DE1671436A1 - Anodenverankerung fuer Elektrolysezellen - Google Patents
Anodenverankerung fuer ElektrolysezellenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
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- Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
Description
Dipl-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A-Weickmann, Dipl-Ing. H. WeickmaNn
Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte 1671436
Case 1671
HOOKER CEEMIGAL CORPORATION, Ifiagara Falls, IM .Y. H302/USA
Anodenveraiürerung für Elektrolysezellen
Die Erfindung betrifft Mittel für die Befestigung von Anoden in Elelctrolysezellen, insbesondere ein Mittel
zur Verringerung oder Beseitigung der Bewegung der Anodenflügel,
von Eleictrolysezellen infolge der thermischen Ausdeutungen
und Kontraktionen, von Metallwanderung und anderen Veränderungen, die beim Betrieb von Elelctrolysezei-
leu auftreten.
- Eielctrolysezellen, iiisbesondere solche, die für
die EIjjöEtrolyae wässriger Iiöeüngen geeignet sind, bestehen
hä|ifig aus einer Vielzähl von alternierend angeordneten
ΑΉφίϊβη- und Kathodenkönfigiirationen. Die Kathodenf?
ist gewöhnlich al© eXQfctrisch einheitliöher Bau-
' " ■.'-■ . :v - : r ■-■■ .. ■■ '-■ - - '"■■ "'■
teil ausgebildet, welchej? eine Vielzahl von Voraprüngen
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besitzt, die als Kathodenfinger bekannt sind. Diese Vorsprünge können die Katnodenstr.ul:tur vou einer Seite zur
anderen überbrücken oder können eine Serpentinenkonfiguration aufweisen· typische Beispiele für diese Kathoaenkonstruktion sind in Seite 93 des Bucnes "Cnlorine, Ins
Manufacture, Properties ana Use" aSG Monograph Reihe xlr. 154) von James S. Sconce, Herausgegeben von Reinhold
Publishing Corporation (1962) angegeben. Die Katnodenfinger weisen voneinander einen bestiiruiiten Abstand auf. Vor dem Zusammenbau der Elektrolysezelle werden Ano'denflügel im Zellenboden in Abständen voneinander so angebracht,
daß beim Zusammenbau der Zelle die Anodenflügel zwischen den Kathodenfingern zu liegen kommen.
anderen überbrücken oder können eine Serpentinenkonfiguration aufweisen· typische Beispiele für diese Kathoaenkonstruktion sind in Seite 93 des Bucnes "Cnlorine, Ins
Manufacture, Properties ana Use" aSG Monograph Reihe xlr. 154) von James S. Sconce, Herausgegeben von Reinhold
Publishing Corporation (1962) angegeben. Die Katnodenfinger weisen voneinander einen bestiiruiiten Abstand auf. Vor dem Zusammenbau der Elektrolysezelle werden Ano'denflügel im Zellenboden in Abständen voneinander so angebracht,
daß beim Zusammenbau der Zelle die Anodenflügel zwischen den Kathodenfingern zu liegen kommen.
Bei zunehmender Größe und Kapazität der iSlektrolysezellen
wird die Ausrichtung der Anodenflügel hinsichtlich der Kathodenfinger von äußerst kritischer Bedeutung.
Gewöhnlich beträgt der Abstand z\f±sehen Anodenflügel
und Kathodenfinger etwa 6,35 Ms 12,7 mm. Bei zunehmender
Iiänge des Anodenfiügels nimmt die Schwierigkeit,
diese Distanz! konstant zu halten» bei Ausrichtung der
Elektrode«! au* da ein Ende jedes Anodenfiügels in einem
Elektrode«! au* da ein Ende jedes Anodenfiügels in einem
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BAD ORIGINAL
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leitfähige.u Material eingebettet ist,: welches anschließend,
als Orenpunkt wirken icann, um aen aas nerausragende Ende
des Anoaeiiflugels bei der geringsten Bewegung des leitfähiaen
Materials α reu zap fen ar tit: bewegt werden kann. Mit zunehmender
Lange des Anodenflügels werden derartige Bewegungen
stark vergrößert, üine schlechte Ausrichtung des Anodenflügeis, so daß dieser nicht laehr zwischen den KathodeiAi'iiitern
zentriert ist, verringert den elelctriscnen tiiricuii
"Bgrad. V/enn der flügel so weit von der. Ausrichtung abv.eicnt,
da;3' er ae:i Kathodenringer berührt, so tritt ein
lCurasciiluß auf, durcn α en die \,irksanüceit des betreffenden
jiiLOdeiii'lügels ausfällt und elektriscner Btrom uiuiütz vergeudet
wird.
