DE1670772C3 - 4H-3,1-Benzoxazin-Derivate, deren Salze und pharmazeutische Präparate - Google Patents
4H-3,1-Benzoxazin-Derivate, deren Salze und pharmazeutische PräparateInfo
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- C07D265/12—1,3-Oxazines; Hydrogenated 1,3-oxazines condensed with carbocyclic rings or ring systems
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Description
R1 R2
physiologisch vertraglichen Säuren, indem man
a) Verbindungen der allgemeinen Formel If
NH2
(D
15
in der R ein Wasserstoffatom oder eine niedermolekulare Alkylgruppe, Ri und R2, die gleich oder
verschieden sein können, niedermolekulare Alkylgruppen. Phenyl- oder Chlorphenylreste bedeuten,
und deren Salze mit physiologisch verträglichen Säuren.
2. 2-Äthyiar
3,1-benzoxazin.
3. 2-/
benzoxazin.
4. 2-Methylamino-4-methyI-4-phenyl-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin.
5. Pharmazeutische Präparate, bestehend aus einem 3,1-Benzoxazin-Derivat der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1 in Mischung mit
pharmazeutisch üblichen Trägerstoffen.
Psychopharmaka, insbesondere Tranquilizer, aus verschiedenen heterocyclischen Verbindungsklassen
sind bereits bekannt, dagegen sind Benzoxazine mit derartigen pharmakologischen Eigenschaften bisher
nicht bekanntgeworden. In Ber. dtsch. ehem. Ges., Bd. 22
(1889), Seite 2933 ist das 2-Äthylamino-4H-3,l-benzoxazin beschrieben, dieses hat jedoch keine therapeutisch
verwertbaren psychotropen Eigenschaften.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß 2-Amino-4,4-disubstituierte-4H-3,l -benzoxazine und
deren Salze wertvolle pharmakologische Eigenschaften, insbesondere zentral depressive und krampfhemmende,
tranquilisierende und narkoseverlängernde und darüber hinaus 2. B. auch analgetische und spasmolytische
Wirksamkeit bei äußerst geringer Toxizität besitzen. Man erhält diese Verbindungen der allgemeinen
Forme! I
in der R| und R2 die obige Bedeutung besitzen und
X ein Chlor- oder Bromatom, eine Hydroxy-, Alkoxy-, oder Alkanoyloxygruppe bedeutet, mit
Isocyanaten der allgemeinen Formel
= C= N-R
(III)
in der R die obige Bedeutung besk^i, oder
entsprechenden Carbamidsäurechloriden oder Urethanen unter Zusatz von Säuren oder wasserabspaltenden Mitteln umsetzt oder
b) Verbindungen der allgemeinen Formel
NH-C-NHR
(IV)
in der R, Ri, R2 und X die obige Bedeutung besitzen
und A für Sauerstoff oder Schwefel steht, in an sich
bekannter Weise mit Säuren oder wasserabspaltenden Mitteln behandelt, wenn A ein Sauerstoffatom
bedeutet oder mit Schwermetalloxyden oder -Salzen umsetzt, wenn A ein Schwefelatom
bedeutet, wobei man, falls X eine Alkoxy- oder Alkanoyloxygruppe bedeutet, gleichzeitig oder
anschließend mit Säure behandelt, oder
c) Verbindungen der allgemeinen Formel Il in an sich
bekannter Weise mit Halogencyanen der allgemeinen Formel V
C = N
in der Y ein Chlor-, Brom- oder Jodatom bedeutet,
unter anschließender Säurebehandlung umsetzt oder
d) Verbindungen der allgemeinen Formel Vl
AA.
C —NH-CO —R'
(Vl)
R, R2
in der R ein Wasserstoffatom oder eine niedermolekulare Alkylgruppe, Ri und R2 die gleich oder verschieden
sein können, niedermolekulare Alkylgruppen, Phenyl- oder Chlorphenylreste bedeuten, und deren Salze mit
in der Ri und R2 die obige Bedeutung besitzen und
R' eine niedermolekulare Alkylgruppe bedeutet, verseift oder in an sich bekannter Weise mit
komplexen Metallhydriden reduziert und
gegebenenfalls die ernaltenen Verbindungen durch Behandlung mit anorganischen oder organischen
physiologisch verträglichen Säuren in ihre Säureadditionssalze überführt.
FPr tlie Umsetzung nach a) kommen als Ausgangsstoffe
der allgemeinen Formel Il vorzugsweise «A-disubstituierte
2-Aminoben?yIalkoho|e in Betracht, Diese
lassen sich &B, in an sich bekannter Weise durch
Umsetzung von entsprechend substituierten Anthranilsäureestern
oder entsprechenden 2-Amtnophenylketonen
mit Grignard-reagenfen herstellen,
Die Umsetzung der Verbindungen der allgemeinen Formel II mit den Verbindungen der allgemeinen
Formel III erfolgt bei Temperaturen von 0—200, vorzugsweise 20—1300C. Als Lösungs- oder Verdünnungsmittel können Wasser, niedere Alkohole wie
Methanol, Äthanol, Isopropanol, Äther wie Diäthyläther. Tetrahydrofuran, Dioxan, ferner Glykol, Glykolmonomethyl- und -äthyläther, Di- und Triäthylenglykol
sowie aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol oder Chlorkohlenwasserstoffe wie Chlorbenzol, Chloroform, Methylenchlorid, Trichlorethylen
oder Tetrachloräthan verwendet werden, wobei die Auswahl des geeigneten Lösungs- oder Verdünnungsmittels durch Stabilität und Reaktionsfähigkeit der
jeweiligen Reaktionskomponenten bestimmt wird.
