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DE1660780A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines faservlieses - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines faservlieses

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DE1660780A1
DE1660780A1 DE19661660780 DE1660780A DE1660780A1 DE 1660780 A1 DE1660780 A1 DE 1660780A1 DE 19661660780 DE19661660780 DE 19661660780 DE 1660780 A DE1660780 A DE 1660780A DE 1660780 A1 DE1660780 A1 DE 1660780A1
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needles
pattern
fiber
needle
forming
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DE19661660780
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David Winston Crosby
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Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
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Publication date
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Publication of DE1660780B2 publication Critical patent/DE1660780B2/de
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D493/00Heterocyclic compounds containing oxygen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system
    • C07D493/02Heterocyclic compounds containing oxygen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D493/08Bridged systems
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    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
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Description

Mappe 20929 - Dr.F/hr
Case PC. 13712
BESCHREIBUNG zur Patentanmeldung der
Firma IMPERIAL CHBHIOAL INDUSTRIES LBlITED, London S.W. U Großbritannien,
"betreffend:
"Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines imeervlieBee"
Priorität: 13° September 1965 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Faservlieses, das sich wiederholende Muster von Faserbüacheln besitzt.
Es ist bekannt, Faserbüschel aufweisende, nieht-verwebte Textilstoffe dadurch herausteilen, daß Paseranordnungen oder Faserbahnen in einem Nadeletuhl genadelt werden und es ist weiterhin bekannt, die Nadelbehandlung in der Weise durchzuführen bsswo die Stechnadeln derart anzuordnen, daß Faaerbüscnel lauster gebildet werden* Bei einer Auaführungsforj1. wird hiereci eine Anordnung von nadelji verwendet, welche verschiedene
besitzen oder die in bestimmten Zwischenräumen auf den. nadelbrett eines Nadelstuhls angeordnet sind. Infolge der Hatur eines einfachen Nadelstuhls ergeben derartige Nadelanordnungen jedoch nur einfache Muster, bei denen die Faserbüschel in kontinuierlichen Streifen entlang der Länge der Bahn verlaufen oder die mit bestimmten Zwischenräumen bei komplizierteren Paserbüschelimistern angeordnet sind. Hierbei muß das Nadelbrett zwischen dem aufeinanderfolgenden Eindringen der Nadeln in die Faeerbahn in waagerechter Richtung in rechten Winkeln sai der Vorschubbewegung der Bahn durch den Nadelbaum bewegt werden. Auf diese Weise kann ein sich wiederholendes Muster Ton beispielsweise flhombusform erzeugt werden. Ein derartiges Verfahren erfordert jedoch die Anordnung einer ziemlich umständlichen Einrichtung, um das Nadelbrett .in Quei-richtung zu bewegen»
Bei einem anderen Verfahren werden Nadeln verwendet, die auf dem Nadelbrett in bestimmten Mustern angeordnet sind und die Paa erbahn bewegt sich zwischen verschiedenen Anschlägen um einen Betrag gleich der Länge des Nadelbrettes in Richtung des G-ewebebahnvorechubes, so daß der gemusterte Teil der Bahn von dem Nadelbaum entfernt wird und bei der nächstan Nadeleindringung die Nadeln auf eine frische Oberfläche der Bahn zur Einwirkung kominen* Dieses Verfahren hat den Nachteil-, daß, wenn ein dichtes Muster von Pasfcrbüscheln erwünscht ist, die dicht aneinander angeordneten Nadeln gleichzeitig in die Bahn eindringen und lediglich durch die Paserbahn hindurch^stechen, ohne, wie es erwünscht ist, beim Durchstechen Paserbüschel zu bilden.
Darch die vorliegende Erfindung wird nunmehr ein Verfahren zur Herstellung eines sich wiederholenden Musters von Paserbüscheln
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vorgeschlagen, ohne daß das Baderbrett quer bewegt zu werden braucht und ohne daß die Nadeln die Faseranordnung durch-Bohneiden, ohne Muster zu bilden.
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zur Herstellung eines Faservlieses mit vorher bestimmten, wiederkehrenden Küstern von dicht aneinander angeordneten Faeerbüscheln, indem eine !faseranordnung In ihrer Ebene vorbewegt und einer Nadelbehandlung unterworfen wird· Gemäß der Erfindung ißt eine Anzahl von Master bildenden Stechnadeln in jedem einer Mehrzahl von Hadeleätsen auf dem Vorschubweg der Faseranordnung verteilt angeordnet, wobei jeder Satz nur einen Teil der Gesamtanzahl von Hadein enthält, die notwendig ist, um das bestimmte Faserbüschelmuster «u erzeugen, wobei die Nadeln in und durch die faseranordnung gestochen werden, um entsprechend der Anordnung der Muster bildenden Nadeln Faserbüsehel zu bilden, worauf die Faseranordnung um einen solchen Betrag vorgeschoben wird, daß jeder Nadelsatz beim Bindringen in die Faseranordnung weitere Faserbüßehe1 bildet, die mit den mit den vorangegangenen Radeln gebildeten Faserbüscheln mindestens einen Teil des Husters bilden, wobei die Nadeln zwecks Bildung zusätzlicher Faserbüschel in und durch die Faseranordnung gestochen werden und diese Arbeitsbehandlungen wiederholt werden, um ao nach und nach das sich wiederholende Faserbüschelmuster zu bilden.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Herstellung eines Faservlieses mit sich wiederholenden Faserbüschelmustern mit Einrichtungen zur Herstellung eines Faservlieses, einem Radelbrett, das sich nur in senkrechter Richtung betätigt und das Nadeln enthält, von denen mindestens ein Teil Muster bildende Nadeln sind, wobei Einrichtungen zum Eindringen der Nadeln in^ie Faseranordnung sowie solche vorgesehen sind, die die Faseranordnung bei mindestens einigen der Nadelbehand-
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lungen verschieben=, Das Neue der Erfindung bosteht darin, daß die daa Muster bildenden Nadeln derart angeordnet sind, daß die sich wiederholenden Muster allmählich durch aufeinanderfolgende Nadeleindringungen gebildet werden.
Das Nadelbrett kann nur eine einzige Reihe von Muster bildenden Nadeln enthalten oder eine Anzahl von Reihen, welche sich entlang dem Nadelbrett in Richtung des Vorschubes der Faserbahn erstreckt. Die besondere Anordnung wird hierbei von der Form des jeweils gewünschten Musters abhängen. Im letzteren Falle wird es notwendig, sicherzustellen, daß bei dem schrittweisen Vorschub der Bahn die genaue Beziehung zu dem Abstand zwischen dem die Husterreihen bildenden Nadeln aufrechterhalten wird.
Um bestimmte Effekte zu erreichen, kann es wünschenswert sein, daß die Nadeln mehrmals in die Faseranordnung eindringen, wobei die Faseranordnung mit Bezug auf das Nadelbrett feststeht. Auf diese Weise können gröseere Faserbüschel erhalten werden als es der Fall ist, wenn die Nadeln nur ein einziges Mal in die Bahn eindringen.
