DE1650668C - Geratedrehschalter mit Steuernocken - Google Patents
Geratedrehschalter mit SteuernockenInfo
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Description
ι
2
. Die Erfindung betrifft einen GeriUedrehsohalter vorhanden und damit aie kleinste Stutzkraft erfor-
mit Steuernooken, die, durch die Drehung eines derlioh wird.
diesen vorgesehenen Abwinkelungen betätigen, wo- dung sind die Kontakthebel als schwenkbare Brücken
bei die Abwinkelungen der Kontakthebel in einem die 8 ausgebildet, die aus hochkant zur Schaltrichtung an-
axialer Richtung beweglich angeordnet sind und die ergibt sich in SchaJtriohtung ein maximales Widor-
sle betätigenden alsAxialnooken ausgebildeten Steuer- Standsmoment, was zu einer sicheren Kontaktgabe
nocken auf konzentrischen Bahnen angeordnet sind. beitragt. Auch kann der Federweg eingespart wer-
sind die Steuernocken auf einer Scheibe angebracht, takthebel als Blattfedern ausgebildet und mit ihrer
die auf der Schalterwelle innerhalb des Gehäuses Ebene senkrecht zur Schaltrichtung angeordnet sind,
fixiert ist. Das' topfförmige Gehäuse ist dabei an der Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin-
durch den Gehäuseboden nach vorn vor. nehmung und einer auf die Schalterwelle aufgesteck-
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, einen ten Sicherungsscheibe abstützt und damit den
Gerätedrehschalter kompakter Bauart zu schaffen, Gehausedeckel am Gehäuse festlegt. Hierdurch erder
insbesondere eine gegenüber den bekannten Aus- gibt sich ein besonders einfacher Zusammenbau und
führungen kürzere Baulänge besitzt und eine leichte ao eine einfache Demontage, weil nach Abnahme der
Montage gewährleistet. SicherungsBchwbe der Gehäusedeckel mit Steuer-Gemäß
der Erfindung wird diese Aufgabe bei nocken und Schalterwelle nach vorn herausgezogen
einem Gerätedrehschalter der eingangs genannten werden kann.
der Innenseite eines mit Schaltknebel und Schalter- as Gehäuses ist dieses in an sich bekannter Weise außen
welle vereinigten Gehäusedeckels angeordnet sind. mit Spreizfedern ausgestattet, die der Festlegung in
an dem ohnehin erforderlichen Gehäusedeckel ange- öffnung abzudecken, kann das topfartige Gehäuse
ordnet sind, kann die axiale Baulänge des Schalters dabei eine Abdeckblende aufweisen,
um die axiale Länge der bei dem bekannten Schal- 30 Der Gerätedrehschalter besteht aus einem topf-
ter vorgesehenen Nockenscheibe verkürzt werden. förmigen Sockel 10 mit einer beliebig geformten,
eingespart werden kann, was prozentual kostenmäßig einer zentralen Führungshülse 12 des Sockels ist die
nicht unerheblich ist. den Schaltknebel 13 tragende Schalterwelle 14 gela-
häuses an der Außenseite sitzt und nicht an der schraubenfeder 15 stützt sich einerseits am Grund
langt, daß nach Abnahme des Deckels (Lösung eines und andererseits gegen einen Sprengring 17 ab, der
von vorn her zugänglich ist und überwacht und 40 Hierdurch wird eine außerordentlich einfache und
gegebenenfalls repariert werden kann. schnelle Montage des Schalters gewährleistet, weil
Bei dem erfindungsgemäßen Gerätedrehschalter ist mit dem Einfügen des Sprengrnges der Schalter zudie
axiale Länge des Gehäuses im wesentlichen nur sammengebaut und funktionsfähig ist. Die Drucknoch
durch den Hub der Kontakthebel bestimmt, schraubenfeder 15 sorgt sowohl für den Zusammennicht
aber, wie es bei Geräteschaltern mit radialen 45 halt von Sockel und Knebel als auch für das EinNocken
der Fall war, durch die Zahl der Nocken. rasten des Knebels in den Schaltstellungen, wie dies
demgemäß von Schaltnocken erforderlich ist, wer- Im Sockel sind die festen Schaltkontakte 18, Ϊ9,
den gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin- 20 dadurch befestigt, daß ihre Anschlußfahnen durch
dung auf einem Radius die Abwinkelungen mehrerer 50 GehäuseschliUe nach hinten durch den Boden des
zusammenwirken, welche umfangsmäßig versetzt auf durch schmale Nasen 37 gesichert sind, die nach dem
ein und derselben Kreiebahn angeordnet sind. Einsetzen der festen Schaltkontakte mit einem Werk-
Um die einzelnen Schaltstellungen exakt zu defl- zeug abgespreizt werden und sich dabei hinter einen
nieren, weist zweckmäßigerweise die Innenseite des 55 Gehäusevorsprung 38 legen. Die brückenartigen
Gehäusedeckels eine der Anzahl der Schaltstellungen Kontakthebel21,22,23 sind einerseits aufschneiden
entsprechende Zahl von Rastnocken auf, denen im 24 schwenkbar gelagert, die ihrerseits mit Anschluß-Gehäuse
entsprechende Vertiefungen zugeordnet fahnen durch das Gehäuse geführt und in gleicher
sind. Zweckmäßigerweise liegen dabei die Rast- Weise durch schmale Nasen gesichert sind. Die
nocken bzw. die Vertiefungen auf der radial inner- 60 Kontakthebel 21,22, 23 werden durch Druckschrausten
Bahn, benachbart zur Schalterwelle. benfedern 25 in die Schließstellung überführt, in der
Zur Drehbegrenzung sind zweckmäßigerweise zwi- ihre Kontakte 26 die Festkontakte 27 berühren. In
sehen Gehäusedeckel und Gehäuse Anschlagelemente der Zeichnung (Fig. 1 bis 3) ist die Null-Stellung
vorgesehen, die feste Bestandteile vom Gehäuse bzw. des Schalters dargestellt, d. h. sämtliche Kontakt-Gehäusedecke!