Die intermediär gebildeten Harnstoffderivate, die
sich auch als Zwischenprodukte isolieren lassen, werden zweckmäßig anschließend durch Behandeln des Reaktionsgemisches oder der isolierten Harnstoffderivate
mit anorganischen oder organischen Säuren oder mit wasserabspaltenden Mitteln in die Verfahrensprodukte
übergeführt, wobei nach Maßgabe der Reaktionsgeschwindigkeit erhöhte Temperaturen von Vorteil sein
können.
Zur Aufarbeitung können die meist als Salze anfallenden Reaktionsprodukte der allgemeinen Formel
(I), gegebenenfalls nach Einengen der Lösung, direkt isoliert und, falls gewünscht, durch anschließende
Behandlung mit Alkali in die freien Bast.i übergeführt
werden. Man kann auch das Reaktionsgemisch vor der Isolierung alkalisch stellen, wodurch sich die Verfahrensprodukte in üblicher Weise in Form der freien
Basen isolieren lassen.
Zu den für die Umsetzung nach b) benötigten Ausgangsstoffen der allgemeinen Formel IV, in der A
ein Sauerstoffatom bedeutet, gelangt man, indem man z. B. Verbindungen der allgemeinen Formel II, in denen
X für ein 'Halogenatom, eine Hydroxyl-, Alkoxy- oder Alkanoyloxygruppe steht, mit Isocyanaten der allgemeinen Formel
R-N=C=O
wobei R die oben definierte Bedeutung besitzt, umsetzt.
Anstelle von Verbindungen der allgemeinen Formel IV können bei der Umsetzung nach b) auch funktioneile
Derivate dieser Harnstoffe, z. B. Verbindungen, die statt der Harnstoffgruppierung deren Vorstufen, wie die
Carbodiimidgruppe, Guanidino- oder Dichlorameisensäureamidingruppe enthalten, zu den Verfahrensprodukten umgesetzt werden.
Zu den für die Umsetzung nach b) benötigten Ausgangsstoffen der allgemeinen Formel IV, in der A
ein Schwefelatom bedeutet, gelangt man, indem man z. B. Verbindungen der allgemeinen Formel Il mit
Isothiocyanaten der allgemeinen Formel
R-N=C=S
wobei R die oben definierte Bedeutung besitzt, umsetzt. Hierfür können Isothiocyanate wie Methyl-, Äthyl-,
Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, Hexyl-isothiocyanat verwendet werden. Weiterhin kommen anstelle der
Isothiocyanate auch Isothiocyanatbildner (vgl. H ο u b
e η - W e y 1, »Methoden der organischen Chemie«, 4,
Aufl„ Bd, 9, S, 867—878) wie die entsprechenden
s Thiourethane oder Dithiocarbaminsäureester in Betracht,
Die Entschwefelung der Thioharnstoffe der allgemeinen Formel IV erfolgt durch Umsetzung mit schwefelabspaltenden
Mitteln wie Schwermetalloxyden oder
Schwermetallsalzen, z, B, Quecksilberoxyd, Silberoxyd,
Bleioxyd, Arsentrioxyd, Bleiacetat, Silbernitrit, Quecksilberchlorid. Hierbei intermediär entstehende Carbodiimide werden im allgemeinen nicht isoliert, sie gehen
z. B. im Falle der Verbindungen der allgemeinen Formel
IV, in der X die Hydroxylgruppe bedeutet, unter den Reakiionsbedingungen leicht in die Verbindungen der
allgemeinen Formel I über, während bei den Verbindungen der allgemeinen Formel IV, in der X eine Alkoxy-
oder Alkanoyloxygruppe bedeutet, gleichzeitige oder
ίο anschließende Behandlung mit anorganischen oder
organischen Säuren erforderlich ist
Die Reaktion wird bei Temperaturen von 2:0—2000C,
vorzugsweise 50—120° C durchgeführt; die Reaktionszeiten variieren zwischen 15 Minuten und 30 Stunden.
Als Reaktionsmedium werden Wasser, niedere Alkohole wie Methanol, Äthanol, Isopropainol, Äther
wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Dioxsn, ferner Glykol, Glykolmonomethyl- und -äthyläther, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol,
Chlorkohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform, Dichloräthan, Trichlorethylen sowie Aceton oder
Schwefelkohlenstoff oder deren Gemische verwendet, wobei die Auswahl des geeigneten Lösungsmittels
durch Stabilität und Reaktionsfähigkeit der jeweiligen
Die Umsetzung der Verbindungen der allgemeinen Formel II mit Halogencyanen nach c) wird vorzugsweise in Gegenwart schwacher Basen z. B. Alkali- und
Erdalkalisalzen von Fettsäuren wie Natriumacetat,
Alkali- und Erdalkalicarbonaten, -bicarbonaten und
-hydroxyden bei Temperaturen von —20 bis 1000C und
Reaktionszeiten von 30 Minuten bis 30 Stunden durchgeführt Als Lösungs- und Verdünnungsmittel
dienen wäßrige und nichtwäßrige organische Lösungs-
mittel z. B. niedere Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, Äther wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran,
Dioxan, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol, Chlorkohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform, Dichloräthan, Chlorbenzol, ferner
Aceton und Pyridin oder deren Gemische. Die intermediär entstehenden Cyanamid-Derivate gehen
entweder spontan oder durch Behandlung mit Säuren unter Ringschluß in die Verbindungen der allgemeinen
Formel I über.
