DE1645230A1 - Verfahren zum Herstellen wasserverduennbarer Kunstharze auf Basis von Ammonium- oder Aminseifen saurer Epoxidharzester - Google Patents
Verfahren zum Herstellen wasserverduennbarer Kunstharze auf Basis von Ammonium- oder Aminseifen saurer EpoxidharzesterInfo
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Description
•2 Hamburg 70 * r> / r ο Ο Π
PATENTANMELDUNG
Anmelder: Reichhold Chemie Aktiengesellschaft, Hamburg JO, Iversstraße 57
Verfahren zum Herstellen wasserverdünnbarer Kunstharze auf
Basis von Ammonium- oder Aminseifen saurer Epoxidharzester
In der französischen Patentschrift 1 388 543 ist ein
Verfahren zur Herstellung neuer Kondensationsprodukte aus PoIyglycidyläthern
eines Diphenols mit einer oder mehreren monobasischen Fettsäuren oder einer oder mehreren mehrbasischen
Fettsauren, welche mindestens zwei Carboxylgruppen besitzen, von denen mindestens eine an einer Polymethylengruppe mit
mindestens vier Kohlenstoffatomen liegt oder ein Anhydrid einer solchen S*ure, wobei die Mengen der einbasischen Fettsauren
und der mehrbasischen Fettsäuren - in Ä'quivalentgewiehten
ausgedrückt - nicht die des Polyglycidyläthers überschreiten dürfen, beschrieben.
In der österreichischen Patentschrift 244 910 ist ein Verfahren ?,ur Beschichtung einer Anode in einem elektrischen
Stromkreis beschrieben, der ein Bad aus einem wäßrigen Medium in elektrischen Kontakt mit einer Anode und einer Kathode
umfaßt, wobei als Kennzeichen dort angegeben ist, daß
me.n a) in diesem Bad ein filmbildendea Anstrichmittel diaper«
. - , - „««„„« , »« . - BAD ORIGINAL
■>
giert, das ein Polycarbonsaureharz enthält, das wenigstens
teilweise mit einer wasserlöslichen Aminoverbindung neutralisiert ist, ein elektrisches Ä'quivalentgewieht von 1000
bis 20000 und eine Sciurezahl von 30 bis 300 besitzt und
in diesem Bad das Verhalten eines anionischen Polyelektro-Iyten
zeigt, das sich aus einer Abscheidung an der Anode in praktisch direkter Proportionalität zu dem durch das
Bad geleiteten elektrischen Strom ergibt, b) durch diesen Stromkreis Gleichstrom mit einer Spannung im Bereich von
50 bis 500 Volt hindurchleitet und dadurch den Film, der dieses Harz enthält, auf der Anode elektrisch abscheidet,
c) die erhaltene beschichtete Anode aus dem Bad nimmt und
d) anschließend diesen Film härtet. Das. Polycarbonsaureharz kann ein gekuppeltes, trocknendes Glyceridöl enthalten,
das mit 2 bis 25 % eines polymerisierbaren Monomeren umgesetzt und durch Vermischen mit einer kleineren Menge
eines nicht wärmereaktiven Phenolaldehydharzes gestreckt worden ist.
Es hat sich jedoch erwiesen, daß Epoxidharzester, insbesondere wenn sie, wie es für ihre Anwendung als wasserlösliche
Bindemittel zur Herstellung von elektrophoretisch abscheidbaren einzubrennenden Überzugsmassen erforderlich
ist, auf Basis niedrigmolekularer Epoxidharze, d.h. Molekulargewicht
unterhalb ca.750, vorzugsweise solcher, die
3 16A5230
durch alkalische Kondensation von 232-Bis-(il-hydroxiphenyl)-propan
mit Epichlorhydrin oder Dichlorhydrin gewonnen werden,
aufgebaut worden sind, nach den Einbrennen der Filme nicht die
erforderliche Härte 3 noch die in bezug auf die Salzsprühbe- .
ständigkeit nach ASTM B 117-61 erwarteten Werte zeigen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von verbesserten
wasserverdünnbaren Epoxidharzestern, welche derart hergestellt werden, daß nach Patentanmeldung R 40 109 IVd/39c
a) zuerst durch partielle Veresterung von Epoxidgruppen, gegebenenfalls
Hydroxylgruppen, enthaltenden Verbindungen, mit Monocarbonsäurcgemisehen mit einem überwiegenden Gehalt
an ungesättigten aliphatischen geradkettigen Monocarbonsäuren, Hydroxylgruppen, gegebenenfalls auch Epoxidgruppen,
enthaltende Partialester gebildet werden, die nachfolgend,
b) mit mehrbasischen Carbonsäuren derart umgesetzt werden,
daß die gebildeten freie Carboxylgruppen und freie Hydroxylgruppen enthaltenden Epoxidharzester durch Neutralisation
mit Ammoniak oder starken organischen Stickstoffbasenj
in Gegenwart von Wasser, Wasserverdünnbarkeit erlangen, und
c) die Epoxidharzester danach mit solchen Mengen Ammoniak und/oder stark organischen Stickstoffbasen in Gegenwart
von Wasser versetzt werden, bis diese als hinreichend wassorverdünnbare Kunstharze vorliegen, dadurch gekennzeichnet,
daß
1) die Epoxidharzester in der Stufο a)
und/oder
und/oder
2) in der Stufe b)
und/oder
und/oder
3) die in der Stufe a) eingesetzten ungesättigten aliphatischen Monocarbonsäuren
und/oder
*O die in der Stufe b) bevorzugt eingesetzten ungesättigten
*O die in der Stufe b) bevorzugt eingesetzten ungesättigten
- 3
009833/1815 BAD ORIGINAL
Addukte "ο,ß-ungesättigter Dicarbonsäuren an ungesättigte
Monocarbonsäuren
und/oder "
5) die zur Herstellung dieser Addukte verwendeten Monocarbonsäuren
mit mindestens einer pölymerisicrbaron Vinyl-und/oder
Vinylidenverbindung durch Erhitzen in Gegenwart von=
Polymerisationskatalysatoren copolymejrisiert werden. - ■
In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird durch Auswahl der Art und Menge der Reaktionsteilnehmer
sowie durch die Wahl der Erhitzungstemperatur und Erhitzungszeit 9 gegebenenfalls auch durch
die Reaktionsfolge3 auf solche viny!modifizierten Epoxidharzester
hingearbeitet j die freie Carboxylgruppen, Säurezahlen zwischen 35 bis 300, vorzugsweise 50 bis 120s und
freie Hydroxylgruppen enthalten. In der bevorzugtesten Ausführungsform wird daraufhin gearbeitet, daß die Zahl
der freien Hydroxylgruppen der vinylmocTifizierten Epoxidharzester
sich zu der Zahl der Carboxylgruppen 'wie 0,2 : 1 bis 2: 1,. insbesondere 0,3 : 1 bis 1,3 t 1
verhält. Die verschiedenen praktischen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden an späterer Stelle
dieser Beschreibung· erläutert.
009833/1815
BAD ORIGINAL
Zur Klarstellung sei bemerkt,, daß die erfindungsgemäß
hergestellten vinylmodif!zierten Epoxidharzester .
entweder keine Epoxydgruppen mehr enthalten oder der Ge- ;\.'5
halt an Epoxydgruppen sehr gering ist. Der Gehalt an
Epoxydgruppen der vinylmodifizlerten Epoxidharzester
soll so gering sein, daß die mit Ammoniak oder Aminen
neutralisierten, wäßrigen Lösungen bei der Lagerung nicht
mehr gelieren.
;■;■
Es hat* sich überraschenderweise 'erwiesen, daß
das Herstellungsverfahren für die Zusammensetzung der'
wasserverdünnbaren Kunstharze nicht nur den Trocknungsbedingungen des applizierten Filmes angepaßt werden muß·,
beispielsweise ob das unter Verwendung der erfindungsgemäßen Kunstharze hergestellte Überzugsmittel lufttrocknend
sein soll oder bei erhöhter Temperatur einzubrennen ist*
sondern auch sich nach der Applikationsmethode richten
.--■■■ muß. Kunstharze, die bei Auftragsverfahren, wie Spritzen,
Gießen, Tauchen, Fluten, Streichen, Walzen,-gute Resultate
geben, liefern nicht unbedingt bei der elektrophoretischen
Applikation gleichgute Ergebnisse. Es werden daher in der Beschreibung entsprechende Differenzierungen gemacht=
Es gelten folgende Abkürzungen;
Kunstharz"®, welche zur Herstellung elektrophoretisch abscheidbarer, >
einzubrennender Überzugsmittel diesen~
EOBindemittelfν ORIGINAL INSPECTED
Kunstharze für einzubrennende Überzugsmittel, nieht elektrophoretisch abscheidbar - E-Bindemittelj" .
Kunstharze für lufttrocknende, nicht elektrophoretisch .>■
abscheidbare Überzugsmittel = L-Binderaifetel. '■
Die erfindungsgemäßen Kunstharze sind für die er- _=
findungsgemäße Verwendung als elektrophoretisch· abscheidbare Überzugsmassen besonders geeignet, wenn das wasserhaltige
Elektrophoresebad einen Feststoffgehalt von 5 bis 30 Gewichtsprozent enthält.
Unter wasserverdünnbaren Kunstharzen sollen solche
Produkte verstanden, werden, die allein oder mindestens '
bei Zusatz einer untergeordneten Ken^« eines"mit;Wasser
unbegrenzt oder weitgehend mischbaren organischen US-sungamittels,
wie z.B. Mono- und Diäther des Äthylenglykols,
Diäthylenglykols mit niederen einwertigen Alkoholen,
wie Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol, wie z.B.
Methylglykol,_Äthylglykol, Propylglykol, Isopropylglykol,
Butylglykol, Diäthylenglykoldläthylather, ferner Diacetonalkoholj,
niedere Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon,
in Wasser löslich oder tiispergierbar sind. Es sollen bevorzugt kolloidale Lösungen durch Verdünnen mit Wasser,
und gegebenenfalls w&sserverdünnbaren Lösungsmitteln
entstehen=·
B ORIGINAL
>■"■■"■, " " " ■
Als epoxydgruppenhaltige, gegebenenfalls hydroxy1-gruppenhaltige
Verbindungen kommen beispielsweise in Frage: epoxidierte Olefine, Diolefine und Qligoolefine, wie
1j2,5,6-Dioxyhexan und li2>4J5-DiepoxihexanJ epoxidierte,
olefinisch oder diolefinisch ungesättigte Carbonsäureester mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, wie z.B.
