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DE1642399A1 - Verfahren zur Abwasserbehandlung unter Phosphorentfernung - Google Patents

Verfahren zur Abwasserbehandlung unter Phosphorentfernung

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Publication number
DE1642399A1
DE1642399A1 DE19671642399 DE1642399A DE1642399A1 DE 1642399 A1 DE1642399 A1 DE 1642399A1 DE 19671642399 DE19671642399 DE 19671642399 DE 1642399 A DE1642399 A DE 1642399A DE 1642399 A1 DE1642399 A1 DE 1642399A1
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DE
Germany
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phosphorus
chemical
waste material
organic waste
sludge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671642399
Other languages
English (en)
Inventor
Albertson Orris Earl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dorr Oliver Inc
Original Assignee
Dorr Oliver Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US667097A external-priority patent/US3409545A/en
Application filed by Dorr Oliver Inc filed Critical Dorr Oliver Inc
Publication of DE1642399A1 publication Critical patent/DE1642399A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/1205Particular type of activated sludge processes
    • C02F3/1215Combinations of activated sludge treatment with precipitation, flocculation, coagulation and separation of phosphates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/52Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/52Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
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    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
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Description

Die Erfindung betrifft ein kombiniertes chemisches und biologisches Behandlungsverfahren zur Herabsetzung des Nährstoffgehaltes organischen Abfallmaterials wie Abwassers. Ein grundlegendes Problem bei den Analysen von Stromverschmutzungen besteht in der genauen "Voraussage der Einflüsse von Haus- und Industriewasserabgängen bei der Aufnahme der Gewässer. In der Vergangenheit wurde der größte Nachdruck auf die Wirkungen organischen Abfallmateriala auf die Sauerstoff reaerven des Stromes gelegte Das Sauerstoffkriterium iat bei der Auslegung des biologischen Sauerstoffbedarfes jedoch zwar häufig wertvoll, aber es kann wegen eines weaent liehen Anteiles des Veraohmutzungapotentiala von Haus- und
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SAD
Industrieabfall nicht befriedigen. In neuerer Zeit hat man sich neben dem biologischen Sauerstoffbedarf der abschwächenden übermäßigen biologischen Anreicherung und dem dadurch bedingten Wachstumprofil von Algen in den Aufnahmegewässern zugewandt. Übermäßiges Algenwachstum wird eine wachsende Sorge bei ansteigender Flächenzahl wegen der ästhetischen Zerstörung der Oberflächengewässer, denn Algenschäume verfärben das Wasser und lassen bei ihrer Zersetzung faulige Gerüche austreten. Da außerdem die Algen Reinigungsfilter verstopfen^wird der Zeitfaktor in Miterduranlaufen herabgesetzt. Außerdem kann sich eine ernsthafte sekundäre Verschmutzung infolge des Sauerstoffbedarfes ergeben, der mit der endgültigen Zersetzung des durch die Algen aufgebauten organischen Materials verbunden ist«
Es wurde nun festgestellt, daß gewöhnliches Hausabwasser besonders mit seinem Phosphorgehalt eine reiche Quelle an Nährstoffen ist, die von Algen zur Unterhaltung ihres Wachstums benötigt werden. Infolgedessen bietet die Phosphorentfernung einen praktischen und wirksamen Weg zur Steuerung des Algenwachstums in Naturgewässern,
Bisher- erfolgte die Phosphorentziehung aus ankommendem Abwasser in erster Linie durch ein chemisches drittes Behandlungssystem mit überwiegend unwirtschaftlich massiven Dosierungen eines chemischen F'ällungssittela für Phosphate, wie Oa:iGlueioxyas Alaun oder Eisensalsae.
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_ 3 —
Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Methoden durch ein komplementäres chemisches und biologisches Verfahren, das in beträchtlichem Maße sowohl die löslichen Orthophosphat-
verbindungen als auch suspendierte organische Phosphate von organischem Abfallmaterial in einer ersten Behandlungsstufe
herabsetzt.