Die Anordnung einer Seihe von Muster bildenden Nadeln zeigt im allgemeinen eine Reihe von Nadelsätzen, von denen jeder Satz eine oder mehr Nadeln enthält und nur ein. Teil der Gesamtanzahl von Muster bildenden Nadeln, die notwending sind, um das gewünschte Muster zu erzeugen. Das gebildete Muster hängt von dem Abstand der Nadeln, der Geschwindigkeit der Nadelbehandlung und des Vorschubes der KadelanOrdnung durch den Nadelstuhl ab und diese muß sorgfältig ausgewählt werden, so daß das gewünschte Muster nach und nach durch aufeinanderfolgende Einstechbewegungen des ETadalatuhls erzeugt wird. Die Faseranordnung kann in Absätzen durch den Kadeletuhl bewegt
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werden, und zwar in einer bestimmten Länge zwischen entsprechenden Anschlägen oder auch kontinuierlich mit einer ganz bestimmten Geschwindigkeit.
Sie Muster bildenden Nadeln können die einzigen Nadeln in dem Nadelbrett sein oder das Nadelbrett kann neben den Muster bildenden Nadeln auch noch weitere andere Nadeln enthalten. Die Muster bildenden Nadeln besitzen dabei eine unterschiedliche Länge oder Gestalt und Bind auch unterschiedlich angeordnet gegenüber den anderen Nadeln.
unter den Paktoren, welche die Faserbuschelhöhe zusätzlich zu dem mehrfachen Einstechen der Bahn ohne diese zu bewegen bestIsmen, sind die Abmessungen der Nadeln selbst. Hierbei iet die Länge, die Stärke, die Form des Klingenteile (beispielsweise rund, viereckig oder dreieckig) insbesondere das Profil derselben, die Widerhaken an den Nadeln und ihre Anzahl zu berücksichtigen. ¥ean neben Muster bildenden Nadeln auch noch andere Nadeln angewendet werden, so werden die Muster bildenden Nadeln derart ausgewählt, daß sie verschiedene Typen von Faserbüscheln gegenüber den anderen bilden und/oder daß sie unterschiedlich gegenüber den übrigen Nadeln angeordnet sind. Die Verwendung von Muster bildenden Nadeln und anderen Nadeln verhindert eine Verschiebung der Fasern in der Faserbahn zwischen den Muster bildenden Nadeln, was bei gewissen Mustern und Faserbahnen der Fall ist, wenn nur mit Muster bildenden Nadeln gearbeitet wird.
Die Faserbahn kann aus üblichen Textilfaser» zusammengesetzt sein; dieser Ausdruck schließt Fäden ein und umfaßt βοwohl Stapelfasern wie kontinuierliche Fäden, wie ζJo natürliche Fasern, wie Baumwolle oder Wolle, künstliche Fasern, wie beispielsweise solche aus Viskose, Reyon. Celluloseacetat und
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ähnlichen Derivaten der Cellulose, proteinhaltigen Polymeren, Polyamiden, Polyhexamethylenadipamid, Polyhexamethylensebacineäureamid, Polyepsiloneaprolactam und Copolymerisaten dieser oder anderer Polyamide, z.B. Polyester, Polyalkylenterephthalat, Polyurethan, Acrylnitrilpolymeren einschließlich Copolymerisaten des Acrylnitrile, insbesondere zusammen mit anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren, wie Vinylchlorid, Vinylacetat, Methylacrylat und Vinylpyridin, Vinylpolyioerieate allgemein, z.Bo Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Polystyrol und polymerisieren Kohlenwasserstoffen, z. B0 Polyäthylen und Polypropylen und halogenieren Derivaten hiervon oder irgendwelchen Mischungen dieser Fasern.
Besondere brauchbare Pasern zur Verwendung in der Faseranordnung sind heterogene Fäden, die in Form kontinuierlicher ?äden oder von Stapelfasern vorliegen können. Zweckmäeeig umfassen die heterogenen Fäden wenigstens zwei synthetische Polymerkomponenten, von denen wenigstens sine unter bestimmten Bedingungen klebend gemacht werden kann, die die andere Komponente oder Komponenten Id wesentlichen unbeeinflußt lassen, wobei die potentielle Kleb- oder Adhäsivkomponente wenigstens einen Teil der Dmfangsfläche der Paser oder des Fadens einnimmt. Im wesentlichen erlaubt der Einbau von heterogenen Fäden dieser Art eine Verfestigung der Büschel in wirksamer und zweeknäsaiger Weise. Dies beruht auf einer Erscheinung, die in ihrem Weeen als in situ-Entwicklung eines Bindemittels durch Aktivierung eines potentiellen Adhäeivmittele eines heterogenen Fadens bezeichnet werden kann. Diese Aktivierung der potentiellen Klebmittelkomponente wird gewöhnlich ohne Zerstörung des FaserCharakters des heterogenen Fadens erreicht, da die aktivierte Komponente in örtlicher angrenzender Zuordnung zur anderen Komponente erhalten wird; wobei die Beibe-
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haltung dieses Fasercharakters und die Abwesenheit einee Klebmittela in der Gesamtstruktur von Wichtigkeit hinsichtlich der Eigenschaften wie Büschelbildung und Büßchelhaltung ist. Eigenschaften, die zur Bestimmung der Festlegung der Floroberfläche beitragen und auch zur Herbbarkeit des entstehenden Florgewebes oder -Vlieses. Zusätzlich erlaubt die Verwendung der heterogenen Fäden eine genaue Kontrolle der Binderaittelmenge und eine gleichmässige Anordnung über die Faserbahn rasch zu erhalten. Sind die Komponenten der heterogenen Fäden nebeneinander angeordnet, so können die Büschel ZVLT Kräuselung gebracht werden, nachdem durch eine geeignete Behandlung genadelt wurde. Wünscht man wahlweise keinerlei Kräuselung in den Büscheln, so können die Komponenten des heterogenen Fadens in einer symmetrischen Hüllen-Kernanordnung hergestellt sein, wobei die potentielle Klebmittelkomponente in der Hülle verbleibt. In der Praxis ist es schwierig, einen heterogenen absolut symmetrischen Hüllen- und Kernfaden und ein« gewisse Kräuselung au erhalten, obwohl diese Erscheinung Im gewissen Kasse fast imer nach der Bindung dieser Art von heterogenem Faden anzutreffen ist«
Die Faseranordnung kann auf die verschiedenstes Arten hergestellt werden, das fürr einen besonderen Fall gewählte Verfahren hangt in gross«! Hasse von der Länge der Fasern ab, wenn andere Fasern alο kontinuierliche Fäden verwandt werden. Stapelfasern, kontinuierliche Fäden und Bahnen aus kontinuierlichem Fadengam sind sämtlich zur Verwendung nach der Erfindung geeignet.
