DE1669195U - Einrichtung zur etekettenabscheidung bei flaschenreinigungsmaschinen. - Google Patents
Einrichtung zur etekettenabscheidung bei flaschenreinigungsmaschinen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
PA.649634*1t1Ü3
Seitz-¥erke Gr.nub.H.-, Bad Kreuznach / Rheinland.
In den Laugenbehältern von Flaschenreinigungsmaschinen sammeln
sich die Etiketten an, die bei dem Durchlauf der Flaschen durch
die Maschine abgelöst werden« Diese Etiketten müssen aus der Lauge
ständig entfernt werdenr da sonst die Lauge schnell verunreinigt
würde ^ Man benutzt hierzu, bei' bekannten Maschinen die Strömung j
in der Lauge, die durch eingeschaltete Umwälzpumpen entsteht, wobei die Lauge über Filter verschiedenster Art geleitet wird»
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, dass das Überströmen |
I der Lauge vom Weichbehälter zu. einem Filterbehälter durch ein
hohenveranderliches jffej^ erfolgt/_das_ den jeweils ^vorliegenden
i!?fg€g#^A&Ijiing^ Γ
befindliche Lauge'gelängt -dann vom. lilterbehälter in die Filter- ·
trommel» Die von dieser herausgehobenen Etiketten werden über eine Überfangschale auf ein bewegliches Filterband geleitet und
laufen mit diesem aus der Maachinejheraus in einen Sammelbehälter,
in ä.en die am Filterband anhaftenden Etiketten durch einen Wasserstrahl
abgespritzt werden. Filterbehälter und Etikettensammelbehälter
sind so ausgeführt* dass ,sie entweder Teile des Laugenbehälters
sind ader getrennte; 3Ieile bildend, die'aber'innerhalb des
Umrisses der ,Maschine liegen* . * - ' r
In ä&r Zeiehnong ist erin Ausführungsbeissiel der Erfindung darge-^
zwsü? aeigent % " . -
Abb, 1'einen Längsschnitt durch einen Filterbehälter,
Abb. 2 einen Srundriss- des FxIt erb ehälters mit einem
" des Laugenbehältersr
■ -
Abb. 3 einen Schnitt A-B der Abb. 2, ·
Abb. 4 einen Schnitt der Antriebstrommel nach Abb. 2
Die Etiketten haben sich im laugenbehälter 11 (Abb. 3) von den . Gefassen abgelöst., Die Lauge erfährt unter Einwirkung einer Um-
wälzgumpe einΓΊΡΙχβssen zum lilterbehälter 12,aus welchem die ;
Pumpe..absaugt. Der Fluss wird durch ein Wehr 13 gesteuert und ;
die flüssigkeit gelangt durch einen Durchgang 14 am Boden des ■■
Laugenbehälter in. den lilterbehälter 15. Aus dem Mlterbehälter I
fliesst die Lauge (Abb. 1) in eine umlaufende Siebtrommel 16 und j
durch deren feingelochten Aussenmantel in einen Behälter 17 für
die. filtrierte. Lauge, aus..dem. eine nicht gezeichnete Pumpe sie
entnimmt und sie über ein'nicht gezeichnetes Spritzdüsensystem wieder dem .Laugenbehälter, zuführt- Die unter dem Wehr 13 aus dem !
rLauge-nbehalter-.-äbjfXd.e ss-ende -Lauge -bringt die—in-der -Lauge-abge--- \
7-t " "~ we"xcnTten"· und" abgesunkenen-"Etiketten mit-" Der'TFlüss "der "Lauge
j
" wirdy "wie in der Zeichnung (Abb. 2) durch Fliesslinien angedeutet, |
von der zu der rechtwinklig gehaltenen G-rundform des Behälters ( diagonal gestellten Wand 1,8 zur Siebtrommel 16 abgelenkt.