Grundsätzlich sieht die Erfindung eine chemische Dosierung des ankommenden organischen Abfallmaterials mit ausreichend Kalk in einem Klärbecken und/oder Flockungsgerät vor, um denjenigen Phosphoranteil zu koagulieren und auszufällen, der sich am wirksamsten durch chemische Behandlung entfernen läßt und den restlichen Teil zur Intferung durch biologisches Wachstum zurückläßt. Der entstehende Schlamm mit dem unlöslichen Kalziumphosphat wird durch einen kleinen Wiederbelüfter oder Mischer zum Klärbecken bzw. Floekungsgefäß zurückgeleitet, um eine vollständige Ausnutzung des Kalks zu gewährleisten und die beabsichtigte Phosphorentfernung auf ein Höchstmaß zu bringen. Uach relativ kurzer Verweilzeit sind ungefähr 75 bis 90 # der suspendierten Feststoffe, die 60 bis 70 $ des
biologischen Sauerstoffbedarfs ausmachen, in Klärbecken bzw, llockungsgerät ausgefällt, und der geklärte Überlauf wird
auf die biologische Behandlungsstation geleitet· An dieser Stelle wird das Verfahren zu einem aktivierten Schlammsvstem, d.h., es wird Sauerstoff durch den Auelauf in einen Haupfbelüfter geblasen, um die Köhlenstoff-Jiohlenwasserstoff-, iSchwefel- mid Stickstoffverb indungen aus ihrer Äediürfeionsetiif in eine stärker oxydierte Stufe umzuwandeln«, Di© Osjdation
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zur Entfernung dss restlichen biologischen Sauerstoffbedarfes erfolgt mittels Mikroorganismen, die. wiederum aus diesen Reaktionen Energie für die Synthese neuen Zellulosepro to pls,snias absorbieren. Gerade diese biologischen Zellen sind es, die metabolisch <Ien restlichen Phosphorgehalt des Auslaufes verbrauchen,» indem sie ihn aus der Lösung entziehen, um das Zeilanwachst im zu erzeugen und zu unterhalten. Das Verhältnis der Nährstoffentfernung, d.h. der Phosphorausfällung, ist im allgemeinen eine Punktion der Zellgewebesynthese, und so lange sich ausreichend Phosphor in der Lösung befindet, um das Zellenwachstiioi zu unterhalten, wird die metabolische Phosphorentfernung unafehäji^i g von der Phosphorkonzentration fortschreiten.
Das belüftete Produkt wird dann in ein zweites Klärbecken überführt, damit der neu gebildete Schlamm sich absetzt und anschließend der geklärte Auslauf von vermindertem Phosphorgehalt in die Aufnahiaegewässer- abgelassen werden kann. Etwa 90 $ des Klärbeckenschlammes wird zum Hauptbelüfter aurückgeleitst, um die biologische Aktivität des Schlammes weitgehend au steigern, während die übrigen 10 fo durch den Belüfter oder die Mischstation zur chemischen Behandlungsanlage zurückgeführt werden* Ein Schlammaufbeu wird in diesem Systhsm durch kontinuierliche Entfernung eine? Teils äea Xi-s-l'-l^ufgyi shemeo %wa lüwa^f^r vflrehindsrt·
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SAD
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Experimentelle Brgebnisae aus einem Betrieb dea Verfahrene haben gezeigt, daß zwiachen 80 und 90 io dea uraprünglichen Phoaphorgehaltea aua dem endgültigen Abfluß entfernt worden iat. Trotz dieser stark verminderten Phosphorkonzentration haben weitere analytische Untersuchungen ergeben, daß der Stickstoff in dem ablaufenden Austrag in Form von Ammoniumionen vorliegt und als Katalysator wirkt, um kontinuierliches Algenwachstum, wenn auch in vermindertem Maße, zu unterhalten.
Die Endlösung des Problems hängt also von der gesamten Entfernung aller Tlnterhaltsquellen für die Algen ab. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung weiter eine Steigerung des pH-Wertes der lösung auf eine ausreichende Höhe vor, um Ammoniumionen von ihren chemischen Verbindungen abzuspalten und darauf die dissoziierten Ammoniumionen als Ammoniakgas mit luft auszustreifen. Die Kosten des zusätzlichen Kalks für die pH-Steigerung in der chemischen Behandlungsstation auf einen Wert, bei dem die AramoniUE-iönen von ihren chemischen Verbindungen dissoziieren, werden mehr als ausgeglichen, da praktisch, der gesamte Phosphor und Stickstoff aus dem ablaufenden Ausfluß entfernt worden sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Regenerierung des verhältnismäßig teuren chemiachen Jällungamittels aus den Abfallprodukten. Die Verfahrensprodukte sind der Endauslauf, der in die aufnehmenden Gewässer abgelassen wird, und eine Mischung aus organischem Schlamm und Kalkabfallsohlamm, der zur Hauptsache ie nach der Zusammensetzung des zulaufenden Rohabwassers in Form von Oalciurnbarbonat vorliegt.