Stapelfaeerbahnen können z.B. auf einer Wolle-oder Baumwollcardienaechine oder einem Q-arnettSffner bzw. einer Garnettmaschine hergestellt werden, wobei die Stapelfasern vorwiegend in einer Richtung orientiert sind. Die aus einer einzigen
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Carde oder Garnette erhaltene dünne Bahn kann verwandt werden, im allgemeinen ist es jedoch notwendig mid wünschenswert, eine Vielzahl solcher Bahnen zum Aufbau der· Bahn für eine ausreichende Dicke für den beabsichtigten Endzweck übereinander anzuordnen,* Beim Aufbauen solch einer Bahn können abwechselnde Schichten cardierter Bahnen angeordnet werden, wobei deren Faserorientierungsriehtungen unter einem gewissen Winkel,
lagen angeordnet sind.
einem gewissen Winkel» zweekmässig unter 90° zu den Zwischen-
Solche über Kreuz abgelegte Bahnen haben den Vorteil» daß sie etwa die gleiche Festigkeit in wenigstens awei Richtungen aufweisen» Ungerichtete oder isotrope Stapelfaserbahixen. kann man ZoB. durch Ablegen der Stapelfasern durch Luft erhalten« So kann man eine Stapelfaserbahn, die zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens brauchbar ist, erhalten, indem man kontinuierliche Fäden einer Schneid- oder Brechvorrichtung zuführt, die die Fasern in einem, durch ein Gebläse erzeugten Luftstrom austrägt. Geeignete Leitungen sind vorgesehen» um eine Suspension der Stapelfasern in einem Luftstrom einer mit kleinen Löchern versehenen Fläche zuzuführens auf der die Fasern sich als untereinander verschlungene oder gebundene und mattenartige Schicht ablegen, Vorzugspreise unterstützt dwroh Saugwirkung, die auf die andere Seite der Fläche wirksam istc Die mit kleinen Löchern ν ersehene Fläche kann in Form eines endlosen Bandes vorliegen, das man über die Stelle laufen lassen kannf an der die Fasern zugeführt werden, so daß eine kontinuierliche Lage oder Schicht einer Faserbahn von unbestimmter Länge entsteht. Verfahren der Papierherstellung können auch bei der Erzeugung der Stapelfaserbahnen eingesotzt verder.,
Erfindungsgemäß brauchbare kontinuierliche Fa3erbahnen können
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direkt von einer Spinn- (a.Bo einer Polymer ext ruder) einheit abgezogen werden., im allgemeinen als Bündel von Fäden oder sie können von einem Wickel oder einer anderen Speichereinrichtung für bereits gesponnenes Garn geliefert werden.
Kontinuierliche Fadsngambahnen, d»ho Bahnen., in denen die Fäden als Fadenbündel vorliegen, können sweckmässig nach einem Verfahren hergestellt werden, bei dem frisch gesponnene Fasern mit einer oder mehreren Polymerkomponenten der Wirkung eines turbulenten Hoehgeschwindigkeitsstrahls eines Mediums ausgesetzt sind» der die Fäden abschwächt und orientiert und sie zur Bildung einesdrehungsfreien Garns vermischt, wobei dieses Garn durch den Strahl des Mediums vorgeführt und auf einer Aufnahmefläche beliebig abgelegt wirdo
Handelt es sich um einfache Fasern der Anordnung, Z0B3 einkompo.mmtlge Fasern, das sind homogene Fäden? so ist es oft vorteilhaft, nach dem Ioppenset2verfahren die Fasern in der Anordnung zu binden und die Faserbüschel zu setzen und im allgemeinen die Anordnung durch Verwendung eines Klebmittels stabiler zu machen 4 Beim Klebmit eel kann es sich um eine gegebenenfalls wäßrige Lösung, Emulsion oder !Dispersion eines Klebmittels oder eines potentiell klebenden Materials handeln? das nach dem Härten Elebbindungea hervorruft« Als Beispiele für geeignete Klebmittel seien daher natürlicher oder synthetischer Kautschuk» Polyurethane? Polyvinylharze, wie Polyvinylacetat und Polyvinylalkohol und Polyvinylchlorid sowie Polyamidharze genannt.
Das Elebmittel wird zweckmässig in flüssiger Form a.uf die geeignete Oberfläche der Anordnung, z.B. durch Sprühen durch übliche Sprühdüsen aufgebracht oder über eine Auftragwalze aufgebracht, Wahlweise kann das KLebmittel auf der Oberfläche
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der Faseranordnung in Form eines Schaumes verteilt werden«, .
Bas Klebmittel kann die Form eines Bindemittels aufweisen, das in die Faseranordnung eingearbeitet ist, wobei das Bindemittel unter Bedingungen potentiell klebfähig'ist, die die Fasern der Anordnung nicht beeinflussen» Z.B* kann das Bindemittel einen Erweichungspunkt aufweisen, der unterhalb dem der in der Anordnung vorhandenen Fasern liegt und daher klebfähig gemacht, doh* durch Wärme aktiviert wird. In solchen Fällen kann es sich bei der Behandlung zweckmässig um eine Erwärmung auf eine Temperatur oberhalb des Erweichungspunktes des fremden Bindemittels jedoch unterhalb dem der Fasern der Faseranordnung handeln» Die Erwärmung kann zweckmässig durchgeführt werden, indem die Nadelanordnung über eine heisse Trommel derart geführt wird, daß nur die Oberfläche der Struktur auf der Seite gegenüber der die Faserbüschel tragenden Seite mit der Trommel in Berührung gebracht wird» Das. Bindemittel kann zur Aktivierung durch gewisse Chemikalien geeignet sein, wenn die Behandlung sweekmässig die Aufbringung einesgeeigneten chemischen Mediums auf die Faserbahnseite der zusammengesetzten Nadelstruktur umfaßt.