Diepoxistearinsäure- oder Monoepoxistearinsaureester des
Methanols, Äthanols, Propanols, einschließlich seiner
Isomeren, Butanols, einschließlich seiner Isomeren]; Bis- jjj
(Diepoxistearinsäure)- und/oder Bis-(Monoepoxistearinsäure)-ester
mehrwertiger Alkohole, wie Ä'thylenglykol, 1,2- oder 1,3-Propylenglykol, 1,2-, 2,3-, 1,4-Bufcylenglykol,
Neopentylglykol, !,ö-Hexandiol, Glycerin, Trimethylolpropan,
Trimethyloläthan, Pentaerythritj Tri-(Diepoxistearinsäure)-
und/oder Tri-(Monoepoxistearinsäure)-ester des Glycerins, Trimethylolpropans, Trimethylolathans
oder Fentaerythrits, Tetra-(Diepoxistearin- g
saure)- und/oder Tet33a-(Monoepoxistearinsäure)-ester des
Pentaerythrits. Ferner kommen in Betracht: epoxidierte, ungesättigte Öle, wie z.B. Sojaöl,-Saffloröl, dehydratisiertes
Ricinusöl allein oder im Gemisch; epoxidierte Verbindungen mit mehreren Cyclohexenylresten, wieDiäthylenglykol-bis-(3,4-epoxicyGlohexancarboxylat),
3,4-Epoxicyclohexylmethyl-^j^-epoxicyclohöxancarboxylat
und Vinylcyclohexendioxyd.
- 7 - _ _ " -".;./.■..:
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Besonders geeignet sind Polyester mit Epoxydgruppen,
• wie sie durch Umsetzung einer Dicarbonsäure mit Epihalogen-.hydrin
oder Dihalogenhydrin, wie z.B. Epichlorhydrin, Di-■chlorhydrin
oder dergleichen in Gegenwart von Alkali zugänglich sind. Solche Polyester können sich von aliphatischen
Dicarbonsäuren, wie Oxalsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Acelainsäure,
Sebazinsäure oder von aromatischen Dicarbon- _ säuren>
wie Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, 2,6-Naphty].en-dicarbonsäure, Diphenyl-o., ο' -dicarbonsäure
und Ä*thylenglykol-bis-(p-carboxylphenyl)-äther ableiten, die einzeln oder im Gemisch angewendet werden.
Sie entsprechen im wesentlichen der Formel: ■)■ CH2-CH-CH2-(OOC-R1-COO-CH2-CHuH-CH2-Jn-OOC-R1-COO-CH2-CH-CH2
worin R1 einen aliphatischen oder aromatischen Kohlenstoffrest
und η = 0 oder eine kleine Zahl bedeuten. Gut sind
solche Verbindungen der genannten Formel geeignet, deren Molekulargewicht 3000 nicht überschreitet. Bevorzugt
werden solche, deren Molekulargewicht zwischen 300 - 750 liegt. ·
Am besten geeignet sind Polyäther mit Epoxydgruppen,
wie sie durch Veratherung eines zweiwertigen Alkohols oder Diphenols, mit Epihalogenhydrinen oder Dihalogenhydrinen,
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z.B. mit Epichlorhydrin oder DlchTorhydrin in Gegenwart
von Alkali, erhalten werden« Diese Verbindungen können
sich von G-lykolen, wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol,
Triäthylenglykol, Propylenglykol-1,2, Prapylenglykol-1,3,
Butylenglykol-1,4,. Pentandiol-1 ,5, Hexandiol-1,6 und
insbesondere von Diphenolen, wie Resorcin, Brenzkatechin,
Hydrochinon, ί,4-Dihydroxynaphthalini Bis-(4-hydroxyphenyl)
-methan, Bis-(4-hydroxyphenyl)-^ethyl-phenylmethan, Bis-(4-hydroxyphenyl)-tolylmethan,
4J4'-Dihydroxydiphenyl und
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl-)-propan, ableiten.
Den epoxydgruppenhaltigen Polyäthern kommt die
allgemeine Formel:
CH0-CH-CHo-(Q-R1-O-GH0-CHOH-CHp)n-O-R1-O-CHp-CH-PHo
ο ο
Hierin bedeuten R1 einen aliphatischen oder, aromatischen
Kohlenstoffrest und η =? O oder eine kleine
Zahl,
Ganz besonders hervorzuheben, sind epoxyägruppen«
haltige Polyäther der allgemeinen Formeis
O-CHp-CHOH-
die 2,2-Bis-(4-Hydroxyphenyl)-propan als Ausgangsverbindung
enthalten, von denen wiederum bevorzugt solche Polyäther
mit einem Molekulargewicht-zwi.suäen oa,38o und
ca.3500 verwendet werden» ·
Für elektrophoretisch abscheidbare Überzugsmassen eignen sich bevorzugt solche Polyäther mit einem Molekulargewicht
von 380 bis ca,750. Es sind zwar auch solche mit höherem Molekulargewicht geeignet, da. auch diese hochkorrosionsfeste Filme ergeben, jedoch ist es schwieriger,
hohe Schichtstärken zu örzielen» Für wasserverdünnbare
Überzugsmassen, die durch lierkömmliehe Applikationsmetho-.
den aufgebracht werden, wie Tauchen, Spritzen, Fluten,
Gießen, Streichen, können auch Polyäther mit höherem Molekulargewicht
eingesetzt werden.
Weiterhin können auch die Polyglycidyläther -worunter
Äther mit 2 und mehr ölycidylresten verstanden
W I__B4D_ORIGINAL
werden - von Tri- und Polyhydroxylverbindungen herangezogen
werden. Als solche selen genahnt: Trimethylolpropantriglycidäther,
Trimethyloläthantriglycidyläther, Glycerintriglycidäther, Pentaerythrittriglyeidyläther,
Pentaerythrittetraglycidyläther oder Polyglycidyläther von Estern mehrwertiger Alkohole mit Hydroxysäuren, z.B.
Di- oder Triglycidyläther des Tri-ricinoleats bzw. des
Ricinusöls.
Unter den Polyglycidyläthern eignen sich gut solche,
die in bekannter Weise (DAS 1 184 496, DBP 1 138 542)
durch Reaktion von Novolaken auf Basis von Phenol, Kresol,
Xylenol oder Bisphenolen mit Epichlorhydrin' gewonnen
werden. Weitere Epoxide und/oder Epoxidharze mit Epoxidgruppen
oder Epoxidgruppen und Hydroxylgruppen und einem Molekulargewicht bis ca. 3000 sind in großer Zahl in dem
Buch "Epoxidverbindungen und Epoxidharze" von A.M.Pa4Uin,
Springer Verlag^1958, Berlin, Göttingen/Heidelberg, beschrieben.
Es sei darauf hingewiesen, daß die genannten Verbindungen meistens auch dann, eingesetzt werden können,
wenn die Epoxidgruppen bereits zum Teil oder vollständig hydrolytisch gespalten worden sind,, d.h., daß bereits Dioder
Polyhydroxyverbindungen vorliegen,
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Als Monoearbonsäuregemisehe eignen sich solche
Gemische,, die zumindest überwiegend, das heißt zu
.wenigstens 60 Gewichtsprozent, aus aliphatischen^ungesattigten
geradkettigen Monocarbonsäuren bestehen. ,
Als einbasische aliphatisch^ Carbonsäuren eignen sich geradkettige, ungesättigte Fettsäuren mit. 10 bis
HO Kohlenstoffatomenj wie Palmitoleinsäure, Petroselinsäure,
ölsäure, Elaidinsäure, 9,12-Llnolsäure,
9,11-Linolsäure ( in eis, cis-trans und trans-trans
Form ), Linolensäure, Eläostearinsäure,
· , Lignocerinsäure, Eurucasäure, Arachidonsäure,
Clupanodonsäure, a-Parinarsäure, a-Licansäure bzvi. deren Anhydride, allein oder im Gemisch. Vorzugsweise
iferden Fettsäuregemische, wie sie aus natürlichen
planzlichen und tierischen Fetton, wie Baunwollsaatöl,
Erdnußöl, Holzöl, Maisöl, Oiticicaöl, Olivenöl, Mohnöl Bolekoöl, Olivenkernöl, Perillaöl, Rapsöl;, Sonnenblumen·=·
öl s Walnußöl, Traubenkernöl, Sardinenöl, Herin<r;söls Mt;nhadenölj
Waltran, insbesondere Leinöls Sojaöl_ Safflor-=
ölj erhalten werden, eingasetst *
Weiterhin können., verwendet werden; techn-iscHc-Fettsäuren;;
insbesondere Tallöl-Fettsäuroiij chemisch fcc=
handelte Fettsäuren bzw. Fettsäuren aus chemisch behände!=
ton Fetten, "insbesondere dchydratisierte RlcinusÖlfcttsäurens
009833/ 18.15
'BAD .ORIGINAL-
oder durch katalytisch© Verfahren behandelte konjugierte Fettsäuren, Fettsäuren aus katalytisch konjugierten Fetten,
insbesondere konjugierte Leinöl-s Sojaöl-3 Safflorölfetts4luren,
durch katalytisch^ Verfahren elaidinierte Fettsäuren
bzw. Fettsäuren aus elaictinierten Fett an, partiell
hydrierte Fettsäuren bzw. Fettsäuren aus partiell hydrierten
Fetten., z.B. partiell hydrierte·Fischöle bzw.
Mischungen derartiger Säuren bzw. Säuregemische der vorstehend genannten Art untereinander, sowie Fettsäuregemische
j die als Beimischung Harzsäuren, insbesondere Kolophonium und/oder partiell hydrierte Harzsäurens insbesondere
partiell hydriertos Kolophonium allein oder in Mischung enthalten.
Ausgezeichnete Ergebnisse werden erhalten mit sogenannten
technischen Linolsäuren, welche durch Destillation
erhalten werfen und sich durch hohen Linolsäuregehalt
(über 50 Prozent, geringem Gehalt an gesättigten Fett·=·
säuren (unter 10 Prozent) und nur sehr geringem Gehalt
an Linolensäure (unter 2 Prosent) auaaeiahaen.
Unter einbasischen Carbonsäuren sollen -auch Par~
tialester mehrbasischer, ungesättigter Carbonsäuren-verstanden werden, die nur "noch eine freie Carboxylgruppe
enthalten, insbesondere Fartialesfcei* von climeFtsteife©b
bzw. oligomerisiertenj ungesätfcicfcen
Partiale st er jener nicht genau au
- 15;*!:■■:.-■■; ; BAD ORiQlNAL
'& -* *■ "* -i ■*- J*r ■ · -'-·« -- '■'-■■-; ■-- -■'■
säuren", die durch Adduktbildung u-,ß-ungesättigter Dicarbonsäuren
bzw. deren..Anhydride, an ungesättigte Fettsäuren entstehen, mit vorzugsweise geradkettigen, gesättigten,
aliphatischen Alkoholen mit' 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, -wie Methanol, Äthanol, Propanole insbesondere Butanol,
Pentanolj Hexanol und dergleichen. Methanol wird hierbei bevorzugt. . ·
Als mehrbasische Carbonsäuren eignen sich allein oder im Gemisch Di- und Polycarbonsäuren, z.B. Oxalsäure,
Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimilinsäure,.
