vorliegende JüFeüerung weist im wesentlichen die gleichen Torteile wie der Gegenstand; des Hauptpatents ;äuf^-JSo£ort nach .. dem Einschalten des Ifetzsehalters fliesst der Brucienstrom über die Elektroden der Leuchtstoff lampe und die in der Anfangsstellung geschlossenen Kontakte des Bimetallschaiters, Bei
Verwendung von Glühelektrodeη werden diese "sogleich, aufgeheizt? . so dass "beim öffnen der Schaltkontakte sofort eine Zündung der Leuchtstoff lampe erreicht wird. Die Glühelektroden werden aber .infolge der guten Yorheizung geschont/ wodurch eine erhebliche Erhöhung der lampen-Lebensdauer erzielt wird. Sin weiterer Torteil der vorliegenden Erfindung "besteht auch hier darin, dass der Zündschalter nicht so abhängig von den Brennspannungs— Schwankungen der Leuchtstofflampe ist. Is bereitet keinerlei Schwierigkeiten, die Bimetallstreifen so zu "bemessen, .dass infolge der Wärmewirkung des den oder die Bimetallstreifen durchfliessende η Stromes die Schaltkontakte geöffnet und dann durch die Glimmentladung offen gehalten werden, die durch die Potentialdifferenz an der gezündeten Lampe eingeschaltet wird ^ 'wobei die Zünd- und Brennspannung der Glimmentlaäungsstrecke nur unterhalb der Brennspannung der Lampe^liegen muss»
■Sin -Äusführungsbeispiel nach der · ist auf der Zeichnung anhand eines Schaltbildes veranschaulicht.
Die beiden aus aktivierten Wolframdrahtwendeln bestehenden Glühelektroden 1 der etwa 1 m langen Leuchtstofflampe 2 sind durch einen Bimetallschalter- 3 überbrückt> dessen Bimetall— schaltstreifeα 4 in der Ausgangsstellung auf dem festen Ruhekontakt -5 aufliegt. Das eine Ende des Bimetallstreifens 4 ist. am vakuumdicht abgeschlossenen und eine Ede !gasfüllung enthaltenden Metallrohrehea 6 aussen angelötet,. das im Innern eine axial angeordnete -Stiftelektrode 7 enthält♦ Die Stiftelektrode ist aus dem Metallröhrchen 6 herausgeführt und über einen gegebenenfalls eine steile Stromspannungskennlinie aufweisenden Hilfswiderstand 8 mit der nicht zur Vorschaltdrosse!spule 9 führenden Hetzleitung IQ1- verbunden/ während. die/Seiaaltkontakte 4» 5j "wi©" bereits gesagt, unmittelbar in der Brückenleitung liegen* Beim.. Schliessen des Hetaschalters 11 fliesst über die .Glühelektroden 1 und den Bimetallschalter 3 ein starker Anheiz— strom^ der durch die Vorschaltdrosselspule 9 begrenzt ist» Der Bimetallstreifen 4 ist derart "bemessen^ dass er sich infolge der Wärmewirkung des ihn durohfliessenden Stromes öffnet. Während-vor dem Öffnen der Sehaltkonta-kte praktisch keine Pstentialdifferenz zwieche& dem Bimetallstreifen 4 bzw. Metall- · röhrchea ^des Bimetallsehalters und der ■ Stift elektrode -7 he-
stehtj, liegt nun nach üf£nea der Biiaetallsohaltkontakte 4-f 5 ' ' '
an der Glimmentladungsstrecke 6? 7 die'Potentialdifferenz der gezündeten lampe, wodurch- sofort die Glimmentladung entsteht t die die Bimetallkontakte 4, 5 in der Offenstellung hält. Der Bimetallstreifen 4 "behält während dss '-Betriebes der lampe 2 die punktiert gezeichnete Stellung bei« Wenn auch die Lampe infolge der guten Torheizung der Elektroden normalerweise innrer sofort zündet, so kann es dennoch gelegentlich, insbesondere "bei raschem. Aus- und Einschalten "des !Tetzschalters lly vorkoram-ar dass die lampe nicht sogleich zündet bzwo wiederzündet, ?»:eil der Bimetallstreifen 4 sich noch