Das Bindemittel kann durch Wärme aktiviert werden oder chemische Mittel werden oft in Form von Pulvern, Beflockungsfasem oder Stapelfasern verwandt» Enthält die Bahn heterogene Fäden der hier genannten Art, so sind solche heterogenen Fäden besonders geeignet, bei denen die potentielle Klebmittelkomponente einen niedrigeren Erweichungspunkt als die andere Komponente oder Komponenten aufweist und kann so aktiviert und die Hoppenfasern hierdurch durch eine Behandlung unter Wärmezufuhr befestigt werden» Als Beispiele solcher heterogenen Fäden können Polyhezamethylenadipamid-Polyepsiloncaprolaetam (MyIon 66/6)-Fäden verwandt werden, in&nen Polyepsiloncaprolactam
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die Komponente rait dem niedrigeren Schmelzpunkt und PoIyhexamethylenadipamid-Polyomegaaminoundecansäure (Nylon 66/11)-Fäden# bei denen Polyomegaaminoundecansäure den niedrigeren Schmelzpunkt aufweist land Polyhexamethylenadipamid-Polyhexa·- methylenadipamid-Polyepsiloncaprolactamcopolymeilsatfäden, "bei denen die Copolynierisatkomponente den niedrigeren Schmelzpunkt aufweisto Heterogene Fäden ausser denen auf- der Basis des Polyamidsystems können auch verwandt werden. So werden heterogene Fäden aäB, aus Polymerisaten auf der Basis von Polyesteramiden, Polyestern^ Polyolefinen und Polyurethanen in geeigneter Weise eingesetzte
Die potentiell klebfähige Komponente des heterogenen Fadens kann derart gewählt sein, daß sie aktiviert werden kann und die Faserbüschel hierdurch sich durch Behandlung unter Verwendung geeigneter chemischer Medien verfestigen können, ZeB«, durch Behandlung mit einer im wesentlichen nieht-wäßrigen Formaldehydlösung* Ein Beispiel für einen solchen heterogenen Faden ist ein Faden aus Polyhexamethylenadipamid als einer Komponente und eines willkürlich angeordneten 80/20 Copoly— merisats des Polyhexamethylenadipamids und Polyepsiloncaprolactam als andere Komponente, wobei die Copolymerisatkomponente vermittels einer heissen Äthylenglykollösung des Formaldehyds aktiviert werden kann,, die die Polyhezamethylenadipamidkomponente im wesentlichen nicht-klebend beläßt.
Die relativen Mengen der klebenden und nicht-klebenden Komponenten, aus denen die heterogenen Fäden bestehen,, können in Anpassung an die Art des gewünschten IToppengewebes oder Vlieses verändert werden«, imd awar im Hinblick auf die in diesem gewünschten physikalischen Eigenschaften0
Es ist nicht notwendig t das erfindungBgemässe Verfahren mit
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einzelnen Faseranor&nungen durchzuführen Bis Ar-crclratag kann aus einer Anzahl von E-inselfaseranordnungen aufgebaut seizif die gegebenenfalls Bereits einem Nadelungsvoi'gang ausgesetzt wurden j bevor die erfindungsgemässen Yerfahren angewandt irarderio So kann z.B« eine Faseranordnung "bereits eine Hoppsn·- oberflache besitzen{; worauf dann eine andere Faseranordnung., entsprechend irgendeinem der "Verfahren nach der Erfindung auf-genadelt wird, abhängig von der Höhe der Büschel, die durch den letztgenannten Madelirogsvorgang eingesetzt mirden, wobei die Oberfläche der kombinierten Anordnung Büschel von. zwei. unterschiedlichen Höhen bzw« Büschel sämtlich der gleichen Höhe aufweisen kann,, wobei jedoch ausgesuchte Bereiche der " Anordnung eine grössere Büscheldiehte als andere aufweisen*
In die Faeeranordnung können Verstärkungsölemente wie Stoffef z*Bo grobgewebtss Leinen oder Bs.uiawollstoffe eingearbeitet sein, um der Struktur eine grössere !Festigkeit au verleihen oder thermoplastische Bahnen8 die anschliessend agglutinleri; werden5 um ein Bindemittel mit der Anordnung zu schaffen=
Die Erfindung wird weiter mit Bezug auf die beiliegenden Zeich" nungen beschrieben«; und zwar zeigt:
1 seheiaatiseh eine Vorrichtung zur Herstellraig τοη I?a
2 zwei verschiedene Had ein des Iiadelbrettesä
Pig» 3 ein Nadelbrett sur Herst ellung eines Faservlieses mit einem Rautenmuster,
Figo 4 das Rautenmuster im einzelnen,;
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Pig.-, 5 ein Nadelbrett sur Herstellung eines Pfeilkopf must era, Figo 6 das Pfeilkopfeaster,
7 ein Kadelbre It zur Herstellung des Buchstabenmusters und
Figo 8 das Muster.. BMS iir einzelnen*
Bei der Durchführung dei* Erfindung, mit der· in Figo 1 gezeigten" Vorrichtung wird ©ine Lage ti relativ lose einander zugeordneter Fasern von einer Lieferrolle 12 auf ein endloses kontinuierlich ßioii bewegendes Förderband 13 aufgebracht und in den •Spalt zwischen den Rollen 14 und 15 eingeführt., line "Gardier-, G-arnsttier« und Luftablegemaschi-ne oder irgendein© Einricixtrang, die LniEitande ist, eine BiiOTdmxng relativ lose einander* sugeordnet©r Fasern ku eraetigena. kaim anstelle der Lieferrolle vorgesehen sein» Von den ßollea 14 τχηά 15 wird die 'Faseranordnung in iand dureli einen einbettigen iiadelstuiil 1& üblicher Bauart geführt* Der Ifadelstuhl besitat eine horizontale Oberfläche mit einer Sfadölbettplatte 17, die dl® FaseranOrdnung !Durchgang durch den Stuhl, trägt soffie einen Quer·«· oder f IS-; der ein austieehselbsroB ladelbrett t9 trägtc
Per Querkopf 16 wird Tertikai hin.und her geführt und bewegt. 3.Ie Iiaaeln;, die· :tn den Wobjsxn iis Brett smgeordnet sind; in ixad aus. der l?aßei'anordnungo Bejja Burcbgaiig indi^ Anordnung erfasoei? die ar. den liadein vorhandenen Schuppen "bau» Widerhaken die -Faeem uM- nehmen sie durch die" Anordnung initv so daß sie in Ρ.χ.ΊΓ-.tung der Dioice ß&\i ori.eni.iert
iisstalt der verachiedenen Bädelr«. is\; in Figo 2 ge.sseigt?
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wodurch auch leicht ein Vergleich zwischen den langen und kurzen Nadeln ermöglicht wird, Die Abmessungen dieser Nadeln. · und die Einzelheiten ihrer Konstruktion sind folgende:
Lange Nadel Kurze Nadel
Metall: Flußstahl Flußstahl
Gesamtlänge! 829 cm 7.6 an.
Blattlange (A-A): 5*6- cm. ■ 4f58 esa
Gestalt des Blattes: dreieckig dreieckig
Durchmesser des Blattes: Feinheit 25 Feinheit 52
6,5'μ ' 8f13 μ (25 Gauge) (32 Ge.uge)
Haken bzw» Schuppenform: Standard mit Standard mit,
regelmaß sigem regelmäs eigen?, Abstand · Abstand
Anzahl der Schuppens 9 9 _.,,...
