DE167017C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Von den bekannten zweiteiligen Seilknoten mit Schwalbenschwanz-Verbindung und keilförmiger Ausbildung der Verbindungsnuten und Leisten unterscheidet sich der nachstehend erläuterte Seilknoten dadurch, daß zur weiteren Sicherung des Knotens auf dem Seile schraubenförmig gebogene Keile von dreieckigem Querschnitte vorgesehen sind, die in die Rillen zwischen den Seillitzen eingetrieben werden.

Fig. ι zeigt den Knoten in Verbindung mit dem Zugseil, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B in Fig. ι, Fig. 3 die beiden ineinander greifenden Knotenhälften vor vollzogener Verbindung derselben und Fig. 4 den Befestigungskeil.

Die beiden Knotenhälften α und b sind an den Längskanten derart ausgespart und mit Nuten η und Leisten / versehen, daß sie zusammengeschoben eine Büchse bilden. Die Leisten / sowohl als auch die Nuten 11 sind ferner derart keilförmig gestaltet, daß beim Einschieben der ersteren in die letzteren, nachdem das Seil zwischen beide Teile gebracht ist, sie in bekannter Weise ohne weiteres aneinander festgehalten und fest gegen das Seil geklemmt werden. Um die Sicherung des Knotens auf dem Seil zu erhöhen, sind die Keile k vorgesehen. Letztere, die schraubenförmig gebogen sind und einen dreieckigen Querschnitt besitzen, werden zwischen die Seilknoteninnenwandung und die durch die Litzen des Drahtseiles gebildeten Rillen in den Seilknoten eingetrieben.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Zweiteiliger Seilknoten mit Schwalbenschwanz-Verbindung und Keilwirkung an Zugseilen für maschinelle Förderungen, gekennzeichnet durch schraubenförmig gebogene Keile (k) von dreieckigem Querschnitt, die in die Rillen zwischen den Seillitzen eingetrieben werden und zur weiteren Sicherung des Knotens auf dem Seil dienen.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.