DE1642122B1 - Verfahren zur Herstellung von Granulaten fuer die Schaedlungsbekaempfung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Granulaten fuer die SchaedlungsbekaempfungInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung biocid wirksamer Granulate mit vorwiegenden
Teilchendurchmessern zwischen 0,05 und 0,25 mm bei einem Wirkstoffgehalt zwischen 10 und
70 Gewichtsprozent, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man wäßrige Suspensionen, die neben Wirkstoff
und Trägermaterial 0,5 bis 2 Gewichtsprozent eines wasserlöslichen, hochmolekularen, organischen
Polymerisats enthalten, durch Sprühtrocknen granuliert.
Es sind bereits biocid wirksame Granulate bekannt, deren Korndurchmesser zwischen 0,5 und 1,5 mm
liegen. Diese Produkte werden durch Vermählen und Aussieben, durch Aufbringen der Wirkstoffe
auf granuliertes Trägermaterial oder durch Granu-Heren auf hierfür üblichen Apparaten, wie z. B.
Drehtrommeln, Strangpressen usw., hergestellt. Bei der Ausbringung benötigt man von derartigen Granulaten
40 bis 120 kg/ha, um eine gleichmäßige Bedekkung der behandelten Fläche unter Erzielung der
gewünschten Wirkung sicherzustellen.
Auf der Suche nach Möglichkeiten zur Herabsetzung der pro Flächeneinheit einzusetzenden Menge
granulierter Schädlingsbekämpfungsmittel bietet sich der Einsatz feinerer Granulate mit höherem Wirkstoffgehalt
an. Angestrebt werden hierbei Korndurchmesser unter 0,25 mm bis herab zu 0,05 mm.
Die Herstellung von Granulaten mit noch geringerer Korngröße ist ohne Interesse, da die Produkte dann
bereits Staubcharakter annehmen und während der Ausbringung durch zwangläufig auftretende Abtrift
Schäden an Nachbarkulturen hervorrufen, die unbedingt vermieden werden müssen.
Von einem derartigen Granulat mit einem Korndurchmesser unter 0,25 mm würden z. B. im Falle
der Verwendung eines üblichen Wuchsstoffherbicids als Wirkstoff bei einem Gehalt zwischen 10 und
60% nur noch 6 bis 10 kg/ha benötigt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand daher in der Schaffung derartiger feinkörniger
Granulate. Alle vom Stand der Technik her bekannten Verfahren zur Herstellung biocider
Granulate führten nicht zu dem gewünschten Ergebnis. So werden durch das Aufziehen biocider Wirkstoffe
auf vorgegebene Trägerstoffe nur Granulate mit einem Wirkstoffgehalt erreicht, der bei etwa
15 Gewichtsprozent liegt und nicht ohne Verklebung der einzelnen Körner gesteigert werden kann. Auch
die Granulation in Rotationstrommeln und Strangpressen liefert nur Granulate mit bedeutend gröberen
Körnern, wobei hier allerdings der Wirkstoffgehalt höher eingestellt werden kann. Auch die üblichen
Mahlverfahren liefern zwar Granulate mit höheren Wirkstoffanteilen, jedoch zeigen die Mahlprodukte
ein ungünstiges Verteilungsspektrum der auftretenden Korngrößen unter Ausbildung eines hohen Staubanteils.
Es wurde daher versucht, die feinkörnigen Granulate durch Sprühtrocknung herzustellen, wobei man
jedoch auch hier zunächst auf größere technische Schwierigkeiten stieß. Das Versprühen wäßriger
Suspensionen zur Erzielung trockener, rieselfähiger Produkte ist zwar bekannt, setzt jedoch eine pump-
und sprühbare Grundsuspension voraus. Suspensionen mit niedrigem Feststoffgehalt führen beim
Versprühen durchaus zu rieselfähigen Produkten; diese enthalten jedoch große Mengen von Granulaten
mit Teilchendurchmessern unter 0,05 mm und sind daher für den angestrebten Zweck unbrauchbar.
