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DE166797C - - Google Patents

Info

Publication number
DE166797C
DE166797C DENDAT166797D DE166797DA DE166797C DE 166797 C DE166797 C DE 166797C DE NDAT166797 D DENDAT166797 D DE NDAT166797D DE 166797D A DE166797D A DE 166797DA DE 166797 C DE166797 C DE 166797C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
legs
sheet metal
bent
chain
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT166797D
Other languages
English (en)
Publication of DE166797C publication Critical patent/DE166797C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L9/00Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Herstellung von Kettengliedern sind bereits Blechstreifen verwendet worden, die aus einem Stück ausgestanzt werden. Die Schenkel der gebogenen Kettenglieder sind flachgehend und ihre Enden werden zu Hülsen gerollt, vermittels welcher ein Zusammenfügen der Kettenglieder erfolgt. Diese gerollten Hülsen müssen die Kraft, welche auf die Kette ausgeübt wird, aufnehmen
ίο und biegen sich daher leicht auf. Ein besonderer Nachteil haftet den flachen Schenkeln an, da sie nämlich beim Hinwegbewegen über das Transportrad gebogen werden. Das Material wird mürbe und brüchig, verliert seine Widerstandskraft und kann leicht zerreißen. Vorteilhaft sind diese Blechketten, da sie bedeutend leichter als die gegossenen sind. Die Vorteile beider Kettenarten, der aus Blech und der durch Gießen hergestellten Kettenglieder vereinigt das den Gegenstand der Erfindung bildende Glied dadurch, daß die Grundform des Kettengliedes in bekannter Weise doppelt aus Blech ausgestanzt und dann in der Mitte zu einer Hülse gebogen wird, so daß die Schenkel einer Seite aufeinander zu liegen kommen und dann am Ende um 90 ° gedreht werden. Am Ende sind die Schenkel mit Bohrungen versehen, deren Ebene durch die Drehung senkrecht zur Mittelhülse sich stellt. Die hierdurch hervorgerufene geringe Beanspruchung der Metallfasern durch Torsion hat, wie die Versuche ergaben, keinen merklichen schädlichen Einfluß auf die Festigkeit der Kettenglieder gehabt. Diese Kettenglieder sind bedeutend leichter als die gegossenen, dabei aber ebenso stabil und starr, so daß sie beim Übergang über das Transportrad nicht gebogen werden. Bei zu hoher Beanspruchung werden sich die Glieder längen und nicht sogleich brechen wie die gegossenen Kettenglieder. Durch ihr Längen wird allerdings eine Weiterbeförderung der Kettenglieder über die Trommel bezw. über das Zahnrad unmöglich, da die Zähne des Rades sie nicht mehr genügend erfassen können.
In der Zeichnung ist diese Kette beispielsweise dargestellt.
Der Grundkörper des Kettengliedes α wird aus einem Stück Blech so ausgestanzt, daß er eine doppelte Figur bildet, bei der an jeder Seite zwei Lappen als Kettenschenkel c stehen bleiben. Im mittleren Teile wird der Grundkörper rund und gegebenenfalls über eine Hülse e gebogen, wobei sie'durch einen nach aufwärts gebogenen Lappen b gehalten wird. Bei dem Zusammenbiegen des Grundkörpers legen sich die beiden Lappen jeder Seite als Schenkel des Kettengliedes aufeinander. Sie werden so um ihre Längsachse gedreht, daß ihre unteren Enden, welche mit einem Auge versehen sind, um 90° versetzt stehen. Durch die Bohrung c1 der Schenkel c kann dann ein Bolzen d gesteckt werden zur Vereinigung der Kettenglieder untereinander.
Diese Kettenglieder können aus jedem zweckentsprechenden Material und in zweckmäßiger Stärke hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aus einem Stück Blech gestanztes Gelenkkettenglied, dadurch gekennzeichnet, daß das mit vier seitlichen Schenkeln (c) und einem mittleren Lappen (b) gestanzte Blech derart gebogen wird, daß der mittlere Teil mit dem Lappen (b) eine Hülse bildet, während je zwei gegenüberliegende. Schenkel aufeinander zu liegen kommen und darauf wieder um 900 um ihre Längsachse gebogen werden, um nach Durchstechen eines Bolzens (d) durch die Hülse (a) und die Augen der Schenkel (c) eine -fortlaufende Kette zu bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT166797D Active DE166797C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE166797C true DE166797C (de)

Family

ID=432167

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT166797D Active DE166797C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE166797C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110961B (de) * 1958-02-11 1961-07-13 Karl August Dueppengiesser Kettenglied fuer eine Gelenkgliederkette

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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