Man kann auch Verbindungen der allgemeinen Formel II mit Acylisocyananten bzw. Acylisothiocyanaten der allgemeinen Formeln
R'-CO-N
Obzw.R'-CO-N=C
wobei R' eine niedermolekulare Alkylgruppe ist, umsetzen und die hierbei erhaltenen Acylharnstoffe
bzw. Acylthioharnstoffe analog b) in die Verbindungen VI überführen und erhält so die für die Umsetzung nach
r>5 d) erforderlichen Ausgangsstoffe.
Die so erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel Vl werden in üblicher Weise mit komplexen
Metallhydriden wie Lithiumaluminiumhydrid zu den
Verbindungen der allgemeinen Formel J reduziert. Man
arbeitet in indifferenten Lösungsmitteln, vorzugsweise Äthern wie Dioxan, Äther, Tetrahydrofuran, gegebenenfalls im Gemisch mit aromatischen Kohlenwasserstoffen bei Temperaturen von 0° bis zur Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels,
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können als basische Verbindungen mit Hilfe von anorganischen
oder organischen Säuren in die entsprechenden Salze übergeführt werden. Als anorganische Säuren kommen
beispielsweise in Betracht: Halogenwasserstoffsäuren wie Chlorwasserstoffsäure und Bromwasserstoffsäure
sowie Schwefelsäure, Phosphorsäure und Amidosulfonsäure. Als organische Säuren seien beispielsweise
genannt: Essigsäure, Propionsäure, Milchsäure, Glykolsäure, Gluconsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Acetursäure, Hydroxyäthaitsulfonsäure und Äthylendiamintetraessigsäure,
Embonsäure, Naphthalindisulfonsäure oder Toluolsulfonsäure.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel 1 zeigen bei äußerst geringer Toxizität bereits in niedriger
Dosierung gute zentraldämpfende Eigenschaften, wobei zusätzlich eine bemerkenswerte Spätwirkung zu beobachten ist Außerdem kann eine gute krampfhemmende
Wirkung nachgewiesen werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind in ihrer Wirkung dem bekannten 2-Äthylamino-4H-3,1 -benzoxazin in jeder Hinsicht deutlich überlegen. So ist
z. B. das 2-Äthylamino-4-methyl-4-phenyl-6-ch!oΓ-4H-3,1-benzoxazin wesentlich weniger toxisch als die
Vergleichssubstanz, dabei aber stärker sedativ wirksam. Ferner besitzt 2-Äthylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chIor-4H-3,l-benzoxazin krampfhemmende Eigenschaften, sowie muskelrelaxierende und narkoseverlängernde Wirkung, welche der Vergleichssubstanz fehlen. Die
in dem obenerwähnten sedativen Effekt zum Ausdruck kommende zentraldepressive Wirkung wurde durch
Registrierung der spontanen und provozierten Motilität bei der Maus und im Somnolenz-Test (Nieschulz,
O., et al.: Arzneimittelforschg. 6 [1956], 651) geprüft, die
Narkoseverlängerung nach üblicher Weise. Die krampfhemmende Wirkung wurde als Antagonismus gegen
Nicotin-Reinalkaloid und 1,5-Pentamethylen-tetrazol
nach den üblichen UboratoriumsmethocSen gepröft.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind weiterhin dem als Tranquilizer bekannten 2-Methyl-2-propyl-i^-propandiol-dicarbamat überlegen. Diese
Überlegenheit ergibt sich aus Tabelle I, wobei die Verfahrensprodukte hinsichtlich Narkoseverlängerung
und Nicotin-Antagonismus mit der letztgenannten bekannten Verbindung verglichen wurden.
Die in der Tabelle angegebenen Daten zeigen, daß die Verbindungen nach den Beispielen 2—4, 8 und 12
sowohl hinsichtlich Narkoseverlängerung wie auch Nicotin-Antagonismus dem bekannten Tranquilizer
deutlich überlegen sind, wobei die Toxjzitäten (DL») z. T. in gleicher Größenordnung sind, z. T. liegt die DL50
(Beispiel 4) erheblich höher. Bei den anderen Verbindungen der allgemeinen Formel I wurde die obere
Grenze der DL» nicht ausgetestet, da sie im Vergleich
zur wirksamen Dosis ohnehin ohne praktische Bedeutung ist
Auch im Somnolenz-Test nach N i e s c h u I ζ et al, Arzneimittelforschung 6, 651 (191»?), der als ein Leittest
für Tranquilizerwirkung gilt, erweisen sich die Verbindungen der allgemeinen Formel I ails ebenso gut oder
wesentlich besser wirksam als die Vergleichssubstanz Meprobamat (vgl. Tabelle 2).
