DE164194C - - Google Patents
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- DE164194C DE164194C DENDAT164194D DE164194DA DE164194C DE 164194 C DE164194 C DE 164194C DE NDAT164194 D DENDAT164194 D DE NDAT164194D DE 164194D A DE164194D A DE 164194DA DE 164194 C DE164194 C DE 164194C
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- spring
- springs
- side springs
- transverse
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- 230000035882 stress Effects 0.000 claims description 3
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Ü&'i:V
Es sind bereits Feder - Anordnungen für
Wagen bekannt geworden, bei welchen die Seitenfedern mit dem Obergestell in der
Längs- und Querrichtung des Wagens gelenkig verbunden sind.
Auch ist es nicht neu, die Seitenfedern mit einem am Obergestell des Wagens in der
Querrichtung drehbar aufgehängten Quergliede zu verbinden, damit sich die Radachse
ίο auf unebener Bahn in der Querrichtung schief
einstellen kann.
Die vorliegende Feder-Anordnung verbindet diese bekannten Einrichtungen, indem die
vorderen Enden der Seitenfedern in der oben genannten Weise in der Längs- und Querrichtung
des Wagens gelenkig mit dem Öbergestell, die hinteren Enden der Seiten federn hingegen, wie bereits bekannt, mit einer in
der Mitte drehbar aufgehängten Querfeder gelenkig verbunden sind, wobei aber die eine
der Seitenfedern auf der Radachse verschiebbar angeordnet ist.
Bei dieser Anordnung können sich die beiden Seitenfedern bei der durch Wege-Unebenheiten
verursachten Bewegung der Wagenachse gegen den Wagenkasten einander
nähern oder voneinander entfernen und werden hierdurch schädliche Drehungsbeanspruchungen
der Federn vermieden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die vorliegende Feder-Anordnung veranschaulicht;
es zeigt:
Fig. ι eine Übersichtsdarstellung des Obergestelles
und der mit diesem durch Federn verbundenen Radachsen.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht dieser Anordnung in einer Stellung, bei welcher das
eine Vorderrad über eine Erhöhung des Weges läuft.
Fig. 3 und 4 zeigen die Verbindung der Seitenfedern mit dem Wagengestell, welche
eine Gelenkigkeit in der Seiten- und in der Längsrichtung des Wagens gestattet.
Fig. 5 und 6 zeigen Einzelteile.
Fig. 7 zeigt die gewöhnliche Verbindung der einen Feder mit der Achse und
Fig. 8 die verschiebbare Verbindung zwischen der einen Seitenfeder und der Achse. ■
Das Wagengestell α ist mit der Hinterradachse b in gewöhnlicher Weise durch Federn c c
verbunden. Die Vorderradachse d besitzt zwei Seitenfedern ee, von ' denen die eine in gewöhnlicher
Weise fest mit der Achse d verbunden ist, während die andere, wie aus Fig 1,
2 und 8 ersichtlich, ein Lager η besitzt, vermittels dessen die Feder verschiebbar auf der
Achse d angeordnet ist. Die vorderen Enden der beiden Federn e e sind in bekannter Weise
durch in Fig. 3 und 4 dargestellte Gelenke mit dem Obergestell α verbunden, welche eine
Schwingung zwischen Wagengestell und Federn e e-sowohl in der Längsrichtung als
in der Querrichtung des Wagens zulassen, und zwar erfolgt die Schwingung in der Längsrichtung um den Bolzen g und in der
Querrichtung um den Boken h, welcher unmittelbar an dem am Wagengestell befestigten
Lager i drehbar befestigt ist. Ein geringer Spielraum am Bolzen g gestattet der verschiebbar
angeordneten Seitenfeder die Ver-
Claims (1)
- Schiebung auf der Radachse. Die hinteren Enden der Federn e e sind in üblicher Weise mittels der Glieder / k nach allen Richtungen gelenkig mit den Enden einer Querfeder f verbunden, welche um einen Bolzen / in dem am Obergestell α befestigten Lager m in bekannter Weise drehbar angeordnet ist.Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann sich nun, wenn beispielsweise das eine Vorderrad über eine Erhöhung des Weges läuft, bei der dadurch erfolgenden Schrägstellung der Achse d die eine Seitenfeder auf der Wagenachse verschieben und die Querfeder f sich drehen, derart, daß von den beiden Seitenfedern e schädliche Drehungsbeanspruchungen, welche beim NichtVorhandensein der Verschiebbarkeit des Lagers η der einen Feder, der Schwingbarkeit der Querfeder und der Drehbarkeit der Seitenfedern um die Bolzen h auftreten würden, ferngehalten werden.Ρλ ι' ]j ν τ -Anspruch:Feder-Anordnung für Wagen, bei welcher die Seitenfedern in der Längs- und Querrichtung des Wagens gelenkig mit dem Obergestell und einer in ihrer Mitte drehbar aufgehängten Querfeder verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Seitenfedern (e) auf der Radachse (d) verschiebbar angeordnet ist, zum Zweck, beim Fahren auf unebenem Wege schädliche Beanspruchungen der Seitenfedern zu vermeiden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE164194C true DE164194C (de) |
Family
ID=429811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT164194D Active DE164194C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE164194C (de) |
-
0
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