Figo 3 zeigt ein Nadelbrett; mit dem rautenförmige Büschelmuster erzeugt werden können, wobei Jede Seite der Raute sieben Faserbüschel aufweist, wie aus Figo 4 hervorgeht» Um zu verhindern? daß durch diesen Zusammenbau "beim Eindringen der Nadeln in die Faseranordnung Hippen gebildet werden; wird das Muster in vier Stufen erzeugt $ wobei nur ein Teil der Faserbüschel in jeder Arbeitsstufe gebildet wird, Dies wird in der Weise erreicht5 daß nur ein Teil der Nadeln? Z-Bn die Nadeln 28 und 29 vorgesehen werden, die das gesamte Muster in jeder Arbeitsstufe einführen, Die Nadeln sind, wie auf der Zeichnung dargestellt, derart im Abstand voneinander angeordnet ?- daß benachbarte Büschel niemals in den gleichen Stich eingeführt werden~ so daß hierdurch die Möglichkeit verringert wird, daß die bereits gebildeten Rippen wieder aufgelöst werden.- um das Rautenmizster herzustellen.muß die Faseranordnung um einen Betrag vorgeschoben werden, dor dem Abstand zwischen den Nadeln 23 und 29 entspricht. Es sind also vier Stiche des
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BAD QRKa»NAl-
Ö.3B Ifadeibrettes erforderlich* um daa Rautenmuster vollkommen ■zu" .erzeugen».
Pig, 5 -.zeigt ein weiteres Nadelbrett mit einer Anordnung von Fädeln, die derart ausgebildet sind, daß sie in ähnlicher Weise arbeiten wie das in Fig* 3 dargestellte Nadelbrett* Hierbei wird ein pfeilkopfartiges Faserbüsehelmuster erzeugt^ wie es in Fig* 6 dargestellt ist« Die Hadelnr beispielsweise die !Tadeln 30 und 31 sind längs des liadelbrettes in der in FigP 5 dargestellten Weise angeordnetj so daß auch in dieaeia falle kein Auflösen der faserbündel stattfindete Her Zusammenbau wird hierbei um eine vorberechnete Länge vorgesehobeni, und zwar beträgt diese im vorliegenden Fall weniger als der Abstand zwischen den Hadeln 30 "und 31 zwischen äedem. ISJjistich des BretteSo -..-■■■■"
t 7 zeigt ein weiteres ladelbrett» Die Anordnung von die in ähnlicher Weise arbeiten wie bei den Ausführungsformen der 3?iguren 3 und 5t wobei in diesem Falle ein Nadelbüschel·™ muster entsprechend der Buchstabenzusammenstellung BIfS gebildet wird, wie es in fig«, 8 dargestellt ist«, Die Kadeln 32 und 33 sind hierbei entlang dem iiadelbrett in der in lage 7 dargestellten Weise angeordnet$, und Zimr derart, daß kein Ausreissen der Faserzusammenstellung stattfindet«, Der Zusammenbau wird hierbei ihm einen vorher errechneten Betrag vorgeschoben, und zwar in diesem Falle etwas weniger als der Abstand zwischen den !Tadeln 32 und 33 zwischen jedem Einstechen des
Die folgenden Beispiele erläutam die Erfindung ohne sie zu begrenzen:
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— 1 δ — -
Beispiel 1
Eine Mischung aus gleichen Gewichtsanteilen von 6355 (-21 /2") langen Stapelfasern von 12 Denier aus Polyhexamethylenadipamid und Stapelfasern aus heterogenen Fäden von 12 Denier mit 63,5 im Länge (2 1/2") wurde hergestellt, wobei die heterogenen Fäden gleiche Yolumenanteile an Polyhexamethylenadipamid als einer Komponente und eines willkürlich orientierten 80/20 Copolymerisatea des Polyhexamethylenadipamid/Polyepsiloncaprolaetam als anderer Komponente enthielten; die "beiden Komponenten waren nebeneinander angeordnet und wxrden auf einer Luftablegemaschine der Firma Proctor und Schwartz in eine
2 2
Bahn mit 3050 g/m (90 oz/yd ) geformt. Die Bahn wurde dann auf 155 Stiche/cm (1000 in ) in fünf Durchgängen durch einen NadeXwebstuhl, der Nadeln mit einer Reinheit tob 32 eöthieltt auf 12?7 aaa (i/2n) durchnadelt t wo"bei die Bahn zwischen den Durchgängen umgedreht wurde. Die durohnadelte Bahn wurde durch einen Nadelwefcstuhl geführt, in den das Nadelbrett 38 Bim breite Gruppen (1 1/2") von Nadeln der 25er Feinheit, dann der 36er Feinheit quer zum Brett enthielt. Diese Kadelndrangen sämtlich bis auf eine Tiefe von 19 mm (3/4") ein und bildeten genau definierte Büschel durch die 25er Nadeln, während die feineren 36er Nadeln die Orientierung der 12 Denier-Fasern nicht grundsätzlich beeinflußten. Die letztgenannten Nadeln trugen hauptsächlich dazu bei, die Bahn festzuhalten, und eine übermässige zeitliche Ausdehnung des Produktes zu · verhindern.
Das Material wurde bei 2450C in einem mit Förderer versehenen Ofen zur Verfestigung der Büschel "gesintert"« Ein gewisser Kräuselungsanteil der Büschel zeigte sich auch beiia Endprodukts das nach dem Färben ein Material ergab 9 welches sich als Polsterungsgewebe oder Bodenbelag gestreifter Oberfläche eignete, wobei die Streifen die gekräuselten Büschel enthielten«·
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Beispiel 2
Eine Mischung aus gleichen öewichtssmteilen 3stückiger Kittulstapelfasem (WaCIc trilobal staples) aus Polyhexamethylenadipamid von 15 Denier und 659 5 mni länge (2 1/2") und heterogene Fäden von 12 Denier mit 63,5 mm (21/2") Stapellänget mit einer Kernhüllenforms wobei die KernkOmponente aus PoIyhexajaethylenadipamid und die Hüllenkomponente aus einem 80/20 beliebig orientierten C^polymerisat des Polyhersamethylenadipamid/Palyepsiloneaproläetam bestand und das Verhältnis von Kernmaterial zu Hüllenmaterial etwa "bei 75:25 Volumen™·
P - rj
Prozent lag« wurde in einer Bahn von 408 g/m (oa/yd ) auf einer üuftablegemaschine der Firma Proctor und Schwartz geformt» Die Bahn wurde dann auf23,4 Stiche/cm2 (150 Stiche/in2) von jeder Seite auf 15»9 mm (5/8") unter Vertfendiing von !Tadeln mit der "Feinheit 32 durchnadelt. .