# Die in die umlaufende Siebtrommel einfliessende Lauge tAbb» 1)
fliesst durch den. feingelochten Aussenmantel hindurch, während die
Etiketten und* sonstige Schmutzstoffe auf der inneren Wand der
i. ! Siebtrommel liegen bleiben· Sie wandern mit der umlaufenden .Trommel
: . nach oben und gelangen dort-über einen Auffangtrichter 19* über
dW ausserfcalb -der Siebtrommel ein Spritzrohr 2o mit einer Seihe
Spritzdüsen lagert« Dieses Spritzrohr spritzt filtrierte Lauge r ·
• die es. von'der Laugenpumpe- erhält r gegen die Siebflache der Siebtrommel.'
Dadurch werden die. in, der inneren Siebfläche anhaftenden-Etiketten
abgeschwemmt und fallen mit der durchfliessenden Lauge
in den Trichter T9 und.fHessen auf dessen schrägen Boden, ab auf
ein in Pfeilrichtungnwanderndes ·Siebband 21►
-3- . ■ ■ . J
Die mit abgeflossene Lauge fliesst durch, das Siebband ab in den
darunter liegenden Filterbehälter, während die Etiketten weiter
wandern, bis sie über die Antriebs trommel 22 des wandernden Siebbandes
auf die Unterseite dieser Antriebstrommel gelangen. Diese
Trommel (Abb, 4-), die topfförmig ausgebildet ist und deren Mantel
nur aus Stäben be stent bzw. stark gelocht ist j hat im Innern (Abb. 1)
ein Spritzrohr 23> welches Wasser durch die Bohrung der Trommel
gegen, das in dxe Trommel lauf ende; Bieb.b and spritzt. Die auf der
Aussenseite des Siebbandes anhaftenden Etiketten und Schmutzteile
werden dadurch abgeschwemmt und -fallen mit dem abschwemmenden Wasser
in.einen. Sammelbehälter 2£r -dessen eine Wand gelocht ist, sodass
das Wasser nach aussen abfliessen kan^^, während Etiketten und
Schmutz sich darin ansammeln., - "■■-.-" . ■
Fm den Sammelbehälter in die Gesamtform der Maschine einzufügen, '
'<_.er_Miierdurch_d£e.iWandil8 „-abgeschnittene„Druckfläche „der ;: _
rechteckigen Grundform'der Maschine ein.» Der Benälter 25 kann auch
mit dem Hauptbehälter ein S^ück sein und wird dann von diesem lediglich
durch die Wand 18 abgetrennt, die zweckmäs'sig dann doppelt ausgeführt ist,, um eine Luftisolation zwischen dem heissen Laugenbehälter
und dem von kaltem Wasser bespülten Sammelbehälter zu haben.
Um ein Abschwemmen der aus dem Trichter 19 auf das Siebband 21 gelangten Etiketten und Schmatzteile zu verhindern, sind beiderseits
des Bandes feststehende Seitenwände 25 angebracht,, die eine Portsetzung
der seitlichen-Wand des Trichters bilden. Sie dient, in zweckmässiger
Weise gleichzeitig zum Halten der ■ Lauf fläche 26 des Siebfcandes
21. Die Siebtrommel 16 und die Antriebstrommel 22 sind in ;
dauerndem. Umlauf und werden durch eine nicht gezeichnete Ein- ■
richtung angetrieben.,. Das Wehr/t 3 ist verstellbaifin die Maschine ",-'■".