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind der Vei gleichssubstanz Meprobamat auch hinsichtlich der
Beeinflussung der Aggressivität des Goldhamsters (Tabelle 3) (Ther, L, et al, Arzneimittelforschung 9
[1959], 203) sowie im sogenannten »Kampfmaustest«,
überlegen, der die Beeinflussung der Kampfreaktion und der typischen Angstreaktion bei isolierten männlichen Mäusen betrifft (Tabelle 4) ( U y e η ο, E, et al,
Psychopharmacologia 7 [1965], 20).
Auch die anderen Verbindungen der allgemeinen Formel I zeigen bei günstiger Toxizität überlegene
Eigenschaften.
Aufgrund der pharmakologischen Versuche ist
deutlich erkennbar, daß es sich bei den Verbindungen der allgemeinen Formel I um wertvolle Tranquilizer
handelt, die sich neben ihrer großen therapeutischen Breite gegenüber bisher üblichen Präparaten dadurch
auszeichnen, daß sie keine Störungen der Reizperception und der motorischen Feinkoordination hervorrufen.
Beispiel Nr. | Verbindung | DL<(| Maus per os*) | Narkoscvcrlänge- rung Maus per os HD IfH)*) |
Nicolin- Anlago- nismus Maus per os EI) 50*) |
4 | 2-Äthylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor- 4 H-3,1-benzoxazin |
IPOOO mg/kg (H = 120) |
100 mg/kg (H = 60) |
42 mg/kg (H = 190) |
2 | 2-Amino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor- 4 H-3,1-benzoxazin |
> 1600 mg/kg (η = 20) |
100 mg/kg (η = 30) |
30 mg/kg (η = 30) |
3 | 2-Methylamino-4-methyl-4-phcnyl- 6-chlor-4 H-3,l-benzoxazin |
> 1200 mg/kg (H = 20) |
40 mg/kg (η = 30) |
40 mg/ki> (η = 30) |
8 | 2-Isopropylam^no-4-methyl-4-pheπyl- 6-chlor-411-3,1 -benzoxazin |
> 1200 mg/kg (η = 20) |
90 mg/kg (η = 30) |
25 mg/kg (H = 40) |
12 | 2-Äthylamino-4-methyl-4-(o-chl<
>r- phcnyl)-6-chlor-4 11-3,1-benzoxazin |
> 1200 mg/kg (H = 20) |
100 mg/kg (η = 30) |
50 mg/kg (h = 40) |
2-Mcthyl-2-propyl-l,3-propandi()l- tüciirhamul |
1900 mg/kg (/;= 120) |
280 mg/kg (h - 60) |
75 mg/kg (H = 80) |
*> η /iihl der
Methoden
Narkose Verlängerung
Narkose Verlängerung
Versuch an Mäusen. Es wird geprüft, ob die Dauer der
Narkose, die durch s.c.-lnjektion von 140 mg/kg Hexobarbital ausgelöst wird, durch Vorbehandlung (30
Minuten vor dem Narkotikum) mit einer Test-Substanz verlängert wird. Als Kriterium für die Narkose gilt die
spontan eingehaltene Seitenlage der Tiere. Berechnet wird die Differenz (in %) /wischen der mittleren
Narkosedauer vorbehandelter Tiere und der Narkose-Tabelle 2 (»Somnolcn/M-Test)
dauer von Simultan-Kontrollen, die nur das Narkotikum erhalten haben.
Nikotin-Antagonismus
Versuch an Mäusen. Es wird geprüft, ob eine zentral wirksame Substanz in der Lage ist, eine Schutzwirkung
gegen den tödlichen Krampf nach i.v.-Verabfolgung von
mg/kg Nikotin-Reinalkaloid (LD95) auszuüben.
Die Testsubstanz wird 30 Minuten vor Injektion des Nikotins oral gegeben. Berechnet wird der Prozentsatz
überlebender Tiere. Es wird stets eine Simultan-Kontrolle angesetzt, um die Wirksamkeit der Nikotin-Lösung
zu prüfen.
Verbindungen
2-Äthylamino-4-niethyl-4-phcnyi-(i-chior-4 ii-j
2-Λ mino^-mcihyM-phenyl-o-chlor^ 11-3.1 -ben/oxazin
2-Mcthylaniino-4-methyl-4-phcnyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin
2-lsopropylaniino-4-mcthyl-4-phcnyl-6-chlor4ll-3.1-ncnzoxa/.in
2-Äthylamino-4-methyl-4-(o-chlorphenyl)-6-chlor-3ll-3,l-benz()xazin
2-Methyl-2-propyl-1.3-propandiol-diearbamat
mg/kg per os | Maximal wert/S Stil |
n/ίΐ | (U \ |
KK) | 70 |
100 | 60 |
100 | 40 |
100 | 30 |
100 | 30 |
Beeinflussung der Aggressivität des Goldhainsters
Dos. mg/kg i. p.