sind. Diese Anschlagelemente sind 65 stellen sind geöffnet. Im Mittelabschnitt weisen die
dabei zweckmäßigerweise am äußeren Radius des Kontakthebel als Nockenstößel dienende Abwinke-Gehäusedeckels
bzw. am äußeren Umfang des Ge- lungen 28 auf, die mit Nockenbahnen 29 zusammenhäuses
angeordnet, da hier der größte Hebelarm wirken, die in konzentrischer Anordnung auf der
Innenseite eines mit dem Schaltknebel 13 vereinigten
kreisrunden Gehäus<?deckels 30 angebracht sind.
Dieser OehUusedeckel 30 wird von der kreisförmigen
Ausnehmung 31 des topfartigen Sockels geführt. Am inneren Radius weist die Innenseite des Gehäusedeckeis
30 eine der Anzahl der Schaltstellungen entsprechende Zahl von Rastnocken 32 auf, denen im
Sockel entsprechende Vertiefungen 33 in der Stirnseite der FUhrungshUlse 12 zugeordnet sind. Die
Druckschraubenfeder 15 bewirkt die Einrastung zwlsehen
den Rastnocken 32 und den Vertiefungen 33. Beim Schalten führt der Knebel 13 mit dem Gehäusedeckel
30 gleichzeitig eine gewisse Axialbewegung durch, die aber durch entsprechende Gestaltung
der Schaltnocken und Vertiefungen so gering gehalten
werden kann, daß dadurch der Kontaktabstand nicht etwa in unzulässiger Weise verringert wird.
Auf die gleiche Art wie die Kontaktbetätigung und die Rastung ist erforderlichenfalls eine Anschlagbegrenzung
des Drehwinkels für den Knebel möglich, ao Am äußeren Durchmesser der kreisförmigen Sockelausnehmung
31 befindet sich zu diesem Zweck ein Anschlagelement 34. Wird nun eine Schaltung mit
Anschlag gewünscht, so erhält der Gehäusedeckel auf seiner Rückseite am äußeren Radius ebenfalls
eine oder mehrere Anschlagnasen 35, die an der Nase 34 des Sockels anschlagen. Seitlich am Sockel 10
sind außen Spreizfedern 36 zum Einsatz in das Gehäuse angeordnet.
Beim Verdrehen des Schaltknebels laufen die Abwinkelungen
28 in den Nockenbahnen 29 und werden von diesen je nach der gewünschten Schaltung
entgegen der Wirkung der Federn 25 axial betätigt, wodurch ihre Kontakthebel von den Festkontakten
abgehoben bzw. an diese herangeführt werden.
Claims (10)
1. Gcrätedrehschalter mit Steuernocken, die, durch die Drehung eines Schaltknebels veranlaßt,
die Kontakthebel über an diesen vorgesehenen Abwinkelungen betätigen, wobei die Abwinkelungen
der Kontakthebel in einem die Schalterwelle lagernden topfförmigen Gehäuse in axialer
Richtung beweglich angeordnet sind und die sie betätigenden als Axialnocken ausgebildeten
Steuemocken auf konzentrischen Bahnen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß so
die Axialsteuernocken an der Innenseite eines mit Schalthebel (13) und Schalterwelle (14) vereinigten
Gehüuscdcckels (30) angeordnet sind.
2. Gerötedrehschalter nach Anspruch 1, da*
durch gekennzeichnet, daß auf einem Radius die Abwinkelungen (28) mehrerer Kontakthebol ungeordnet
sind, die mit Steuemocken (29) zusammenwirken, weiche umfangsmäßig versetzt
auf ein und derselben Kreisbahn angeordnet sind.
3. Gerätedrehschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen»
seite des Gehttusedeckels (30) eine der Anzahl der Schaltstellungen entsprechende Zahl von
Rastnocken (32) aufweist, denen im Gehäuse entsprechende Vertiefungen (33) zugeordnet sind.
4. Gerätedrehschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnocken (32)
bzw. die Vertiefungen (33) auf der radial innersten Bahn benachbart zur Schalterwelle angeordnet
sind.
5. Gerätedrehschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gehäusedeckel
und Gehäuse zur Drehbegrenzung Anschlagelemente (34,35) vorgesehen sind, die
feste Bestandteile von Gehäuse bzw. Gehäusedeckel sind.
6. Gerätedrehschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente
(34,35) am äußeren Radius des Gehäusedeckels (30) bzw. am äußeren Umfang des Gehäuses
angeordnet sind.
7. Gerätedrehschalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthebel
(21,22,23) als schwenkbare Brücken ausgebildet sind, die aus hochkant zur Schaltrichtung
angeordneten flachen Stanzteilen bestehen.
8. Gerätedrehschalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Schalterwelle
(14) eine Druckschraubenfeder (15) aufgezogen ist, die sich zwischen einer Sockelausnehmung
(16) und einer auf die Achse aufgesteckten Sicherungsscheibe (17) abstützt und damit den Gehäusedeckel (30) am Gehäuse
festlegt.
9. Gerätedrehschalter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
außenseitig mit Spreizfedern (36) ausgestattet ist, die der Festlegung in einer Gehäuseausnehmung
dienen.
10. Gerätedrehschalter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
eine Abdeckblende (11) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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