Mit steigendem Feststoffgehalt in der Grundsuspension liefert die Zerstäubungstrocknung zwar auch
Produkte mit Teilchen im gewünschten Größenbereich, jedoch nimmt in gleichem Maße die Pump-
und Sprühbarkeit der Suspension ab. Da darüber hinaus bei der Herstellung biocider Granulate stark
saugfähige Trägerstoffe zur Anwendung kommen, um auch mit öligen oder leicht schmelzenden Wirkstoffen
trockene, abriebfeste, gut rieselfähige Granulate zu erzielen, stellen die für das Versprühen erforderlichen
Grundsuspensionen hier nur noch thixotrope Pasten dar, die nicht mehr gepumpt und
versprüht werden können.
überraschenderweise wurde nunmehr gefunden, daß ein Zusatz von 0,5 bis 2 Gewichtsprozent eines
wasserlöslichen, hochmolekularen, organischen Polymerisats zu den so beschaffenen thixotropen Grundsuspensionen
die Thixotropie aufhebt und die Pasten in pumpfähige Suspensionen zurückverwandelt. Es
gelingt somit, wäßrige Suspensionen, die neben 40 bis 60 Gewichtsprozent Wasser, 5 bis 30 Gewichtsprozent
biocider Wirkstoffe, 10 bis 50% eines oder mehrerer saugfähiger Trägermaterialien sowie geringe
Mengen sonst üblicher Hilfsstoffe enthalten und im allgemeinen nicht mehr pump- und sprühfähig sind,
durch den erfindungsgemäßen Zusatz für ein Versprühen gebrauchsfähig zu machen. Man erhält
hieraus nach der Sprühtrocknung Granulate mit vorwiegenden Teilchendurchmessern zwischen 0,05
und 0,25 mm.
Als wasserlösliche, hochmolekulare, organische Polymerisate eignen sich Polyacryl- und -methacrylamid,
Polyacryl- und -methacrylsäure bzw. deren Alkalisalze, Polyalkylenglycole, wie Polyäthylenoxyde
und Polypropylenoxyde sowie insbesondere Polyvinylalkohol.
Als biocide Wirkstoffe seien beispielsweise genannt:
Wuchsstoffherbicide, Bodenherbicide, Insekticide und Fungicide, wie z. B. 2,4-Dichlor-phenoxyessigsäure
(2,4 D), 2,4-Dichlor-phenoxypropionsäure (2,4 DP), 2,4-Dichlor-phenoxybuttersäure, 2-Methyl-4-chlorphenoxyessigsäure,
2 - Methyl - 4 - chlor - phenoxybuttersäure, 4 - Chlor - 2 - methyl -phenoxypropionsäure,
2,4,5-Trichlor-phenoxyessigsäure (2,4,5 T), 2,4,5-Trichlor-phenoxypropionsäure
und Ester dieser vorgenannten Säuren, weiterhin S-p-Chlorphenyl-lJ-dimethyl-harnstoff,
2,2-Bis-(p-chlorphenyl)-1,1,1 -trichloräthan (DDT), Hexachlor - bicyclohepten - bisoxymethylen-sulfit
(Thiodan), Hexachlorcyclohexan (Lindan), Kupferoxichlorid, Kupfer-8-hydroxychinolin,
Zinkäthylenbisdithiocarbamat (Zineb).
Als Trägermaterialien eignen sich alle für diesen Zweck bereits bekannten Produkte, wie Tone, z. B.
Kaolinite, Attapulgite, Montmorillonite, ferner Talcum, Dolomit, Diatomeenerde, Gips, Kreide, Schiefermehl,
Bentonite usw.
Weiterhin können den zur Versprühung vorgesehenen Grundsuspensionen noch geringe Mengen
anderer für diesen Zweck bekannter Hilfsmittel einverleibt werden, wie Netz- und Dispergiermittel,
Stärke, Casein, Polyphosphate, Gerbsäure, Borsäure, unlösliche organische Polymere usw.