ZiihmungselTekie (n - 30/dosi)
2-Äthylamino-4-mcthyl-4-phenyl-6-chlor-4
l!-3,l-benzoxazin
Mebrobiimat
100
75 50 25 10
KX)
75 50
Zähmungseffekte wegen Koordinationsstörungen nicht bewertbar
33%
24%
13%
0% deutl. sedativer Effekt, keine Zähmung,
Koordination gestört, ohne Wirkung
ohne Wirkung
ohne Wirkung
Koordination gestört, ohne Wirkung
ohne Wirkung
ohne Wirkung
Der Test ist nur auswertbar, wenn die zugcführten Dosen keine Störung der Koordination auslösen.
Tabelle 4 | Dos | Normalisierung | 55 |
Kampfmaus-Test | mg/kg | des Verhaltens | |
p. os | |||
(n = 10/dosi) | |||
400 | 70% | flO | |
300 | 10% | ||
2-Äthylamino-4-methyl- | 100 | 10% | |
4-phenyl-6-chIor- | 50 | 0% | |
4H-3.1-benzoxazin | 100 | 10% | dS |
beginnende | |||
Mebrobamat | Koordinations | ||
störungen | |||
Der Test ist nur auswertbar, wenn die zugeführten
Dosen keine Störung der Koordination auslösen.
2-Äthylamino-4,4-dimethyl-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin
a) 56 g 5-Chlor-2-amino-<XA-dimethyl-benzylalkoho
(Fp. - 78—80° C, dargestellt durch Grignardierunf
von 5-Chlor-2-aminobenzoesäuremethylester mi Methylmagnesiumjodid) werden mit 40 g Äthyl
senföl 5 Minuten auf 1050C erhitzt Beim Verreibei
des erkalteten Reaktionsgemisches mit Petroläthei erhält man 62 g (76% d. Th.) 5-Chlor-2-(a)-äthyl
thioureido)-oc/t-dimethylbenzylalkohol, Fp.
114-115° C (aus Benzol/Cyclohexan).
114-115° C (aus Benzol/Cyclohexan).
b) 27 g der nach a) hergestellten Verbindung werdei
mit 43 g Quecksilberoxid in 400 ml Äthanol I1/
Stunden unter Rühren und Rückfluß gekocht. Da Reaktionsgemisch wird heiß filtriert und da
Lösemittel im Vakuum abgedampft, wobei eil
nahezu farbloses öi hinterbieibt, welches bein Anreiben kristallisiert. Nach Umkristallisieren de
Rohproduktes aus Pctroläther erhält man lb,5g
(69% d. Th.) 2-Athylamino-4,4-dimethyl-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin,
Fp. = 83-85"C.
2-Amino-4-methyl-4-phenyl-6■chlor-4H-3.I-benzoxazin
a) In eine Lösung von 49,5 g
thyl-A-phenyl-benzylalkohol(Fp. = 95—96°C, dargestellt durch Umsetzung von 5-Chlor-2-aminobenzophenon mit Methylmagnesiumjodid) in 200 ml Eisessig werden unter Rühren und Kühlung 20 g Kaliumcyanat portionsweise während ca. 15 Minuten eingetragen. Nach weiteren 10 Minuten wird das Reaktionsgemisch eine Viertelstunde auf dem Dampfbad erhitzt und mit Wasser verdünnt. Der ausgefallene 5-Chlor-2-ureido-«-methyl-«- phenyl-benzylalkohol wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen, und aus Äthanol/Wasser umkristallisiert.
thyl-A-phenyl-benzylalkohol(Fp. = 95—96°C, dargestellt durch Umsetzung von 5-Chlor-2-aminobenzophenon mit Methylmagnesiumjodid) in 200 ml Eisessig werden unter Rühren und Kühlung 20 g Kaliumcyanat portionsweise während ca. 15 Minuten eingetragen. Nach weiteren 10 Minuten wird das Reaktionsgemisch eine Viertelstunde auf dem Dampfbad erhitzt und mit Wasser verdünnt. Der ausgefallene 5-Chlor-2-ureido-«-methyl-«- phenyl-benzylalkohol wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen, und aus Äthanol/Wasser umkristallisiert.
Man erhält 51 g (88% d. Th.) ftrblose Kristalle, Fp. = 217-219°C.
b) 14,5 g der nach a) hergestellten Verbindung werden mit 50 ml 48%iger wäßriger Bromwasserstoffsäure
5—10 Minuten unter Rühren auf dem Dampfbad erhitzt und anschließend rasch abgekühlt. Man
verdünnt mit Wasjer, nimmt den halbfesten Rückstand mit Methylenchlorid auf und schüttelt
mit verdünnter Natronlauge. Die Methylenchloridlösung wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft. Das hinterbleibende rohe 2-Amino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin
wird anschließend in das Oxalat übergeführt, welches aus Äthanol/Äther in farblosen
Kristallen, Fp. = 198—199°C, kristallisiert. Ausbeute: 13 g (72% d. Th.). Durch Schütteln des
Oxalats mit Methylenchlorid und verdünnter Natronlauge und Einengen der organischen Phase
kann die freie Base gewonnen werden, die nach Umkristallisieren aus Benzol/Petroläther bei
191 -192° C schmilzt.
2-Methylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin
a) Eine Lösung von 50 g 5-Chlor-2-amino-«-methyl-«-
phenyl-benzylalkohol in 150 ml Äther wird mit 30 g
Methylsenföl versetzt und 48 Stunden bei Raumtemperatur aufbewahrt Anschließend destilliert
man das Lösungsmittel im Vakuum ab und kristallisiert den öligen Rückstand aus Toluol/Petroläther.