2,2,4-Trimethyladipinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure
a Maleinsäure, Fumarsäure, Citraconsäure, Mesaconsäure,
Itaconsäure,. Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Tetrahydro- und Hexahydrophthalsäuren Trimellithsäure
oder, soweit existent, deren Anhydride. Unter den Dicarbonsäuren selen hervorgehoben: die durch Dimerisierung
bzw. Oligomerisierung ungesättigter Fettsäuren erhaltenen mehrbasischen Säuren»
Als mehrbasisohe Carbonsäuren werden die nicht genau
zu definierenden "Tricarbonsäuren" bevorzugt, "die durch Anlagerung von α-,^ungesättigten Dicarbonsäuren bzw.
deren Anhydride, soweit sie solche zu bilden vermögen, wie
Maleinsäure, Fumarsäure, Mesaconsäure,. Citraconsäure, Ita-
BAD OfUGINAL
consäure bzw. deren Anhydride, unter denen Maleinsäureanhydrid der Vorrang gebührt«, an ungesättigte Fettsäuren,
wie Palrnit Oleinsäure, Petroselinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure,
· eis-eis-, eis-trans-, trans-trans-9,12-L-inolsäure3
eis-cis-, eis-trans-, trans>tran3-9,11-Linolsäure, Linolensäure
mit isolierten und konjugierten Doppelbindungen, Elaeostearinsäure, Eurucasäure, Arachidonsäure, Clupanodonsäure,
Licansäure, Parinarsäure allein oder im Gemisch entstehen, eingesetzt. Insbesondere werden an ungesättig- „
ten Fettsäuren, Fettsäure-Gemische verwendet 3 wie sie aus
natürlichen pflanzlichen und tierischen ungesättigten-Fetten durch Verseifung erhalten werden, wie Fettsäuren
aus Baumwollsaatöl, Lupinenöl, Maisöl, Rapsöl,, Sesamöl,
Traubenkernöl, Walnußöl, PerillaÖl, Leinöl, Holzöl, Qiticicaöl,
insbesondere Sojaöl, Mohnöl, Sonnenblumenöle
Saffloröl. Harvorragend geeignet sind ferner ungesättigte technische Fettsäuren^ insbesondere Tallöl» Von ehe-
misch behandelten Fettsäuren bzw. Fettsäuren aus chemisch
behandelten ölen eignen sich insbesondere Fettsäuren aiis
dehydrettisiertem Ricitius815 Xfährencl durch katalytische
7urfahren erhaltene konjugierte und/oder elaidinierte
Futtr-i&uren bztv« Fettsäuren aus katalytisch konjugierten
i.m'1/odar elaidinierten Fetten, z.B. isomerisierte Soja-'
öl«, iBaff-lor-, und Leinölfettsäuren zwar möglich
15 - :
009833/1815
. aber nicht zu der bevorzugten Ausführungsform gehören.
. '. Ferner eignen sich als ungesättigte Säuren Harzsäuren,
z.B. Kolophonium bzw. partiell hydrierte Harzsäuren, jedoch in der Regel nur als Beimischungen zu den genannten
.Fettsäuren bis zu ca. 50 Gewichtsprozent. Die aufgeführten
Fettsäuren lassen sich allein oder in Mischung untereinander verwenden. :
Die Adduktbildung erfolgt nach den bekannten Me-=
thoden durch Erhitzen, bei denen Dieis-Alder-Reaktionen . und die sogenannte "substituierende Addition" (H.Wagner-H.F.Sarx
"Lackkunstharze" 1959 Karl Hanser Verlag S.87) die Räuptreaktionen darstellen. Das Molverhältnis von
a-,j3-üngesättigten Dicarbonsäuren zu ungesättigten Fettsäuren kann schwanken und ist natürlich auch abhängig von
der Art der verwendeten Fettsäuren, bevorzugt werden jedoch
solche Addukte, bei denen das[Verhältnis zwischen
0,9°: 1 und 1,1 : 1 liegt* ;
Die Adduktbildung kann auch bereits mit deft Ölen*
d.h. Triglyceriden, durchgeführt werden. Die Verseifung
erfolgt dann nachträglich; Ebenfalls ist es"-Möglich» die
- Isomerisierung der Fettsäuren wähjre&ö "-der AcMiiIctMMtmg " .
zu katalysieren, -'.-.,■-'.."-."■ "."-"''-"-'. " " . ■-■"-.:"
: 43VS1ISiL 05,6 2tigi
ιέ - . ■ V »■ ■■■-.." : : ν
.." --ß:es:s-fS7iiiS" ■■■- - " /
ORIGINAL INSPECTED
4Ύ ; ■;■■■ : " ' -
werden. Man erhält relativ niedrigviskose Öle. Additive,
wie z.B. Triphenylphosphit, die sich in bekannter Weise günstig auf die Farbe auswirken, gestatten es, auch bei
Verwendung von Rohstoffen geringerer Qualität, helle Addukte zu erzielen. -
Entgegen der allgemein Herrschenden Ansicht, daß
Addukte von <jr-,ß-äthylenisch ungesättigten Dicarbonsäuren
an trans-trans isornerisierte Fettsäuren zur Herstellung
wasserlöslicher Kunstharze verwendet werden müssen* weil
bei der Verwendung anderer Fettsäuren polymere polybasi-sehe
Produkte entstehen, die zur Herstellung wasserlöslicher
Kunstharze ungeeignet seien (siehe R.V.Crawford,
P.A.Toseland "Fette-Seifen*Anstrichmittel" 66, 1083
(1964) und "Farbe und Lack" £0, 912 (1964)), wurde in
überraschender Weise gefunden, daß gerade die Addukte
solcher nicht-isomerisierter Fettsäuren besser geeignet
; . ■■':"■■-■. ι
sind. Sogar bei Verwendung von Fettsäuren aus dehydra- ^
tisiertem Ricinusöl, die in Mischung mit anderen Fettsäuren zur Ädduktbildung herangezogen werden* erhält'
man niedrigere Viskositäten als mit isömeriöierten Fettsäuren,
- 17 ~
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Admerginat^'A Addukt (hydrolisiert) hydrolisiert - 1 2 3 4"
Gardner-Holdt-
Viskosität T+ G-HG+ P HF+
66,6$ig in
Butylglykoi . :
Addukt 1: ......
30 % Ricinenölfettsäure
45 % destillierte Tallölfettsäure, Harzgehalt ca. 1 %
25 % Maleinsäureanhydrid
werden in bekannter Weise durch Erhitzen in das Addukt überführt. Gehalt an freiem Maleinsäureanhydrid .nach
der Adduktbildungi unter 1 % der eingesetzten Malein-*
säureanhydrid-Menge·.
Addukt 2: -
45 % Ricinenölfettsäure
30 % Tallölfettsäure, destilliert, Harzgehalt unter 1 %
25 % Maleinsäureanhydrid „ = · "
werden in bekannter Weise durch Erhitzen in das Addukt
überführt. Gehalt an freiem Maleinsäureanhydrid nach,
der Adduktbildung; unter 1 % der eingesetzten Maleinsäureanhydrid-Mengü,
- 18 -
09 8 33/18IS
Äddukt 3·: .
75% Saffloröl^non-breäked
25 % Maleinsäureanhydrid ^ -
werden'in bekannter Weise durch Erhitzen in das Addukt
überführt. Gehalt an freiem Maleinsäureanhydrid nach der Adduktbildung: unter 1 % der eingesetzten Maleinsäureanhydrid-Menge* -. - . ..
Addukf 4t '
75 % Leinolfettsäure^".-hell.- |
25 % Maleinsäureanhydrid
werden in bekannter Weise durch Erhitzen in das Addukt
überführt« Gehalt an freiem Maleinsäureanhydrid nach der Adduktbildungs unter 1 % der.eingesetzten Maleinsäureanhydrid-Menge.
■-.""-
Addukt 5: . ;
75 % destillierte TallÖlfettsäure t Harzgehalt unter 1 %
25 fo Male ins äureanhydfid .^ "
werden in bekannter Weise durch Erhitzen in das Äddukt
überführt« Gehalt an freiem Maleinsäureanhydrid nach
der Addukt bildung.! unter 1 % der eingesetzten Maleinsäureanhydrid-Menge ν ■·/..-
Die Addukte wurden nach der Herstellung mit Wasser
S Stunden bei 100°C hydrol-islert- Die Reaktions temperatur
bei der Adduktbildung betrug ISO bis 200°C^ .