Ziel der Erfindung ist daher die Scnaffuug einer
Vorrichtung, durcn welche die Anodenflügel zuverlässig in
Stellung gehalten werden unter Verankerung am -üoden der
Zelle, durch welcne eine Bewegung bei anschließenden thermischen Ausdehnungen Lind Kontraktionen verringert oder beseitigt
wird. Jiin weiteres Ziel der Erfindung ist die
Schaffung eines Kittels oder einer Vorrichtung zur zuverlässigen
Verankerung von Anodenflügeln in einem Zellenboden, so daß die Anodeiiflügel anschließend aus dem Zellen-
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boden ohne dessen Zerstörung herausgenommen werden könmen»
!Sr findungs gemäß wird ein Mittel zur Befestigung
einer Anode in einer Elektrolysezelle geschaffen, die ei- "=.-;
neu Zellenboden mit einer darin vorgebildeten.Unregelmäßigkeit,
einem leitfähigen Medium an dem eine Mehrzahl von Anodenflügein befestigt sind und eine Sammelschiene
aufweist, wobei das leitfähige Medium eine Oberfläche aufweist, die so geformt ist, daß sie mit dem Zellenboden und
der Unregelmäßigkeit darin übereinstimmt, wobei die Unregelmäßigkeit im Zellenboden und im leitfähigen Medium aus
einer ineinanderpassenden Vertiefung und einem Vorsprung
bestehen und die Unregelmäßigkeit quer zur Kiehtung der
Sammelschiene im leitfähigen Medium angeordnet ist»
Das erfinäungsgemäße Verankerungsss^stem schafft ein
Mittel, um die Anodenblätter fest in ihrer Stellung zu halten, so daß auch geringfügige Verschiebungen des leitfahi-*
gen Mediums, wie sie bei Temp erat uränderuiigen auftreten»
vermindert oder beseitigt "werden. Außerdem wird, wenn Blei
oder ein anderes Weichmetall als leitfähiges Medium verwendet wird, eine Wanderung des leitfähigen Mediums bei
den Zellbetriebstemperaturen stark vermindert oder beseitigt.-
109836/10 87 . bad original
- Die ürfindung"wird, nuimehr--anhand der beigefügten
Zeichnung näner beschrieben, worin . .
]?ig. ,1 eine Obenansieht des. 2ellbodens darstellt,
welche die Stellung der Sammelschienen
und der vorgebildeten Unregelmäßigkeit im Zellboaen veranschaulicht;
Ji1Ig. 2 zeigt einen Vertikal schnitt durcfi den
Zellboden von 5vig« 1 längs der Hbene 2-2
unter Hinauftigung von Iziodenfl^igeln, die
in einem leitfähigen Material eingebettet sind, und
I1Ig. 3 zeigt .-einen Tertikais ohnitt längs der
übene 3-3 von Jig-, 1, -welciier^ die Unregelmäßigkeit
im Eellboden im Verhältnis zur Anordnung der Sammeis chi eiie näher erläutert
. ;■■'. ■
Der Zellboden 10 stellt einiprgebildetes Bauteil
'dar YOXi bestimmter G-rb'ße und Förjn>
in dem eine Unregelmäßigkeit' 16; auf der inneren Bodenoberflache vorgeformt ist
20ll;enboden 10 kanu aus mhlreiöhen Materialien beste-
tOtf
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lien, die inert sind oder gegen den Zelleninhaltinert gemacht werden können. Zu den geeigneten stoffen gehören verschiedeneSisenmetalle
wie Stahl, Eisenlegierungen wie rostfreier Stahl, nickelstahl unddergl,, und -iSisenmaterialien,
die mit .inerten Stoffen überzogen sind, beispielsweise mit nachohloriertem Polyvinylchloriü, Poljvinyliaenchlorid,
'X'eflon, keramischen Stoffen sowie andere geeigxiete
anorganische und organische Stoffe. Im allgemeinen" v/ird
jedoch Beton als Baumaterial bevorzugt, wegen der vernält-. nismäßig einfacnen Herstelltuig, der !iicntleitfäliiglceit,
Inertheit una den verhältnismäßig geringen Kosten. Infolgedessen
wird hier und in den üeichnungeii auf einen Zellenboden
Beziig genoßimen, der aus Beton "besteht* Sr. kann aber
