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DE164833C - - Google Patents

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Publication number
DE164833C
DE164833C DENDAT164833D DE164833DA DE164833C DE 164833 C DE164833 C DE 164833C DE NDAT164833 D DENDAT164833 D DE NDAT164833D DE 164833D A DE164833D A DE 164833DA DE 164833 C DE164833 C DE 164833C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
knives
core
knife
cutting blades
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT164833D
Other languages
English (en)
Publication of DE164833C publication Critical patent/DE164833C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D77/00Reaming tools
    • B23D77/02Reamers with inserted cutting edges
    • B23D77/04Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length
    • B23D77/046Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length by means of radial cams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

PATENTAMT.
Ml 64833 KLASSE 49«.
Vorliegende Erfindung betrifft ein aus einzelnen radial verstellbaren Schneidklingen gebildetes Schneidwerkzeug, welches sich von den bisher bekannt gewordenen Schneidköpfen dadurch unterscheidet, daß die Einstellung und Festklemmung der Messer gleichzeitig durch eine konzentrisch zum Stahlhalter und zu den Messern angeordnete dreh- und verschiebbare Knaggenspindel bewirkt wird.
ίο Auf der Zeichnung ist
Fig. ι ein Längsschnitt einer Ausführungsform eines solchen Schneidwerkzeugs,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Rückansicht zu Fig. i,
Fig. 4 eine Ansicht der Knaggenspindel, Fig. 5 ein Schnitt durch den Messerhalter,
Fig. 6 ein Längsschnitt einer anderen Ausführungsform und
Fig. 7 eine Vorderansicht zu Fig. 6.
Der in ächsialer Richtung ausgebohrte Halter A (Fig. 1 und 5) wird durch eine. Querwand α in zwei Teile geteilt. Der eine Teil des Halters A ist mit einer Anzahl, beispielsweise sechs radial stehender, parallel zur Werkzeugachse verlaufender Schlitze B versehen zur Aufnahme der Schneidklingen C.
Im vorderen Teil des ausgebohrten Halters ist ein drehbarer Kern D angeordnet, der am Umfang mit einer der Anzahl der Schneidklingen entsprechenden Anzahl Hubdaumen (Fig. 2, 4 und 7) versehen ist. An diesen Hubdaumen liegen die inneren Kanten der Schneidklingen C an, so daß bei einer Drehung des Kernes D nach rechts (Fig. 2) die Schneidklingen nach außen bewegt werden, entweder um Löcher größerer Weite zu bearbeiten, oder um die durch das Schleifen der Schneidklingen und den. Gebrauch eintretende Abnutzung auszugleichen.
In Verbindung mit den Hubdaumen wirkt eine Vorrichtung, die dazu dient, die Schneidklingen in jeder Stellung der Hubdaumen fest an letztere anzupressen. Zu diesem Zwecke ist der Kern D ungefähr in der Mitte mit einer rund umlaufenden Einschnürung E versehen, deren eine Seite e, wie in Fig. I gezeigt, abgeschrägt ist. In diesen abgeschrägten Teil e greifen " entsprechend abgeschrägte Nasen c, die an der Rückseite der Schneidklingen C angeordnet sind.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform werden die keilförmigen Nasen c1 der Schneidklingen durch Ausschnitte der Schneidklingen gebildet; in diesem Falle besitzt der entsprechend geformte ringförmige unterschnittene Teil E1 des Kernes D1 einen größeren Durchmesser als der mit den Hubdaumen versehene Teil.
In beiden Fällen ist nur eine kleine Verschiebung des Kernes D bezw. D1 in seiner Längsrichtung erforderlich, um die Schneidklingen nach innen zu ziehen und auf den Hubdaumen mittels der oben genannten schräg aufeinander gleitenden Flächen festzuklemmen. Die Verschiebung des Kernes D bezw. D1 kann auf verschiedene Weise erfolgen. Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist der Kern D beispiels-
weise mit einem Gewindezapfen versehen, der durch eine in der Querwand α befindliche Öffnung hindurchgeht und eine an der Rückseite der Wand α anliegende Mutter F trägt. Wird die Mutter F angezogen, so wird der Kern D in achsialer Richtung nach innen bewegt, wodurch die Schneidklingen fest gegen die Hubdaumen gedrückt werden und gleichzeitig der Kern in der Stellung, in die
ίο er gedreht worden ist, festgehalten wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 ist der Kern D1 in achsialer Richtung durchbohrt. Durch diese Bohrung geht ein an seinem inneren Ende mit Gewinde versehener Bolzen F1, der in die Querwand a? eingeschraubt ist, so daß beim Anziehen dieses Schraubenbolzens F1 der Kern in achsialer Richtung nach innen bewegt wird, wodurch die Schneidklingen an die entsprechenden Hubdaumen des Kernes D1 angedrückt werden und letzterer in der ihm durch die Drehung erteilten Lage festgehalten wird.
An ihrer äußeren Stirnseite können die Kerne D bezw. Z)1 mit Löchern t für einen Steckschlüssel zum Verdrehen des Kernes versehen sein, wobei durch eine auf den äußeren Stirnseiten des Kernes und des Halters angeordnete Teilung (Fig. 2 und 7) der Grad der Verdrehung des Kernes angezeigt wird.
Setzt man in den Schneidkopf statt der geradkantigen Messer Gewindestrählbacken ein, so kann man die vorliegende Einrichtung ohne weiteres auch zum Gewindeschneiden benutzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schneidwerkzeug mit einstell- und festklemmbaren Messern, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des rohrförmigen Stahlhalters (A) konzentrisch zu den in Radialschlitzen (B) geführten Schneidklingen (C) eine walzenförmige, dreh- und verschiebbare Knaggenspindel (D bezw. D1) angeordnet ist, welche erstens an ihren beiden Endumfängen mehrere, der Messerzahl entsprechende Stelldaumen trägt, und zweitens in der Mitte sich mittels eines — aus dem Spindelkörper (D bezw. D1) vorgekragten oder in ihn eingesenkten — Hakenringes (E bezw. El) in dauerndem Eingriff mit keilförmigen, innenwärts an den Messerrücken angearbeiteten Nasen (c bezw. c1) befindet, zu dem Zweck, daß die Messer (c) zunächst unter Drehen der Knaggenspindel (D bezw. D1) — d. h. durch Verstellen jener Hubdaumen — gegenüber dem Werkstück in die richtige Lage gebracht und sodann unter Längsverschieben der Spindel mittels Schraube (F bezw. F1) — d. h. durch gewaltsameres Niederziehen der Messer auf die Daumen vermöge der Keilwirkung zwischen Hakenring (E bezw. E1) und Messernasen (c bezw. c1) — in dieser Lage festgeklemmt werden können, wobei zur Sicherung der Sperrlage eine geeignete, die Drehung und Verschiebung des Kernes (D bezw. D1) gleichzeitig verhindernde Feststellvorrichtung benutzt werden soll.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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