nicht wieder an den EuMe— kontakt 5 zurückbewegt hat, sich also noch in der Offenstellung "befindete Um in diesem Fall dennoch eine Kontaktgabe des Bi~ metallstreifen 4 mit dem Ruhekontakt 5 herbeizuführen, ist dem Bimetallstreifen 4 zweckmässig noch ein mit dem EuLekontakt 5 elektrisch verbundener Anschlagkontakt 14 vorangestellt,» -Die Glimmentladung zwisoheh Stiftelektrode 7 und Bimetallstreifen 4$ die nunmehr bei nicht gezündeter lampe an der vollen Netzspannung liegt, biegt infolge ihrer viel grbsseren Wärmeentwicklung den Bimetallstreifen 4 soweit auf, bis er an· dem Anschlagkcjitakt 14 zur Anlage kommt* Dadurch erlischt die Glimmentladung« i)ie von dem den Bimetallstreifen 4 durchflies sende η Brückenstrcm erzeugte vYärme ist jedoch nun nicht gross genug, um den Bimetallstreifen 4 an dem Anschlagkontakt- 14 festzuhalten« Der Bimetallstreifen 4 entfernt sich" daher infolge- einer gewissen Abkühlung wieder vom Ansohlagkontakt 14 und zündet dabei den lichtbogen zwischen den ausreichend vorgeheizten Glühelektroden der lampe, - Der Bimetallstreifen 4 bewegt sich nunmehr in die punktiert gezeichnete- lage zurück^ da die Glimmentladung jetzt nur nctfjh von der iampenbrennspannung gespeist wird.-Der Energieverlust ■ der Glimmentladung ist infolge der geringen' Stromstärke der Glimmentladung im Metallrohrchen nor gering* Ss ist ohne weitere' mögliohj die Anordnung und Schaltung der Glimnentladungsstreeke so vorzusehen« dass auch vor dem öffnen d«r Schaltkontakte eine .zusätzliche Glimmentladung entsteht r welche die Heizwirkung des den Bimetallstreifen durchfHessenden Stromes unterstützte

Claims (2)

  1. - 1*) -Zünd- und Betriebseinrichtung für elektrische Leuchtstoff lampen, "bei der die, vorzugsweise vorheizbaren Elektroden durch einen in der Ausgangsstellung geschlossenen Bimetallschalter überbrückt sind, dessen Kontakte nach deren Öffnen durch die Heiawirkung· einer Glimmentladung offen gehalten werden, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung und -Abmessung des oder der Bimetallstreifen und eine solche Schaltung der Glimmehtladungsstrecke, dass zum Öffnen des Bimetallschalters, ganz oder teilweise die Wärmewirkung des den oder die Bimetallstreifen durchfliessenden Stromes dient.
  2. 2.) Zünd- und betriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glimmentladung mit dem öffnen des Bimetallstreifens in Gang gesetzt wird.
    3* ) Zünd- und Betriebseinrichtung nach Anspruch 1 und Z3 dadurch .gekennzeichnet, dass die aus dem Jfetallröhrchen (6) des Bimetallschalters (3) herausgeführte Stiftelektrode (7) über einen'Hilfswiderstand (8) mit der nicht zur Vorsch#ltdrosselspule (9) führenden Hetz leitung (lö1) verbunden ist, während.die Schaltkontakte (4, 5) direkt in der Brückenleitung liegen. ' 4·«) Zünd- und Betriebseinrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass dem. Bimetallstreifen" (4) ein mit dem Euhekontakt (5) elektrisch--Trerbundener Anschlagkontakt (14) in solchem Abstand vorangestellt istv dass bei gelegentlichem, nicht sofortigem Zünden der Lampe, insbesondere bei raschem Aus- und Einschalten des_Hetzschalters (11), die nunmehr von der vollen Heizspannung gespeiste Glimmentladung den Bimetallstreifen (4) an den -Anschlagkontakt (14) nerandrückt* -
    ':■■ t .',
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