Man erhält auf diese Weise 53 g (83% d.Th.) reinen 5-Chlor-2-(M-methylthioureido)-amethyl-a-phenyl-benzylalkohol,
Fp. = 153 bis 155° C.
b) 32 g des nach a) hergestellten Thioharnstoffderivates werden wie in Beispiel t b) mit Quecksilberoxid
behandelt Nach Umkristallisieren des Rohprodukts aus Petroläther erhält man 26 g (90% d.Th.)
2-Methyiamino-4-methyi-4-phenyl-6-ch!oΓ-4H-3,5-benzoxazin
als farblose Kristalle, Fp. = 162— 163° C.
2-Äthylamino-4-methyl-4-phenyl-6-ehlor-4H-3,l-benzoxazin
a) Eine Lösung von 50 g S-Chlor^-amino-a-inethyl-aphenyl-benzylalkohol
in 150 ml Äther wird mit 35 g Äthylsenföl versetzt und 48 Stunden bei Raumtemperatur
aufbewahrt. Anschließend destilliert man einen Teil des Lösungsmittels im Vakuum ab und
isoliert den kristallinen Niederschlag durch Absaugen. Man gewinnt auf diese Weise 53 g (79% d.Th.)
reinen 5-Chlor-2-(o)-äthylthioureido)-«-methyl-nc-phenylbenzylalkohol,
Fp.= 101-103"C. Bei der Kristallisation aus Benzol/Petroläther wird
zuweilen eine höherschmelzende Modifikation, Fp. = 112-1I4°C, erhalten.
b) 33,5 g des nach a) hergestellten Thioharnstoffderivates werden mit 43 g Quecksilberoxid in 300 ml
Äthanol 30 Minuten unter Rühren und Rückfluß gekocht. Man filtriert das Reaktionsgemisch heiß
und erhält nach Abdampfen des Lösungsmittels im Vakuum 2-Äthylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin
als farbloses öl, welches bald kristallin erstarrt. Durch Umkristallisieren aus
Petroläther werden 26 g (87% d. Th.) farblose Kristalle, Fp. = 90-920C, gewonnen.
c) Einer Lösung von 25 g 5-Chlor-2-amino-a-methyI-(X-phenyl-benzylalkohol
in 200 ml Äther werden unter Rühren und Eiskühlung 8,5 g frisch destilliertes Äthylisocyanat in 25 ml Äther während 30
Minuten zugetropft. Man rührt noch eine Stunde bei Zimmertemperatur weiter und isoliert den
kristallinen Niederschlag durch Absaugen. Es werden so 29 g (90% d. Th.) reiner S-Chlor^-i&j-äthylureidoJ-Ä-methyl-Ä-phenyl-benzylalkohol,
Fp. = 135-137°C, erhalten. Eine aus Benzol umkristallisierte Probe zeigte keine Schmelzpunkterhöhung.
d) 16 g der nach c) dargestellten Verbindung werden wie in Beispiel 4 b) angegeben mit wäßriger
Bromwasserstoffsäure erhitzt. Nach entsprechender Aufarbeitung erhält man 11,5g (77% d.Th.)
2-Ä thylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l benzoxazin als farblose Kristalle, Fp. = 90—92°C,
die mit der nach b) hergestellten Verbindung keine Schmelzpunktsdepression ergeben.
2-Äthylamino-4-äthyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3.1-benzoxazin
a) 52 g S-Chlor^-amino-Ä-äthyl-Ä-phenyl-benzylalkohol
(dargestellt durch Grignardierung von 5-Chlor-2-aminobenzophenon mit Äthylmagnesiumbromid)
werden analog Beispiel 1 a) mit 35 g Äthylsenföl umgesetzt. Durch Kristallisation des
Reaktionsproduktes aus Benzol/Petroläther erhält man 56 g (80% d. Th.) 5-Chlor-2-(w-äthylthioureido)-oc-äthyl-«-phenyl-benzylalkohol
als nahezu farblose Kristalle, Fp. = 141-143°C.
b) 35 g der nach a) erhaltenen Verbindung werden mit 43 g Quecksilberoxid in 500 ml Äthanol V/2
Stunden unter Rühren am Rückfluß gekocht Man filtriert heiß und dampft das Lösungsmittel im
Vakuum ab. Das als gelbbraunes Öl hinterbleibende rohe 2-Äthy!-amino-4-äthy!-4-phenyl-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin
wird anschließend durch Säulen-
Chromatographie an neutralem Aluminiumoxid der Aktivitätsstufe III unter Verwendung von Benzol
als Elutionsmittel gereinigt, wobei 21 g (67% d. Th.) farblose Kristalle Fp. = IJ7-I38°C (aus Petroläther)
gewonnen werden.