Eine Bahn von 136 g/m s die heterogene IMm mit 12 Denier und 63,5 mm Stapellänge (2 1/2") mit den Komponenten der heterogenen Fäden nebeneinanderg wurde hergestellt_„ Diese wiesen gleiche Volumenanteile an Hexamethylenadipamid als einer Komponente und einem 80/20 beliebig orientierten Copolymerisat des Polyhexamethylenadipajnid/Polyepsiloncaprolactaffi
auf '
als andere Komponente/und wurden auf der gleichen Bahnbildungseinrichtung hergestellt und auf die genädelte Mischung aufgebrachte Die Struktur wurde dann unter Verwendung eines Hadelbrettes durchnadelt, das 25er !Tadeln mit einer Länge von 89 mm (3 1/2") und 36er ffadein mit einer Länge von 89 mm (3 1/2") aufwies, welche abwechselnd in 50 mm (2 w) breiten Gruppen über das Brett angeordnet waren, wobei die 136er g/m wiegende Bahn von den beiden Bahnen dem Nadelbrett am nächsten kam» Die Struktur wurde in zwei Durehgängen durch die Maschine unter Abgabe von 11 f7 Stichen/car, dann 23,4, Stichen/cm durchnadelt (75 bzw. 150tpsi)^ und zwar bis auf 17,5 mm (11/16lr),
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•"18"·
Im zweiten Durchgang wurde darauf geachtet, daß die Nadeln, ■ mit der 25er Feinheit die gleichen Bereiche wie im ersten Durchgang durchnadelten,
Die gröberen Nadeln mit 25 er Feinheit nahmen, die Stapelbüsche von der 136er Bahn durch die Mischhahn mit, während die 36er Mädeln, wenn überhaupt einige der Fasern der Struktur aufnahmenf im, wesentlichen jedoch die Baha festhielten? um ein übermässiges Auslaufen zu verhindern. Eine Zurüekführung der Ausbreitung war insbesondere notwendig, um einen günstiges. Musterkontrast abzugeben und sicherzustellen, daß die Noppenbereiche in aufeinanderfolgenden Durchgängen übereinstimmten»
Das durchnadelte Produkt wurde in einem üblichen» mit Förderer versehenen Ofen bei 240° "gesintert" und dann auf eine Unterlage (Hessian und Latexschaum) auf laminiert, unter Verwendung eines Polyäthylenpulvers alt einem Plächengewieht von 102 g/m (3 oz/yd ). Dies führte au einem Material, das als sehwerversehleissehder ansprechend gestreifter Bodenbelag geeignet war« - ,
Beispiel 3
Die folgenden Bahnen wurden auf einer Proctor— und Schwartz-Luftablegemaschine hergestellt:
1 ο Bine Bahn von 1*70 g/m (5 oa/yd J, die 60 % dreistückiger Kitixilfasern von 50 Denier und 63»5 mm Stapellänge Polyhexamethylenadipamid sowie 40 ?δ heterogener Stapelfasern von 12 Denier und 63r5 mm (2 1/2 ") Stapellänge enthielten und gleiche Volumenanteile an Polyhexamethylenadipamid als einer Komponente und eines 80/20 beliebig orientierten Copol^merieats des Polyhexaiaethyleaadipamid/Polyepsiloncaprolaetaia als anderer Komponente enthielten, wurde hergestellt, wobei die Komponente Seite an Seite, d.h.. nebeneinander angeordnet warent
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19 - - ■:". ■
p O- '
2c Bine Bahn mit 160 g/m (5 os/yd ) von 6 Denier und 65,5 mm. Länge aus heterogenen Mden der gleichen ilrt wie bei der Bahn unter I0-. ■ - :- .""■-... ' . --- ' ''_-'- "■;"■■ ν -3o Eine Bahn τοη 170 g/m (5 oz/yd ) von 12 Denier -and 65,5 mm Stapellänge heterogener Fäden mit Eern und Hülle bestehend aus Polyhexamethylenadipamid fKernkomponente) und"einem willkürlich orientierten. 80/20 Copolymerisat des Polyhexamethylenadipamid /Polyepsiloncaprolactam (Hüllenkomponente) t marde hergestellt, wobei das Verhältnis des Kernmaterials zum Hüllenmaterial bei etwa 75 s 25 Volumenprozent
Die Balm 1 wurde in awei Burohgängen mit 15,5 (100/in ) von abwechselnden Seiten unter Yenrendung 32er dein mit 89 aan I»ä»ge (3 1/2") auf eine Tiefe von T2,'7. ebb. (i/2rt) '
Sie Bahn 2 wurde dans auf die Bahn 1 aufgelegt .und- die "beiden von der Seite der ersteres Bahn mntθγ'. Verwenüictng. 52er· SadelB. mit 88^9^ mm Länge (3 1 /2MJ auf 15,9 mm (5/811) durehnadeltp wodurch sieh Büschel der Bahn 2 auf der Oberfläeh© der Bahn 1 ergaben.,
Die Bahn 3 wurde dann auf die susammengesetate Struktur stet der anderen Seite der Büschel aufgelegt und die Kombination . auf 15?9 am (5/8") xmter Verwendung eines Hadeliarettesdxirch-· nadelt^ das 5'0,9 (2B) breitegruppen von Jfadeln mit der Peinheitsnuisffiier 19 ό®& 88?9 mm (3 1 /2n) länge anschlieseend 36er Hadeln mit 83,9 mm (5 1/2") Hadeln «^uer^ sum Brett enthiea^e Die entstehende Wirkung bestand aus Büsoheireihen quer sur Bxeiite des iyiaterials entsprechend der Anordnting der Nadeln* Die 36er Hadeln wurden hauptsäehlich sur BiiißchräBkiing eines Auseinanderlaufens der Bahn
4 0 9 8 3 5 / 0 3 7 9
Das durchnadelte Produkt wurde durch einen luftbeheistea mit Förderer versehenen Ofen bei 240° geführt, xun die heterogenen Fäden zu "sintern" und die nebeneinander angeordneten heterogenen Fäden au kräuseln., lach dem Färben wurde das
2 Material unter Venrendung von Hessian mit 43 g/m und PoIj^- äthylenpulver als IGLebmittel mit 136 g/m hinterlegt« Das Produkt war als schwerverschleissender attraktiver Bodenbelag geeignetο
Beispiel 4
Sin .-.nadelbrett wurde durchbohrt 9 tarn eine Reihe gleichzeitiger Dreiecke über das Brett herzustellen* und zwar in einer Eich« tung normal zur Bewegungsrichtung der Faseranordnung durch den Webstuhl, wobei jedes Hadelloch etwa 12*7 mm (1/2") von seinem JiaGhbar im Dreieck entfernt war. Die Löcher warden dann mit 25er Standardschuppennadeln gefüllt=, Eine Bahn aus heterogenen Fäden mit 1 2 Denier und 17 cm Stapellänge wurde auf einer Proctor- und SchwartK-Luftablegemaschine auf ein Gewicht von 272 g/m (8 oz/yd ) hergestellt und einer STadelbehandlung unter Verwendung 32er Nadeln in einer Fischgrätenanordnung im Nadelbrett ausgesetzt» Die beiden Komponenten waren in gleichen Anteilen vorhanden und nebeneinander angeordnet? wobei eine Komponente aus Polyhexamethylenadipamia und die andere Komponente aus einem 80/20 willkürlieh orä.en«~ tierten Gopolymerisat des Polyhexamethylenadipamid/Polyepsiloneaprolactam beetando Eine Stiehdiehte von 46^5 Stichen/ cm (300 Stichen/in2) wurde bei einer Stichtiefe von 1 2,7 mm (1/2") erreicht, Eine zweite, durch Luft abgelegte Bahn aus heterogenen Fäden ähnlich denen in der ersten Bahn5 jedoch mit einer Denierzähl von 6 und einer Länge von 57,2 mm und einer modifizierten Farbaufnahme wurden bei einem Gewicht von