2,75 kg 2,4-Dichlor-phenoxyessigsäure-
isobutylester,
2,25 kg 2,4,5-Trichlor-phenoxyessigsäure-
2,25 kg 2,4,5-Trichlor-phenoxyessigsäure-
hexylester,
14,8 kg Schiefermehl,
10,2 kg Bentonit,
27 kg Wasser und
0,6 kg Polyvinylalkohol
10,2 kg Bentonit,
27 kg Wasser und
0,6 kg Polyvinylalkohol
Die Anwendung des nach Absatz 1 erhaltenen Produktes erfolgt analog den im Beispiel 1 beschriebenen
Methoden. Das Präparat besitzt neben einer Breitenwirkung gegen viele breitblättrigen Unkräuter
eine besonders gute Wirkung gegen sogenannte schwer bekämpfbare Unkräuter, wie Ackerhohlzahn,
Ehrenpreis, Taubnessel, Vogelmiere und Klettenlabkraut.
werden miteinander gemischt, wobei eine gut sprühbare, dünnflüssige Suspension erhalten wird. Beim
Versprühen dieser Suspension bei einer Temperatur von 60 bis 65° C mit einer Leistung von 200 bis
250 kg/Std. erhält man ein Granulat, das zu 90 Gewichtsprozent Korngrößen zwischen 0,05 und 0,25 mm
aufweist. Der Wirkstoffgehalt des erhaltenen Granulats beträgt 16,3 Gewichtsprozent.
Die Wiederholung des vorstehend beschriebenen Ansatzes, jedoch ohne Mitverwendung von Polyvinylalkohol,
führt lediglich zur Bildung einer thixotropen, nicht pump- und sprühfähigen Paste. Diese
Paste kann erst durch Zusatz von weiteren 43 kg Wasser in eine ausreichende pump- und sprühfähige
Suspension übergeführt werden, wobei nach der Sprühtrocknung dieser Suspension unter den vorstehend
genannten Bedingungen ein Granulat erhalten wird, das zu über 50 Gewichtsprozent aus Staub
besteht und einen Wirkstoffgehalt von 16,3 Gewichtsprozent hat.
Das erfindungsgemäß hergestellte Granulat eignet sich beispielsweise zur Bekämpfung von Unkräutern
im Getreideanbau, wobei das Ausbringen von 6 kg pro Hektar eine ausreichende Wirkung entfaltet.
Das Ausbringen kann mit geeigneten Gerätetypen, wie z. B. Granulatgeräten, Pendel- oder Schleuderdüngestreuern,
erfolgen. Auch eine Ausstreuung vom Hubschrauber aus, bei einer Flughöhe von 3 bis
5 m, liefert befriedigende Ergebnisse.
32 kg 2-Methyl-4-chlor-ρhenoxypropionsäure-
n-butylester,
9 kg 2,4,5-Trichlor-phenoxyessigsäure-
9 kg 2,4,5-Trichlor-phenoxyessigsäure-
hexylester,
13,8 kg Bentonit,
13,8 kg Bentonit,
45,3 kg Attapulgit,
150 kg Wasser und
5 kg Polyvinylalkohol
5 kg Polyvinylalkohol
werden unter Bildung einer gut pump- und sprühbaren Suspension miteinander vermischt. Nach einer
Sprühtrocknung, wie im Beispiel 1 beschrieben, erhält man ein Mikrogranulat, das zu 90 Gewichtsprozent
Korngrößen zwischen 0,05 und 0,25 mm aufweist und einen Wirkstoffgehalt von 39% besitzt.
Die Wiederholung des im vorstehenden Absatz beschriebenen Ansatzes, jedoch ohne Mitverwendung
von Polyvinylalkohol, führt wiederum lediglich zur Bildung einer nicht pump- und sprühfähigen Paste,
die erst nach Zusatz weiterer 200 kg Wasser in eine Suspension übergeht, die dem Sprühtrockner zugeführt
werden kann. Auch hierbei bildet sich nach der Sprühtrocknung ein Granulat, das 60 Gewichtsprozent
Staubanteil enthält.