- 19 -
0 0 9833/181S
ORIGINAL INSPECTED
Durch, die Auswahl und durch die Mischung geeigneter Fettsäuren lasseh sich die Viskositätsberei'ehe der
Adduktes wie auch aus den vorstehend angegebenen Versuchen
zu ersehen ist., einstellen» Leicht polymerisierbare Fettsäuren
neigen zur Bildung hochviskoser Adduktea während
Fettsäuren halbtrocknender öle, wie Soja- oder Saffloröl/
niedrigviskose Addukte ergeben» Besonders hochviskose ■ Addukte erhält man aus isornerisierten und auch dimerisierten
Fettsäuren^ so daß diese Komponenten in der bevorzugten Ausführungsform nur als Beimischungen anzusehen-sind«
Weiterhin kann die Viskosität durch die"Reaktionszeit 9
die Reaktionsteniperatur und die Reihenfolge der Umsetzung
der -Fettsäuren mit den e-.,ß~äthylänisch ungesättigten Dicarbonsäuren
beeinflußt werden, bei E- und !,--Bindemitteln
zusätzlich.-noch durch den Grad der Anlagerung der os» s ßäthyleniscli
ungesättigten Dicarbonsäuren an die ungesättigten Fettsäuren.- Die= Menge der nicht angelagerten c&-sß-=
äcayienisch ungesättigten Dicarbonsäuren soll jedoch auch
in diesem Falle 10 Gewichtsprozent der eingesetzten Menge
nicht überschreiten« Bei Ε-Bindemitteln muß der Gehalt
an freiem Maleinsäureanhydrid nach der Ädduktbildung unter 1 Gewichtsprozent der eingesetzten Menge liegen. Übereinstimmend damit ist die Feststellung-, daß bei gleicher Viskosität
die Säurezahl bei der Veresterung von Epoxidharz-"
0098 3 3/18 15
■34 ■■■ - ■ - - *· ■"■
urasetzungsprodukten aus Epoxidharzen--und- einbasischen "Fettsäuren
mit diesen Addukten die Säurezahl prozentual stärker
gesenkt werden kann, als bei der Verwendung vonhydrolysler·-
ten Addukten aus isomerisierteix Fettsäuren undMaleinsäureanhydride
wie z.B> von Admerginat/ ^A, aieioiifslls zeigen ·
Epoxidharzpartialester aus den Addukteu von natürlichen
Fettsäuren bessere Wasserl9s-lichice.it* Ebenfalls zeigen
sie eine hellere Farbe, weil schpn die Addukte aus natür»
liehen Fettsäuren geringere Jodfarbzahlen aufweisen». :Fer- Λ
ner sollen unter mehrbasischen Carbonsäuren^ auch partialester
von Polycarbonsäuren verstanden werden, die jedoch die Bedingung, mehrbasisch© Carbonsäuren zu seißj, noch
erfüllen müssen. Insbesondere kommen Eartialestermehrbasischer Carbonsäureii mit gesättigtehi geradketfeigen» ■ -'"
aliphatischen Monoalkohoien mit' I bis 20 Kohiefis.toffatomen
in Betracht. Unter diesen sind besonders geeignet die Partialester der oben beschriebenen, nicht; genau zu *
definierenden ^Tricarbohsäuren'V, die durch
von tt ,ß-ungesättigten Di carboiasEuren^ bzw, derejj Anhydride
an ungesättigte Fettsäuren erhalten wordeu
partialester können erhalten werden entweder
a.) durch Umsetzung von «*·,ß-ungesättigtön
bzw. deren Anhydride mit Bstern vorsfcshend .genannter
ungesättigter Fettsäuren mit vorzugsweise
ORIGINAL INSPECTED
geradkettigens aliphatischen Monoalkoholen mit 1 bis 20
. Kohlenstoffatösen, wie Methanol, Äthanol s Propane!*
Butanole Pentanol/ Hexanol und dergleichen* insbeson-,
" dere Methanol, oder aber
.b) durch partielle Veresterung des gebildeten Ädäuktes mit
vorzugsweise gesättigten, geradkettigeiij, aliphatischen
■ Monoalkoholen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie Methanol, Äthanol, Prbpanol, Butanols Pentanol, Hestanol und
dergleichen, insbesondere Methanol« . '.
Die nach unter a) bzw. b) benchriebenen Methoden
erhaltenen mehrbasischen- Carbonsäuren sind nicht identisch.
Die mit ihnen hergestellten wasservardoreibaren; Kunstharze
zeigen ein unterschiedliches Verhalten, 4-3. in bezug auf die Lagerstabilität. Auch ihr Verhalten im erfindungsgemäßen
Verfahren ist unterschiedlich! die nach der bei b) beschriebenen
Methode hergestellten mehrbasischen Carbonsäuren erfordern
in der Hegel eine etwas höhere:Veresterungstemperatur.
Die.nach der unter b) toeschriebenenMethode gewonnenen
mehrbasischen Carbonsäuren werden bevorzugt.
Die.Herstellung der Partialester von*Spoxidgruppen,
gegebenenfalls Hydroxylgruppen enthaltenden Verbindungen, bzw. solche Polyhydroxy!verbindungen, die durch hydrolytische Spal-
" tung von Epoxidgruppeti tragenden Verbindungen erhalten worden
sind, mit einbasischen Carbonsäuren wira aur@fa Erhitzen
-. 28 ~
Sä/tsii
BAD ORIGINAL
durchgeführt mid. kann im Falle, daß Reaktionswasser gebii«
det wird., durch Zugabe von azeotropenj, das Reaktionsitfasser
entfernenden Mitteln*. z.B. XyIcI5 oder durch Arbeiten unter
vermindertem Druck, beschleunigt werden. Zweckmäßig ist es*
aas 3chleppmittel vor der nachfolgenden Veresterung mit
mehrbasischen Carbonsäuren zu entfernen. Die Veresterung
erfolgt vorzugsweise .so weits- daß aia Säurezahl des partial·»
esters nahezu i-Iulx beträgt. Erleichtert wird die Veresterung durch die Zugabe basischer Katalysatoren, die die Aufspaltung d.jr Epoy.idgruppsn beschleunigung wii z.B. wasserfreies
Natriumcarbonat. Dadurch werden gleichzeitig niedrig
viskosere Harz-.; erhalten«, Zur Herstellung von EG-Bindemitteln
sollte jedoch möglichst auf ,ihre Verwendung -^isichtet
werden, um den- Gehalt an Freradionen in der Badlösung
nicht unnötig ^u -erhöhen. ■ . ·
Bei der Veresterung von mehrbasischen Carbonsäuren
mit Epoxidharz-Partialestern ist zu beachten* daß
bei der Anwendung von Mischungen mehrbasischer Carbon- ■
säuren mit Carboxylgruppen unterschiedlicher Reaktivität
die Partialveresterung in der Tiegel nicht gleichzeitig;,
sondern zeitlich aufeinanderfolgend stattfinden muß s und
zwar derart, daß die Säuren mit reaktionsträgen Carboxylgruppen
zuerst, meistens bei höherer Temperaturj, und Jene
mit reaktionsfreudigeren Carboxylgruppen nachfolgend häufig
bei niederen Temperaturen partiell verestert werden.
" 23 " 009833/181E
BAD
Um die Reaktion gut steuern zu können, wird die Veresterung
bei möglichst niedriger Temperatur durchgeführt. Im allgemeinen sollen hierbei l6o C nicht überschritten
werden»
Der Veresterunggrad wird bevorzugt so gewählt, daß die mehrbasische Carbonsäure"über annähernd" eine Carboxylgruppe
an das Epoxidharz bzw. an die Polyhydroxylverbindung gebunden ist. Ein kleiner Anteil an nicht umgesetzter
mehrbasischer Carbonsäure, der gegebenenfalls in dem Reaktionsprodukt verbleibt, ist in der Regel ohne Bedeutung»
'-""..-
Das Mengenverhältnis zwischen Epoxidgruppen, gegebenenfalls
Hydroxylgruppen tragenden Verbindungen bzw. solchen Polyhydroxylverbindungen, die durch hydrolytische
Spaltung von epoxidgruppenhaltigen Verbindungen erhalten werden sind und ein- und mehrbasischen Carbonsäuren, kann
in weiten Grenzen variiert werden. Es ist natürlich abhängig
von der Art und Molekülgröße der verwendeten mehrbasischen Carbonsäuren und der Epoxidgruppen, gegebenenfalls Hydroxylgruppen tragenden Verbindungen.
Bei der Herstellung der wasserverdünnbären Kunstharze
durch partielle Veresterung von Epoxidharzen auf der Basis
von Bisphenol-A und Epiehlorhydrin mit aliphatischen Carbonsäuren und Addukten von α^-ungesättigten Dicarbonsäu-
l€ T645230
ren an ungesättigte Fettsäuren werden sehr gute Harze erhalten, wenn im Ausgangsgemisch das Verhältnis von Hydroxylgruppen
(eine Epoxidgruppe wird als zwei Hydroxylgruppen gerechnet; phenolische Hydroxylgruppen bleiben unberücksichtigt) zu Carboxylgruppen ( eine Anhydridgruppe .wird als
zwei Carboxylgruppen gerechnet) in den Bereich von 1:0,8
bis 1:2 fällt. Bevorzugt wird ein Verhältnis, das im Bereich von 1:1 bis 1:1,4 liegt.
Wird ein sehr hoher Carboxylgruppenüberschuß gewählt,
so daß das Epoxidharz nahezu vollständig verestert ist, . *
kann eine nachträgliche Partialveresterung des Epoxidharzesters
mit ein- und/oder mehrwertigen Alkoholen von Vorteil sein. Als einwertige Alkohole seien genannt: Methanol,
Äthanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, Isobutan©!, sec-Butanol,
Pentanol, Hexanol und dergleichen,· als mehrwertige Alkohole: Äthylenglykol, 1,2- und I,j5-Propylenglykol, 1,2»,
1*3-*- 2,3-, 1,4-Butylenglykol, Neopentylglykol, Glycerin,
Trimethylolpropan, Trimelthyloläthan, Pentaerythrit etc. (
Die erhebliche Viskositätssteigerung bei der Vereste
rung von hochmolekularen Epoxidharz-Partialestern mit mehrbasischen Carbonsäuren kann unter Umständen zu. Schwie-: ;
rigkeiten bei der Herstellung führen. Es ist möglich, die
Veresterung In Gegenwart solcher Lösungsmittel vorzunehmen^,
die nicht an der Veregterungsreaktion teilnehmen* Vor
gen werden solche Lösungsmittel, die wenigstens zum Teil
mit Wasser mischbar sind, wie z.B. Glykol-- oder Diglykoi-diäther,
wie·Äthylenglykol-Diäthyläther, Diäthylenglykol-Diäthyläther oder auch Ketone, wie z.B. Methylisobutylketon.
Diese Lösungsmittel brauchen in der Regel nicht' entfernt zu werden, da sie die Wasserverdünnbarkeit des
Harzes nicht beeinträchtigen.
Werden in Wasser nicht lösliche Lösungsmittel ange-wendet, so sind diese vor der Neutralisation zu entfernen.
Durch die Auswahl der Carbonsäuren und durch die Wahl der Mengenverhältnisse lassen sich die Eigenschaften
des Harzes bezüglich der Elastizität, Härte, Korrosionsschutz
der daraus hergestellten Lackfilme, aber .auch z.B.
die Abscheidungsmenge bei Anwendung des elektrophoretisehen
Lackierungsverfahrens beeinflussen. Das Mischungsverhältnis
der zur Reaktion gebrachten Komponenten, Epoxidverbindung, ein- und mehrbasische Carbonsäuren und
™ der Veresterungsgrad zwischen Epoxidharz-Partialester
und mehrbasischer Carbonsäure, müssen jedoch in jedem
Falle so gewählt werden, daß nach der Neutralisation mit " ■
wäßriger Ammoniaklösung oder starken organischen Stickstof fbasen wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare
Harze entstehen.
Bei Epoxidharzen, die eine hohe Zahl von Epoxidgruppen
enthalten, kann die Umsetzung so geführt werden, daß
001833/1016
die Reaktionsprodukte mit mehrbasischen Säuren zwar nach
•der Neutralisation bereits wasserlöslich sind;, aber die
wäßrigen Lösungen nach einiger Zeit noch gelieren. Im
allgemeinen ist diese Eigenschaft unerwünscht* Zur Erzielung
einer ausreichenden Lagerstabilität sollte die Um- ·
Setzung so weit getrieben werden, daß die Zahl der noch '
vorhandenen Epoxidgruppen gering ist» Es darf auch soweit verestert werden, daß keine Epoxi'dgruppeft mehr vorhanden
sind.
