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DE165874C - - Google Patents

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Publication number
DE165874C
DE165874C DENDAT165874D DE165874DA DE165874C DE 165874 C DE165874 C DE 165874C DE NDAT165874 D DENDAT165874 D DE NDAT165874D DE 165874D A DE165874D A DE 165874DA DE 165874 C DE165874 C DE 165874C
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DE
Germany
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disk
disc
screw
lever
cartridge
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Active
Application number
DENDAT165874D
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English (en)
Publication of DE165874C publication Critical patent/DE165874C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M21/00Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
    • F02M21/12Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form for fuels in pulverised state
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 165874 KLASSE 46 c.
Gegenstand der Erfindung ist eine für Explosionskraftmaschinen bestimmte Vorrichtung, mittels welcher Nitrate in pulver-, faden- oder teigförmigem Zustand ihrer Zündstelle portionsweise und unter Anpassung der Menge an die jedesmalige Kraftbeanspruchung der betreffenden Maschine zugeführt werden.
Auf der Zeichnung ist diese Speisevorrichtung durch Fig. ι im Horizontalschnitt, Fig. 2 im Querschnitt nach Linie x-x und Fig. 3 im Querschnitt nach y-y zur Darstellung gebracht.
Die portionsweise Förderung des im festen Aggregatzustande zur Verwendung kommenden Sprengstoffes vor die Explosionskammer a1 erfolgt mittels einer an sich bekannten Förderscheibe b, die mit einer Anzahl von in gleichmäßigen Abständen auf einer konzentrischen Kreislinie ihrer Breitfläche angeordneten Durchbohrungen bl versehen ist und mit jedem Hube der Maschine um das Maß jenes Abstandes derartig ruckweise gedreht wird, daß jedesmal der Reihe nach eines der Löcher genau vor die Mündung eines zum Wirkungsraum der Gase führenden Kanales ax gebracht ist. Dieser Kanal befindet sich inmitten der hinteren Stirnwand des Betriebszylinders a.
Dieselbe Wand, sowie ein in Abstand von ihr mittels Stützstangen r r h gehaltener Steg w tragen die Drehachse d der Patronenscheibe b.
Die ruckweise Drehung dieser Patronenscheibe geschieht durch ein auf dem hinteren Ende der Achse befindliches Schaltwerk. Letzteres besteht aus der fest mit Welle d verbundenen Scheibe f, auf deren der Maschine zugekehrter Stirnfläche sich die Sperrzähne f1 und auf deren Umfang sich die Sperrzähne f'2 befinden. Vor dieser Scheibe/ sitzt lose auf der Welle d die Scheibe e, die ein Zahnsegment e1 und an ihrer der Scheibe/ zugekehrten Stirnseite die in deren Sperrzähne/1 einkämmenden Zähne e2 trägt. Mit Hilfe eines um die Stützstange h schwingenden doppelarmigen Hebels g, dessen einer Arm zahnradsegmentartig ausgebildet und in Eingriff mit den Zähnen des Segmentes c1 der Scheibe e gebracht, ist, während das gabelförmige Ende des anderen Armes eine Rolle i aufnimmt, wird bei jeder Drehung des Motors infolge des Anstoßes der Knagge k1 einer auf der Steuerwelle t befestigten Scheibe k gegen die Rolle i die Scheibe e und gleichzeitig die während dieser Drehrichtung unter Einwirkung einer Druckfeder 8 in sie einkämmende Scheibe / vorgedreht.
Diese zeitweilige Bewegung der letzteren veranlaßt das gleichzeitige Vordrehen der Patronenscheibe b um das benötigte Maß, während diese Scheibe bei dem unter Einwirkung einer Spiralfeder 9 stattfindenden Zurückschwingen des Hebels g in seine durch einen Anschlagstift ν festgelegte Anfangsstellung unter dem Einfluß eines in die

Claims (3)

