DE1640508U - Schreibgeraet. - Google Patents

Description

• Schreibgerät.

  Bei Schreibgeräten muss dsfSr Sorge getragen werden,

  dsss dis FHllojs, die entweder flüssig ist oder saß

  einer Scsribaste besteht, nicht nsoh aas&en dringt.

  Gleichzeitig ist aber dersuf zu achten, dazu bei Gebrauch

  der Füllung Luft in das Innere eindringen kann. mit

  TintenfSllang versehene Schreibgeräte fahren die Luft

  im allgemeinen durch die Schreibspitset die Feder o. dgl.

  zu, bei Verwendung von pastenförmiger PUlung"wie z. B.

  bei Kugelschreibern, sind indeesen besonäere Belüftunge-

  öffnungen vorzusehen. Soweit derartige Kugelschreiber

  mit Patronen snsestattet sind, kann fSr den Fall, dsss

  die Paste infolge Enõärmang und falscher Lage des

  SchreibgerMtes ans der Patrone austritt"diese vom

  umgebenden Schaft aufgenommen werdes, so dae Ver-

  schssutsungen an Kleidern und Wäsche vermieden werden.

  Verzichtet

  Verzichtet man jedoch auf die Verwendung von Patronen, wie dies z. B. bei mit Paste gefüllten sog. Kugelstiften der Fall ist, so tritt leicht die Paste bei Erwärmung und falscher Lage durch die notwendigerweise vorzusehende

  Belüfungsoffnung nach aussen.

• Gemäss der Neuerung soll nun dieser Nachteil dadurch verhindert werden, dass man einen kapillaren Luftkanal vorsieht, der vom hinteren, d. h. dem der Schreibspitze abgewandten Ende des Kugelstiftes über die Länge des Stiftes hin bis nach vorn in die Nähe der Schreibspitze geführt ist und dort an der Aussenluft endet. Es versteht sich, daas dieser Kanal mit dem für die Aufnahme der Paste bestimmten Raum an seinem hinteren Ende verbunden sein muss und dass dieses Ende nach aussen hin völlig abgeschlossen ist. Dies geschieht am besten in der Weise, dass man den zylindrischen Pastenraum am hinteren Ende konisch so weit erweitert, darse die Mündung des Luftkanals im Kegelstumpf endet, und dann diese Erweiterung durch einen Verschluss luftdicht abschliesst.
• Die neuerungsgemässe Anordnung lässt sich nun sinngemäss nicht nur für Kugelstifte, sondern in gleicherweise auch dann für Kugelschreiber mit Patronen anwenden, wenn im Schaft des letzteren Raum zur Übernahme austrie tender tretender Paste nicht vorhanden ist, d. h. es besteht also die Möglichkeit, einen Kugelschreiber nunmehr mit einer Patrone zu versehen, die das Schaftinnera vollständig ausfüllt. Auch bei anderen Schreibgeräten ist eine einngemässe Anwendung des neuerungsgemässen Luftkanals in seiner Verbindung mit dem Schaftinneren und gegebenenfalls dem besonderen Verschluß ohne weiteres möglich.
• In der Zeichnung ist ein Kugelstift gemäss der Neuerung in beispielhafter Ausführung wiedergegeben, und zwar zeigen : Abb. 1 einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt gemäss Linie II-II der Abb. 1.
• Der Kugelstiftschaft 5 ist an seinem vorderen Ende mit einer in ihn eingeschraubten j etallkugelspitze 6 mit Metallkugel 7 ausgestattet und besteht aas Kunststoff.
• In der mitte des Schaftes verläuft über seine gesamte Länge hin der Paste 8, der mit Paste 9 gefüllt ist Seitlich hierzu liegt der Luftkanal 10 von kapillarem Durchmesser, der vorn bei 11 in der Nähe der Spitze nec aussen und hinten bei 12 in einer konischen Verbreiteru

  13 des Pastenr&nmes 8 endet. Ein die konische Verbreitet

  13 des Pastenrsuxes 8 dicht abschliessender Sprungdecke 14 ist in einer Ringnut 15 des Schaftes 5 eingesetzt. Aus Aus Abb. 2 ist ersichtlich, dass der Schaft 5 sechseckig und der Luftkanal 10 seitlich vom Pastenraam a gelagert ist. Es ist selbstverständlich möglich, den Luftkanal auch an einer anderen Stelle, z. B. auf den Radius u einer Ecke des Sechsecks zu legen. Schutzanspruch:

Claims (1)

1. Schatzans pruoh : Schreibgerät, insbesondere patronenloser Kugelstift, g e k e n n z e i o h n e t durch einen im Kugel- stiftschaft (5) angeordnetes kapillaren Loftkanal (10), der vom hinteren Ende (12) des Schreibgerätes bis in die Nähe der Schreibspitze (6) reicht, vorzugsweise geradlinig und neben dem Pastenraas (8) verläuft und mit dem letzteren z. B. über eine an dessen hinterem Ende vorgesehene Erweiterung (13) verbunden ist, die nach arsen z. B. durch einen Sprungdeckel (14) dicht abgeschlossen ist. H.