Diese Herstellungsart - partielle Veresterung der
Epoxidverbindungen mit Monocarbonsäuren und nachfolgende
Umsetzung mit mehrbasischen Carbonsäuren zu säuren Epoxidharzestern - birgt den großen Vorteil in sich, daß die
Kohlenstoffdoppelbindungen der ungesättigten Fettsäuren,
die für die Filmbildung von großer Bedeutung sind, erhalten
bleiben. '
- Die Filmbildung kann durch die Zugabe bekannter Katalysatoren, sogenannter Sikkative, beschleunigt werden» j
Die Umsetzung mit Vinyl- und/oder Viftylidenverbindungen
erfolgt in der Wärme, vorzugsweise unter Einwirkung
von Polymerisationskatalysatoren. In der bevorzugten Ausführungsform
enthält das zur Umsetzung gelangende Vinyl-
bzw. Vinylidenmonomerengemisch in l800 g mindestens ein
Säureä<|t!lvalent (in Gramm ausgedrückt), welchejt durch we*
ORSGiNALiNSPECTED
.nigstens eine mit den Vinyl-/ bzw. Vinylidenverbindungen
• zur Copolymerisation befähigte ungesättigte, Carbonsäure
eingebracht wird.
Bei relativ schwach polaren Monomeren, wie Styrol, α -Methylstyrol, Vinyltoluol sollen in l800 g vorzugsweise
2 bis 4 Säureäquivalente enthalten sein. Bei_stärker polaren
Monomeren, wie Acryl- und Methaerylsäureestern kurzkettiger aliphatischer Monoalkohole oder Diole, werden
bis 3 Säureäquivalente in 18OÖ g Gesamtmonomerengemisch
vorgezogen. .
Die Umsetzungstemperaturen bei der Copolymerisation sind abhängig von dem angewandten Katalysatorsystem. Als
günstigste Bereiche werden Reaktionstemperaturen zwischen 120 bis 160 C vorgezogen, unter Verwendung von Dl-tert.-Butylperoxyd,
gegebenenfalls in Kombination mit einein Ket— tanabbrecher, vorzugsweise Laurylmercaptan. Bei niedrigen
Temperaturen, etwa über 120°C, ist das Reaktionsgemisch
für eine leichte Verarbeitbarkeit häufig zu hochviskos,
außerdem ist die Reaktionsgeschwindigkeit, welche durch den Anstieg des Festkörpergehaltes verfqlgt werden kann,
bei vielen Monomeren recht langsam* Bei hohen Temperaturen,
etwa oberhalb l8o°C, erhältman niedrigviskosere Produkte
j, auch bei rein thermischer1 Polymerisat ion J diese
Sind jedoch hinsichtlich der Salzsprühbeständigkeit der
daraus hergestellten* eingebrannten Schichten geringer,
- 28 -
000833/1811
Die Reaktionsgeschwindigkeit kann durch Co -Salze, z.B. CoCl2 in Mengen von J5 bis 6 Teilen pro Million gesteigert werden. Die gleichen Reaktionszeiten weiden
jedoch auch durch die Anwesenheit von V4A-Material erzielt.
Durch die Mitverwendung von carboxylgruppenhaltigen
Monomeren wird die Wasserlöslichkeit des Gesamtsystems erhöht. So ist selbst die Wasserlöslichkeit eines Epoxidharzesters,
welcher mit ca. 10 Gewichtsprozent Vinyltoluol modifiziert wurde und das 2 Säureäquivalente in l800 g
Monomerengemisch enthielt, eingebracht durch Acrylsäure
und umgesetzt in Gegenwart eines Satalysatorgemisches von Di-tert.-Butylperoxyd: Laurylmerkaptan im Verhältnis
1:0,5 bei i4o bis 150°C, wesentlich besser als ein bei
200 C nur mit Vinyltoluol umgesetzter Epoxidharzester, welcher sogar über eine geringere Viskosität verfügt.
Durch die Wahl der Vinyl- und Vinylidenmonomere lassen
sich die Filmeigenschaften des Bindemittels beeinflussen. Als Vinylmonomere kommen die Alkylester o^ä-ungesättigter
Monocarbonsäuren, wie Methylacrylat, Ä'thylacrylat, Propyl-:
acrylat, Butylacrylat, octylacrylat, 2-Ä'thylhexylacrylat,
Decylacrylat, Laurylacrylat sowie die entsprechenden, Meth-*, ,
Äth-, Phenylacrylatei Propylcrotonat, Butylcrotonat und, . „
dergleichen, ferner Hydroxyalkylester ot, ß-unges.ätfcigter- r
> • Carbonsäuren, wie a-Hydroxyäthylacrylat, 2«Hydroxypropyl-
acrylat, 2-Hydroxybütylacrylat, 3-Hydroxybutylacrylat,
6-Hydroxyhexylacrylat und die entsprechenden Methacrylate,
Äthacrylate, Pheny!acrylate, 2-Hydroxyäthylmaleinat, Di- ·
(2-hydröxypropyl)maleinat bzw. die entsprechenden Fumarate,
2-HydrQxy-3-chlorpropylacrylat, 2-Hydroxy-l-pheny1-äthylacrylat,
2-Hydroxy-3-butoxypropylacrylat und die entsprechenden Äthacrylate und Pheny!acrylate, aber auch andere
polymer lsi erbare Vinyl- und Vinylidenverbindungen,
wie Styrol im Kern substituierte Styrole (o-, m-, p-Methyl-,
Äthyl-, Propyl-, Butyl-styrol,2,4-, 2,3-, 2,5-Dimethylstyrol,
2,4-, 2,3-, 2,5-Dichlorstyrol), in der
Seitenkette substituierte Styrole, wie alpha-Methylstyrol,
alpha-Äthylstyrol, alpha-Chlorstyrol etc., in Frage.
Von diesen Monomeren werden bevorzugt eingesetzt:
Methylacrylat, Methylmethacrylat, Äthylacrylat, Äthyläthacrylat
sowie 2-Hydroxyäthylacrylat und 2-Hydroxypropylacrylat.
Zu den bevorzugten Monomeren zählen weiterhin Styrol, α-Methylstyrol und Vinyltoluol allein oder
im Gemisch. Als carboxylgruppentragende Monomere, die zur Copolymerisation mit den vorstehend genannten Monomeren befähig sein müssen, eignen sich Acrylsäure oder
Methacrylsäure, Zimtsäure, ß-Benzoy!acrylsäure, Crotonsäure
usw., ferner α,ß-äthylenisch ungesättigte Poly* carbonsäuren bzw, deren Anhydride, soweit sie solche zu
bilden vermögen, wie Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure,
000833/1016
Citraconsäure, Mesaconsäure, Acohitsäure bzw. Mohoester
1 der genannten Polycarbonsäuren mit gesättigten^ geradkettigen
Monoalkoholen mit 1 bis % Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise Methanol, halogensubstituierte Säuren,·
wie Chlormaleinsäure und dergleichen, *'.
; Zu den bevorzugten α,ß-äthyleniseh ungesättigten
Monocarbonsäuren zählen Acrylsäure und Methacrylsäure» Die Carboxylgruppen tragenden Monomeren können aliein,
in Mischung untereinander, allein in Mischung mit den
■ ι
zuerst genannten, keine Carboxylgruppen tragenden Monomeren
oder in Mischung mit.diesen zur Reaktion gebracht
werden.
Als Beimischung können dem Monomerengemisch einzeln
oder in Mischung andere polymerisationsfähige Monomere zugesetzt werden, wie Acrylamid, Methacrylamid, Acrylnitril,
Methacrylnitril und ähnliche.
Der Vinylanteil im plastifizierten Kunstharz ist abhängig
von dem vorgesehenen Einsatzbereich des Bindemit- (
tels. EC-Bindemittel können mit 2 bis 25 Gewichtsprozent
Vinyl- und/oder Vinylidenverbindungen modifiziert worden
sein, vorzugsweise 5 bis 15 Gewichtsprozent. Bei IC-Bindemitteln
ist insbesondere darauf zu achten, daß die Umsetzung
vollständig ist, d.h., daß der Restmonomerenanteil sehr gering ist. Bei zu hohem Bestmonomerenanteil können
009833/181S
sich Schwierigkeiten bei der Abscheidung und auch hin-,
sichtlich der Pigmentverträglichkeit ergeben. Sofern der
Umsatz nicht vollständig ist, muß der Überschuß an Monomeren aus dem Harz abgetrennt werden.
Ε-Bindemittel können mit 2 bis 45 Gewichtsprozent
Vinyl- und/oder Vinylidenverbinduhgen modifiziert worden
sein, vorzugsweise mit.15 bis 35 Gewichtsprozent.
Mit 20 bis 45 Gewichtsprozent Vinyl- und/oder Vinylidenverbindungen
modifizierte Epoxidharzester sind bei Auswahl geeigneter Epoxidharzester als L-Bindemlttel geeignet*
Es haben jedoch nient nur die Mengenverhältnisse
sondern selbstverständlich auch die Art der Monomeren einen entscheidenden Einfluß. Für EC-Bindemittel sind
vorzugsweise Styrol, Vinyltoluol und α-Methylstyrol,
insbesondere Vinyltoluol, geeignet. Mit ihnen gelangt man zu Bindemitteln, die sich durch hervorragende Salzsprühbeständigkeit,
hohe erreichbare Schichtstärken bei geringer Feldstärkeempfindlichkeit,, guter Eindringtiefe*
hohem Pigmentaufnahmevermögen, guter Wasserlöslichkeit und relativ niedriger Viskosität der konzentrierten wäß>
rigen Lösungen auszeichnen.
Auch bei L-Bindemitteln werden diese Monomeren, insbesondere
jedoch Mischungen mit e-Methylstyrol, bevorzugt.
Bei Ε-Bindemitteln gelangt man jedoch auch bei der Ver~ . ·
Wendung von Acrylestern zu hervorragenden Ergebnissen,
insbesondere wenn hoher Glanz verlangt wird.
Die Epoxidharzester und die Vinyl- bzw..Vinylidene
monomeren müssen nach Art und Menge so ausgewählt "werden*
daß sie aus den-neutralisierten, "verdünnten-Lösungen-der
vinylmodifizierten Epoxidharzester applizierten, unpigmentierten
Filme bei EG- und Ε-Bindemitteln nach dem
Einbrennen, bei L-Bindemitteln nach dem Trocknen, .klar
und homogen sind.