10,7 kg 2,4-Dichlor-phenoxypropionsäure-
n-butylester,
3,06 kg 2,4-Dichlor-phenoxyessigsäure-
3,06 kg 2,4-Dichlor-phenoxyessigsäure-
isobutylester,
20,24 kg Attapulgit,
20,24 kg Attapulgit,
1,78 kg Polyvinylalkohol,
64 kg Wasser
64 kg Wasser
werden miteinander verrührt, wobei eine pump- und sprühfähige Suspension erhalten wird. Diese Suspension
liefert nach der Sprühtrocknung, wie im Beispiel 1 beschrieben, ein Granulat mit einem Gehalt
von 80 Gewichtsprozent an Körnern mit Teilchendurchmessern zwischen 0,05 und 0,25 mm. Der
Wirkstoffgehalt des erhaltenen Granulats beträgt 38,6 Gewichtsprozent.
Das so erhaltene Präparat zeichnet sich besonders zur Bekämpfung von breitblättrigen Unkräutern im
Getreidebau aus. Ferner kann es zur Unkrautbekämpfung in Zierrasen verwendet werden und zu
diesem Zweck beispielsweise in Portionsdosen mit Zerstäubungsaufsatz abgefüllt werden.
460 kg 2-Methyl-4-chlor-phenoxyessigsäure-
iso-octylester,
193 kg 2,4,5-Trichlor-phenoxyessigsäure-
193 kg 2,4,5-Trichlor-phenoxyessigsäure-
hexylester,
1410 kg Bentonit,
3580 kg Schiefermehl,
116 kg Polyvinylalkohol,
4240 kg Wasser
1410 kg Bentonit,
3580 kg Schiefermehl,
116 kg Polyvinylalkohol,
4240 kg Wasser
werden zu einer Suspension verrührt, die ausgezeichnet pump- und sprühfähig ist. Nach der Zerstäubungstrocknung
liefert diese Suspension ein Mikrogranulat, das zu 95 Gewichtsprozent Körner mit einem Durchmesser zwischen 0,05 und 0,25 mm
enthält. Der Wirkstoffgehalt des Granulats liegt bei 11 Gewichtsprozent. Die Anwendung dieses Präparats
kann ähnlich der des im Beispiel 2 beschriebenen erfolgen.
90 kg 2-Methyl-4-chlor-phenoxyessigsäure-
iso-octylester,
73 kg 2,4-Dichlor-phenoxyessigsäure-
73 kg 2,4-Dichlor-phenoxyessigsäure-
n-butylester,
500 kg Schiefermehl,
158 kg Attapulgit,
160 kg Bentonit,
20 kg Polyvinylalkohol,
950 kg Wasser
500 kg Schiefermehl,
158 kg Attapulgit,
160 kg Bentonit,
20 kg Polyvinylalkohol,
950 kg Wasser
werden miteinander verrührt und liefern hierbei eine gut pump- und sprühfahige Suspension. Nach der
Sprühtrocknung erhält man ein Granulat, das zu 85 bis 90% Körner mit einem Durchmesser von
0,05 bis 0,25 mm aufweist, die einen Wirkstoffgehalt von 16,3 Gewichtsprozent besitzen.
In nachfolgender Tabelle werden eine Reihe weiterer herbicider, insekticider und fungicider Zubereitungen
beschrieben, die nach der Sprühtrocknung, wie im Beispiel 1 beschrieben, Granulate mit den
angegebenen Eigenschaften liefern:
Zur Versprühung geeignete Grundsuspension | Anteil an Körnern im Granulat mit Teilchen durchmessern zwischen 0,05 und 0,25 mm |
Wirkstoffgehalt des Granulats |
0,318 kg 2-Methyl-4-chlor-phenoxypropionsäure-n-butylester, 0,368 kg 2,4,5-Trichlor-phenoxypropionsäure-n-butylglykol- ester, 1,254 kg Attapulgit, 0,06 kg Polyvinylalkohol, 3,7 kg Wasser |
80% | 34% |
5,8 kg 2,4-Dichlor-phenoxyessigsäure, 5,8 kg 2-Methyl-4-chlor-phenoxyessigsäure in einer Kugel mühle feinstvermahlen mit 0,3 kg Alkylsulfonat und 15 kg Wasser, 51 kg Schiefermehl, 35,4 kg Bentonit, 2 kg Polyvinylalkohol, 75 kg Wasser |