genauso gut. auch aus einem der anderen geeigneten Materialien hergestellt werden, beispielsweise einem der oben
erwähnten. . \ -..".-"
Die Unregelmäßigkeit 16 kann entweder ein Vorsprung oder eine Vertiefung, oder eine Kombination von bei-*
den im Zellenboden sein, Ein korrespondierender* passender
Vorsprung oder eine Vertiefung ist im Isitfähigen Medium
20 vorgebildet, so daß bei einer Vereinigung der beiden !'eile der Vorsprung und die Vertiefung fest ineinander
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passen. Die Unregelmäßigkeit 16 ist quer aiigeorärief -Und vor
zugsweise im wesentllcheti senkrecht zur Hauptrlc.htung der
Sammelschiene 12 is IeItfäJiigen Medium 20. Bei einer besonders
bevorzugten Äusführungsform ist die Unregelmäßigkeit 16 In oder aaiie einerKbene angeordnet, die durch das
der Hasse des leitfähigen Mediums 20 geht und die
zur allgeiiieineii iiicntung der äaiiiraelschiene steht.
Vanlv/eise kann die Stellung der unregelmäßigkeit zum Massenaentrum
ties leitfähigeii Mediums etwas versehoben sein
bei etwas geringerer Wirksamkeit,oder eine Vielzahl von
Uiiregelmäßigkeiten kann angewendet werden, beispielsweise
indem UnregelmäSigicelten auf beiden Seiten der Ebene, die
durch das Hassenzentrum Terläuft.,". angebraeht werden, insbesondere In einer Position gleicher Abstände von beiden
Seiten, des Hassenseiitrums« Daher wird häufig eine Mehrzahl
von Unregelmäßigkeiten angewendet. AuS erdem werden entsprechexid
gute Ergebnisse erhalten, wenn die Unregelmäßigkeiten
itahe dem geometrischen Zentrum des IeItfähigen Mediums ah-,
geordnet werden. Bei der Berechnung des Massenzentrums des
leltfäkigeji Materials wird die Sammelschiene nicat darin
eingeschlossen, raid daher Ist das Massenzentrum häufig gegenüber
dem geometrischen Zentrum verschoben, je nach der
iOrm wctü Stelluttg der Sammelschiene.
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* Die Unregelmäßigkeit 16 kann entweder aus einer
Vertiefung oder einem Vorsprung bestehen, der die gesamte
Distanz von einer Seite des Zeirbo.dens zur anderen oder
zu'irgendeinem Teil desselben überspannt. Außerdem kann
die Unregelmäßigkeit 16 auch eine andere form aufweisen
als die eines stabförmigen Vorsprungs, wie sie speziell
gezeigt wird. Beispielsweise können kreisförmige, dreieckige und rechteckige Unregelmäßigkeiten verwendet werden.
■ . ..
Bei der formung des Zellbodens 1Q wird die Uhregelmäßigkeit
16 vorzugsweise so geformt, daß die Vorsprünge und Vertiefungen verhältnismäßig scharfe Kantenwinkel- auf-"
weisen»-"So hat die Unregelmäßigkeit 16 eine vorspringende
Kante 24 bzw. eine Seitenwand, die nahezu senkrecht verläuft,
mit Kantenwinkeln nahe 90°. Die Seitenwand 26 ist
daher vorzugsweise'eine flache Wand und nicht eine gebogene Wand. Diese Kantenwinkel sind gewöhnlich geringfügig
größer als 90°, vorzugsweise liegen sie im Bereich von 90 bis etwa 120°. Besonders bevorzugt werden Kantenwinkel
im Bereich von etwa 90,5 bis 100°, wobei der etwas stumpfe
Vinkel ein leichtes anschließendes Entfernen .des leitfähigen
Mediums aus dem Zellboden ermöglicht. In gleicher 'Weise
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-■:■ ^.^MP:^iftö Qm ***>
ORIGINAL
sind die Seitenwände 26 der Vertiefung 14 für die Sammelschiene
-vorzugsweise nahezu vertikal,und die Kantenwinkel
davon sincl vorzugsweise verhältnismäßig scharf mit ¥in~
kelii zwiscnen etwa 90 und t20 und besonders bevorzugt
zwischen etwa 90*5 und 100°.