Die Reihenfolge der Umsetzung der zur Herstellung
der vinylmodifizierten Epoxidharzester mindestens erforderlichen Komponenten! Epoxidharz, Monocarbonsäure. Polycarbonsäuren
Vinylverbindungen, kann variiert werden. Es ist jedoch zu berücksichtigen, daß bei einer Änderung der
Reihenfolge nicht immer in ihren Eigenschaften gleichwertige Produkte erhalten werden.
Kurzbezeichnungen der verwendbaren Komponenten? "
A = ungesättigte Monocarbonsäuren B = polycarbonsäuren bzw. Anhydride
B1 = Addukte a,ß-äthylenisch ungesättigter Dicarbonsäuren
bzw. Anhydride an A, soweit A praktisch hydroxylgruppenfrei ist. '
Blh - Bj hydrolisiert, so daß frei von Anhydridgruppen.
Blh - Bj hydrolisiert, so daß frei von Anhydridgruppen.
C = Epoxidharze "
D = Vinyl- bzw. Vinylidenverbindungen, vorzugsweise
mindestens ein Gramm-Säure-äquivalent in l80Ö Gramm Monomeren-Mischung enthaltend.
An die Reihenfolge der Umsetzung der Komponenten zu
dem vinylmodifizierten Epoxidharzest.er werden folgende
Forderungen gestellt:
1,) Die Umsetzung mit D muß in einer Stufe erfolgen, in
der im Reaktionsgemisch Verbindungen mit äthylenisch ungesättigten Doppelbindungen enthalten sind, welche
durch mindestens eine der Komponenten A, B^ und B^j1
in das System eingebracht wurden, vorzugsweise, durch
die Komponente A. ' *
2.) Der durch die Komponente A in den vinylmodifizierten
Epoxidharzester eingebrachte Anteil an Fettsäuren soll mindestens 10 Gewichtsprozent betragen;
3.) Die epoxydharzgruppentragenden Polyhydroxyverbindungen
C sollen vorzugsweise nicht mit Anhydriden sondern nur mit freien Carbonsäuren zur Reaktion gebracht
werden.
4.) Die Reaktionsführung bei der Umsetzung der Partialester
mit Polycarbonsäuren, gegebenenfalls deren Anhydriden/ ist so zu wählen, daß die Polycarbonsäuren
im wesentlich nur über eine Carboxylgruppe durch Veresterung gebunden werden. '
■- 34 -
§0913 37181 S
ORJGlNAL INSPECTED
5.) Der Anteil an Polycarbonsäuren bzw. deren Anhydriden Ist so hoch zu wählen, daß durch Neutralisation mit
Ammoniak oder Aminen hinreichend wasserverdünnbare . '
Kunstharze entstehen.
6.) In der bevorzugten Aüsführungsform sollen nach der
Copolymerisation mit D keine Bedingungen angewandt
werden, bei denen eine Veresterung der in der bevor-.
.zugten Ausführungsform'durch die zur Copolymerisation
befähigten Carbonsäuren eingebrachten Carboxylgruppen _ *
stattfindet. Diese Forderung gilt insbesondere für EC- und E-Binderaittel,- Bei der Veresterung dieser
Carboxylgruppen sinkt die Wasserlöslichkeit des Bin-.
demittels ab.
7») Zur Herstellung von L-BIndemitteln soll der Anteil
an Fettsäuren trocknender oder halbtrocknender Öle im plastif!zierten Kunstharz hoch sein, vorzugsweise
über 45 Gewichtsprozent»
Die bevorzugten Ausführungsformen sind: Die in () aufgeführten Komponenten werden nur gegebenenfalls
verwendet. Die Umsetzungen der Komponenten müssen In der Regel zeitlich nacheinander erfolgen, nur
in bestimmten Fällen können mehrere Komponenten gleichzeitig
zur Reaktion gebracht werden.
Müssen mehrere Komponenten In einem getrennten Ansatz
vorreagiert werden und dann erst mit den übrigen
- 35 - ■■■■ -' .
.' ■ . OHlQlWAk KSPcCTED
Reaktionsteilnehmern timgesetzt werden, so werden diese
in' eckigen Klammern, aufgeführt.
Gute Ergebnisse werden bei folgenden Ausführungsformen erhalten: ·
C + A + D-+B
C + A + D + Blh-+ (B) "
C + A + B + D
C +A + Blh + (B) +D ,
C + A +1 Blh + Dj
Die günstigste Ausführungsform ist; C: + A + D + Blh
Für die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Bindemittel ist. ferner das Garboxyl-Hydroxylgruppen-Verhältnis,
diea Säurezahl und insbesondere für EC-Bindemittel die
Viskosität der plastifizierten Kunstharze von großer Bedeutung,
Die Umsetzung der. Komponenten soll zu möglichst niedrigen Säurezahlen der plastifizierten Kunstharze führen,
weil die Filmeigenschaften mit fallender Säurezahl verbessert werden. Da jedoch die Säurezahl auch für die
Wasserlöslichkeit des Systems mitverantwortlich ist* muß
jeweils der günstigste Wert experimentell ermittelt wer>
den. In den meisten Fällen hat es sich als besonders
günstig erwiesen, wenn Säurezahlen zwischen 50 und 120
009033/1811
erreicht werden, und die Wasserlöslichkeit durch den Einbau zahlreicher hydrophiler Gruppen in das Harz-Molekül
unterstützt wird. Für EC-Bindemittel hat es sich insbesondere
als sehr günstig erwiesen, wenn Säurezahlen unter 80 erreicht, werden.
Die Säurezahlen werden durch Titration einer Lösung des Harzes in Xylol/Butanol mit n/10 isopropanolischer
KOH gegen Phenolphthalein bestimmt. Sind noch Anhydridgruppen
im Harz vorhanden, so 'ist eine vorherige Hydrolyse durch zweistündiges Erhitzen auf 100°C mit Wasser erfor- "
derlich. Die Wassermenge soll das Doppelte der theorem
tisch erforderlichen Menge betragen.
Die Hydroxylzahlen der vinylmodifizierten Epoxidharzester sollen sich in der bevorzugten Ausführungsform
zu den Säurezahlen wie 0,2:1 bis 2;1, Insbesondere 0,3il
bis 1,3:1* verhalten.
Im Gegensatz zur Säurezahl wird.die Hydroxylzahl
nicht experimentell bestimmt, sondern unter Berücksichti- (j
gung der bestimmten Säurezahl berechnet. Phenolische Hydroxylgruppen
bleiben unberücksichtigt; Epoxidgruppen werden als zwei Hydroxylgruppen bewertet.
Möglicherweise stattgefundene Vera the rungs reaktionen'
werden für die Errechnung der Hydroxylzahl als nicht ge- I
achenen betrachtet, BerÜckaiehtigt werden lediglich
Veresterunga-Reaktionen,
Es hat steh, insbesondere bei der Verwendung der
erfindungsgemäßen Kunstharze zur Herstellung elektrophoretisch
abseheidbarer Überzugsmittel, als wichtig erwiesen,
die Viskosität der vinylmodifizierten Epoxidharzester in bestimmten Viskositätsgrenzen zu halten, wenn universell
einsetzbare Bindemittel erhalten werden sollen. - Es wurde gefunden, daß das Molekulargewicht und die Molekulargewichtsverteilung· der vinylmodifizierten Epoxidharzester
einen großen Einfluß auf den elektrischen Filmwiderstand haben. Mit steigendem Molekulargewicht, d.h.
- mit steigender Viskosität steigt der Filmwiderstand an. Es-hat sich daher als wichtig erwiesen, daß nicht nur das
mittlere Molekulargewicht bestimmte Werte einhält, sondern
daß sich auch die Molekulargewichtsverteilung in möglichst engen Grenzen hält.· Es ist -daher nicht zweckmäßig, zur
Herstellung der vinylmodifizierten Epoxidharzester Ausgangsstoffe mit hohem Molekulargewicht einzusetzen bzw.
™ in einzelnen Reaktionsstufen das Molekulargewicht zu hoch
ansteigen zu lassen.
Besonders gute Resultate werden erzielt, wenn die
Viskosität der plastifizieren Kunstharze, 50 prozentig
in Butylglykol gemessen, in den Bereich B bis Q, fällt (Gardner-Holdt-Viskosimeter). ;Bei den besten Harzen . '
e fällt die Viskosität in den Bereich C bis H,
001833/111$
In der bevorzugten Ausführungsform soll die Viskosität
in keiner Stufe der Herstellung über die Viskosität •des Endproduktes steigen. . .
Für E- und !,-Bindemittel ist der Viskositätsbereioh
nicht so maßgebend, weil die Verarbeitungsviskosität duroh Losungsmlttelzusatz eingestellt werden kann. Selbstverständlich
müssen die Harze immer in geeigneten Lösungsmitteln löslich bleiben»
Zur Neutralisation des vinylmodifizierten Epoxidharzesters
eignen sich, allein oder im Gemisch,, wäßrige
Ammoniaklösung oder starke organische Stickstoffbasen,,,
wie Triäthylamin, Diäthylamin, Trimethylamin, Piperidin,
Morpholin, Monoäthylamin. Ferner sind gut geeignet:
tertiäre, sekundäre oder primäre Alkylolamine, wie z.B.
JE.riäthanolamin, Diäthanolamin, Monoäthanolamin,, N-Dimethyläthanolamin,
N-Methylathanolamin, N-Dläthanolaminj,
Mono-isopropanolamin, Di-isopropanolaminj, Tri-isopropanolamin
und Polyglykolaminej, bevorzugt Diglykolamin* Weiterhin
können auch verwendet werden: Butanolarninj, Hexanolatnin,
Methyldi-äthanolainin, Octanolamin und Polyamine,
wie Xthylendiamln, Diäthylentriamin, Triäthylentetramin,
letztere in der Regel jedoch nur im Gemisch mit Manoaminen.
Unter starken organischen Stickstoffbasen werden
solche verstanden, deren ΟγΟί? normale wäßrige
einen pH - 10,0, gemessen bei 230O, aufweisen«
001833/1111
Für EC-Bindemittel eignen sich, insbesondere Triäthyl-".
amin, Diäthylamin, N-Dirnethyläthanolamin und Diisopropanolamin»
Für E~£indemittel eignen sich bevorzugt: wäßrige Ammoniaklösung,, Diäthylamin, Irläthylamln, N-Dimethyläthanolamin.
_
Für L-Bindemittel eignefc, sich bevorzugt wäßrige Ammoniaklösung,
die anderen hier aufgeführten Amine sind ebenfalls möglich., wenn die Vergllbungstendenz keine entscheidende
Rolle spielt.
Es ist nicht immer erforderlich, die zur Neutralisation
theoretisch erforderliche Menge an Stickstof fbasen anzuwenden* häufig wird schon bei geringeren Mengen
ausreichende Wasserlöslichkeit erzielt.