eingebaut« Es führt-sieh in zwei seitlichen Hüten 26 (Abb". 2) und
wird durch eine Hubvorrichtung 23 (Abb» 3)' beliebig gesenkt oder
gehoben» "
Die Etiketten, je nach ihrer Art und je nach der Beschaffenheit
der Lauge, in der" sie sich befinden, neigen zum Absinken oder zum
Schwimmen auf der Oberfläche* Sinken die Etiketten ab, so wird das
Wehr, wie in Abb» 5 gezeichnet,, eingestellt. Der Flüssigkeitsstrom
zum Filterbehälter erfolgt dann, in der Hähe des Bodens des Behälters
und schwemmt die abgesunkenen Etiketten herüber. Durch Verstellen des Wehres nach oben oder unten lässt sich die Stärke und j
Geschwindigkeit des Überflusstromes verstellen und dadurch seine
Wirkung regulieren.· Schwimmen die Etiketten auf der flüssigkeit im ;
Behälter 11, so wird das Wehr gesenkt und der Flüssigkeitsstrom
nach oben verlegt, sodass die Etiketten über das. Wehr hinweg in. den Filterbehälter 15 fliessen. Bei gemischtem Verhalten der Etiketten wird eine Zwischenstellung eingeschaltet, sodass die Eti-T
-ket ten~unt en -und—abeii-äüra-F-ii t ^behälter "Ober treten "icönneni·'
weise kann das Wehr auch so eingestellt werden* dass es während
des Betriebes der Maschine'sich in langsamem Tempo dauernd hebt
und senkt und dadurch den Überflusstrom abwechselnd nach oben und
unten verlegt. Der gleiche Zweck kann erreicht werden,, wenn das
Wenr selbst fest eingebaut wird und nur der obere./»der untere Teil
des Wehres wahlweise verändert wird. Die Wand 18 des. Filterbehälters
kann anstatt der schrägen, geraden Form noch bogenförmig
ausgebildet sein, um dem Lau'genstrom den ^lieg zur Siebtrommel 16
] - zn weisend
Schat2sanspruche
t
Claims (1)
- S c h u t ζ ä η s p. räch e- t - ·1»ί Einrichtung zur Etikettenabseheidung mitteis umlaufender Siebtrommel bei !Flaschenreinigungsmaschinen, dadurch, gekennzeichnet, dass des "Überströmen der Lauge vom leiehbehälter (11) zu dem^: Filterbeliälter (17) durch ein höllenverstellbares lehr (13). -erfolgt» ; ,-.""-2·.) Einri.ch.tung nach Anspruch t,, ^dadurch, gekennzeichnet, dass das ■ ;W<^ (^' wKhrend des^^ ,let^iebes der Maschine sich, abwecnselnd hebt undkennzeichnet f dass die Etiketten, aus .der Siebtrommel (16) auf ein wanderndes Band (2t) abgelagert und von diesem in einen be sonderen. Behälter (24) geführt werden.4,) Einrichtung nach Anspruch, 3r dadurch: gekennzeichnetr dass das wandernde Band [Zl) als Sieb ausgebildet ist und bei oder nach Wendung des Bandes zum. Rücklauf zur Entfernung der Ablagerangen abgespritzt, oder abgeblasen, wird» .ι Λ ...5«) Einrichtung nach. Anaprucn "5 und 4·^ dadurch gekennzeichnet r dass das Abspritzen des rucklaufenden Siebbandes (Zt) aus dem Innern! der Umlenktrommel (22) aus erfolgt*6.) Einrichtung nach Anspruch 5 bis 5t dadurch gekennzeichnet, ■ dass daa Siebband (2T) gegen seitliches Abschwemmen, der abgefangenen Schmutzteile durch Seitehwände {25} geschützt ist»7.) Einrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Laugenstrom durch eine schräg zur Längsrichtung des Behälters (11) gestellte Wand (18) der Filtertrommel (16) zugeleitet wird.8-) Einrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass -der durch die schräge Wand (18) von der rechtwinkligen. G-rundfläche abgeschnittene Raum zur Aufstellung des Sammelbehälters (24) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES5197U DE1669195U (de) | 1951-11-14 | 1951-11-14 | Einrichtung zur etekettenabscheidung bei flaschenreinigungsmaschinen. |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DES5197U DE1669195U (de) | 1951-11-14 | 1951-11-14 | Einrichtung zur etekettenabscheidung bei flaschenreinigungsmaschinen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1669195U true DE1669195U (de) | 1953-12-24 |
Family
ID=32037540
Family Applications (1)
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DES5197U Expired DE1669195U (de) | 1951-11-14 | 1951-11-14 | Einrichtung zur etekettenabscheidung bei flaschenreinigungsmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1669195U (de) |
-
1951
- 1951-11-14 DE DES5197U patent/DE1669195U/de not_active Expired
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