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— Ό —
Durch die Erfindung wird also die Wirtschaftlichkeit des HährstoffentfernungsVerfahrens dadurch gesteigert, daß man den für das Verfahren erforderlichen Kalk aus dem Abwasserschlamm als Nebenprodukt extrahiert. Im besonderen schlägt die Erfindung vor, den organischen Abwasserschlamm zu verbrennen und parallel laufend seinen Kalkgehalt zu kalzinieren und den erhaltenen Kalk τοη dar inerten Asche abzutrennen.
Es ist zu bemerken, daß der Abwasserschlamm beseitigt werden muß und daher der zusätzliche Vorteil der Gewinnung das teuersten Rohstoffes aus dem Verfahren und Beseitigung eines unerwünschten Nebenproduktes in derselben Anlage den Kapitalaufwand für die Anlage stark herabsetzen. Bei dem Verfahren der Anmeldung erweicht außerdem der gesteigerte pH-Wert der Lauge in der chemischen Behandlungsstation das Wasser, das noch mehr Kaliumcarbonat ausfällt, so daß es niglich ist, mehr Kalk aus dem Gesamtsystem zu gewinnen, als ursprünglich eingeführt wurde.
Demgemäß sieht also die Erfindung in erster Bnie ein Verfahren zur Herabsetzung des Phosphorgehaltes organischen Abfallmaterials auf einen vorbestimmten Wert vor, in dem man das organische Abfallmaterial mit einer vorbestimmten Menge eines chemischen Fällungsmittels für Phosphor versetzt, das 30 behandelte Abfallmaterial einer ersten Absetzung unterzieht, um mindestens
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einen Teil des Phosphorgehaltes absitzen zu lassen, den Auslauf aus der ersten Absetzung in einer ersten Belüftungszone "belüftet, um Phosphor verbrauchendes Zellenwachstum hervorzurufen, und den belüfteten Ablauf einer zweiten Absetzung unterzieht, um den phosphorhaltigen biologischen Schlamm zu entfernen und einen endgültigen Ablauf von vorbestimmten Phosphorgehalt zu gewinnen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung .wird der Nährstoffgehalt von organischem Abfallmaterial auf einen vorbestimmten Wert herabgesetzt, indem man das rohe Abfallmaterial mit einem Pällungsmittel für Phosphor versetzt, das den pH-Wert ausreichend anhebt, um Ammoniumionen aus ihren chemischen Verbindungen abzuspalten, dieses Abfallmaterial einer ersten Absetzung unterzieht, um mindestens einen Teil des Phosphorgehaltes abzutrennen, den Auslauf aus der ersten Absetzung in eine zweite Zone überführt und die durch pH-Steigerung dissoziierten Ammoniumionen als Ammoniakgas austrägt, den Auslauf aus der ersten Zone in einer dritten Zone zur Erzeugung Phosphor verbrauchenden Zellwachstums belüftet und den belüfteten Ablauf einer Absetzung von phosphorhaltigem biologischem Sehlamm unterzieht und einen Endablauf des vorbestimmten Nährstoffgehaltes erzeugt.
In dritter Beziehung sieht die Erfindung ein Verfahren zur Entfernung von Kalk aus sisaei' Mischung aua organischem Abfallmaterial und KalkschlaiaiR vor., bei dam die Mischung in
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einein Wärmereaktor unter Bildung von Kalziumoxyd und Asche thermisch oxydiert wird, das Kalziumoxyd und mindestens ein Teil der Asche in den Reaktionsabgasen ausgezogen und aus dem Reaktionsgefäß ausgetragen v/erden, die festen teilchen aus den Reaktionsgasen abgetrennt, die festen !Teilchen mit Wasser abgelöscht werden und die Asche von dem gelöschten Kalziumoxyd abgetrennt wird.
Zum klareren "Verständnis der Erfindung und ihrer Ergebnisse werden nachstehend zweckmäßige Ausführungsformen beschrieben,
Pig. 1 ist eine schsmatische Darstellung eines Fließbildes nach der Erfindung mit Nährstoffentfernung und Kalkextraktion,
Pig, 2 zeigt schematisch eine Abwandlung des Verfahrens der Erfindung.