Es sollen bevorzugt kolloidale Lösungen entstehen, die entweder klar oder getrübt erscheinen dürfen.
Die Vereinigung der Komponenten kann in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden. Bevorzugt soll die Vereinigung
mit dem Neutralisationsmittel in Gegenwart von Wasser durchgeführt werden. Die Temperatur bei der Vereinigung soll so gewählt werden, daß die gewünschte Wasserlöslichkeit erreicht, jedoch eine wesentlich Verseifung
der Kunstharze vermieden wird, vorzugsweise wird die./Vereinigung zwischen 20 bis 500C voegnömmen« Ebenfalls soll
eine Atnidbildung weitgehend vermieden werden, ;:: ■ ■ ' ... « 4o --. - - -: ;
009833V 18 15
Die gegebenenfalls mitzuverwendenden organischen Lösungsmittel müssen so ausgewählt werden, daß diese mit der
Gesamtkombination der Komponenten verträglich sind* Der
Gesamtanteil der verwendeten Lösungsmittel soll, insbe- sondere bei EC-Bindemitteln,. möglichst gering sein,, da besonders,
bei der elektrophoretischen Verwendung die Lösungsmittel
einen Einfluß auf den elektrischen Filmwiderstand
und die Filmbildung haben« Als Lösungsmittel für EG-Binde-■
mittel■ist Isopropylglykol günstig. '
Bei der Verwendung der erfindungsgernäßen Bindemittel
als L-Bindemittel ist ein Zusatz von Trockenstoffen, welche
die Härtung des Films beschleunigen, sehr vorteilhaft.
Als günstig erweisen sich in Wasser dispergierbare, Co, Mn,
Pb etc, enthaltende Sikkative. Auch bei E-Bindemitteln
kann sich ein Zusatz an Sikkativen vorteilhaft auswirken.
Für E-und EC-Bindemitteln kann gegebenen?alls eine
Zugabe von Salzen der Phosphorsäure oder phosphorsäureestern
sich vorteilhaft auf die Bärtungsgesehwindigkeit
auswirken« Bei EC-Bindemitteln bedarf dieser zusatz/je- f
doch einer genauen Prüfung, da in manchen Mllen 41^ Film*|
bildung gestört wercNn kann« IhrOöftall Sollr jedoch
mal 3 Oewichtsprozenfc* bezogen auf FöstkiJrpei?anfcoä.l,
Die aus den erfindungsgemäß hergestellten Kunstharzen produzierten Bindemittel können unpigmentiert oder
pigmentiert und/oder Füllstoffe enthaltend verwendet werden,
Sie können beispielsweise auf Eisen oder Stahl, Nichteisenmetallen
mit öder ohne Vorbehandlung, wie Passivierung, . Phosphatierung,, elektrochemischer Behandlung, Verzinken,
Verzinnen oder anderen Metallisierungen, aufgebracht werden*
Für L-BiBdemittel kommen auch Holz und Holzprodukte
als Untergrund in Frage.
Pigmente und/oder Füllstoffe sind beispielsweise - ohne die Erfindung hierdurch zu beschränken - Eisenoxydrot, Rußschwarz, Bleisilicochrömat, Strontiumchromat,
Blanc Fix, mikronisierte Bary'tsorten, Mikro-Talkum, kolloidale
Kreide, Diatomeenerde, China-Clay, Titandioxyd, ChromoxydgrÜn und andere, Bezüglich der Verwendung auf
geeignete Titanoxyd-Typen wird auf F.Holzinger, "Deutsche Farbenzeitschrift" Band 19, Seite 401 (1965) hingewiesen.
Bezüglich der Auswahl von Farbpigmenten siehe den Artikel
von G.H.Ott und B.Dreher "Schweizer Archiv für angewandte
Wissenschaft und Technik" Band 31* Buch 6, Seite I89 (1965).
Nicht geeignet sind stark basische Pigmente, wie Zinkoxyd,
Zinkchromat, Bleioarbonat, basisches Bleisulfat, Mennige, Caioiumplumbat. Diese Pigtrtenfce neigen zum Verdicken
oder selbst zum Ausfallen,
Of9113/1 ti S
Das Verhältnis des Pigments zu» Bindemittel ist abhängig
von der eingesetzten Pigmenttype und dem benutzten
überzugsmittel* Im Falle der Verwendung, eines ©lektrophoretischen
Überzugsmittels, wird ein Verhältnis von Pigment zu Binder zwischen O1IsI bis OiSsI benutzt, für die üblichen Anwendungsverfahren des Überzugsmittels, wie Sprühen»
Tauchen, Fluten, Streichen und dergleichen, wählt man gewöhnlich ein Verhältnis von 0,6:1 bis 2s1,
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten wasserverdünnbaren Kunstharze als
elektrophoretisch abseheiateare Bindemittel»
Herstellung des Eppxidharzpartialester I
(Unter T sollen immer ßewichtsteile verstanden werden, sofern
es nicht anders vermerkt' ist» Die Viskosität ist
nach Gardrier-Holdt bestimmt worden·)
800^ T eines Epoxidharzes mit einem Epoxidäqulvalent- g
gewicht von ca. 250, einem Schmelzpunkt von 20 bis 280C und
einem Molekulargewicht von ca.470, welches in bekannter
Weise durch Kondensation von 2,2-* Bis-(4-hydroxiphenyl)-propan
und Epichlorhydrin in Gegenwart starker Alkallen
gewonnen wurde, werden mit 800 T eines Fettsäuredestillates,
-weiches zu ca.60 bis 70 Prozent aus Linolsäure,
ca. 5 Prozent aus gesättigten Fettsäuren und ca# 25 bis 35
Prozent aus ölsäure beisteht 9 bei 220 bis 2>OÖ0 unter inert-
009833/ΐΙΐδ
• 4> - · ORIGINAL INSPECTED
•»1
gas verestert, bis die Säurezahl unter 1 gesunken ist»
Die "Viskosität liegt öSprozentlg in Butylglykol, gemessen
im Bereich P bis K*
Herstellung des Fettsäureadauktes A
"3ΟΟΊΓ denydratisierte Ricinusolfettsäuren, 450 T
iallölfettsäuren mit einem Harzgehalt nicht über 1,5 Present
und einem Gehalt an Unverseifbarem unter 1 Prozent, werden
bei l8ö b.is 2000C mit 250 T Maleinsäureanhydrid in bekann--'
ter Weise umgesetzt, bis der Gehalt an freiem Maleinsäureanhydrid unter 1 Prozent der eingesetzten Menge gesunken
ist. "Hach beendeter Ädduktbildung wird auf 8o°C gekühlt
und das Anhydrid mit 45 T Wasser durch Sstündiges Halten
bei IGO0C hydrolysiert, - ~"
750 T Rpoxidharzpartialester 1, 75 T Vinyltoluol,
9 T Acrylsäure, 3 T i)i-tert«-ßutylperoxyd/1,5 T Lauryl«
mercaptan werden in einem ReaktionsgefS3 aus Edelstahl>. ■
welches mit Kühler, Rührer und Thermometer versehen ist, bei 1500C zur Reaktion gebraucht, bis der-Festkörpergehalt
auf ca.98 bis 99 Prozent gestiegen ist. Gegegebenenfälls
kann durch Nachgeben geringer KatalysatoMnen&en die Cö|3ölymerisatiott
beschieunigt werden« Wach Bereichen des Fest-,
körpergehattes waräon noeh vtJpbllöfaene f lüchtif* Anteile I
durch Anlegen von "Vakuum abdofttilllert» Me Viskosität
Öi· 16
/BAD
1845230
des Harzes fällt 66prozentig in Butylglykol gemessen in
dem Bereich M Ms Q. Nach dem Abdestillieren werden 360 T Fettsäureaddukt A hinzugegeben, und die Umsetzung
bei l40 bis l6o°C so lange fortgesetzt, bis die "Viskosität
des Harzes 50 Prozent in Butylglykol F bis H erreicht
hat. Die Umsetzung wird zweckmäßig unter Vakuum durchgeführt
und überschüssiges Wasser abdestilliert, ©as Harz
wird mit Wasser und Diisopropanolamin neutralisiert, bis
■ eine Probe des Harzes 20prözentig in Wasser einen pH-Wert
von 8 aufweist. Das Harz wird auf einen Festkörpergehalt von 75 Prozent mit Wasser eingestellt.
Nachweis des technischen Fortschritts; Vergleichsharz I (hergestellt nach einem Eiteren eigenen,
noch nicht veröffentlichten Vorschlag)
800 T Epoxidharzpartialester 1 und 590 T Fettsäureaddukt
A werden bei ΙΛΟ bis 16O°C in einem Edelstahl-Kessel,
der mit Kühler, Rührer und Thermometer ausgerüstet ist, zur Reaktion gebracht, bis die Viskosität des Harzes
50prozentig in Butylglykol, gemessen in dem Bereich F bis
ο .-..■■'■
H, fällt, Das Harz wird mit Wasser und Diisopropanolamin
ω neutralisiert, bis der pH-Wert einer Probe in 20prozenti,ger
ω
2j wäßriger tiösüßg bei 8 liegt· Das Harz wird mit Wasser auf
JjJ' einen Festkörpergehalt voii 75 $'-elngeeteilt. '. ■
Diese* ffas?g. 2 'veeA- um @i?:fiiid«ngsgemSß©. mvz naoh
\ eniel Ii «sPden leaeile frilfe dÄlüiii«iertem
BAD
zent Pestkörpergehalt verdünnt und in einer keramischen Kugelmühle mit einem Pigmentgemisch aus Eisenoxydrot
(Bayer 510 P) und basischem Bleisilicochromat (Oncor M 50) im Verhältnis 9s1 so abgerieben, daß das Pigment : Bindemittelverhältnis
0,6 : 1 beträgt. Die hergestellten Pasten werden mit Wasser auf einen Pestkörpergehalt von 16 Prozent
verdünnt. In Stahlbecken mit den Abmessungen 10x10x18 cm Höhe, werden die Harzlösungen jeweils eingefüllt und darin
passivierte Bleche (Bonder 1020/5 Metallgesellschaft) durch Anisgen einer elektrischen Gleichspannung bei konstanter
Spannung im Bereich zwischen 100 bis 120 Volt ca. 2 Minuten beschichtet, bis eine Filmstärke von ca.45y erreicht ist.
Die Bleche sind als Anode geschaltet und haben die Abmessungen 8,5 x 11,5 x 0,1 cm. Die Schichtstärke von 4-5 μ
wird bei Harz 1 bei 120 Volt, 2 Minuten Abscheidungszeit, bei Harz I bei 100 Volt, 2 Minuten Abscheidungszeit, erzielt.