Im leitfähigen Medium ist im allgemeinen eine Kenrzanl von lnodej.iflügeln eingebettet oder auf andere
'.ieise "befestigt. Je nach der speziellen Zellenbauart liegen
etwa gleich viele Änodenflitgel vor als Kathodenfinger
voriianden sind. Diese ^aIiI, welche der iialil der Anodenflügelreihen
entspricht, liarm weitgehend schwanken zwinsehen
etwa 2; und 100 oder noch mehr» In den meisten fällen
liegt die Zahl zwischen etwa 10 und 50.
Die 3teilung der inodenflügel hinsichtlich der
Hichtung der im leitfähigen Medium eingebetteten Sammelschiene
kann entweder parallel oder senkrecht dazu sein, Die nachteiligen ViTirkungen von Bewegungen des leitfähigen
I'iediuni3 si ad am stärksten ausgeprägt» wenn die inodenf lüge!
senireciit zur Bichtung der Sammelschiene verlaufen,
Durch die Erfindung wird jedoch unabhängig von der Stellung
der Jtfio4enflügel in Bezug auf die Sammelschiene eine prafc-
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: ■ ■ ■ ■-■ — ίο - ■'-_. " -"
tisch vollständige Beseitigung nachteiliger Bewegungen der
flügel bewirkt.
Das leitfänige Medium 20 ist vorzugsweise ein ketal!
großer Leitfähigkeit wie- Blei, Kupfer oder Legierungen, davon mit einem. verhältnismäßig niedrigen »schmelzpunkt,
so daß es leicht um die Anodenflügel gegossen werden karm,
ohne daß die Anoden durch die Hitze des geschmolzenen Metalls zerstört werden. Besonders bevorzugt v.drd Blei» Las
leitfähige Medium. 20, in dem :iie Aiioäenfl'igel 18 zusanmen
mit der Sammelschiene 12 eingebettet sind, -,;ird normaler-"
weise außerhalb des Zellenbodens 10 gegossen* Auf diese
Weise !tonnen die Anodenflüger. und das leitfähige Iledium im
Zellenboden ersetzt werden, wenn die Anodenflügel durch,
den ölektrolytisehen Prozeß zersetzt wurden.Diese bevorzugte
Möglichkeit zur Entfernung des leitfähigen Mediums
aus dem Zellenboden ohne Zerstörung öes Zeilenbodens bringt
die Bohwierigkeit bei der Befestigung des leitfähigeii Mediums
in solcher Weise, daß es gegen Bewegungen durch StoiS,
Wärmeausdehnung und dergl. absolut beständig ist, mit sich,
1/enn das leitfähige Medium in uen Zellenbodeii gebracht
wird» bringt man ein thermoplastisches Dichtungsmittel 22
auer über die freiliegenden Oberfläche des leitfähigeji ;
Mediums an.
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' bad-original
~ Tt -
Sie SciL'Uuftlsciiieiie "12 ist im leitfähigen Hedium
auf Bolche *feise eingebettets daß sie sich Tor zugsweise
in einer Verti ef 11.*^ des gellerfxx-ens 1Q befindet, ¥ahlveise
kann die SaumelseMerte aber auch nicht in der Vertiefung
azigeordiiet ö.eis. oder die -Vertiefung kanii weggelassen
«ui·* üurch öi;ien Yorspruiig oder eine andere Ujarp;gelniäßifokeit
ersetzt werden., die sich in allgemeinen parallel
z.ur HiciitiLUji der - SatBaelsciiiene erstreckt... In. vielen fällen
v/ird nur eine einsige Sa^J>&lsc£ii-exie iai 2ellenboden verv/endet.
iJeixauso gute Jirgebnisse" werden auch mit einer einzigen
i3ar.iiiel0Ciiie.rie erlialT;eit, bei der eine gekreuzte Torsprung-Uiid/oder
Vertiefuiigsaiiorcinuiig im uellenboden- vorgesehen
ist, ctie eiuem. entsprecliendeii, passeiiden Vorsprung und/
oder einer Vertiefuug ia leixfäiiigen wedium entspricht.