Nach fig. 1 wird unbehandelter organischer Abfall oder Abwasser in ein Klär-Plockungsajstem 10 eingeführt, das schematisch dargestellt ist. Hierin wird das Material mit einem chemischen Fällungamlttel für Phosphor, d, h<; im vorliegenden Beispiel mit Kalk versetzt.
Gemäß der Erfindung wird genügend chemisches ^ällungsmittel für Phosphor zugegeben, um denjenigen Tgil den Phosphors der durch chemische Behandlung wirksam entfernt v/erden muß, auszu-
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fällen und zu koagulieren, wobei der restliche Teil durch biologische Einwirkung zu entfernen bleibte Bei der bevorzugten Ausführungsform, wo eine vollständige Nährstoffentfernung durchgeführt werden soll, wird der pH-Wert der Flüssigkeit auf den Bereich von 10 bis 11 angehoben, d.h. hoch genug, um Ammoniumionen aus ihren chemischen Verbindungen abzuspalten.
Der erhöhte pH-Bereich, dessen Optimum bei 10,3 bis 10,5 liegt, hat eine zweifache Wirkungί
1. erhöht er die Menge ausgefällter Feststoffe unter Entfernung einer großen Menge Phosphor aus der Lösung.
2. wird das Wasser weich gemacht und je nach der Härte des Wassers und dem genauen Betriebs-pH-Wert werden so einige Kalziumsalze aus dem Wasser mit ausgefällt.
Kalk hat den zusätzlichen Vorteil, daß er ein Flockungsmittel ist und daher die Schlammbildung durch keinen Phosphor enthaltende Feststoffe im organischen Abfallmaterial· steigert, wodurch dementsprechend im beträchtlichem Maße biologischer Sauerstoffbedarf aus dem System beseitigt wird.
Der anfallende Schlamm, d.h. das feste Produkt aus der Klär-Flockungsstation 10 wird entweder duroh Leitung 12 in ein
oder kleines Belüftungs-oder Mischbecken 14/durch Leitung 16 zu
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einem !indicker 18 und dem Regenerierayatem 20 überführt, wie noch näher beschrieben werden soll. Empirische Untersuchungen der Anmelderin haben gezeigt, daß ein Kreislauf des zurückgehaltenen Schlammes durch ein kleines Belüftungsoder Mischbecken den betrieblichen Wirkungsgrad der chemischen Behandlungsstufe um etwa 40 tfo erhöht, lach der Belüftung wird der Schlamm durch Leitung 22 zur Station 10 zwecks weiterer Steigerung der Flockung und Absetzung und größter Kalkausnutzung zurückgeleitet. Der geklärte Überlauf aus der Station 10 geht dann durch Leitung 23 zu einem Stickstoffausstreifturm 24 zwecks Entferung des Ammoniakgasesβ
Der Ausstreifturm 24 sei hier als mit Luft betrieben angenommen, obgleich auch irgendein übliches Stickstoffausstreifgerät gebraucht werden kann. Luft aus einer nicht gezeigten Quelle wird am Boden des Turmes eingeführt, um durch den absinkenden Überlauf aufzusteigen und die Ammoniakionen in Ammoniakgas überzuführen. Die Gase entweichen am Kopf des Turmea, und die ausgestreifte Flüssigkeit wird durch Leitung 25 zum Hauptbelüftungsbecken 26 zwecks biologischer Behandlung und Bntfernung des restlichen Phosphors überführt.
Infolge der chemischen Bntfernung von 70 bis 90 $ der suspendierten Feststoffe mit 60 bis 70 $ des biologischen Sauerstoffbedarfs in der Klär-*Flockungsstation kann dieses Belüftungsbecken um etwa 50 $ kleiner ausgelegt werden,als es sonst notwendig wäre» und der für die Erzeugung der Luft erforderliche
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Kraftaufwand kann entsprechend herabgesetzt werden, was eine beträchtliche Ersparnis an Anlage- und Betriebskosten bedeutet. An dieser Stelle wird das System zu einem Aktivschlammverfahren, d.h. Kohlenstoff-, Wasserstoff-, Schwefel- und Stickstoffverbindungen im Überlauf werden durch Mikroorganismen aus ihrer reduzierten Stufe zu einer vollständig oxydierten Stufe oxydiert, wobei die Mikroorganismen oder Zellen Energie aus den Oxydationsreaktionen für die Systhese neuen Zellenprotoplasmas aufnehmen. Dieses Wachstum bestehender Zellen und Erzeugung neuer Zellen verbrauchen wiederum metabolisch den restlichen Phosphorgehalt der lösung, wobei das Ausmaß der Mhratoffentfernung, d.h. der Phosphorausfällung im allgemeinen eine Funktion der Zellgewebesynthese ist. Wie oben erwähnt, setzen die Algen ihre Entwicklung ohne Rücksicht auf die Phosphorkonsentration fort, vorausgesetzt natürlich, daß genügend Phosphor für die Unterhaltung des Zellwachstums in der lösung enthalten ist.