/Ac P^; Außensperrzähne der Scheibe/ eingreifenden Sperrkegels 4 ohne Drehbewegung bleibt. Das Einbringen des Sprengstoffes in die Bohrungen bl der Scheibe b erfolgt in diesem Fall nicht wie bisher direkt von einem mit Rührarmen ausgestatteten Behälter aus, sondern mittels einer zwischen dem Behälter c2 und der Patronenscheibe b eingeschalteten Transportschnecke c1, deren röhrenförmiger Trog c jedesmal derjenigen Bohrung der Scheibe einen Teil ihres ruckweise vorgeschobenen Inhaltes übermittelt, welche der vor die Bohrung al des Zylinders α sich einstellenden diametral gegenüberliegt. Die Winkelgröße jeder einzelnen Drehung der Schnecke und damit die Menge der Füllmasse jeder Bohrung bl wird durch eine vom Schwungkugelregulator der Maschine beeinflußte und zwischen die beiden Antriebsscheiben 5 und 6 der Schnecke eingestellte Regelungsvorrichtung dem jedesmaligen Kraftbedarf angepaßt. Um den Gasen des vor der Mündung des Kanals al zur Explosion zu bringenden Sprengstoffes ein Entweichen aus dem Spalt zwischen Scheibe b und hinterer Zylinderstirnwand unmöglich zu machen, wird die Scheibe b kurz vor jeder Explosion während ihres Stillstandes durch Vorschub in achsialer Richtung fest gegen jene Stirnfläche gepreßt. Dieser zeitweilige Vorschub erfolgt durch eine in Richtung der Achse des Zylinders a hinter Scheibe b liegende Schraubenspindel /, deren Mutter in einem von den Stützstangen r r gehaltenen Steg q festgelegt ist. Mittels eines um Stützstange h schwingenden doppelarmigen Hebels n, dessen einer Arm als Zahnsegment n1 ausgebildet ist, das mit den auf dem Umfang der Spindel Z befindlichen Zähnen Z1 in Eingriff steht, während das Ende des anderen Armes mit einer Rolle ο . ausgestattet ist, wird die Spindel Z bei jeder Umdrehung der mit Knagge ρΛ versehenen Scheibe ρ der Steuerwelle t genügend weit vorgeschraubt, während ihr Zurückschrauben unter der Einwirkung einer Spiralfeder 7 erfolgt, die den Hebel η in seine durch einen Anschlag u markierte Anfangsstellung zurückbringt. Durch das während des Stillstandes der Scheibe b und der Schnecke c1 erfolgende Spiel des doppelarmigen Hebels η wird die Schwingbewegung eines mit ihm durch Zugstange ι verbundenen und um Zapfen 3 drehbaren einarmigen Hebels 2 veranlaßt, dessen mit schwach keilförmigem Querschnitt ausgebildeter Mittelteil mit einer im Durchmesser der Löcher b1 gebildeten und bei normaler Stellung des Hebels η konzentrisch vor der Mündung des Schneckentroges c liegenden Durchbohrung versehen ist. Beim Vorschwingen des Hebels 2 wird diese' Bohrung indes jedesmal so weit verlegt, daß ihr schneidenförmig ausgebildeter Rand den Teil des Sprengstoffes, der seitens der Schnecke c1 aus dem Troge c in das jedesmal vor letzterem liegende Loch bl der Scheibe b eingebracht ist, vollständig vom Hauptstrang abtrennt. Auch wird gleichzeitig der infolge achsialen Vorschiebens der Scheibe b in diesem Augenblicke zwischen Scheibe und Schneckenmündung auftretende Spalt von dem vorschwingenden Arm 2 vollständig ausgefüllt, so daß ein Verlust von Sprengstoff an dieser Stelle nicht eintreten kann. Paten τ-An Sprüche:
1. Brennstoffzuführungsvorrichtung für eine durch pulver-, brei-, faden- oder gelatineartige Nitrate betriebene Explosionskraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Zusammenwirken einer ruckweise bewegten Schnecke fcl) und einer Schaltvorrichtung fe, e1, e2, f, f1, /2 und 4) unter Vermittlung einer an sich bekannten Patronenförderscheibe (b) die benötigte Menge des Nitrates vor die Explosionskammer 1) gebracht wird, worauf die Patronenscheibe (b) durch eine Abschlußvorrichtung fe) in achsialer Richtung selbsttätig fest gegen die Eintrittsöffnung zum Zylinderraum gepreßt wird und der durch diesen Vorschub zwischen der Mündung des Schneckentroges (c) und der ihr gegenüberstehenden Scheibenöffnung (bl) hervorgerufene Spalt gleichzeitig durch einen Hebel (2) . von flach keilförmigem Querschnitt vollständig ausgefüllt wird, der beim Einschwingen in diesen Zwischenraum die für jede Explosion benötigte Menge des Nitrates von dessen aus dein Troge (c) vorgeschobener Hauptmasse abtrennt.
2. Ausführungsform der Brennstoffzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Patronenscheibenwelle (d) fest verbundene Scheibe ff), auf deren vorderer Stirnfläche die Sperrzähne ff 1J und auf deren Umfang die Sperrzähne ff2) sich befinden, vermittels einer zweiten auf der Patronenscheibenwelle lose sitzenden Scheibe fe), die ein Zahnradsegment fe1) und an ihrer der festen Scheibe (f) zugekehrten Stirnseite die in deren Sperrzähne ff1) einkämmenden Zähne fe2) trägt und gegen die feste Scheibe ff) durch eine Spiralfeder (8) angedrückt wird, durch den mittels eines Zahnradsegmentes in das Zahnsegment fe1) der losen Scheibe fe) einkämmenden Hebel fg) vorwärts gedreht, aber durch das Eingreifen einer
/if J
Sperrklinke (4) in die auf dem Umfang der festen Scheibe (f) befindlichen Sperrzähne (f2) beim Zurückschwingen des Hebels (g) an der Rückwärtsdrehung gehindert wird.
3. Ausführungsform der Brennstoffzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubenspindel (I), deren Mutter in einem Stege (q) fest gelagert ist, durch einen von der Steuerwelle (t) aus bewegten doppelarmigen Hebel (n) gegen die der Explosionskammer (al) vorgelagerte Patronenkammer (bl) zwecks Herstellung eines gasdichten Abschlusses achsial vorgeschraubt und nach erfolgter Explosion unter der Wirkung einer Schraubenfeder (7) zurückgeschraubt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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