Ee is ρ i e I 6
2-Äthylanino-4,4-diphenyl-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin
a) 31 g 5-Chlor-2-amino-a,a-diphenyl-benzylalkohol
(Fp. = 127—1290C, dargestellt durch Umsetzung
von 5-Chlor-2-amino-benzophenon mit Phenylmagnesiumbromid) und 17 g Athylsenföl werden 10
Minuten lang auf 100— 110°C erhitzt und anschließend
rasch abgekühlt. Man digeriert das Reaktionsgemisch mit Petroläther, saugt den entstandenen
Kristallbrei unter Nachwaschen mit Petroläther ab und erhält nach Umkristallisieren aus Benzol 31 g
(//% d.Th.) 3-Chior-2-(o)-athyithioureido)-iXA-diphenyl-benzylalkohol
in farblosen Kristallen, Fp. = 217-219°C.
b) 20 g des nach a) erhaltenen Thioharnstoffderivates werden mit 22 g Quecksilberoxid in 250 ml Benzol
3—4 Stunden unter Rühren und Rückfluß gekocht. Nach Aufbewahren des Reaktionsgemisches über
Nacht bei Zimmertemperatur wird nochmals kurz erhitzt und anschließend heiß durch eine Klärschicht
filtriert. Durch Eindampfen des Filtrats im Vakuum erhält man 2-Äthylamino-4,4-diphenyl-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin
als festen Rückstand, der aus Benzol/Petroläther umkristallisiert wird. Ausbeute:
13,5 g (75% d. Th.) farblose Kristalle, Fp. = 193-194°C.
2-Amino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3.1-benzoxazin
Einer Lösung von 5,5 g Bromcyan in 180 ml Methanol
werden unter Rühren und Eiskühlung 12,5 g 5-Chlor-2-amino-a-methyl-Ä-phenyl-benzylalkohol
und 4,2 g wasserfreies Natriumacetat in lööml Methanol langsam
zugetropft. Nach Aufbewahren des Reaktionsgemisches über Nacht bei Raumtemperatur wird der größte Teil
des Lösungsmittels im Vakuum entfernt, der Rückstand mit 250 ml Wasser versetzt und mehrmals mit Äther
extrahiert. Die mit Wasser gewaschene und über Natriumsulfat getrocknete Ätherlösung liefert beim
Eindampfen ein gelbliches kristallines Rohprodukt, aus dem sich mit Oxalsäure in Aceton 15,5g (86% d.Th.)
2-Amino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l -benzoxazin als Oxalat gewinnen lassen. Die Substanz schmilzt, aus
Äthanol/Äther umkristallisiert, bei 198—199°C und ist identisch mit der nach Beispiel 4 b) hergestellten
Verbindung.
2-Isopropylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3.1
-benzoxazin
a) 49,5 g 5-Chlor-2-amino-a-methyl-«-phenyl-benzylalkohol
und 24,3 g Isoropylsenföl werden in 50 ml Petroläther 2 Stunden unter Rühren auf 65° C
erhitzt Nach Aufbewahren des Reaktionsgemisches über Nacht bei Raumtemperatur wird der
kristalline Niederschlag abgesaugt und zur Entfernung noch vorhandenen Ausgangsmaterials mit der
gleichen Gewichtsmenge Toluol ausgezogen. Man erhält auf diese Weise 52,3 g (75% d. Th.) reinen
S-Chor^-Joj-isopropylthioureidoJ-a-methyl-Ä-phenyl-benzylalkohol,
Fp. = 161-162°C.
b) 34,9 g des nach a) hergestellten Thioharnstoffderivates werden mit 32,5 g Quecksilberoxid in 120 ml Äthanol 1'/2 Stunden unter Rühren und Rückfluß gekocht. Man filtriert das Reaktionsgernisch heiß und erhält nach Abdampfen des Lösungsmittels im Vakuum 2-Isopropylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin als kristallinen Rückstand, der aus Petroläther umkristallisiert wird. Ausbeute: 25,0 g (79% d.Th.) farblose Kristalle, Fp. = 98-1000C.
b) 34,9 g des nach a) hergestellten Thioharnstoffderivates werden mit 32,5 g Quecksilberoxid in 120 ml Äthanol 1'/2 Stunden unter Rühren und Rückfluß gekocht. Man filtriert das Reaktionsgernisch heiß und erhält nach Abdampfen des Lösungsmittels im Vakuum 2-Isopropylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin als kristallinen Rückstand, der aus Petroläther umkristallisiert wird. Ausbeute: 25,0 g (79% d.Th.) farblose Kristalle, Fp. = 98-1000C.
2-lsobutylamino-4-methyl-4-phenyl-6-clhlor-4H-3,1-benzoxazin
a) Einer Lösung von 49,5 g 5-Chior-2-amino-a-mt:-
thyl-«-phenyl-benzyialkohol in 100 ml Toluol werden unter Rühren und Wasserkühlung 22,0 g
Isobutylisocyanat langsam zugetropft. Man rührt noch eine Stunde bei Zimmertemperatur weiter
und isoliert den farblosen kristallinen Niederschlag durch Absaugen.
Ausbeute: 65,0g (94% d.Th.) 5-Chlor-2-(w-isobutylureido)-«-methyl-«-phenyl-benzylalkohol,
Fp. = 163-1650C.
b) 34,7 g der nach a) dargestellten Verbindung werden wie in Beispiel 4 b) angegeben mit Bromwasserstoffsäure
erhitzt. Nach entsprechender Aufarbeitung erhält man 2-Isobutylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin
als helles öl. Aus Petroläther läßt sich die Verbindung in farblosen
Kristallen, Fp. = 105— 1070C, gewinnen. Ausbeute:
27,0 g (82% d.Th.).