Nachdem die Phosphorkonzentration auf den vorbestimmten Wert herabgesetzt und der biologische Sauerstoffbedarf beseitigt worden ist, wird das Belüftungsprodukt durch Leitung 28 zum Klärbecken 30 überführt. Ein Hauptanteil des Schlammes aus dessen Klärbecken von ungefähr 90 $ wird durch leitung 32 zum Belüftungs.-becken 26 zurückgeschickt, um das Belüftungsbecken mit biologisch aktivem Schlamm zu beladen. Die restlichen 10 $ des Schlammes werden durch Leitung 34 zur chemischen Behandlungsstufe überführt, um die Entfernung von biologischem Sauerstoffbedarf
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weiter zu steigern. Es wurde gemäß der Erfindung festgestellt, daß ein Klärbecken mit rascher Schlammentfernung am günstigsten für diese Stufe des Systems ist, v/eil es die größte biologische Aktivität des Schlammes unterhält und damit die Menge des erforderlichen Kalks herabsetzt.
Ss ist in der Technik bekannt, daß das zu einer Abwasserbehandlungsanlage fließende Volumen während der Tagesspanne von 24 Stufen stark schwankt. In ähnlicher Yfeise schwanken innerhalb dieser Zeitspanne auch der PhosphorgeMt und die Alkalität des
Zulaufs. Zu gewissen Zeiten irgend eines Betriebstages wirken also der Iluß und/oder die Phosphorkonzentration darin, dem Versuch einer Ausfällung des Phosphors aus der Lösung entgegen. Dies ist von der Erfindung berücksichtigt worden, indem ein Kontrollsystem entwickelt wurde, um die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens weiter zu steigern.
Ein Phosphatanalysator 29 ist abstromseitig in der Zulaufleitung eingeschaltet, um die Strömung des zufließenden Abfallmaterials zu vermerken. So lange die Phosphorkonzentration im Rohmaterial gemessen in mg/l oberhalb des vorbestimmten Wertes liegt, arbeitet das System, wie es ausgelegt ist, unter Entfernung des gesamten Phosphors aus der !Flüssigkeit, Bin pH-Messer 31 inna-halb der Leitung 23 zwischen dem Klär- Flockungsbecken 10 und dem Stickstoffaustreifturm 24 verzeichnet und steuert den pH-Y/ert des Überlaufes durch Steuerung der Kaikauführung zu dem System.
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Y/enn der pH-Wert unter den gewünschten Bereich fällt, betätigt das Meßgerät ein Ventil 33, und der Klär-Flockungsstation 10 wird zusätzlicher Kalk zugespeist. Wenn andererseits der pH-Wert ansteigen sollte, beispielsweise weil die Phosphorkonzentration
abnimmt oder die Alkalität des Zulaufes zunimmt, dann wird der pH-I.Iesser den Kalkzulauf durch entsprechende Verkleinerung der Öffnung im Ventil 33 drosseln. Sollte jedoch die Phosphorkonzentration unter dem vorbestimmten Wert fallen, dann wird der Phosphatanalysator den pH-Messer überlaufen und die Kalkeinführung in das System völlig abschalten. Obgleich also die Arbeitsparameter des Verfahrens festgelegt worden sind, iat das Verfahren elastisch genug, um eine Einstellung auf ständig schwankende Bedingungen und Phosphatkonzentrationen einzustellen, die wähBnd eines Arbeitskreises auftreten können,
Yfie oben angegeben, wird ein Teil des Schlammes aus der Klär-Flockungsstation 10 ständig aus dem Phosphatextraktionaayatem zum Regenerfersyatem 20 abgeführt. Dieaer Schlamm, der den Aufbau von Feststoffen Im Phosphat extraktlonssya tem, verhindert,
wird im Eindicker 18 aufgenommen und entweder in einem Puter oder einer Zentrifuge 35 eingedickt, bevor er durch leitung
'in den Wärmereaktor 38, z.B. eine Wirbelaohicht eingeführt wird· Der überlauf aua dem Eindicker 18 kann entweder vtr-
worfen oder durch leitung 39 in das Verfahren zurückgeführt werden. Bar Schlamm in Leitung 38 besteht aus einer Mischung von organischem Abfällmaterial und Kalhbrei, der 3· nach der Zusammensetzung des zufließenden Rohabwaasera hauptsächlich in der Form von Kalziumphosphat und Kaliumcarbonat vorliegt,
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ORIGINAL
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Sauerstoff wird vorzugsweise in Form von Luft in Gegenstrom zu der Sch.lammisoh.ung dem Yfärmereaktor zugeführt, um das organische Abfallmaterial zu Asche zu verbrennen und den Kalziumcarbonatbestandteil zu Kalziumoxyd und Kohlendioxyd zu kalzinieren. Die für diese Reaktionen erforderliche Wärme wird unmittelbar aus der Oxydation des organischen Abfallmaterials geliefert.