Die Einbrenntemperatur der Filme beträgt 170 C, Einbrennzeit 30 Minuten.
Pendel- Filmober- Rostbildung an den härte fläche Kanten nach 240
Sekunden Glanz (450C) Stunden ASTM-B 117-61
Lack aus Ver- ,,. leicht
gleichsharz I 55 gerunzelt
gleichsharz I 55 gerunzelt
Lack aus Harz Q1 glatt gering
naoh Beispiel 1 ° 87
700 T eines Epoxidharzes mit einem Epoxidäquivalentgewicht
von ca.190, einem Brechungsindex 20 C von 1,5720 und einem Molekulargewicht von ca,380, welches in bekannter
Weise durch Kondensation von Bisphenol-A und Epichlorhydrin
in Gegenwart von Alkalien gewonnen wurde, werden bei 220 bis 230°C unter Inertgas mit 9^5 T eines Fettsäuregemisches,
welches su ca.65 bis 70 Prozent aus Linolsäure,
zu 5 Prozent aus gesättigten Fettsäuren und zu 25 bis 30 Prozent aus ölsäure besteht, in Gegenwart von 0,5 T
wasserfreier Soda verestert, bis die Säurezahl unter 1 gesunken ist. Die Viskosität beträgt 66prozentig in Butylglykol
B bis D (Gardner-Holdt-Viskosimeter). Beispiel 2:
1000 T des Epoxidharzpartialesters 2 werden in einem
Kolben mit Rührer, Kühler und Thermometer innerhalb von 2 bis 3 Stunden mit einer Mischung aus 210 T Styrol, 570 T
α Methylstyrol, 70 T Acrylsäure und 28 T Di-tert.-Butylperoxyd
versetzt, wobei die Reaktionstemperatur auf I50 C
gehalten wird. Der Ansatz wird weiterhin bei dieser Temperatur gehalten, bis der Festkörpergehalt auf ca. 83 Prozent
gestiegen ist. Dann destilliert man im Vakuum den Überschuß an Monomeren ab. Die Säurezahl soll 25 bis 35 betragen,
die Viskosität soll im Bereich S bis Z, 66prozentig
QQ 9833/18 bfiiGINÄL INSPECTED
- 47 -
in Butylglykol gemessen, liegen. Nach beendeter Destillation wird das Vakuum durch Inertgas aufgehoben und nach
Zugabe von 410 T Fettsäureaddukt A das Harz bei l4o bis
1500C umgesetzt, bis die Viskosität 50prozentig in Butylglykol,
gemessen in dem Bereich E bis G,liegt. Das Harz wird mit Xthylglykol auf ca. 80 Prozent Pestkörpergehalt
verdünnt und unterhalb 4o°C mit wäßriger Ammoniaklösung neutralisiert, bis das Harz unendlich wasserverdünnbar
ist. Durch Pigmentierung mit geeigneten Pigmenten, z.B. Titandioxyd, und Zugabe von wasserdispergierbaren Sikkativen,
von denen sich Co«haltige gut eignen, und Verdünnung
mit Wasser und gegebenenfalls weiteren geeigneten Lösungsmitteln, kann ein Lack hergestellt werden, der über
ausgezeichnete Lufttrocknungseigenschaften verfügt.
009833/1815
i n«t ♦**
Claims (1)
- Patentanwalt 2 Hamburg 70 8di!oBstraS· Ϊ12 · PosHadi 10914 65297ö7Akte; 2073PATENTANSPRÜCHEVerfahren sur Herstellung von wasserverdünnbaren Epoxid« harsöstern, welche derart hergestellt werden, daß gemäß Patentanmeldung R 4ü 109 lW39ca) zuerst durch partielle Veresterung von Epoxidgr&ppen, gegebenenfalls Hydroxylgruppen enthaltenden Verbindungen, M mit Monoearbonsäuregeraischen mit einem überwiegenden Gehalt an ungesättigten aliphatischen geradkettigen Monocarbonsäuren» Hydroxylgruppen* gegebenenfalls auch Elpoxidgruppen enthaltende Partialest@pa gebildet werden, die nachfolgendb) mit mehrbasischen Carbonsäure^derart umgesetzt werden, daß die gebildeten freie Carboxylgruppen und freie Hydroxylgruppen enthaltenden Epoxidharzeeter durch Neutralisation mit Ammoniak oder starken organischen Stickstoffbasen, in Gegenwart von Wasser, WasserverdUnnbarkoit erlangen, undc) die Epoxidharzester danach mit solchen Mengen Ammoniak und/oder starken organischen Stickstoffbasen in Gegenwart von Wasser versetz' werden* bis diese als hinrei·»i ohend wasserverdürinbare Kunstharze vorliegen, dadurchBAD 009833/18151) die Epoxidharzester in der Stufe a)und/oder2) in der Stufe b)und/oder3) die in der Stufe a) eingesetzten ungesättigten, aliphatischen Monocarbonsäurenund/oder4) die in der Stufe b) bevorzugt eingesetzten ungesättigten Addukte a,ß-ungesättlgter Dicarbonsäuren an ungesättigte Monocarbonsäurenund/oder5) die zur Herstellung dieser Addukte verwendeten Monocarbonsäurenmit mindestens einer polymerisierbar en Vinyl- und/oder Vinylidenverbindung durch Erhitzen in Gegenwart von Polymerisationskatalysatoren copolymerislert werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.die Copolymerisation der Epoxidharzeeter mit den a,ß-äthylenisch ungesättigten Vinyl- und/oder Vinylidenverbindungen in der Umsetzungsstufe a) erfolgt»3» Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Auewahl der Art und Menge der B'cktioneteilnehmer sowie duroh die Wahl dtr Erhitzungsteraperatur und Er'nitaungezeit, gegebenenfalls ftuoh durch die Reaktlons-00883371815BAD ORIGINALfolge, auf solche vinylmodlfizierten Epoxidharzester hingearbeitet wird, die freie Carboxylgruppen, SMurezahlen zwischen 35 ^Is 300, vorzugsweise 50 bis 120, und freie Hydroxylgruppen enthalten.4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet,daß darauf hingearbeitet wird, daß die Zahl der freien Hydroxylgruppen der vinylmodifizierten Epoxidharzester sieh zu der Zahl der Carboxylgruppen wie 0*2:1 bis 2:1, insbesondere 0,3?]. bis 1,3slaverhält.5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzten a,ß-äthylenisch ungesättigten Vinyl- und/oder Vinylidenverbindungen in l800 Gramm Monomerengemisch mindestens ein Säureäquivalent (in Gramm ausgedrückt) enthalten, welches durch wenigstens eine mit den Vinyl- bzw. Vinylidenverbindungen zur Copolymerisation befähigte α,β-ungesättigte Carbonsäure eingebracht wird.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Vinyl- bzw. Vinylidenverbindungen, bevorzugt Styrol, α -Methylstyrol und Vinyltoluol, allein oder im Gemisch, eingesetzt werden und als α,Β-ungesättigte Carbonsäure Acrylsäure und/oder Methacrylsäure, vorzugsweise in einer Menge von 2 bis 4 Säureäquivalente pro 1800 Gramm Monome-rengemisch, eingesetzt werden. 009833/1815ORIGINAL INSPECTEDsi7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Epoxidharzester mit 2 bisf 45 Gewichtsprozent Vinyl- und/oder Vinylidenverbindungen copolymerisiert werden.8. Variante des Verfahren zur Herstellung von elektrophoretisch abscheidbaren Kunstharzen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Epoxidharzester mit 2 bis 25 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 bis 15 Gewichtsprozent Vinyl- und/oder Vinylidenverbindungen, copolymerisiert werden.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Copolymerisleren noch vorhandene Monomere aus dem Harz abgetrennt werden.10V Variante des Verfahrens zur Herstellung von lufttrocknenden Kunstharzen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Epoxidharzester mit 20 bis 45 Gewichtsprozent Vinyl- und/oder Vinylidenverbindungen copolymerisiert werden.11, V<ertfafcren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als ungesättigte geradkett&ge Monocarbonsäuren aliphatische Monocarbonsäuren mit 12 bis 4o Kohlenstoffatomen einsetzt."52" 0 0 9 8 3 3/181512. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt als MonocarbonsSurengemische Fettsäurengemische mit 4 bis J5Q Kohlenstoffatomen eingesetzt werden, die man durch Verseifung natürlicher ungesättigter Fette erhalten hat.13· Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als Mono carbonsäure hydro·* ^ aromatische Monocarbonsäuren bis 4o Gewichtsprozent mit einsetzt.14. Verfahren nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, daß man als hydroaromatische Monocarbonsäure, Harzsäuren, partiell hydrierte Harzsäuren, einzeln oder im Gemisch, mit einsetzt.15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man als Epoxidgruppen, gegebenenfalls auch Hydroxylgruppen enthaltende Verbindungen, | Epoxidharze einsetzt, die in bekannter Weise durch Kondensation von 2,2-bis(4-Hydroxy-phenyl)propan mit Epichlorhydrin und/oder Dichlorhydrin in Gegenwart von Alkalien gewonnen worden sind.l6# Verfahren nach Anspruch. 15, dadurch gekennzeichnet, daß man : bevorzugte Epoxidharze alt Molekulargewichten von etwa 380 bis 7.50 einsetzt.009833/18165««17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man als mehrbasische Carbonsäure Addukte von a,ß-ungesättigten Dicarbonsäuren, bzw. deren Anhydride,an solche Fettsäuren, bzw. deren Gemische, die durch Verseifung natürlicher halbtrocknender oder trocknender Öle gewonnen worden sind, einsetzt.18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß man als mehrbasische Carbonsäuren Addukte von α,β-ungesättigten Dicarbonsäuren, bzw. deren Anhydride,an dehydratisierte Ricinusölfettsauren, Tallölfettsauren, Harzsäuren, einsetzt.19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man als mehrbasische Carbonsäuren solche Addukte bevorzugt einsetzt, bei denen das Verhältnis von ungesättigter Monocarbonsäure zur α,β-ungesättigten Dicarbonsäure, bzw. deren Anhydrid, zwischen 0,9 : 1 und 1,1 : 1 beträgt.20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 19* dadurch gekennzeichnet, daß als a,ß~ungesättigte Dicarbonsäure, bevorzugt Maleinsäure bzw. Maleinsäureanhydrid, eingesetzt wird.21. Verfahren nach einom oder mehreren der Ansprüche 8 bis 9 sowie 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß man als starke5H-. 009833/1816organische Basen Triäthylamin, Diäthylamin, Diaiethyläthanal·- amin, Diisopropanolamin, allein oder im Gemisch, einsetzt.22. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß wäßrige Ammoniaklösung zugesetzt wird.009833/181SORIGINAL INSPECTED
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