Beispiel 10
2-Äthylamino-4-propyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin
a) 55,2 g 5-Chlor-2-amino-«-propyl-a-phenyl-benzylalkohoi(Fp.
= 92—93°C, dargestellt durch Umsetzung
von 5-Chlor-2-amino-benzophenon mit Propylmagnesiumbromid) werden in 300 ml Xylol mit
21,3 g Athylsenföl 3 Stunden unter Rühren auf 65°C erwärmt. Nach Erkalten wird der abgeschiedene
Niederschlag unter Nachwaschen mit Xylol/Petroläther
abgesaugt und aus Isopropanol umkristallisiert. Man erhält so 58,1 g (80% d.Th.) 5-Chlor-2-(tüäthylthioureido)-f%-propyl-«-phenyl-benzylalkohol
als farblose Kristalle, Fp. = 150-1510C.
b) 363 g der nach a) dargestellten Verbindung werden wie in Beispiel 10 b) mit Quecksilberoxid behandelt
Nach Kristallisation des Rohprodukts aus Petroläther erhält man 30,6 g (93% d.Th.) 2-Äthylamino-4-propyl-4-phenyl-6-chIor-4H-3,l-benzoxazin
als farblose Kristalle, Fp. = 101-103° C.
Beispiel 11
2-Äthylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3.1
-benzoxazin
a) 13,6 g nach Beispiel 4 hergestelltes 2-Amino-4-niethyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l
-benzoxazin werden bei Zimmertemperatur mit 50 ml Acetanhydrid geschüttelt, bis alles in Lösung gegangen ist (ca. 10
Minuten). Nach 5stündigem Aufbewahren des Reaktionsgemisches bei O0C wird der bis dahin
entstandene kristalline Niederschlag durch Absauger· isoliert und aus Äthanol/Wasser umkristallisiert.
Man erhält so 8,2 g (52% d.Th.) 2-Acitylami- .i
no-4-methyl-4-phenyl-4H-3,l-benzoxazin als farblose Kristalle, Fp. = 123-124° C.
b) 6,3 g der nach a) erhaltenen Acetylverbindung werden unter Rühren und Eiskühlung in eine Suspension von 1,0 g Lithiumaluminiumhydrid in 150 ml Äther eingetragen. Nach 72Stündigem Kochen unter Rückfluß wird das Reaktionsgerrsch vorsichtig mit Wasser zersetzt und das ausgefallene Aluminiumhydroxid abfiltriert. Das Filtrat wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Nach Umkristallisierung des Rückstandes aus Petroläther erhält man 4,7 g (78% d. Th.) 2-Äthylamino-4-melhy!-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin als farblose Kristalle, Fp. -·= 90— 92° C, die mit der nach Beispiel 6 hergestellten Verbindung keine Schmelzpunktdepression ergeben.
b) 6,3 g der nach a) erhaltenen Acetylverbindung werden unter Rühren und Eiskühlung in eine Suspension von 1,0 g Lithiumaluminiumhydrid in 150 ml Äther eingetragen. Nach 72Stündigem Kochen unter Rückfluß wird das Reaktionsgerrsch vorsichtig mit Wasser zersetzt und das ausgefallene Aluminiumhydroxid abfiltriert. Das Filtrat wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Nach Umkristallisierung des Rückstandes aus Petroläther erhält man 4,7 g (78% d. Th.) 2-Äthylamino-4-melhy!-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin als farblose Kristalle, Fp. -·= 90— 92° C, die mit der nach Beispiel 6 hergestellten Verbindung keine Schmelzpunktdepression ergeben.
Beispiel 12 2-Äthylamino-4-methyl-4-(o-chlorphenyl)-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin
a) 28 g 5-Chlor-2-amino-«-methyl-a-(o-chlorphenyl)-benzylalkohol
(Fp. = 115-1170C, dargestellt
durch Umsetzung von 2-Amino-5,2'-dichlor-benzophenon mit Methylmagnesiumchlorid) werden mit
i4g Ä'.hyisenföi in 50 mi Toiuoi 3 Stunden unier
Rühren auf 60—65°C erwärmt. Nach Aufbewahren des Keaktionsgemisches über Nacht bei Raumtemperatur
wird der kristalline Niederschlag abgesaugt und mit Petroläther gewaschen. Man erhält auf
diese Weise 29g (79% d.Th.) 5-Chlor-2-(ca-äthylthioureido)-<x-methyl-«-(o-chlorphenyl)-benzyl-
alkohol als farblose Kristalle, Fp. = 160-1620C,
Zers.
b) 18,5 g der nach a) hergestellten Verbindung werden
mit 17 g Quecksilberoxid in 130 ml Äthanol 2 Stünden unier Rühren und Rückfluß gekocht. Man
filtriert das Reaktionsgemisch heiß und erhält nach Abdampfen des Lösungsmittels im Vakuum
2-Äthylamino-4-methyl-4-{o-chlorphenyl)-6-chlor-4H-3.l-benzoxazin
in farblosen Kristallen, die nach Umkristallisation aus Petroläther bei 132- 134°C schmelzen. Ausbeute: 15 g (88% d.Th.).
Claims (1)
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