Bei der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung für die Kalkrückgewinnung wird der Kalk zusammen mit einem Teil der Asche aus dem Reaktionsgefäß durch die Abgase ausgetragen und in einen Gaszyklon 40 überführt. Die Gase werden darin von den festen Teilchen befreit, die zu einem Schlackenbecken 42 abfließen. Ein Wäscher 44 kann zur Vervollständigung des Feststoff-Gaatrennvorgangea verwendet werden. An dieser Stelle sind zwei Abwandlungen möglich. Entweder kann das Kalziumoxyd zu einer Kalkmilch aufgeschlämmt werden oder das Kalziumoxyd kann mit zusätzlichem Wasser zu einer K&lziumhydroxydlösung verdünnt werden. Die Asoh.eteiloh.en lassen sich von einer Kalziumhydroxydlöaung leicht entweder durch Klärung, Absetzen oder Zyklonbehandlung abtrennen. Dieser Vorgang ist durch die Abtrennstation 46 angedeutet. Bei Tsrwendung eines Kalkmilchbreiae überlappen sich andererseits die Teilchengröße?! zwischen der Asche und den Kalaiumoxyd-Kalziurohydro^IteilQher, s:a£ einem gewißesn Bart loh* Inf olgeslssstn muß &n%w*ä9T stwaa As one 1a das Hiosphorextraktionseystem zurückgeleitet werden» wie hierjlargelegt wird,
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BAD OBIGlMAL
oder etwas Kalk muß verworfen und durch zusätzlichen Kalk im System z.B. über Leitung 48 ersetzt werden, um die Differenz auszugleichen. Je nach der gewählten Methode wird die Asche durch Leitung 50 als Abfall abgeführt und der Kalk durch Leitung 52 in Leitung 40 überführt und so in das Phosphorextraktionssystem zurückgeschickt. Dieser Kalk wird im Belüfter oder Mischer 14 innig mit dem zufließenden Schlamm vermischt und dann zusammen mit dem ankommenden Rohmaterial der Klär-Flockungsstation 10 zwecks chemischer Entfernung des Phosphors zugeleitet.
Bei der zweiten Ausfuhrungsform des Kalkrückgewinnungssystems der Erfindung werden entsprechend Figo 2 die ausgezogenen Anteile von Rostgut und Asche aus dem Wärmereaktor 38 unmittelbar einem llaßwäscher 54 vom Yenturi-Typ zugeleitet. Durch
S/t
Leitung 56 eingeführtes Wasser/reift im Gegenstrom die festen Teilchen aus den Gasen aus und bildet einen Kalziumoxydschlamm. An dieser Stelle kann der erhaltene Kalkmilchschlaram entweder zu einer Kalziumhydroxydlösung verdünnt werden,oder die Ascheteilchen können vom Schlamm jn den suspendierten Zustand abgetrennt werden. In jedem fall wird der Schlamm aus dem Haßwäscher durch Leitung 58 zu einer Verdünnungs- und Trennstation, z.B. einem Verdünnungsbecken und einem Zyklon oder einer Trennstation, z.B. einem Zyklon überführt, die beide mit 60 bezeichnet sind, um den Aschebestandteil zu entfernen. Dann wird der erhaltene Kalkbrei wie im obigen Pail durch Leitung 52 und 40 in das Phosphatextraktionssystem überführt.