Die bevorzugte Höiie oder i5iefe der Unregelmäßigkeiten
und inre Breite siad Faktoren* die von der spe-2iellen
Bauart des üellenbödeiis abilängen. In1 Abhängigkeit
von der Festigkeit des lextfäiiigeja Kediuais bei der Zellenbe-criebstetiperatur
xmä. Öeu darauf einwirkenden Beansprucliaxi^en
'»/ird aie !iiefe wtd Breite der jiinsenkung vorzugsv/eise
so gewäült, dai eine Deformation-'"des leitfälligen
Metalle unä/oder eier Ifiiregeliaäßigjceit im Zelleiiboden, wo
ΊΟ9Ε36/:ΐ.Ο87
beide nach Art von lrut und !EWer verbunden sind, ausreichend
-vermieden v/ird. ¥orzu;;swei se scnvankt die vorspringende
und/oder ve:"tiefte Unrep-^lmäiiigÄ^it z\;:i sch-^n etwa
10 und etwa βΟ',ό d^r mixtlpre'ji riliei>
des 1°.;'·^ϊβ.ρΛ^·ι 1-Iedi.ums.
Die Breite dar Uii.rp^eiraäiBi^A'.-'J.t ic::nn rb-^jifalls je
nacii inrcr ZaJiI, ihrer Län^e und naca den A'briessu/.gen des
leitf:-:J.iijen üediuras £CJ'xv;a,iJ.ken. Is allreiaein^n iainn die
Breite zvisciien *etv;a 0,5 ui^a etT,(a 20>& der iireite des leitfäiii^en
Ilediuras betriigen. Die b^sondf-rs bevorzugten Ab-■Liessungen
lassen sich - empiriscii durch den Pacrjuarui leiC.it
bestinmen.
Das erfänti.air'sgemäße Anodpnveranlcru.-^ssysteu ist
zur Y"=rv/enduri,_ in vieleu verschiedenen Arten von Jjlelcfcrolysezellen
geeignet. Besonders ^eei/net ist es für IJ el lon,
die Kohlenstoff- odor -j-rapliitaleiit-voclen als Aj,ode ver\:eadf'ji.
Hierzu gehören jjlelccrol,) Liezellen v/in ühloralicaliwellen, Alkalimetallohloi'atzellen, b;..li.;d::.aregellen χνιά zahlreiche
andere ä/inliche JiJlelvtiOlya
Vie vorstehend erwähnt, ist das erfindan, ^jemäße
7.-irankeru;.gs sy stew besonders für die Vc-rv.-endun^; in Qhloralkalizellen
coei^r^et, die Ghlor, ll'^tronl-u^·"1 und 1,'asser-
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BAD ORIGINAL
167UiB
stoff efu^'Ageiii ii-rartige 'Zellen -weTv
^•.,iaeixe.^ d-en Anoaeüfilb;sl.,x tm.i deiu Eatliodeiifirigeru; Mi!s
L/ih.plirar:iae:. Bl^d ala a'bveucMeäer.e od^r aufgebräciite Dia
■ρΙιτΆ^-ιιβιι bi-XB... it. J)UB Vsi'v/Bj^dRte JJiapxiragiaa iat flüssig-
_':■■=:ί csrLtrciiliIcisig ttml beabeht aus Matefialisii *„-ie Asbest
u ^a 3yii-tjL.eoef it&'erjijf bej.Dpi jlöveise aus iiaciioiilöriertem
Pöi/vi^,/ldiilorid,·
Ie;. und -:Iergl;. "Auöirdeii icöimeii i
AUcaliüietallciiloricie wie liatriumchlorid elekti-olysieren,
aucii au«!ere ÄlkalLaetaiiciiloride ohne v/eiteres felektro-
lysierv \iavdeiLi Zu di^seix a/tCit.-reri ikllcalimtiüalloiiloriden
gehör ext Kaliumclilorid, Litoiuiachlorid, Eubidiüiachlörid
Die Beeteutiiiiji der Erfindung v/ird besonders bei
eri -:nit· holier .elektrischer Kapazität augenfällig.