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68 g/n hergestellt« Diese Bahn wurde oben auf eine 272 g/m wiegende Bahn aufgesetzt und in einem SFadelwebstuhl durch-
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nadelt^ in den. das Muster aufweisende Nadelbrett eingesetzt war» Die Bahn wurde um die genaue Höiie des dreieckigen Musters zwischen auf einander:? olgenden NadelstÖssen vorgeschoben«.. Nach Schmelzen in einem Ofen bei 250° wurde das Material gefärbt, getrocknet und an Hessian unter Verwendung eines Kautschuklatex als Klebemittel gebunden« Das Produkt war als Bodenbelag mit Dreieckmuster brauchbar»
Beispiel 5
• 2 2
Eine Bahn mit einem Gewicht von 540 g/m (10 02/yd ) bestehend aus einer Mischung in Anteilen von 75 s 25 mit einem Kern von 12 Denier und 63,5 Stapellänge und heterogenen Hüllenstapel-· fäden ähnlich den in den Beispielen 2 und 3 mit 6 Denier und 57? 2 (2 1/4) Kittulfaserstapeln aus Polyhexämethylenaäipamidfäden wurde auf einer luftablegemaschine der Firma Proctor
- ο und Schwartz hergestellt. Die Bahn wurde bei 31 Stichen/cm unter Verwendung 32er Nadeln mit 88,9 mm Länge auf 15,9 mm durehnadelt und dann in einem mit Förderer versehenen Ofen bei 240° "gesintert"β
Bine Stapelfaserbahn mit 102 g/m ? die völlig aus heterogenen Fäden in Kern und Hülle bestanden, ähnlich denen in der ersten Bahn, wurde hergestellt und oben auf die "gesinterte" Bahn abgelegt und dann hineingenadelt, und zwar unter Verwendung 32er Nadeln auf eine Tiefe von 12,7 mm (1/211) und bei 23*4--Stiehen/cm2'(150 Stichen/in2)0
Ein Nadelbrett mit einigen 25er Nadeln, die in einem rautenförmigen Muster angeordnet waren, wurde in den Nadelwebstuhl eingesetzt und die genadelte Struktur stationär gehalten, während die Nadeln etwa zehnmal auf 15,9 mm durchstacheno Dieses Durchnadeln ergab besonders charakteristische Büschel, die das Rautenumfangsmuster der Nadeln im Brett wiedergaben,
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Die Nadelwirkung wurde unterbrochen und die Konstruktion durch die Maschine gezogen, wobei die Höhe des Husters und das Verfahren wiederholt wurden. Das Material wurde dann durch den mit Förderer versehenen Ofen bei 24O0O geführt und die ,Büschel
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verankert. Hach Laminierung an Hessian mit 340 g/m (10 oz/yd ) unter Verwendung von Polyäthylenpulver als Klebmittel mit 85 g/m (2 1/2 oz/yd ) war das Produkt ein attraktiver sehwerverschleissender Bodenbelag.
Beispiel 6
ο P
Es wurde eine Stapelfaserbahn mit 408 g/m (12 oz/yd ) hergestellt, die gleiche Gewiehtsanteile an Stapelfasarn von 12 Denier und 63*5 mm Stapellänge (2 1/2") nebeneinander angeordneter heterogener Fäden, aufwies, ähnlich denen in den Beispielen 1, 2, 3 und 4 benutzten» sowie dreiteilige Eittul-. stapelfasern von 15 Denier und 63»5 mm Stapellänge (2 1/2") bestehend aus Polyhexamethylenadipamid wurde auf der Proctorund Schwartz-Luftablegemaschine hergestellt. Die Bahn wurde
■ 2
dann bei 46,5 Stichen/cm in einer Sichtung durchnadelt tint er der Verwendung von 25er Nadeln mit 88,9 mm Länge, auf eine Tiefe von 15,9 mm (5/8")j die Anordnung wurde dann in einem mit Förderer versehenen Ofen bei 240° "gesintert"«
Hessian von 305 g/m (9 oz/yd ) wurde auf das Produkt gelegt, dann wurde eine Bahn mit 204 g/m (6 oz/yd ) auf das Hessian gelegt. Die Bahn bestand aus heterogenen Stapelfaserfäden (Kern/Hülle) von 12 Denier und 63,5 min Länge. Die heterogenen Fäden waren ähnlich den Kern/Hüllenfäden, die nach Beispiel 2, 3 und 5 verwandt wurden. Die Bahn mit 204 g/a (6 oz/yd ) wurde dann durch das Hessian in das "gesinterte1* Material unter der Verwendung 32er Nadeln mit 88f9 Mt Länge auf 9*5 mm (3/8") bei 23,4 Stichen/cm2 (150 Stichen/in2) genadelt. Ein
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nadelbrett, enthaltend 25-'er Nadeln mit 88,9 mm Länge, das wie nach Pig« 3 der Beschreibung ausgestaltet war, wurde auf einen Nadelwebstuhl aufgebracht« Die Sandwich-Konstruktion wurde durch die Maschine geführt t wobei die Bahn mit 204 g/m (6 oz/yd ) am nächsten den Nadeln angeordnet war und wobei die Nadeln auf 15,9 mm (5/8") nadelten und die Bewegung der Bahn durch den Webstuhl zwischen den Nadelstichen-so eingestellt wurde, daß nach Einschalten Nadelwebstuhlbüschel oder Noppen in Rautenanordnung, wie in 3?igo Jr gezeigt, erhalten wurden., Eine Unterlage /von 4,8 mm Dicke (3/16") wurde durch Schäumen von Latex in situ aufgebracht} das mit fiautenmuster versehene Pro_dukt war vorwiegend als Bodenbelagmaiö.r'ial be* sonders geeignete
Beispiel 7 -
Eine Bahn von 170 g/m (5 όζ/yd ) wurde auf einer Proctorund Schwartz-Luftablegemäsehine hergestellt* Sie enthielt gleiche Gewichtsanteile von Stapelfasern des Polyhexamethylönadipamids von 9 Denier und 63*5 w& Faserlänge sowie nebeneinander angeordnete heterogene Fäden ähnlich denenj die nach den Beispielen 1, 2, 3, 4 land 6 verwandt wurden, »it 6 Denier und 57,2 mm Stapellänge (2 1/4")· Eine zweite Bahn, die vollständig aus heterogenen, nebeneinander angeordneten laden von 6 Denier und 57,2 mm Stapellänge ähnlich denen, die für die erste Bahn verwandt wurden, bestand, wurde bei einem Gewicht von 170 g/m durch Luft abgelegt« Die Baiin wurde oben auf die erste Bahn aufgebracht und die beiden oben auf das Hessiangewebeo Die Konstruktion wurde durchnadelt, wobei die Bahnen ganz in der Iahe der Nadeln in drei Durchgängen durch den Nadelwebstuhl geführt wurden, und zwar bei Nadeldiehten von 62, 46,5 utid 31 Stiehen/em2 (400, 300 und 200 Stichen/in ). 32er Standaraschuppennadeln wurden zum Nadeln auf eine Tiefe von "11,2 mm (7/16"5 verwandt. Eine BaIm