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Es ist zu bemerken, daß in gewissen lallen die Durchführung der Erfindung bis kurz vor einer vollständigen Hahrstoffentfernung bevorzugt sein kann. In diesem Fall hat sich gezeigt, daß der pH-Wert des Abwassers nur auf einem Bereich zwischen 8 und 9 angehoben zu werden braucht. Wie oben angegeben, werden bei Einstellung des Verfahrens auf diesen pH-Bereich 80 bis 90 $ des ursprünglichen Phosphorgehaltes aus dem Endablauf entfernt.
Ferner ist zu bemerken, daß das Verfahren ohne Regenerierung des chemischen Mllungsmittels durchgeführt werden kann. In
kleineren Anlagen, wo der Aufwand an Anlagekosten für das Rückgewinnungssystem nicht gerechtfertigt ist, wird der Schlamm, der aus einer Mischung von organischem Abfallmaterial und Kalkschlamm, in erster Linie Kalziumphosphat, besteht, als Abfall ausgetragen und verworfen.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herabsetzung des Phosphorgehaltes von organischem Abfallmaterial durch Zusatz von chemischem Fällungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß man eine vorbestimmte Menge eines chemischen Fällungsiaittels für Phosphor dem Abfallmaterial in solcher Menge zusetzt, daß der Phosphoranteil, der am wirksamsten durch chemische Behandlung entfernt wird, ausgefällt wird, und man darauf die restliche Flüssigkeit in Gegenwart von Phosphor verzehrenden biologischen Mitteln belüftet und einen Indablauf von vorbestimmtem Phosphorgehalt erzeugt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Abfallmaterial mit dem chemischen 3?ällungsmittel bis zur Anhebung des pH-Wertes auf einen Bereich zwischen 8 und 9 versetzt wird.
3. Verfahren nach Anapruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des chemisch auggefällten Sohlaaames zum einlaufenden organischen Abfallmatorial zurUokgeleitet wird»
4G Totfahre!·! nach einem äsr Anspiiiohe 's Ma 5? feta^ek. gekeEn» 2SQiCvBOt, claß ein Tsii äan pliospl^Räöltigoa teeiogisahss
chemischer Ausfällung verbleibt, während ein anderer Teil des phosphorhaltigen biologischen Schlammes zunächst belüftet und darauf zum einlaufenden organischen Abfallmaterial zurüekgeleitet wird.
5. Verfahren nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Abfallmaterial mit dem chemischen Phosphorfällungsmittel bis zu einem ausreichend hohen pH-Wert versetzt wird, um Ammoniumionen aus ihren chemischen Verbindungen zu dissoziieren.
6. Verfahren nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert auf einen Bereich zwischen 10 und 11 angehoben wird und die dissoziierten Ammoniumionen als Ammoniakgas ausgetragen werden·
7. Verfahren nach Ansprich 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß praktisch die gesamten Nährstoffe für Algenwachstum aus dem Abfallmaterial entfernt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 5> dadurch gekennzeichnet, daß man kontinuierlich das ankommende organische Abfall-HEfcerial zur Ermittlung seiner Phosphorkonzeistration analysiert und den Zulauf chemischen ]?älliüigsmittels für
Phosphor zum organisohen Abfalliaaterial so längs aufrecht äl"5s wio dia Eiosphorkonaentration sich, oberhalb eines Wertes befindet*
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9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als chemisches !Fällungsmittel Kalk
verwendet wircU
10. Verfahren nach einen der Ansprüche 1, 5 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des phpsphorhaltigen Schlammes in der Hitze behandelt wird, um das chemische Fällimgsiaittel für Phosphor zu regenerieren.
11. Yerfahren nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlamm organisches Abfallmaterial und Kalkschlamm enthält.
12e Verfahren nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die sich bei der thermischen Behandlung ergebenden
festen Stoffe mit Wasser aufgeschlämmt werden und das erhaltene Gemisch zur chemischen Pällungsstufe zurückgeleitet wird.'
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Leerseite
DE19671642399 1967-09-12 1967-11-22 Verfahren zur Abwasserbehandlung unter Phosphorentfernung Pending DE1642399A1 (de)

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DE19702040272 Pending DE2040272A1 (de) 1967-09-12 1970-08-13 Verfahren zur Abwasserbehandlung unter Phosphorentfernung

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