DE166529C - - Google Patents
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- DE166529C DE166529C DENDAT166529D DE166529DA DE166529C DE 166529 C DE166529 C DE 166529C DE NDAT166529 D DENDAT166529 D DE NDAT166529D DE 166529D A DE166529D A DE 166529DA DE 166529 C DE166529 C DE 166529C
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- 238000004804 winding Methods 0.000 description 4
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K13/00—Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
- H02K13/003—Structural associations of slip-rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei magnetelektrischen Zündapparaten, bei welchen die Erzeugung des Stromes durch
pendelnde Bewegung des Ankers stattfindet, wird die Verbindung der beiden Enden der
S Ankerwicklung nach außen bisher in der Weise vorgenommen, daß der Anfang der
Ankerwicklung mit dem Ankerkörper selbst leitend verbunden wird, während das andere
Ende isoliert zu einem durch die hintere
ίο Ankerachse durchgeführten, zentrisch angeordneten
Bolzen geführt ist.
Von diesem mit dem Anker umlaufenden Bolzen wird der Strom durch einen federnden
Spurzapfen, der in irgend einer Weise mit der isolierten Klemme in Verbindung steht, abgenommen.
Die elektrische Verbindung zwischen dem beweglichen Bolzen des Ankers und dem
Spurzapfen wird leicht dadurch schlecht, daß
so das öl, das zum Schmieren der Ankerachse
notwendig ist, an die Berührungsfläche zwischen Bolzen und Spurzapfen dringt und bei
der verhältnismäßig niedrigen Spannung den Übergangswiderstand so sehr erhöht, daß
der Zündstrom nicht mehr zur Klemme übergehen kann.
Es ist versucht worden, diese Überleitung durch feste metallische Verbindungen sicherzustellen,
indem man zwischen dem isolierten Bolzen auf der Ankerachse und der Klemme eine Torsionsfeder einschaltete.
Aber diese Stromabnahme, die in elektrischer Hinsicht völlig einwandsfrei ist, hat sich
deshalb nicht ganz bewährt, weil die Dauerhaftigkeit des die Verbindung zwischen dem
beweglichen und dem feststehenden Stromleitungsstück bildenden Elementes (in diesem
Falle die Spiralfeder) durch die fortdauernde Bewegung derselben, durch welche insbesondere
die den Einspannstellen benachbarten Teile der Feder sehr stark beansprucht werden,
sehr begrenzt war.
Der vorliegende Stromabnehmer löst die gekennzeichnete Aufgabe dadurch, daß die
Verbindung zwischen dem beweglichen und dem feststehenden Stromleitungsstück durch
ein Leitungselement erfolgt, das sich unter Einwirkung einer Federkraft schneidenförmig
gegen die zu verbindenden Stücke legt.
Durch die spezifische Pressung, die an der schneide'nförmigen Berührungsstelle auftritt,
ist einesteils eine gutleitende Verbindung gesichert, während andererseits öl und Unreinigkeiten,
die an die Berührungsstellen kommen, eben durch die im Verhältnis zur Auflagefläche
sehr starke Pressung weggedrückt werden, so daß eine Unterbrechung der Stromleitung
durch eine ölschicht ausgeschlossen ist.
Durch die besondere Anordnung, daß die Berührungslinie zwischen dem beweglichen
Stromleitungsstück und dem vermittelnden Leitungselement mit der Mittelachse des
Ankers zusammenfällt, wird der weitere Vorteil erreicht, daß dieses Zwischenelement
keinerlei Bewegung macht und deshalb mit der Klemme unmittelbar starr verbunden
Vyerden kann, ohne daß dadurch die Dauerhaftigkeit der Anordnung irgendwie beeinflußt
würde.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι ein Stromabnehmer nach der Erfindung, von der hinteren Seite des Apparates
aus gesehen,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben Anordnung, während die
ίο Fig. 3 bis 5 die einzelne Teile zeigen und die
ίο Fig. 3 bis 5 die einzelne Teile zeigen und die
Fig. 6 bis io einige abgeänderte Ausführungsformen.
In den Figuren ist α der isolierte Bolzen,
welcher am hinteren Ende der Ankerachse zentrisch angeordnet ist und der mit dem
Ende der Ankerwicklung in leitender Verbindung steht.
Dieser Bolzen ist wie in den Fig. 1, 6, 7
und 8 pfannenförmig ausgebildet oder wie in den Fig. 9 und 10 schneidenförmig ausgearbeitet.
Der den Bolzen α berührende Teil des zweckmäßig als Blatt- oder Spiralfeder ausgebildeten
Verbindungselementes b ist der Form des Bolzens α entsprechend ausgebildet.
Die Berührungslinie zwischen α und b kann, wie in den Fig. 1 und 7 bis 10 dargestellt
ist, mit der Drehachse des Ankers zusammenfallen oder wie in Fig. 6 in einem gewissen
Abstand parallel mit derselben laufen.
Die Berührung des Verbindungselementes mit der feststehenden Klemme c erfolgt in
ähnlicher Weise wie zwischen Bolzen α und Verbindungsstück b, nämlich schneidenförmig.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig ι und 7 bis 10, bei denen die Berührungslinien zwischen α und b mit der Drehachse
zusammenfallen, wird das Vermittlungselement b durch die Bewegung des Ankers
nicht beeinflußt, und es ist deshalb bei diesen Ausführungen auch möglich, die Verbindung
zwischen dem Element b und der Klemme c
starr auszuführen, wie es Fig. 7 und 10 zeigten. Die Stroniüberleitung von der Ankerachse,
welche mit dem Anfang der Ankerwicklung direkte Verbindung hat, zu dem Apparatkörper
kann natürlich durch die gleiche Anordnung erfolgen, damit der Strom nicht
durch die ölschicht der Lager hindurchgehen muß, doch wird diese Anordnung nur be'
solchen Apparaten notwendig werden, bei welchen außer durch die Lager dem Strom ein besserer Verbindungsweg zwischen Ankerund
Apparatkörper nicht zur Verfugung steht.
Claims (2)
1. Stromabnehmer für magnetelektrische Zündapparate mit pendelndem
Anker, dadurch gekennzeichnet, daß das die Überleitung des Stromes vom beweglichen
zum feststehenden Stromleitungsstück vermittelnde Leitungselement diese Teile unter Einwirkung einer Federkraft
schneidenförmig berührt, zum Zweck, den Übergangswiderstand durch hohe Flächenpressung
der sich berührenden Leiterteile auf ein Minimum zu beschränken.
2. Stromabnehmer nach Anspruch 1, dadurch "gekennzeichnet, daß die Berührungslinie
zwischen dem beweglichen Stromleitungsstück und dem vermittelnden Leitungselement mit der Mittelachse des
Ankers zusammenfällt, zum Zweck, das vermittelnde Element unbeweglich anordnen zu können, ohne daß zwischen
diesem und dem beweglichen Leitungsstück gleitende Reibung auftritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE166529C true DE166529C (de) |
Family
ID=431918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT166529D Active DE166529C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE166529C (de) |
-
0
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