95% | 11,6% |
10,8 kg 2,4-Dichlor-phenoxyessigsäure, 8,25 kg 2,4,5-Trichlor-phenoxyessigsäure, 0,375 kg Alkylsulfonat, 25 kg Wasser in der Kugelmühle feinstvermahlen, 127 kg Schiefermehl, 3 kg Polyvinylalkohol + 115 kg Wasser |
95% | 12,7% |
0,144 kg 2,4-Dichlor-phenoxyessigsäure, 0,106 kg 2,4,5-Trichlor-phenoxyessigsäure, gelöst in 2 kg Wasser unter Zusatz von 0,06 kg Kaliumhydroxyd, 1,45 kg Schiefermehl, 0,2 kg Attapulgit, 0,04 kg Polyvinylalkohol |
85% | 15,5% |
0,835 kg 2,6-Dichlor-benzonitril, 2,67 kg Bentonit, 2,0 kg Schiefermehl, 0,165 kg Pölyvinylakohol, 5 kg Wasser |
90% | 16,7% |
2,8 kg 2,6-Dichlor-thiobenzamid, 2,1 kg Bentonit, 0,1 kg Polyvinylalkohol, 4,0 kg Wasser |
90% | 56% |
0,335 kg 2,4-Dichlor-phenoxypropionsäure, 0,335 kg 2,6-Dichlor-benzonitril, 0,335 kg Bentonit, 0,49 kg Schiefermehl, 0,025 kg Alkylsulfonat, 0,08 kg Polyvinylalkohol, 1,9 kg Wasser |
90% | 48% |
0,83 kg 2,6-Dichlor-benzonitril, 2,75 kg 2-MeAyW-ChIOr-PhCnOXyPrOPiOnSaUrC^eXyIeStCr, 5,59 kg Bentonit, |
85% | 36% |
7 | 8 | Wirkstoffgehalt des Granulats |
|
Anteil an Körnern | |||
Zur Versprühung geeignete Grundsuspension | im Granulat mit Teilchen durchmessern zwischen |
||
0.05 und 0,25 mm | |||
0,30 kg | Polyvinylalkohol, | 16,7% | |
12,0 kg | Wasser | ||
7,5 kg | O,O-Dimethyl-S(N)-methyl-carbamid)-methyl- | 80% | |
dithio-phosphorsäureester werden in | |||
7,5 kg | Alkohol gelöst. Diese Lösung wird zu einer An- | ||
mischung aus | |||
21,6 kg | Kaolin, | ||
14,3 kg | Bentonit, | ||
1,45 kg | Polyvinylalkohol und | 45% | |
47,5 kg | Wasser gerührt | ||
270 kg | einer Koordinationsverbindung von 1 Teil Zink- | 98% | |
äthylenbisdithiocarbamat und 8 Teilen Mangan- | |||
äthylenbisdithiocarbamat, | |||
30 kg | Ca-Ligninsulfonat, | ||
30 kg | Polyglykol, | ||
222 kg | Kaolin, | ||
48 kg | Kalkspat, | 73% | |
350 kg | Wasser | ||
950 kg | feinst vermahlenes Kupferoxychlorid, | 97% | |
20 kg | Alkylsulfonat, | ||
65 kg | Polyäthylenglykol, | ||
265 kg | Kreide, | ||
700 kg | Wasser | ||
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Granulaten für die Schädlingsbekämpfung mit überwiegenden
Teilchendurchmessern von 0,05 bis 0,25 mm und einem Wirkstoffgehalt zwischen 10 und 70 Gewichtsprozent,
dadurch gekennzeichnet, daß man wäßrige Suspensionen, die neben
Wirkstoff und Trägermaterial 0,5 bis 2 Gewichts-
prozent eines wasserlöslichen, hochmolekularen, organischen Polymerisats enthalten, durch Sprühtrocknen
granuliert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man wäßrige Suspensionen, die
neben Wirkstoff und Trägermaterial 0,5 bis 2 Gewichtsprozent eines Polyvinylalkohole enthalten,
durch Sprühtrocknen granuliert.
009 531/282
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DER0045777 | 1967-04-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1642122B1 true DE1642122B1 (de) | 1970-07-30 |
Family
ID=7407762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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