Bei grolaeii Oliloralkalizellexi beispielöv;eise mit
Kapazitäten vox. 60 000 A und mehr wird die länge der
AnodeniTtigel im allgeiaeiiien v/esentlicii gegenüber Üektrolyaezellen
mit ^erixi^erer Kapazität, "beispielsweise solchen
von ^O 000 A oder weniger, vergrößert. Greringe Bewegungen
cies Anodenvorankerungsmediumö v/erden vergrößert, so dai3
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BAD
167U36
die vorspringe.ide;. jji.doi. ar τ üiioa
ι:ζ'-Λτί: ν- ^a c].ο ο ^n
g diener xiusviczm^. ::Ahr^i.d ues xiptri-οε
der_ iiftlle» der gewcihxilicii bei eii.or !'eiiperax·^",, «.ie \.reüeij.t-Iicn
iiöiier lie^t als die arspr-L^l1'c.ie At10ric.ittu.ijijt&rroüraturj
vor sich geht, ist fir aii^en wirtucixaftliciieri ->etriet)
d->r Zelle voi. ^
10 9 836/1087
ßAD
Claims (10)
167U36
C H
iiS für pi^e Üleirtrolyse zelle, üie
^i.i'xHiu Zellboaei. rait ''!.Ij.er darin vorgefori.iten Unregelmäßig
keit, ei.i leitfälliges Medium, in dem eine Vielzahl von
Ano-ieni'lä^eli. "befestigt ist, and eiup ÜaLirael schiene auf-
~.;eict, daaurc: ^lennzeicli'iet, aaio das leit-fühige I-Iedium
e1"..- vbt-rflMciie aufueisx, di« ao jeforax isx, daß sie mit
aen ,.cllei^oodei^ und α er u^ia-s^elaä^i^keit aarin überein—
üti:n::it, "..obv.T ei'. J .regeliaäiüi^keit im 2ielli%:i".joaeri und im
1- . xi':üiijeii nediuu aus eiuPin Vors-pru^ig ui^d ei^er dazu ^aS
cv A^i. V'-rtipfiüi^. b-'sLent unü aie "Ji.regeluäiii£koit ^uer
£ur Riciituu^ aer S-.niiaelsciLiciifc in leitfilm!gen lleaium ange
orciuex i:?t.
2. Vorriciit,Ui.- n'acix Airsprueli 1, dadurch gekeimzeiciax
daß aip Sanuelschiene miirclr-otens teilweise iLi· leitfälligen
ilediu?ü eingebettet ist, das leitfäiiige Medium einen Yorspru3j.t:
aufweist, u«r" άντ Sani£:elscriiHne eixtsprieht,und der
^ell^bodeii ein·? Vsrti-rf^Ui.^ '.-.uxweist, die dem Vorsprung
deu leitfäni.reii i-Iediuüis. vd. η der um entsOriclit.
1098 36/1087
3. Vorrichtung nach Anspruch 2j dadurch gekennzeichnet,
daß .de.r Zellenboden aus Beton besteht und die Unregelmäßigkeit
darin einen Vorsprung darstellt und das leitfähige Medium aus Blei besteht und eine Vertiefung aufweist,
die dem Vorsprung im Zellboden entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Vertiefung im Zellenbodeii aus Beton befindet und der Vorsprung im leitfähigen Medium.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenflügel parallel zur liichtung der Sammelschiene
in leitfähigon Iledium angeordnet sind.
6. Vorricntung nach■ Anspruch 1, dadurch ge
net, daß die Anodenflügel im wesentlichen quer -zur Richtung der Sammelschiene im leitfähigen Medium angeordnet sind.
7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß
die Seitenwäiide des Vorsprungs und der Vertiefung nahezu vertikal sind und dadurch eine verhältnismäßig
schxirfe Kante mit einem Winkel von 90 -bis 120° zur Horizontalen
bilden.
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BAD ORfGJNAL
~ 17 -
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel 90,5 "bis 100° zur Horizontalen beträgt*
9. Torrichtung nach Aiisprucli 1, dadurcli gekennzeichnet,
daß die Unregelmäßigkeit im Zellenboden aus einer
Mehrzahl von Torsprüngen "besteht»
10. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiohne
t, daß die Unregelmäßigkeit im Zellenboden nut- und federartig
mit Torsprung und Vertiefung ausgebildet ist und durch den Schwerpunkt des leitfähigen Mediums verläuft.
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Lee rs e-if.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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ES (1) | ES338521A1 (de) |
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GB (1) | GB1119817A (de) |
NL (2) | NL6704367A (de) |
Families Citing this family (8)
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