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mit 50» 8 g/m gesponnener farbiger, nebeneinander angeordne* ter heterogener Fäden ähnlich denen, die in anderen Geweben verwandt wurden» wurden oben auf das Yerbundinaterial abgelegt und durch das Verbundmaterial bis auf eine Tiefe τοη 12,7 mm (1/2") unter Verwendung des in Figo 5 gezeigten Nadelbretts durehnadelto Das Material wurde zwischen aufeinanderfolgenden Hüben des Nadelbrettes um einen berechneten Betrag vorgeschoben * im vorliegenden Pail ist dieser geringfügig kleiner als der Abstand zwischen den Fädeln 30 und 31 in Figo 5 -■
Das Verbundgewebe wurde dureh einen mit Pöi'darer versehenen Ofen geführt; das Vlies vom Hesaian getrennt und gefärbte Ein mit Muster versehenes, mokettartiges Material wurde mit einem Muster» wie in Figo 6 geneigt t
Beispiel 8
Zwei Bahnen wurden wie nach. Beispiel 4 hergestellt; die 68 g/m2 (2 öz/yd2) Bahn wurde durch die 272 g/m2 (8 oz/yd2) Bahn unter Verwendung von 32er Standardsehuppennadeln auf genadelt,, welche in einem Brett, wie in Fige 7 gezeigt, angeordnet warenο Die Verbundstruktur wurde um einen berechneten Betrag vorbewegt, im vorliegenden Fall geringfügig als der Abstand zwischen den Nadeln 32 und 33» zwischen aufeinanderfolgenden Hüben der Nadeln» Das Produkt wurde in einem Luftofen bei 230° erschmolzen» dann gefärbts getrocknet und an Hessian geklebt© Hierdurch ergab sich ein Material, das die Buchstaben BNS trug0
Pat ent ansprüche:
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Claims (1)

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PAT E N T AN SPRÜCHE
1 ο Verfahren zur Herstellung eines Faservlieses mit vorher bestimmten, wiederkehrenden Mustern von dicht aneinander angeordneten Faserbüaeheln, indem eine* Faseranordnung in ihrer Ebene vorbewegt und einer Nadelbehandlung unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Muster bildenden Stechnadeln in jedem einer Mehrzahl von Nadelsätsen auf dem Vorschubweg der Faseranordnung verteilt angeordnet ist, wobei jeder Satz nur einen Teil der (Jesamtanzahl von Nadeln enthält, die notwendig ist,,um das bestimmte Faserbüschelmuster zu erzeugen, wobei die Nadeln in und durch die Faseranordnung gestochen werden, um entsprechend der Anordnung der Muster bildenden Nadeln Faserbüschel su bilden, worauf die Faseranordnung unreinen solchen Betrag vorgeschoben wird, dafl Jeder Nadelsatz beim Sindringen in die Faseranordnung weitere Faserbüeohel bildet, die mit den mit den vorangegangenen Nadeln gebildeten F*eerbUßcheln mindestens einen Teil des Muet»re bildet, wobei die-Nadeln zwecks Bildung zusätzlicher Faserbüschel,in und durch die Faseranordnung gestochen werden und diese Arbeitebehandlungen wiederholt werden, um so nach und nach das sich wiederholende Faeerbüöehelmuster zu-..bilden.
2o Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faseranordnung lediglich durch die das Huster bildenden Nadeln gestochen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Nadelsätze Nadeln enthält, die kein Muster bilden, und die eine unterschiedliche Länge gegenüber den Muster bilden(JiBn Nadeln aufweiBen°
Neue Unterlagen (A... ? i τ al,, ι :ι, ι Scfz 3 v',s r, :feu.vy:gcs. v.4.9. ' 4 0983 5 /03 79
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4o Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Nadelsätze Nadeln enthält, die kein Muster bilden und die eine andere Form und Länge als die Muster bildenden Nadeln besitzen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Nadelsätze Nadeln enthält, die kein Huster bilden und die in verschiedenem Abstand angeordnet sind, als die Muster bildenden Nadeln.
6o Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln die Faseranordnung zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitsechritten mehrmals durchstechen.
7« Vorrichtung zur Herstellung eines Taservlieses sit sieh wiederholenden Faserbüscheleustern «it Einrichtungen *ur Herstellung eines Faservlieses, ein·» Nadelbrett, das eich nur la senkrechter Richtung betätigt aod das nadeln enthält, von denen »iadestsns ein feil Muster bildend· !adeln sind« wobei einrichtungen sum Eindringen der !Fädeln in die lageranordnung sowie solche vorgesehen sind, die die faseranordnung bei mindestens einigen der Nadelbehandlungen verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß die das Muster bildende» !Tadeln derart angeordnet sind, daß die sich wiederholenden Muster allmählich durch aufeinanderfolgende Nadeleiniringungen gebildet werden»
8· Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekenoseiclsnet 9 daß die einsigen »Adeln, welohe in de» ladelbrett vorgesehen Bind, die Master bildenden Nadeln sind.
9· Verrichtung naoh Anaprwsü I1 dadux^Ii g«keB«*tlefcj»*t, daß das ladelbrett Muster bildende und kein Mostet· bilÄanfi* »adeln enthält und die Master biliende» Xaaal» eine unter*
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schiedliche Länge gegenüber den kein Muster bild enden Nadeln aufweisen.
to« Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelbrett Muster bildende und kein Must er bildende Nadeln aufweist, und die Muster bildenden Nadeln -eine unterschiedliehe Gestalt gegenüber den kein Muster bildenden Nadeln aufweisen«
11« Vorrichtung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet? daß das Nadelbrett Muster bildende und kein Muster bildenden Nadeln enthält und die Muster bildenden Nadeln verschieden aneinander angeordnet sind als die kein Muster bildenden Nadeln.
PATOtTANWXLTS DIMM». H.fttJCgg, D1W..-K**. H.BOH*
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WO2020148147A1 (de) * 2019-01-15 2020-07-23 Adler Pelzer Holding Gmbh Kraftfahrzeug-bodenverkleidung, gepäckraumverkleidung oder ladebodenverkleidung mit strukturgenadelter teppich-oberfläche (ii)
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